kommt manchmal später als man denkt

als ich 2006 im urlaub war, da war ich noch 15 und jungfrau, dann lernten mein freundin und ich zwei typen kennen, ich wollte aber nur mit dem kerl reden, er bagerte mich an und ich äußerte das ich das alles nicht will, dann hat er mir tropfen untergemischt (wurde bei blutprobe festgestellt), er missbrauchte mich. das verkraftete ich nicht und ich bekam eine art epilepsie, das ganze nennt sich PSCHOGENE KRAMPFANFÄLLE.
ich kam nach dem urlaub in ein krankenhaus weil die krämpfe immer mehr auftreteten ich kam in eine kinder und jugendpsychiatrie, ich bekam lange zeit epileptika,doch dann wurde erkannt, das es diese krankheit selten gibt, es gibt keine medikamente und alles für so etwas.
sondern nur therapeutische hilfe, und das ist absolut nichts verwerfliches.
diese krämpfe enstanden wie meine therpeutin immer schön sagt wier ein vulkan, ein anfangs und endstadium.
der anfang war das meine großeltern und meine schwester mich immer nieder gemacht haben, meine eltern allerdings sehr zu mir hielten.
meine schwester zog aus durch heftigen streit.
ich wurde krank, hatte borderline.
dann wurde ich schlechter in der schule.
mein borderline verstärkte sich.
ich bekam schizophrenie
und dann der urlaub
die krämpfe
dannach verlor ich meine tochter im 5ten monat weil mein ex mich die treppe runterstieß, posttraumatisches erlebniss
heute geh ich zur therapie und ich lebe besser auch nach einigen psychiatrischen aufenthalten

ich sag mal so es kommt immer alles das was man sich nicht wünscht und alle eltern denken, hoffentlich passiert das nicht mir, und es kommt immer stück für stück und dies hat nichts mit familie bzw. den eltern zu tun.
ich habe das wohl behütetste elternhaus überhaupt was man mir bieten könnte, aber es kann immer kommen. egal wie, und egal wie sehr man aufpasst, eltern können nicht überall sein. doch sie können ein kind lehren und schützen :-) an alle liebevollen mamis und papis ihr seit die besten, denn ihr schützt uns :-* wir lieben euch!!!

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Hallo,

tut mir sehr leid, was Dir passiert ist.
Kannst Du mir mal bitte schildern, wie sich diese psychogenen Anfälle äußern?

LG Julia

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psychogene krampfanfälle auch dissoziative krampfanfälle, sind keine epilepsie , sie sind eine form davon, das heißt allerdings was sich von normaler epilepsie unterscheidet, ist das es keine funktionsstörung im gehirn gibt bzw. es ist keine nervengeschichte, also keine normale epilepsie.
psychogene krampfanfälle entstehen durch traumatische erlebenisse, emotionalem stress, oder die eigene person ist unzufrieden.
der patient äußert dies über langem zeitraum meist nicht, manchmal äußern sich die probleme indem die person verschlossen oder gar aggressiv oder verschüchtert und abblockend auf die problemfrage reagiert.
dissoziative krampfanfälle dürfen auf gar keinen fall mit medikamenten behandelt werden, da dies keine form von epilepsie ist!!!!!! die beste methode ist ein stationäre oder ambulante therapie, indem ein konzeptplan über die vorstellung und behandlungsmethoden besprochen werden sollte.

dissoziative / psychogene krampfanfälle (aussehen und beschreibung des verlaufs)

-plötziliches wegtreten
-nicht mehr ansprechbar
-verdreht die augen
-hechelnde atmung ( allerdings normaler pulsschlag)
-halluziniert
-biegt kopf und wirbelsäule (überstreckt sich)
-körper verhärtet sich
-seltsame bewegungsabläufe wie krabbeln,schleichen, versuche um aufzustehn (hierbei bitte den sanigriff benutzen und den patienten hinführen wo er hinwill)
-schreien und angstgefühe werden geäußert
-hektische oder ruhige bwegungsabläufe
-zittern
-reagiert nicht auf licht oder geräusche, und körperlichen druck


auf gar keinen fall :
-medikamente wie tavor, oder ähnliche krampflösende mittel verwenden
-patient nicht festhalten an armen,oberkörper unterkörper, beine oder kopf, der patient braucht hierbei komplette bewegungsfreiheit um keinen emotionalen als auch körperlichen druck auszuüben.
-nur aufpassen, das der patient sich nicht selbst verletzt, wie gegen gegenstände mit dem kopf zu knallen
-am besten auf den boden legen
-keien gegenstände in den mund geben, der patient hat kontrolle über seine organe, also nicht wie bei epilepsie mundraumbeschädigung durch beißen oder speichelfluss (schaum)

fall und wenn:
-10 minuten warten,falls es in der öffentlichkeit passiert oder zum ersten mal,krankenwagen holen, kind einen stationären aufenthalt ermöglichen
-dauer kann unterschiedlich sein:
*kurz : 15-30 minuten
*mittel: 30-90minuten
*lang: 90minuten bis über mehrere stunden
-am besten dem patienten streicheln um ihm körperliche wärme zu vermitteln,man bekommt das gefühl das jemand für einen da ist, intensives körpergefühl

wenn alles vorbei ist:
-der patient wird in seinen bewegung schwacher
-liegt leicht oder etwas reglos da
-körperliche anstrengung gleich müdigkeit
-selten kommt es vor das man hyperaktiv wird
-hunger und durstgefühl (kann auch während des krampfs vorkommen, das durstgefühl am besten stilles wasser in einen kinderlerntrinkbecher geben und dem patienten geben, somit ist gewährleistet, das der patient besser schlucken kann, auf gar keinen fall strohhalme oder flaschen benutzten)
-keine hektischen bewegungen oder krampfhafes gefrage, das macht den patienten unruhig
-fragen ob der patient schmerzen hat, zu not aspirin oder paracetamol oder voltaren geben, bei muskel und gelenkschmerzen

bei wem kommts vor?:
-kinder zwischen 3 und 18 jahren also kindesalter bekommen diese anfälle, sie sind keine epilepsie, das ist ganz wichtig.


ich hoffe die antwort ist ausführlich:-) hab mir mühe gegeben dir es etwas zu schilder

lg pia

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Ach du meine Güte#schock

Lass Dich mal drücken#liebdrueck

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Du arme#liebdrueck!

Du hattest ja das volle Programm was Pech anbelangt.
Am Ende eines Tunnels kommt auch wieder Licht. Ich wünsche dir das es jetzt steil aufwärts geht, du hast es wirklich verdient. Ich wünsche dir viel Kraft und ganz viel Glück in deinem weiteren Leben.
Kopf hoch du schaffst das!

#herzlichliche Grüße Gaby

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komisch das im Leben es für viele so glatt läuft und andere so viel Kummer erleiden müssen!
Ich weiss dass ich dir nicht sonderlich helfen kann aber ich möchte dir sagen: " Bitte gib nicht auf, such dir irgendwas an dem du dich jeden Tag hoch ziehen kannst und wenn es nur der Glaube wäre oder eine Erinnerung oder einfach nur eine Vorstellung wie das Leben sein könnte!"
Ich hoffe eines Tages wird es dann so für dich sein!