2.Kind trotz vorzeitiger teilweiser Plazentalösung

Hallo,ich hoffe ich bin jetzt im richtigem Forum.
Die Geburt meines Sohnes ist nun schon fast
7.5 Jahre her.Ich plante eine Wassergeburt doch so weit kam ich nicht .Nachdem mir Abends 38+6.der Schleimpfropf abging und Blut mit kam welches auch nach einer Stunde noch nicht aufhörte ging ich ins Krankenhaus.(Hab gleich im Krankenhaus angerufen,da hieß es wenns nach einer Stunde nicht aufhört soll ich kommen) . Die Hebamme meinte es kommt Fruchtwasser und ich habe einen oberern Blasensprung.Es kam immer noch etwas Blut , aber nicht so viel.Es hieß das kann bißchen was vom Muttermund sein.Ich hatte Schmerzen doch der Wehenschreiber zeigte nichts an.Ich wurde aufs Zimmer verlegt ,da noch keine Wehen da waren und sollte am nächsten Morgen eingeleitet werden falls die Wehen ausblieben.Dann am nächsten Morgen der absulte Schock die Fruchtblase platzte ,und das ganze Fruchtwasser war rot vor Blut.Das ganze Bett war rot.Dann ging alles ziemlich schnell.Der Arzt sagte nach dem Ultraschall ich hätte eine vorzeitige teilweise Plazentalösung.Doch wir hatten riesen Glück , ein Notkaiserschnitt rettete meinem Sohn und mir das Leben. Ich denke es hat schon länger geblutet,den mein Sohn spuckte am nächsten Tag sehr viel blutiges Fruchtwasser.Wir kammen beide ohne bleibende Schäden davon.Bis auf die Angst vor einer Geburt die ich jetzt dadurch habe.Bzw die sich dadurch vergrößert hat,ganz wohl war mir auch zuvor schon nicht.Einen Grund dafür konnte man nicht finden weshalb manche Ärzte und Hebammen kein erhöhtes Wiederholungsrisiko sehen,aber gleichzeitig doch sagen es soll genauer überwacht werden. Und es gibt auch Ärzte die das Risiko etwas erhöht sehen.Der Wunsch nach einem 2.Kind ist groß,doch die Angst davor es nicht zu überleben oder dass es das Kind nicht überlebt weil es sich wiederholt und man es zu spät merkt,ist mindestens genauso groß.Erschwerend hinzu kommt ,dass ich ein sehr ängstlicher Mensch bin. So überlegte ich seit vielen Jahren riskieren oder besser nicht.Und wollte heute um Abstimmung bitten, ob ihr es auch trauen würdet.Vielen Dank fürs abstimmen

Würdet ihr trotz vorzeitiger Plazentalösung beim 1.Kind ein 2.Kind bekommen?

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Ich habe damit leider keine Erfahrung und es tut mir sehr leid, dass du das erleben musstest. Zum Glück ist es gut ausgegangen für euch beide!
Gibt es denn nicht die Möglichkeit, die Geburt früher einzuleiten oder einen geplanten Kaiserschnitt durchzuführen, um das Risiko zu minimieren? Man weiß ja nicht, was die Ursache war.
Auf jeden Fall würde ich auf eine engmaschige ärztliche Überwachung bestehen. Dann würde ich vermutlich auch auf die Ärzte vertrauen und es wagen, ich denke mal das Wiederholungsrisiko ist sicher sehr gering!

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Danke,für deine Antwort.Über einen geplanter Kaiserschnitt hab ich auch schon nachgedacht und würde es wahrscheinlich auch machen um das Risiko bei der Geburt zu minimieren.Aber das Problem ist,so eine vorzeitige Plazentalösung kann schon ab der 20.Woche passieren :(

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Auch wenn du Angst hast solltest du es probieren. Eine Garantie, dass es gut geht hat man ja nun leider nie. Also ich kann dir von mir berichten. Vor genau 7Jahren und einem Tag hatte ich eine vorzeitige Plazentaablösung in der 25.SSW und natürlich ist es nicht gut ausgegangen. Meine Tochter kam still zur Welt. Ich habe es trotzdem wieder probiert und ich hatte wirklich Angst, dass es wieder passiert. Naja 5 Monate später hatte ich dann eine Eileiterschwangerschaft... Doof gelaufen. Um den ersten Sternengeburtstag meiner Tochter bin ich wieder schwanger geworden und habe im Februar 2016 meine zweite Tochter gesund und munter bekommen. Jetzt bin ich in der 32. Ssw und bekomme im Juli einen kleinen Jungen. Mein Mann und ich freuen uns wie verrückt und können es kaum erwarten 😊 vertrau auf deinen Körper und dein Gefühl. In den ersten beiden Schwangerschaften hatte ich immer ein mieses Gefühl, bei meiner 2. Tochter war ich entspannt und hatte ein gutes Gefühl und jetzt ist es auch wieder so, dass ich sehr entspannt bin und ein gutes Gefühl habe.

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Danke für deine Antwort.Das tut mir sehr Leid mit deiner 1.Tochter:( .

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Ich habe vor genau 10 Jahren ebenfalls eine vorzeitige Plazentalösung erlebt. Ich war in der 28.SSW, wir haben es beide zum Glück geschafft, aber es sah nicht gut aus. Besonders für Junior, der sich ins Leben kämpfen musste.
Das war für uns als Familie eine ganz ganz schwierige Situation, wir hatten ja auch schon einen 12 jährigen Sohn zu Hause. Ich persönlich habe die ganzen Monate als sehr traumatisch empfunden. Noch lange habe ich damit nicht abschließen können.

Aber ich war auch schon etwas älter und nach mehreren Fehlgeburten und einer Gebärmuttermißbildung risikoschwanger.
Ich bin froh, dass ich das nicht beim ersten Kind erlebt habe.
Die Ursache kennt man und das Wiederholungsrisiko lag bei mir bei 50% und vor allem, dass es eventuell noch viel früher passiert. Aber das muss jede Frau selbst entscheiden.
Alles Liebe und Du entscheidest Dich definitiv richtig 😘

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Danke für deine Antwort. Das tut mir Leid.Darf ich fragen, was der Grund war ? Wegen der Gebärmuttermißbildung? Es heißt bei mir man hat keinen Grund gefunden.Aber für mich klingt das irgendwie komisch.Ich denke mir es muss ja einen Grund haben auch wenn man nichts findet.Das passiert doch nicht einfach grundlos.So suche ich nach dem Grund um das Risiko besser einschätzen zu können,aber ich werde ihn wahrscheinlich nicht finden.Das Problem mit dem Alter werde ich auch bald haben.Ich bin jetzt 33 und wie man so liest ist man ja ab 35 schon Risikopatientin.Wobei ich viele ü 35 kenne die problemlos Kinder bekammen.Aber es ist beunruhigend

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Natürlich darfst Du fragen ;)

Die Schwangerschaft war unser letzter Versuch. Es war eine Zwillingsschwangerschaft, die von Anfang an unter keinem guten Stern stand. Eines der Kinder ist vorzeitig verstorben.

Die Gründe waren a) die Mißbildung, die wirklich erst in dieser (meiner 5!!!) und somit meiner letzten Schwangerschaft erkannt wurde! Traurig, aber wahr....und b) hatte ich eine Propfgestose. Das ist eine Schwangerschaftsvergiftung, die dazu kam. Der hohe Blutdruck, eines der Symptome, hat letztendlich dazu geführt, dass die Plazenta sich löst.
Es wird auch vermutet, dass ich eine unerkannte Infektion hatte, da meine Temperatur kurz vor der Verlegung in eine andere Klinik zur Notsectio knapp unter 40 Grad war. Der Muttermund hat sich still eröffnet und als ich in der Zielklinik ankam, war auch schon der er eine Fuß unseres Sohnes draußen. Er war eine Beckenendlage mit Fußvorfall....ich habe das überhaupt nicht mitbekommen, dass ich Wehen habe.

Für eine einzige Schwangerschaft war das ganz schön viel und heftig.

Nun möchte ich nur noch Oma werden....wenn unsere 2 Söhne das mal möchten.

Was ich noch sagen möchte, Du hast sicher ein gutes Gefühl für deinen Körper und was gut für Dich ist. Vertraue Dir selbst, Dein Körper weiß ganz genau, was er leisten kann.

Und Du hast absolut Recht, nimm niemals ASS ohne ärztliche Anordnung! Das ist in bestimmten Fällen gut und wichtig, aber es ist ein Medikament, dass auch gefährlich werden kann. Das hast Du aber schon ganz richtig verstanden und ich habe das Gefühl, dass Du da auch sehr verantwortlich bist.

Vielleicht hast Du ja auch ein Gefühl dafür, ob Du Dich nochmal auf das Abenteuer Baby einlassen möchtest ❤️

Alles Liebe, bujakka

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Hallo,

Ich habe zwar persönlich keine Erfahrung mit der Plazentaablösung und es tut mir sehr leid, dass du das Erleben musstest.
Ich verstehe, dass du dir Gedanken darüber machst und versuchst abzuschätzen, ob es das Risiko wert ist.
Aber ich denke, dadurch dass dich der Kinderwunsch schon seitdem beschäftigt, scheint er dir sehr wichtig zu sein. Solltest du es nicht versuchen, könntest du dich dein Leben lang fragen, was passiert wäre, wenn du es gewagt hättest.

Mir kam eine Idee, vielleicht ist es ja was für dich. Du könntest dir den damaligen Geburtsbericht anfordern und dann eine Hebamme in einem Geburtshaus suchen und um ein Beratungsgespräch bitten. Nur als Gespräch.
Du kannst dann ausführlich mit ihr die Geburt von damals aufarbeiten und dir Informationen von ihr geben lassen. Vielleicht hilft es dir dann, einschätzen zu können ob du es noch einmal wagst. Sie wird ja auch Erfahrung mit dem Thema haben und kann dir vielleicht sagen, wie sie das einschätzen würde.

Danach kannst du dich ja immer noch entscheiden. Und wer weiß, vielleicht triffst du dadurch eine Hebamme die dich so versteht, dass du dich geborgen fühlst. Einige Hebammen aus Geburtshäusern bieten ja auch eine Betreuung trotz Geburt im Krankenhaus an.

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Danke für die gute Idee :)

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Ich würde mich sehr gut beraten lassen. Soweit ich mich erinnere hat die Schwester einer früheren Bekannten ihren Sohn 22. Woche ca. wegen Plazenta Ablösung verloren. Bei der nächsten Schwangerschaft nahm sie glaube ich ass 100 zur Durchblutungsföderung. Die Durchblutung der Plazenta kann auch von Experten per US überwacht werden soweit ich weiß. Ihr nächstes Kind kam übrigens gesund und munter zur Welt. Dir alles Gute.

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Danke für deine Antwort.Das mit ASS 100 hab ich schon mal gehört und verstehe es nicht. Dadurch erhöhe ich doch mein Verblutungsrisiko. Schwangere sollten ja eigentlich gar kein Aspirin nehmen:(

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ich kenne einige Schwangere die ass nehmen oder Heparin spritzen unter engmaschiger Kontrolle. Wurde mir auch geraten aufgrund einer kleinen genstörung. Leider neige ich auch zu Hämatomen in der Schwangerschaft. Wurde Daher engmaschig kontrolliert. Kein ass aber utrogest 2 Tage nach dem ES zur besseren Einistung. Ich würde mich Uniklinik ö.ä. gut beraten lassen.

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Hallo, erstmal tut es mir sehr leid, dass du so ein schlimmes geburtserlebnis hattest !
Aber Ihr hattet so ein riesiges Glück!

Ich hatte im November 2019 bei 39+0 ebenfalls eine vorzeitige plazentaablösung. Allerdings hatte sich meine plazenta mittig abgelöst, sodass das Blut nicht nach außen kam sondern in die gebährmutter gelaufen ist.
Ich bekam zuhause wehen und dazu noch andere unaushaltbare Schmerzen und wir sind ins Krankenhaus gefahren. Unsere kleine Maus war schon tot als wir dort angekommen sind und sie kam still zur Welt. Ich habe dann bei der Geburt sehr sehr viel Blut verloren weil es mit der plazenta natürlich alles rausgekommen ist.

Nachdem ich 5 Monate später Dann noch eine fehlgeburt hatte wurde eine faktor 5 mutation festgestellt.
In der folgenden Schwangerschaft musste ich dann ab dem positiven test heparin spritzen.

Nach dem ganzen Horror den ich hier jetzt geschildert habe komme ich jetzt zum schönen Teil.
Unser kleiner regenbogenjunge liegt grade neben mir und schläft. Er ist jetzt 2 Monate alt und kerngesund.
Die Schwangerschaft war Wahnsinnig anstrengend und von Ängsten geprägt ich denke das ist klar. Ich habe mich auch dazu entscheiden, dass dies unser letztes Kind war. Wir haben auch bereits schon eine fast 4 Jährige Tochter. Bei ihr war damals in der Schwangerschaft und bei der Geburt alles völlig Komplikationslos.

Es ist kein leichter Weg aber er lohnt sich.

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Danke für deine Antwort.Das tut mir leid das es so schlimm ausging bei euch :( .

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Wie kann man so eine Faktor 5 Mutation feststellen? Wurde das getestet?

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Hallo meine Liebe,

Ich hatte in meiner ersten Schwangerschaft nach einer starken Präeklampsie eine vorzeitige Plazentaablösung an 36+1. Mein Sohn wurde sofort per Notsectio geholt. Man hat mir das deutlich gesagt, dass man nicht weiß, wie es ausgegangen wäre, wenn ich nicht schon im Krankenhaus gewesen wäre.

Allerdings bewirkte das bei mir irgendwie das Gegenteil, wie bei dir. Mein Kinderwunsch war direkt nach der Geburt meines Sohnes (es ging übrigens alles gut, bis auf die üblichen Frühchen Problemchen) immer noch sehr präsent. Ich glaube, weil ich einfach quasi keine richtige Geburt hatte. Es ging alles so schnell und als ich wach wurde, war ich plötzlich Mutter. Der stillstart war auch alles andere als einfach und die ganze Schwangerschaft vorher rauschte irgendwie auch eher an mir vorbei.

Mein Sohn ist nun 2 Jahre alt und ich in der 32. Ssw. Ich werde aufgrund meiner Vorgeschichte nun nicht nur von meinem Arzt, sondern auch von einem Pränatalarzt engmaschiger kontrolliert und außerdem muss ich vorbeugend ASS nehmen.

Bis jetzt läuft die Schwangerschaft herrlich unkompliziert und ich versuche sie einfach nur zu genießen. Ich fühle mich gut durch die Ärzte kontrolliert und bis jetzt ist alles bestens. Natürlich kommen mir auch häufig mal Gedanken, ob dieses mal alles gut geht und gelegentlich bekomme ich Angst, dass sie die Geschichte wiederholt aber ich hoffe einfach das beste und versuche mir zu sagen: so viel Pech hat man nur einmal

Ich wünsche dir alles Gute und lass dir den Mut nicht nehmen 😊

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Danke für deine Antwort.
Nein mir ging es gar nicht anderst.Ich wollte auch sofort wieder schwanger werden.Fand es total komisch nicht mehr schwanger zu sein.Ich wollte unbedingt wieder schwanger sein.Nur hat es nicht geklappt.Nach 1 Jahr Pause wegen Kaiserschnitt haben wir es schon versucht.Es hat nur nicht geklappt. Wir müssen in die Kinderwunsch Klinik.Bei unserem Sohn hat es in der Kiwu Klinik bei der 3.IUI geklappt.Also versuchten wir nach dem Jahr Pause 8 IUI.Ich hatte auch hier schon Angst wegen der Plazentalösung, aber ich habs trotzden versucht.Aber es hat nicht geklappt und der Arzt hat gemeint wir müssen eine künstliche Befruchtung machen.Aber aus ethischen Gründen tue ich mich hier schwer.Deshalb haben wir es erstmal nicht gemacht wollten abwarten ,überlegen. Dann stieg meine Angst und seit dem wissen wir einfach nicht weiter :( .Viel Glück für die Geburt:).Ich glaub wenns beim 2.Kind dann gut ging ,hät ich beim 3.Kind etwas weniger Angst.Denk ich jetzt keine Ahnung ob es in der Situation wirklich so wär

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Oh mir fällt gerade auf,dass ich mich zuerst verlesen habe.Dachte du bist jetzt mit dem 3.Kind schwanger und beim 2.Kind gings gut und beim 1.Kind die Probleme mit Plazentalösung.Jetzt hab ichs erst kapiert,das es jetzt das 2.Kind ist.Deshalb zuerst die letzten Sätze.Tut mir leid,streich bitte die letzten Sätze

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Ich habe eines meiner Kinder leider aufgrund einer frühzeitigen Plazentaablösung verloren. Habe das danach aber nicht mehr erleben müssen, auch wenn die Angst immer allgegenwärtig war.
Ich denke nicht, dass sich das wiederholt.
Es könnte nur dann möglich sein, wenn du an der Gebärmutter Vernarbungen oder andere Schäden hast, die dazu führen können. So hat es mir mein Gyn damals gesagt. Sofern also kein organischer Schaden vorliegt, sollte sich das nicht wiederholen. Es ist ja auch jede Schwangerschaft immer anders und nicht mit einer anderen vergleichbar.

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Danke für deine Antwort.Das tut mir sehr leid für dich:(.
Von Vernarbungen weiss ich beim mir trotz vieler Ultraschall nichts.Denk die hätte man gefunden.Außer jetzt die Kaiserschnittnarbe.Ich kann es mir nur so erklären ,dass die vorzeitige Plazentalösung bei mir durch diesen hohen Blasensprung kam und dieser in die Plazenta rein geriesen ist.Wenn ich wüsste ,dass dies der Grund war hät ich auch weniger Angst weil es sich wenn dann nur bei Geburt und nicht in Schwangerschaft wiederholt. Und dies könnte ich durch einen frühen geplanten Kaiserschnitt lösen.Aber da die Ärzte sagen sie finden keine Grund warum es war denk ich vielleicht war es doch nicht der Grund und es gibt einen anderen Grund der sich wiederholt. Und dann früher als bei der Geburt.Und eine Schwangerschaft ist einfach unüberwachter als die Geburt

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Bei uns wurde leider auch kein Grund gefunden. Aber das ist auch sehr schwer. Während der Ablösung gilt es ja schnell das Leben von Mutter und Kind zu retten und nicht darum, herauszufinden wieso das passiert ist. Leider kann man im Nachhinein nur noch sehr schwer feststellen woran es gelegen haben könnte. Bei dir könnte es schon sein, dass der Blasensprung so weit in die Placenta hineingerissen ist, dass diese sich an der Stelle nicht mehr halten konnte.
Sieh es mal anders. Diese Placenta und diese Fruchtblase gibt es nicht mehr. Es müssen neue gebildet werden. Bei uns ging es zweimal danach gut🥰

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Hallo!
Wir haben unseren ersten Sohn aufgrund einer vorzeitigen Plazentalösung in der 36.SSW verloren.
Da wir noch eine Blasto aus der 4. ICSI auf Eis hatten, haben wir es nochmal versucht.
Heute ist der erste Sternengeburtstag und ich bin wieder in der 34.SSW.
Die Ärzte schätzen das Wiederholungsrisiko auf etwa 12%. Eine Ursache konnte nicht gefunden werden. In der 37. SSW werde ich zur Sicherheit einen Kaiserschnitt bekommen. Ich hoffe sehr, dass bis dahin alles gut geht!
Es ist nicht einfach, physisch wie psychisch, aber wenn es diesmal gut geht, werde ich in der ersten Juliwoche meinen zweiten Sohn lebendig in den Arm schließen dürfen.

Ich wünsche dir alles Gute!

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Danke für deine Antwort.Das tut mir leid wegen deinem Sohn:(.Alles Gute für diese Geburt . Sind die 12 % das allgemeine Risiko bei Wiederholung einer vorzeitiger Plazentalösung oder ein für dich berechnetes Risiko? Meine Frauenärztin konnte mir leider keine % nennen

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Es gibt verschiedene Studien und es kommt natürlich auf die Ursache an. Allgemein liegt das Risiko einer Wiederholung bei 5-20%.
Aber das bezieht sich, glaube ich, auf Ablösungen allgemein, nicht auf vollständige.