Einleitung, Kaiserschnitt & Intensivstation

Hallo ihr Lieben :-)

Ich habe inzwischen ausgekugelt und möchte meinen Geburtsbericht teilen, weil ich dachte, das hilft mir das ganze zu "verarbeiten", da (Vorwarnung!) nicht alles ganz glatt lief.

Unser Knirps ist inzwischen 6 Tage alt und die Geschichte begann beib 38+3.
Die ganze Schwangerschaft über hatte ich mir einer gestauten Niere zu kämpfen, die mir insgesamt 6x die Einnahme eines Antibiotikum bescherte, 4x wegen eines Blaseninfekts und am Ende sogar 2x wegen einer Nierenbeckenentzündung. Also ging ich bei 38+3 in die Klinik um zu fragen, ob in so einem Fall eine Einleitung in Frage käme. Der Kleine wog laut US 3800 Gramm, die Größe Betrug ca. 53cm. Es sprach also nichts dagegen, trotzdem wollte ich mir eine Tag Zeit lassen um darüber nachzudenken.
Wieder zu Hause, klingelte mein Telefon: Meine Blutwerte wurden trotz Antibiotika in Tablettenform schlechter. Ich solle ich bitte direkt wieder in die Klinik begeben um dieses ab jetzt über einen Tropf zu erhalten. Die Einleitung sollte auch noch am selben Tag beginnen.
Sehr überrumpelt begab ich mich also in die Klinik, wo auch direkt am Nachmittag mit der Einleitung begonnen wurde. Genutzt wurde dazu ein Bändchen. Die ersten 24 Stunden passierte nicht viel. Ich hatte leichte Wehen, die sich aber eher nach starken Periodenschmerzen anfühlten. Allerdings ging der Schleimpfropf ab.
Am nächsten Tag beim morgendlichen CTG war wie sonst auch alles okay, die Wehen vom Vortag waren jedoch komplett verschwunden. Bei der Untersuchung danach wurde festgestellt, dass der Muttermund einen Zentimeter geöffnet und ganz weich war.
Da ich mich irgendwie blockiert fühlte, bat ich vor dem nächsten Bändchen um einen Einlauf. Gesagt, getan und wie durch Zauberei waren zumindest die Wehen vom Vortag zurück.
Die Einleitung wurde mit dem Bändchen also fortgesetzt. Um 14 Uhr wurde ich wie gewohnt zur Kontrolle ans CTG gehängt.
Plötzlich gingen die Herztöne von unserem kleinen Mann teilweise runter - Mal auf 100, Mal sogar auf 80. Als dies das zweite Mal passierte, schaute die Hebamme nach mir und blieb eine Weile bei mir - und wieder passierte das selbe.
Sie wollte sich ihre Nervösität nicht anmerken lassen, aber ganz konnte sie ihren Stress nicht vor mir verbergen. Sie sagte, sie wolle das Ganze im Kreißsaal weiter beobachten lassen. Wir gingen mit ziemlichen Tempo runter, wo ich bereits von einer anderen Hebamme erwartet wurde. Sie war wirklich eine tolle Hebamme, die mich die nächsten Stunden wirklich lieb betreute. Direkt wurde ich gebeten, mich auszuziehen, das Krankenhemdchen anzuziehen und ein wenig hektisch holte sie die Stützsttümpfe raus, die wie ich wusste eigentlich nur für einen Kaiserschnitt gebraucht wurden...
Wie gesagt, hatte ich die Unruhe schon bemerkt, doch jetzt fragte ich das erste Mal ob es denn so kritisch sei, wie es inzwischen auf mich wirkte... Ich habe keine klare Antwort bekommen, und würde erstmal ans CTG angehängt. Und wieder passierte das selbe mit den Herztönen. Die Hebamme meinte, sie würde direkt die Oberärztin zurate ziehen, und fragte mich, ob ich gerne jemanden bei der Geburt dabei habe möchte. Plötzlich machte es klick bei mir, und ich sagte, dass mein Freund unbedingt dabei sein solle. Ich rief ihn also an, und probierte möglichst ruhig zu sprechen, damit er nicht wie wild ins Krankenhaus raste. Er war 20 Minuten entfernt und meinen Hebamme meinte, sie würden schauen, dass es sich noch ausgehen würde.
Die Oberärztin kam, und wir beschlossen das Bändchen zu entfernen. Bei der Muttermund Kontrolle zeigte sich, dass der Muttermund nun 2 cm offen war.
Die Herztöne verbesserten sich zwar nach Entfernung des Bändchens, jedoch wurde trotzdem auch nich nach den Professor der Klinik sowie einer Chirurgin zur Aufklärung über einen Kaiserschnitt geschickt.
Da die Herztöne wie gesagt besser wurden, kehrte nun zumindest etwas Ruhe ein, und mein Freund hatte das Krankenhaus erreicht.
Als der Professor nun nach mir schaute, meinte er, es wäre gut, dass die Herztöne sich normalisieren, jedoch wolle er, dass unser Kleiner noch am selben Tag zur Welt kommen solle. Wow! Einerseits freute ich mich, dass es jetzt losziehen schien, andererseits war ich sehr besorgt wegen den ganzen Vorfällen zuvor. Wir könnten es zunächst natürlich probieren, meinte der Arzt. Um das alles aber etwas voran zu treiben, würde meine Fruchtblase geöffnet. Ich war echt erstaunt, wie viel Wasser in einer Fruchtblase ist!
5 Minuten später konnte ich nun die erste richtige Wehe wahrnehmen, die über den Periodenschmerz hinaus ging. Ich veratmete die Wehe, was ganz gut gelang. Mein Freund war übrigens toll: Die ganze Zeit über war er bei mir, hielt meine Hand und gab mir zu trinken.
Die nächste Wehe war schon stärker, und instinktiv begann ich sie zu vertönen. Klappte doch ganz gut, dachte ich mir in diesem Moment! Die Liebe Hebamme bot mir Lachgas an, ich wollte es auf alle Fälle probieren. Ungefähr Eine halbe Stunde lang ging das so weiter, ich tönte in die Maske vom Lachgas und in den Pausen konnte ich mich mit meinem Freund und der Hebamme gut unterhalten. Jedoch wurden die Wehen von Mal zu Mal stärker und länger. Irgendwann tönte ich nur noch in die Maske - es gab plötzlich keine Pause mehr zwischen den Wehen! Ab diesem Zeitpunkt is lt übrigens alles etwas verschwommen, vieles weiß ich nur durch Erzählungen meines Freundes. Langsam wurde aus meinem tönen ein regelrechtes brüllen und mein Muttermund wurde kontrolliert. Alle waren verblüfft: In nicht einmal einer Stunde war der Muttermund von 2 auf 8 cm aufgegangen.
Um zu sehen, ob es unserem kleinen Mann noch gut ging, wurde über seinen Kopf Blut abgenommen. Er "flüchtete" aber nach hinten, so dass sich eine Ärztin halb auf meinen Bauch legen musste, um ihn wieder nach vorne zu drücken. Man erklärte mir, dass wenn ein Wert nicht okay sein sollte, mir einem Kaiserschnitt fortgesetzt werden müsse. Mir war das alles egal in diesem Moment, die Schmerzen hatten mich komplett überrumpelt.
Ich weiß nicht, wie viel Zeit verging, doch plötzlich stand die Chirurgin wieder da uns sagte, es ginge unserem kleinen schlecht und er müsse geholt werden. Zu dem Zeitpunkt war es 17:45 Uhr und unter meine Gebrüll und Gezappel wurde ich in den OP geschoben. Ich hatte in den Moment nur 3 Gedanken: 1. Hoffentlich ist mit dem Kleinen alles okay. 2. Die ganze Arbeit war nun doch umsonst und 3. Bitte keine Vollnarkose!
Zum Glück schafften es die Ärzte noch, mir eine Spinalanästhesie zu setzen und das erste Mal konnte ich wieder klar denken. Es war faszinierend, wie koordiniert das ganze Team war! Ich lag bereits auf dem OP Tisch als meine Hebamme mir erklärte, dass man mir den Kleinen vermutlich nicht zeigen würde, da er direkt zum Kinderarzt käme.
Um 17:55 hatte unser kleiner Carl das Licht der Welt erblickt! Die Ärzte gratulieren mir, und ich konnte einen ganz kurzen Blick auf ihn erhaschen, wie er an mir vorbei getragen wurde. Allerdings hörte ich keinen Schrei...
Es dauerte ungefähr eine viertel Stunde bis ich Neues erfuhr: Es ging dem kleinen den Umständen entsprechend, aber er atmete. Ein Stein viel mir von Herzen!
Im OP war ich übrigens alleine. Weil alles so schnell gehen musste, konnte Mein Freund mich nicht begleiten.
Ich wurde also zugemacht, und anschließend zurück in den Kreißsaal gebracht. Meine Hebamme wartete schon auf mich und erklärte mir nun in Ruhe, was passiert war. Carli hatte wohl zu wenig Sauerstoff bekommen und nicht direkt nach der Geburt geatmet. Allerdings hatte die Beatmung geklappt und nun war er auf der Intensivstation. Sobald ich meine Beine wieder spüren würde, könnte ich zu ihm gebracht werden.
Mein Freund (der im Kreißsaal auf mich wartete) und ich waren erleichtert, aber immer noch besorgt. Es hieß, er könne schon jetzt zum kleinen und natürlich ging er zu ihm.
Ich blieb im Kreißsaal, wo die Hebammen inzwischen Schichtwechsel hatten. Auch die nächste Hebamme war unglaublich nett. Ich fragte sie, wie es denn nun mit dem Anlegen aussähe, da ich unbedingt stillen wollte. Sie bot mir an, eine Brustmassage zu machen und das bisschen Vormilch aufzufangen. Es konnte dem Kleinen dann mit einer Spritze in den Mund gegeben werden.
Natürlich stimmte ich ihr dazu, und sie unterhielt sich eine Weile mit mir.
Nach einiger Zeit bekam ich die Nachricht, dass mein Freund inzwischen mit dem Kleinen kuscheln konnte. Der Gedanke tat unglaublich gut, zu wissen, dass Carlchen nicht alleine war.
4 Stunden waren seit der Geburt vergangen und endlich konnte ich zu ihm. Ich durfte ihn auch auf die Brust nehmen. Er Hatte einen Sonde in der Nase und war unglaublich friedlich. Wir durften eine Stunde mit ihm verbringen bis ich in mein Zimmer auf die Station gebracht wurde. Er musste noch 4 Tage auf der Frühchen-Station bleiben, wo sein Herzschlag und die Sauerstoffsättigung überwacht wurden. Er bekam dort auch 2 Tage lang ein Antibiotikum zur Sicherheit, dass er nichts von meiner Nierenbeckenentzündung abbekommen hatte.

Jetzt sind wir zum Glück seit vorgestern zu Hause, und er scheint soweit gesund und munter zu sein 💕

Ich muss sagen, dass die Geburt an sich für mich okay war. Den Kaiserschnitt kann ich gut akzeptieren, auch wenn ich zuvor krasse Wehen hatte. Allerdings hab ich daran zu knabbern, wie die Geburt und die ersten Tage für meinen Kleinen waren. Ich hatte mir vorgenommen, nicht so zu denken, allerdings denke ich oft darüber nach, ob er auch ohne die Einleitung so einen schweren Start gehabt hätte... Vor allem nachdem ich im Mutterpass nochmal alles nachgelesen hab (Intubation, Beatmung etc.) und auf seinen Händchen die Stiche von den Blutabnahmen und so weiter gesehen hab, habe ich ihm gegenüber ein schlechtes Gewissen...

So, das ganze ist nun ausführlicher geworden als gedacht. Gibt's hier vielleicht jemanden, der eine ähnliche Erfahrung gemacht hat?

Liebe Grüße
Wiwiwi

ELTERN -
Die beliebtesten Milchpumpen 2024

Hebammen-Tipp
Medela Handmilchpumpe Harmony, Produktkarton im Hintergrund
  • hoher Bedienkomfort
  • leicht und kompakt
  • flexible Brusthaube
zum Vergleich
1

Hallo, herzlichen Glückwunsch zu eurem kleinen Mann.

Ich kann gut verstehen, dass du dir ein schlechtes Gewissen machst, aber das hat man halt nicht in der Hand. Ich hatte selber eine natürliche Geburt und eine mit Einleitung und beide waren normal.

Ich denke, dass es vermutlich auch ohne Einleitung bei dir dazu gekommen wäre. Natürlich weiß man das nicht, aber durch deine Vorgeschichte und den Medikamenten wird das wohl schon dazu beigetragen haben. Ich weiß jetzt auch nicht, wie so ein Bändchen wirkt, hatte selber die Tablette bekommen. Ich vermute aber, dass wenn man nicht so aufdringlich mit den Mitteln ist, dann wird das jetzt nicht unbedingt der alleinige Auslöser für sowas sein.

Bei dir gab es halt die medizinische Notwendigkeit einzuleiten, bei Anderen ist es langsam kritisch, weil sie weit über ET gehen (bei mir z.B. ET+12), ab der 3. Woche über ET wird es meines Wissens nach laut Statistik auffällig gefährlich was die Sterblichkeit angeht... Oft ist es natürlich auch voreilig, aber meist, fehlt ja dann nur der Anstupser...

Ich finde, du hast nach besten Wissen und Gewissen gehandelt und bist kein Risiko eingegangen. Hättest du dich direkt für den KS entschieden, hättest du dir vielleicht Vorwürfe gemacht ihn da einfach rausgerissen zu haben, ohne es natürlich nur halt mit Einleitung versucht zu haben... Also, egal wie es ist, Mensch denkt sich eh immer, anders wäre vielleicht besser gewesen... Gib dir nicht die Schuld, du hast nach besten Gewissen gehandelt. lg

4

Danke für die lieben Worte 💕 Natürlich hast du recht, wer weiß, ob er das nicht auch alles gehabt hätte, hätte ich direkt einen KS machen lassen...

Liebe Grüße
Regina

2

Hey Liebes,

ich habe ähnliches durchgemacht! Ich am am 26.11.19 unsere wundervolle Tochter nach 32 Stunden Hammerwehen und dann doch Kaiserschnitt, weil Herztöne nicht ok, Sternengucker, verkantet im Becken.

Ihr ging es aber von der 1. Sekunde an gut! Hat direkt geschrien als sie raus kam und war, Gott sei Dank, top fit!

Ich fand, trotz allen Strapazen, war es eine schöne Geburt und den Kaiserschnitt fand ich super! Kann keine Horrorgeschichten über den Kaiserschnitt erzählen!

Allerdings habe ich mit den Schmerzen zu kämpfen 😑. Ich weiß ja wie es ist natürlich zu gebären (1. Tochter vor 5 Jahren). Da waren es 21 Stunden bis sie endlich das Licht der Welt erblickte und ich war direkt top fit!!!!!

Jetzt sind es 5 Tage nach Kaiserschnitt und die Schmerzen zwingen mich immer noch in die Knie😥. Wie ist es bei dir und den Schmerzen?

Fühl dich gedrückt.

Lg Alinaliebe mit Mamasmädchen an der Hand (5 Jahre) und Babygirl im Arm (5 Tage alt).

5

Schön, dass es deiner Tochter direkt gut ging 😊💕 Ist natürlich das wichtigste.
Genau, die Geburt an sich fand ich auch voll okay 👍🏻
Von den Schmerzen her ging es mir eigentlich schnell wieder gut. Am 1. Tag nach dem KS bin ich schon kleine Stecken gegangen und hab mich immer mehr gesteigert. Jetzt an Tag 9 kann ich eigentlich alles ganz normal machen, bis auf schwere Dinge heben - nehme aber noch 2 Ibuprofen am Tag. Einzig die Strapazen der ersten Woche merk ich etwas, die aber glaub ich nicht von KS kommen. Habe nämlich wahnsinnig schnell an Gewicht verloren (wiege jetzt einen halben Kilo weniger als vor der Schwangerschaft) und das sieht nicht wirklich gesund aus...

Bist du denn schnell nach dem KS wieder aufgestanden und mobilisiert worden?

Liebe Grüße
Regina

8

Ich bin am selben Abend, (08:00 Uhr war der Kaiserschnitt), kurz aufgestanden und habe mich gewaschen und umgezogen. Aber ich habe so ein extremes Brennen an der Narbe, was mich immer extrem in die Knie zwingt, hattest du das auch?

Lg

weiteren Kommentar laden
3

Herzlichen Glückwunsch zur Geburt eures kleinen Carlchens 😍😍.
Ich kann sehr gut nachvollziehen, wie du dich fühlst. Unser 3. Kind wurde auch per sekundärer Sectio geboren - nach vorangegangener Einleitung (Cytotec vaginal). Bei mir setzten ca. 20 Minuten nach der 1. Gabe regelmäßige, leichte Wehen ein, die auch gleich am Mumu was bewirkten. Baby ging es gut. Plötzlich spürte ich einen heftigen Stich im Bauch, sehr schmerzhaft war und FW lief raus. Ab da ging es meinem Baby nicht mehr gut.....zuerst niedrige Herztöne, dann konstant hoch (180, also Stress!). Deshalb sekundärer KS.
Er war danach noch 2 Tage auf der Neo (hatte Blutzucker-Probleme, weil er so groß und schwer war und wegen des Stresses, ich hatte keinen SS-Diabetes).

Als mein Baby nach 2 Tagen zu mir auf Station kam, habe ich ihn 2 Tage nicht losgelassen, als wollte ich die Zeit nachholen.
Es war soooo schrecklich, der Bauch ist leer, in anderen Zimmern weinen Babys, nur mein Baby war nicht da 😭. Mitten in der Nacht holten sie mich, weil er so weinte....ich hatte bis dato wach an den Decke gestarrt und geweint.
Nachdem sie mir mein weinendes Baby auf die Brust legten, war er ruhig und wir beide schliefen ein.

Die wunderschöne, spontane und unkomplizierte Geburt unseres 4. Kindes entschädigte mich für das vorangegangene Erlebnis.
Ich hadere auch nicht mit dem KS (war mein 1.), sondern mit den Drumherum (ja, ich weiß, es gibt noch schlimmere Fälle).

Ich wünsche dir alles Gute und rede so oft es geht über das Erlebte. Weine, wenn dir danach ist. Lass die Gefühle zu, verdränge sie nicht!

6

Ohje, deine Geschichte klingt auch hart - ich weiß genau wie du dich gefühlt hast 😭
Bei mir waren sogar Mamis mit ihren Babys mit im Zimmer. Die haben den ganzen Tag mit denen kuscheln können und ich war ohne Carlchen dort 😢
Zum Glück war das Personal echt lieb, haben sich immer nach unserem Schatz erkundigt und haben mich immer direkt geholt, wenn er munter wurde und gestillt werden konnte.
Ich hab auch erstmal vor Freude geheult, als er dann endlich bei mir war 💕

Schön, dass du danach eine wunderbare, unkomplizierte Geburt erleben dürftest 😊 Das macht mir Mut, falls wir denn in ein paar Jahren an einem Geschwisterchen arbeiten sollten.

Danke für deine Ratschläge 😊
Aktuell fällt es mir noch schwer darüber mit jemand anderes als meinem Freund zu reden, aber ich arbeite daran. Ich merke selber, dass mir das für tut.

Liebe Grüße
Wiwiwi

7

Ach ja, und lass dir von niemandem deine Gefühle bagatellisieren, so nach dem Motto „Sei doch einfach froh, dass dein Kind lebt“. Du hast alles Recht der Welt traurig zu sein/enttäuscht zu sein, wie es gelaufen ist.