Der Weg eines Frühchens (sehr lang)

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Mein Geburtsbericht:

Es ist Freitag, der 14.07.2017. Ich war in der 27. Woche (26+1)

Schon Vormittags merkte ich ein leichtes Ziehen in der Leistengegend. Ich habe mir nicht viel dabei gedacht und es auf die Kindsbewegungen geschoben.

Ich war noch bei meiner Hebamme zur Akupunktur und sie meinte ich soll mich hinlegen und etwas ausruhen wegen dem ziehen im Bauch.

Zu Hause bin ich dann auch erstmal aufs Sofa. Dort wurde das Ziehen besser.

Nachmittags hatten wir einen Termin zur Schlüsselübergabe der Grillhütte (für unsere Hochzeit in einer Woche). Vor Ort mussten wir ein bisschen warten und ich merkte, dass das Ziehen im Bauch wieder mehr wurde und zwischendurch richtig weh tat. Ich habe automatisch angefangen die Schmerzen leicht zu veratmen.

Zu Hause bin ich direkt mit einem Körnerkissen aufs Sofa. Leider hat es nicht viel geholfen und ich habe zu meinem Mann gesagt, dass ich mir langsam Sorgen mache und wir ins Krankenhaus fahren müssen wenn es nicht besser wird.

Ich habe mir dann gegen 21 Uhr Wasser in die Badewanne eingelassen und bin baden gegangen. Man hat ja häufig gelesen, dass "unechte" Wehen dann wieder weg gehen.
Nach dem Baden ging es mir tatsächlich etwas besser und wir kuschelten uns wieder aufs Sofa. Irgendwann habe ich mich von links nach rechts gedreht und auf einmal merkte ich wie es ganz warm und nass zwischen meinen Beinen wurde. Ich bin schlagartig aufgesprungen und ins Bad gerannt, da ich im ersten Moment dachte, ich hätte mir in die Hose gemacht. Als ich im Bad die Hose runter zog sah ich sofort, dass es kein Urin war, denn die Menge an Flüssigkeit war viel zu viel. Es lief in Sturzbächen aus mir heraus. Mir war klar, dass das nur Fruchtwasser sein konnte. Mein Mann kam auf mein rufen sofort angerannt und als auch er begriff was hier gerade passiert ist wurde er ganz blass im Gesicht. Ich bat ihn den Rettungsdienst zu rufen und legte mich noch im Bad auf die Erde, damit nichts mehr raus laufen konnte. In diesem Moment ging ich vom aller schlimmsten aus. Ich dachte er wäre tot. Ich lag dort und weinte und hatte eine Angst wie noch nie im Leben.

Um 22:33 Uhr ging der Anruf bei der Leitstelle ein. Dirk suchte schnell meinen Mutterpass und die Versichertenkarte zusammen. Um 22:40 Uhr fuhr der RTW die Einfahrt runter. Ich wurde auf die Liege gelegt und in den RTW geschoben. Wir hatten vereinbart, dass Dirk hinterher fahren würden. Die Sanitäterin, Annika, redete mir permanent gut zu und hat versucht mich zu beruhigen und mir meine Angst zu nehmen. Die Fahrt war sehr holperig, da der Fahrer wirklich alles gegeben hat um mich so schnell wie möglich in die Klinik nach Paderborn zu bringen. Während der Fahrt merkte ich auf einmal einen kleinen Stupser in meinem Bauch. Dieser kleine Stups hat mir so viel bedeutet. Es war ein Lebenszeichen, ein "ich bin noch bei dir".

Nach ca. 25 Minuten sind wir in der Frauen- und Kinderklinik in Paderborn angekommen und sind auf direktem Wege in den Kreissaal. Dort empfing mich eine sehr nette und sehr ruhige Hebamme. Ich wurde sofort an das Ctg gehängt und hörte dann das schönste Geräusch für mich in diesem Moment. Ein kleiner kräftiger Herzschlag von unserem Muckel.

Kurz darauf kam Dirk schon im Kreissaal an. Ich war glücklich ihn bei mir zu haben. Mir wurde ein Zugang gelegt und dann wurde ich im Bett zum Ultraschall geschoben. Dort sah man, dass ich schon sehr viel Fruchtwasser verloren hatte und sich der Muttermund auf etwa 4cm geöffnet hatte. Der Kleine war jedoch noch nicht mit dem Kopf ins Becken gerutscht. Eine vaginale Untersuchung konnte nicht gemacht werden, da sofort wieder Fruchtwasser lief. Das sollte unter allen Umständen vermieden werden.

Oberste Priorität war nun 48 Stunden durchzuhalten, damit wir die Lungenreife schaffen. Um 23:55 Uhr bekam ich die erste Spritze für die Lungenreife, die 24 Stunden wirken musste. Danach würde die zweite Spritze folgen. Außerdem wurde mir ein Antibiotikum und Flüssigkeit durch die Vene verabreicht. Ich bekam dann alle 20 Minuten einen Wehenhemmer in Tablettenform. Da das ctg meine Wehen nicht aufzeichnete stand eine Hebammenschülerin bei mir und notierte jede Wehe die ich hatte auf dem ctg. Als abzusehen war, dass die Tabletten nicht halfen, wurde mir die Tokolyse an den Tropf gehängt. Kurz darauf kam eine Frau und führte mit mir ein Aufklärungsgespräch bezüglich der Spinalanästhesie oder einer Vollnarkose im Falle eines Kaiserschnittes. Da die Tokolyse meinem Kreislauf schon mächtig zu schaffen machte kann ich mich an dieses Gespräch nur sehr vage erinnern.

Ich merkte nur wie mir immer wärmer wurde, meine Hände unkontrolliert angefangen haben zu zittern und ich meinen eigenen Herzschlag so stark gespürt habe, dass ich kaum noch was anderes gehört habe. Irgendwann bekam ich noch eine hochdosierte Magnesiuminfusion für die Gehirnreife von Muckel. So lag ich nun da, mit Zig Infusionen, permanent am Ctg, alle 10 Minuten automatischer Blutdruckmessung und gefühlt wirklich überall verkabelt. Durch die ganze Flüssigkeit die mir zugeführt wurde müsste ich ständig auf Toilette, was jedesmal bedeutet, dass die Hebamme mit dem Steckbecken kam. Bei jeder kleinen Bewegung merkte ich, dass das Fruchtwasser lief. In den frühen Morgenstunden, als sich auch die Wehen etwas beruhigt hatten, schickte ich Dirk nach Hause zum schlafen. Aktuell konnten wir ja eh nichts tun. Ich versuchte auch irgendwie zu schlafen, was mir jedoch nicht gelungen ist, da ich nach wie vor am ctg hing und das Blutdruckmessgerät ständig los ging.

Dirk kam dann am nächsten Tag wieder zu mir und hat dafür gesorgt, dass ich etwas gegessen habe. Auf Grund meiner zitternden Hände könnte ich nicht mal den Löffel in der Hand halten.

Im Laufe des Tages wurde mir Blut abgenommen. Meine Entzündungswerte waren weiterhin erhöht, weshalb die Antibiose unbedingt anschlagen sollte. Ansonsten wäre eine Übertragung der Infektion auf das Baby nicht auszuschließen und dann müsste er sofort geholt werden.

Irgendwann kam ein Kinderarzt von der Neonatologie zu uns und erklärte uns ganz ausführlich was uns erwarten würde, wenn der Kleine jetzt zur Welt käme. Der Gedanke daran, dass mein Baby nach der Geburt sofort weggebracht wird und dann in einem Kasten mit ganz viel Schläuchen und Kabeln liegen soll machte mir sehr zu schaffen.

Die Herztöne von dem Kleinen hielten sich den ganzen Tag über sehr stabil und auch meine Wehen wurden weniger.

Um kurz vor Mitternacht bekam ich dann die zweite Spritze für die Lungenreife. Nun hieß es nochmal 24 Stunden schaffen.

In der Nacht bekam ich wieder ein paar Wehen wobei die Herztöne von dem Kleinen dabei jedesmal abgefallen sind.

Als die Nachtschwester in den Feierabend ging sagte sie zu mir, dass sie nicht glaubt mich nächste Nacht noch schwanger wieder zu sehen. Am Morgen wurden dann die Wehen wieder weniger und auch die Herztöne haben sich stabilisiert. Der Kleine Mann war so intelligent und ist mit dem Kopf ins Becken gerutscht und drückte nun mit dem Kopf genau auf den Blasensprung. So verlor ich kein Fruchtwasser mehr und es konnte sich sogar ein bisschen was nachbilden.

Ich durfte nun endlich mal kurz aufstehen um zu duschen oder zur Toilette zu gehen.

Auch haben sie mich vom Kreissaal ins das Wehenzimmer nebenan geschoben, da es dort einen Fernseher gab. Ansonsten hieß es weiterhin Bettruhe und CTG schreiben.

Das Ctg war für mich mittlerweile ein reines Folterinstrument. Die Gurte schnitten mit fürchterlich in die Seiten ein und sobald ich mich etwas bewegt habe verrutschte der Schallkopf und die Herztöne waren weg. Promt kam natürlich eine Hebamme ins Zimmer und musste die Herztöne von neuem suchen. Schlafen war somit fast unmöglich. Am Abend durfte ich sogar schon mit meinem Mann eine kleine Runde über den Flur spazieren.

Am Dienstag zeigten sich dann hin und wieder Kleine Wehen, die aber scheinbar nicht viel ausrichteten. Ich durfte weiterhin ab und an aufstehen und mal kurze Ctg Pausen haben. Da der Kleine immer mal wieder leichte Absacker der Herztöne hatte, wollten die Ärzte noch die Nacht abwarten und dann überlegen mich auf die Station zu lassen.

Die Nacht begann damit, dass die Wehen auf mal wesentlich stärker wurden und auch regelmäßiger. Gegen 2 Uhr wurde es so stark, dass die Oberärztin dazugezogen wurde und ich nochmal untersucht werden sollte. Mein Gebärmutterhals war so gut wie verstrichen und der Muttermund ca. 2 cm offen. Da es schien, dass der Kleine sich einfach nicht aufhalten lassen wollte wurde entschieden die Wehenhemmer abzusetzen und den Kleinen kommen zu lassen. Ich rief meinen Mann an der sich direkt auf den Weg machte und gehen 4 Uhr bei mir war. Ich bekam dann einen Schmerztropf der mich total benebelt hat und ich musste mich auch übergeben. Da ich das Mittel nicht so gut vertragen haben und auch trotzdem noch Schmerzen hatte, habe ich dann einen Buscopantropf bekommen. Der war super. Schmerzen waren weg und komischerweise auch die Wehen auf mal. Die Ärzte haben sich dann nochmal beraten und wir haben entschieden doch wieder Wehenhemmer zu geben und vielleicht doch noch Zeit rausholen zu können. Mein Mann ist dann gegen 8 Uhr nach Hause gefahren und wollte erstmal etwas Schlaf nachholen.

Mir ging es dann soweit gut, nur dass mir die Hitze sehr zu schaffen gemacht hat. Gegen Mittag zeigten meine Blutergebnisse dann einen massiven Anstieg des Entzündungswertes an.

Der Arzt kam sofort um alles weitere zu besprechen. Und blieben 2 Optionen. Kaiserschnitt oder natürliche Geburt, dann aber mit sofortiger Einleitung. Ich rief sofort meinen Mann an, dass es jetzt wirklich ernst wird. Er fuhr sofort los und war 25 Minuten später da.

Da selbst für so einen kleinen Krümel eine spontane Entbindung besser ist, haben wir uns entschieden es so zu versuchen.

Einzige Bedingung: ich musste mir eine PDA geben lassen, damit die Schmerzen den Kleinen nicht stressen. Da die Wehen schon wieder ganz schön angezogen haben, war ich damit sehr einverstanden.

Es ging also rüber in einen leeren Kreissaal ins Kreisbett. Meine Nervosität stieg ins unermessliche. Die Anästhesisten kamen ne klärten mich über die PDA und einen eventuell folgenden Kaiserschnitt auf. Der Op nebenan stand schon bereit.

Gegen 13:30 Uhr wurde dann die PDA gelegt, was nicht sehr angenehm war, mir aber nach einem kurzen Kreislaufabsacker schnell Erleichterung brachte.

Als diese wirkte wurde ich an den Wehentropf gegangen um die Geburt zu beschleunigen. Die Wehen merkte ich nur noch als leichtes Ziehen, was sich immer mehr nach unten verlagerte.

Mein Mann machte sich kurz auf den Weg zur Cafeteria mir eine Cola holen.

Gerade als er den Raum verließ merkte ich, dass der Druck auf das Schambein immer mehr wurde. Ich sagte der Hebammenschülerin, die bei mir Wache hielt, dass ich glaube dass sich da was tut. Sie sagte, sie holt gleich die Hebamme.

Auf einmal wurde der Druck immer mehr und ich spürte ganz genau wie sich das Köpfchen durch das Becken drückte. Die Hebamme kam ganz entspannt rein, guckte mir zwischen die Beine und dann wurde es hektisch. Der kommt ja wirklich schon! Nicht drücken, sofort die Kinderärzte und den Oberarzt rufen. Als nach 2 Minuten alle da waren durfte ich einmal ganz leicht mitdrücken und dann kam der Kleine auch schon raus.

In dem Moment kam mein Mann wieder in den Kreissaal und er dachte wohl er wäre im falschen Film. Er durfte sofort die Nabelschnur durchtrennen und dann wurde mir der Kleine kurz gezeigt und begrüßte mich mit einem Schrei der für mich das schönste Geräusch auf der Welt war. Das Glück was ich in diesem Moment empfunden habe kann ich nicht in Worte fassen.

Der Kleine wurde dann sofort mit den Ärzten mitgenommen und versorgt.

Die Plazenta kam nach ca. 15 Minuten an einem Stück hinterher. Ich wurde dann untersucht und hatte keinerlei Verletzungen. Die PDA wurde sofort abgestellt und ich sollte warten bis ich meine Beine wieder bewegen kann.

Da der Raum, wo der Kleine Erstversorgt wurde sehr eng ist haben mich die Hebammen auf einen Bürostuhl gesetzt, damit ich ihn wenigsten kurz begrüßen konnte.
Und da lag unser Engel dann. Er hat ganz toll selbstständig geatmet und machte auch so einen sehr guten Eindruck und meckerte fleißig vor sich hin.

Ich wurde dann wieder in den Kreissaal gebracht um mich auszuruhen. Nach ca. 1,5 Stunden konnte ich dann endlich aufstehen und zu unserem Schatz auf die Intensiv. Kuscheln durften wir leider noch nicht, aber das kommt noch.

Wir haben noch im Kreissaal meine Brüste ausgestrichen, was sehr gut klappte, so dass der Kleine jetzt schon mit Muttermilch versorgt werden konnte.

Nun heißt es weiter kämpfen um jedes Gramm und um jeden Tag den er sich gut Entwickelt. Ich weiß, dass uns ein langer langer Weg bevorsteht, aber ich habe einen so tollen Mann an meiner Seite, der mich immer auffangen wird.

Ich bin unendlich stolz auf meinen kleinen Sohn und auch ein bisschen auf mich, dass ich nach 6 Tagen Kreissaal noch die Kraft gefunden habe natürlich zu entbinden.

Eckdaten:

Hanno Karl
19.07.2017 14:11 Uhr
980 Gramm
37,5cm

und ein richtig starkes Kämpferherz

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Hallo Erdbeerbutter!

Ein sehr intensiver und gut geschriebener Geburtsbericht, ich war völlig gefangen vor Spannung.

Drücke alle verfügbaren Daumen und Zehen, dass euer kleiner Kampfkrümel alles unbeschadet übersteht und ihr ihn bald mit nach Hause nehmen könnt.

Du hast das wirklich prima gemacht, trotz Schlafmangel und permanenter Aufregung um dich herum eine sponane Entbindung!

Scheint, als wäret ihr drei schon jetzt ein gutes Team.

Herzlichen Glückwunsch und ganz viel Glück!

Liebe Grüße,
Sabine

PS. Wenn du magst (und Zeit findest), schreib' mir doch mal eine PN, wie es dem Kleinen geht. Ich würde mich freuen.

2

gerne auch auf deinen Beitrag als Update-Antwort :-)

du hast uns alle so schön in eure Geschichte mit reingekommen, dass wir nun auch gerne wissen würden, wie es weiter geht :-)

3

Das ist der erste Beitrag, bei dem ich Tränen in den Augen hatte :) ich wünsche euch alles alles Gute!

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Hallo Erdbeerbutter.

Erst einmal herzlichen Glückwunsch zu eurem Sohn.
Vielen Dank für diesen wirklich tollen Bericht, es war der erste Bericht bei dem ich Tränen in den Augen hatte.
Auch ich würde mich sehr gern über kleine Updates von euch freuen.

Ich wünsche euch von ganzem Herzen alles alles Gute, ganz viel Kraft und das ihr euren kleinen Kämpfer bald mit nach Hause nehmen dürft.

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Herzlichen Glückwunsch zu eurem Schatz,
es ist der erste Bericht , der mich so fesselt und Tränen in die Augen treibt.

Super gut ausgedrückt und sehr gut geschrieben!

Es ist bemerkenswert wie stark du das gemacht hast und natürlich entbinden haSt , auch nach der psychischen Belastung.

Aber es zeigt auch dass Mutterliebe alles schafft. und wie wichtig der Partner ist und welche Kraft er einem geben kann.
Ich wünsche euch von Herzen alles erdenklich Gute und wir würden uns sicher alle freuen hier ein update von euch zu lesen!

Liebe Grüße

Janina mit Felicia 7 J. und Nino 4 j. an der Hand und Babyzwerg 11+5 im Bauch

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Hey erdbeerbutter,

schöner Bericht! Man kann wirklich gut nachvollziehen, wie es dir/euch erging.

Du kannst auch wirklich stolz auf dich und deinen Krümel sein (und natürlich auf deinen Mann)!

So früh und mit dem zarten Gewicht waren die zwei Tage ja wirklich sehr wichtig. Nun heißt es durchhalten und nicht verzweifeln, dass ihr noch nicht nach Hause könnt. Ihr habt den Weg bis hier hin gut gemeistert und werdet auch den Rest noch schaffen.

Liebe Grüße!

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Herzlichen Glückwunsch zu Eurem Kämpfer-Sohn und vielen Dank für deinen Bericht. Ich musste richtig mit den Tränen kämpfen.
Ich wünsche Euch von ganzem Herzen, dass der kleine Mann sich gut entwickelt und ihr bald nach Hause dürft!

Alles alles Liebe für Euch drei

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Schöner bericht... hoff der kleine macht sich gut.

Hab auch in PB entbunden und werd wieder hingehn..... komm aber auch bon bissel weiter weg.

Aber sind echt klasse da. Auch die Neo.... meine tochter musst auch direkt dort hin. Jetzt ist sie 14 Monate und in 3 wochen soll ihr Bruder zur Welt kommen.

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Ich bin auch sehr zufrieden in Paderborn.

Wir fühlen uns dort gut aufgehoben, gut betreut und zu jeder Zeit gut informiert.

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Also, hier mal ein kleines Update.

Hanno ist jetzt 5 Wochen alt und wiegt schon 1.640 Gramm.

Er hatte zwischendurch zwei Infektionen, wovon eine schon recht kritisch war. Aber sich das hat er gut gemeistert.

Er benötigt immernoch eine kleine Unterstützung beim Atmen, aber schon kaum noch zusätzlichen Sauerstoff.

Wir sind sehr stolz auf ihn und halten tapfer weiter durch.

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Das freut mich doch sehr. Wünsch den kleinen kämpfer alles liebe.

Ja die sind wirklich top auf der Neo.

Morgen bin ich auch im KH. Es wird dan endschieden wann Eingeleitet wird....