1. Geburt - Einleitung nach Blasensprung

Hallo, liebe Geburtsberichtverschlingerinnen! :-)

Da auch ich während meiner Schwangerschaft hier jeden Geburtsbericht gierig verschlungen habe, war für mich schnell klar, dass ich auch einen verfassen würde.

Ich brauchte zwar ein paar Wochen um das Ganze einigermaßen sacken zu lassen, aber nun habe ich mich endlich bereit gefühlt, das Erlebte noch einmal Revue passieren zu lassen.

Der Bericht ist länger geworden als gedacht. Wer nicht allzu viele Details mag, lässt meinen Bericht besser aus. Allen anderen: viel Spaß beim Lesen!

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Es war Samstag, der 1. Oktober 2016. Ich war mittlerweile ET+2 und in meinem Kopf hatte ich mich schon damit abgefunden, dass mein lieber Sohn sich vermutlich nicht von selbst auf den Weg machen würde. Befund vom ET war MuMu fest verschlossen und Gbmh bei 4 cm. #augen

Ich schnappte mir also am besagten Samstag meinen Mann und wir deckten uns in der Stadt mit Donuts für das Wochenende ein und machten uns anschließend über das Gulasch vom Vortag her. Ich futterte mich noch einmal so richtig schön voll. Vermutlich wusste mein Körper schon, dass dies meine Henkersmahlzeit war.
Nachdem wir also einen über alle Maßen schönen, entspannten und nahrhaften Tag hinter uns gebracht hatten, war ich um 23:20 Uhr langsam reif für's Bett. Ich wuchtete mich und meine stattlichen 117 kg (ich hatte 30 kg mehr auf den Rippen, davon waren 10 kg Wasser (insgesamt 18 kg nach 6 Wochen weg)) vom Sofa.

Da wurde es auf einmal ganz warm an meinen Innenschenkeln.
"Na großartig!", dachte ich. "Jetzt bist du auch noch inkontinent!"

Es dauerte tatsächlich ein paar Sekunden, bis in meinem Kopf ankam, dass mir gerade Fruchtwasser die Beine herunter lief. Ich hatte gar nichts weiter bemerkt, kein Knacken und nichts. Es lief einfach in Strömen und fühlte sich wirklich so an, als würde man unkontrolliert in die Hose pinkeln.
"Schatz! Handtuch!" Zu mehr war ich nicht in der Lage.
"Was?" - "Mir ist die Fruchtblase geplatzt!" STILLE...
"Ernsthaft jetzt?" - "HOLST DU MIR JETZT BITTE EIN HANDTUCH!!!" Endlich sprintete er los.
Während ich mit dem Handtuch zwischen den Beinen ins Bad watschelte, trug ich meinem Mann noch auf, mit einem PH-Teststreifen zu kontrollieren, ob es auch wirklich Fruchtwasser war. Da unser kompletter Wohnzimmerboden überschwemmt war, war das kein Problem - und eigentlich total unnötig! #rofl Aber ich wollte auf keinen Fall einen falschen Alarm im Krankenhaus auslösen.

Das Einzige, weswegen ich etwas verunsichert war, war dass das Fruchtwasser grün war. Ich hatte aber schon gehört, dass das mal passieren konnte. Ich versuchte also, deswegen nicht allzu sehr in Panik zu geraten.

Während ich unter der Dusche noch im Schneckentempo versuchte mich frisch zu machen (Kopf vom Krümel war zwar fest im Becken, aber man weiß ja nie...), rief mein Mann im Kreißsaal durch und meldete uns an. Dann begann er die letzten Kleinigkeiten zusammen zu suchen. Im Nachhinein bin ich sehr froh, dass er nicht aus Versehen unsere Katze in die Kliniktasche gestopft hat. Der Gute war nämlich - hingegen seiner Erwartungen - vollkommen kopflos. Und das als Sanitäter der ja immer alles voll im Griff hat. #augen

Ich hingegen war die Ruhe selbst. #cool Als ich keine 10 Min. nach Abgang des Fruchtwassers im Badezimmer die erste leichte Wehe hatte, war ich sogar vor Freude ganz aus dem Häuschen. Man merkt also wirklich, wann es losgeht. Kein Vergleich zu den Übungswehen, die ich wochenlang hatte. Ich freute mich riesig auf unseren Schatz und war mir sicher, ihn am nächsten Morgen in den Armen zu halten. Oh, ich war zu dem Zeitpunkt noch soooo guter Dinge.

Auf dem Weg zum Auto hatte ich die nächste Wehe. 40 Min. nach Blasensprung waren wir schon im Krankenhaus.

Es war inzwischen Sonntag, kurz nach Mitternacht. Eine nette Hebamme aus der Nachtschicht erklärte mir, dass auf dem CTG leider erst schwache und unregelmäßige Wehen zu erkennen waren. Herztöne vom Zwerg waren super. Um das grüne Fruchtwasser solle ich mir keine Sorgen machen. Um jedoch die Entzündungswerte zu überprüfen, wurde mir Blut abgenommen. Ich scherzte noch, dass der Piekser für mich vermutlich schlimmer sein würde, als alles was danach käme. Im Nachhinein könnte ich mir für diesen dummen Spruch selber in die Fresse treten! :-D
Dann untersuchte die Hebamme mich. Meinen Blick, als sie mir sagte "MuMu festverschlossen und Gebärmutterhals bei etwa 4 cm." hätte man fotografieren müssen. Ich weiß nicht, womit ich gerechnet hatte, aber damit jedenfalls nicht.
Es würde noch dauern, sagte die Hebamme weiter. Ich sollte jetzt ein Zimmer beziehen und mein Mann könne am nächsten Morgen wieder kommen (wir wollten kein Familienzimmer).

Pah, dachte ich. Von wegen, das würde dauern.  "Ich werd hier eine Geburt hinlegen, sowas hat die Welt noch nicht gesehen! Immerhin habe ich mich 9 Monate darauf vorbereitet.", feuerte ich mich innerlich an. "Morgen früh kann ich kuscheln!"

So watschelte ich wenig später im dunklen Krankenhauszimmer auf und ab. An Schlaf war nicht zu denken. Dazu zog es schon zu doll im Untergeschoss. Das Buscopan-Zäpfchen, dass die Hebamme mir netterweise gegeben hatte, hätte ich mir ebenso gut in die Nase stecken können. Ich war immer wieder einen Blick auf die Wehen-App. Alle 4-5 Minuten kamen sie nun, stärker werdend.
Da ich langsam der Meinung war, es müsse sich doch endlich mal etwas tun, tapperte ich gegen 5 Uhr nach Vorn ins Hebammenzimmer. Es wurde noch ein CTG gemacht, was tatsächlich allmählich stärkere Wehen anzeigte. Die Hebamme untersuchte mich noch einmal, Befund unverändert. Langsam begann meine Hoffnung zu schwinden. Und Angst machte sich breit. Wenn das hier schon so weh tat und NICHTS bewirkte, was würde dann noch kommen?
Ich bekam noch ein Buscopan-Zäpfchen und  etwas anderes (der Name ist mir entfallen), was den MuMu lockern sollte und schlurfte deprimiert wieder auf mein Zimmer, wo ich mich auf's Bett setzte und ein bisschen weinte.

Um 6 Uhr beorderte ich meinen Mann wieder zurück. Ich wollte nicht mehr alleine sein. Um 7 Uhr kam er, gerade pünktlich um uns Frühstück zu besorgen. Demotiviert kaute ich auf einem pappigen Brötchen herum.

Um 10 Uhr (die Wehen hatten sich seit 5 Uhr nur minimal verstärkt) war der Befund immernoch unreif. Also wurde beschlossen mich mit Cytotec (Tablette) einzuleiten. Da das Fruchtwasser ja grün war, wollte man trotz guter Blutwerte nicht länger warten.

Ich bekam also die erste Tablette, während ich am CTG saß. Dann wurde mir ein Zugang gelegt (Super, das war bis dahin mein absolutes Horrorszenario!) und ein Antibiotikum verabreicht. Während dieses durch den Tropf lief wurden die Wehen schon stärker. Im Kreißsaal nebenan lag eine Frau hörbar in den Presswehen. Um meine Unsicherheit zu überspielen, sagte ich zu meinem Mann, die solle sich mal bitte nicht so anstellen. In Wahrheit wurde mir speiübel und ich wäre am liebsten wieder nach Hause gegangen! Würde ich etwa bald auch so brüllen?

Wir gingen wieder auf's Zimmer. Bis 14 Uhr sollten wir abwarten. Das taten wir, jedoch ohne Veränderung. Die Wehen waren inzwischen zwar so stark, dass ich währenddessen nicht mehr sprechen konnte, aber es tat sich einfach nichts. Ich bekam also die 2. Tablette. Ich schickte meinen Mann für ein paar Stunden nach Hause, damit er noch etwas Schlaf bekam. Um 18.30 Uhr wollte er spätestens wieder zurück sein.

Um 17 Uhr (nachdem ich 2 Stunden heulend und keuchend durch mein Zimmer getapst war) schlurfte ich wieder nach Vorn zu den Hebammen. Ich wollte etwas gegen die Schmerzen haben. Etwas, das half! Nicht wieder so ein dusseliges Zäpfchen! Eine PDA zum Beispiel! Die bekam ich natürlich nicht. Man schloß mich wieder ans CTG an. Die Untersuchung danach zeigte MuMu Fingerkuppe einlegbar und Gebärmutterhals ca. 2 cm. Das war der Zeitpunkt, wo ich wirklich dachte, dass man mich verarschen will. Das würde ich nicht durchstehen, ich war seit 30 Stunden wach! Das sagte ich der Hebamme auch.
Wir einigten uns dann darauf, dass wir bis 18:30 Uhr warten würden, bis mein Mann wieder da wäre. Dann würde ich eine 3. Tablette und eine Spritze gegen sie Schmerzen kriegen.

So kam es dann auch. Anstandslos nahm ich die 3. Tablette, ließ mir in den Po pieksen und mich von meinem Mann zurück ins Zimmer bringen. Schon während wir liefen, wurde mir schwindelig und kotzübel. Mein Mann konnte mich gerade noch ins Bett legen - dann war ich weg.

Ich muss sagen, dieser "Rausch" war unter Anderem mit die krasseste Erfahrung der gesamten Geburt. Ich war so weggetreten, dass ich die darauf folgenden Wehen gar nicht mitbekam. Aber was dann kam, wünsche ich niemandem.
Ca. 1 Stunde lag ich laut Aussage meines Mannes regungslos im Bett. Ich stöhnte nur ab und an ein wenig. Und dann ging's los: Ich bekam alle 2 Minuten Wehen. Und zwar welche, die sich gewaschen hatten! Ich konnte allerdings niemandem sagen, dass ich höllische Schmerzen hatte und dachte, ich müsste krepieren. Denn zwischen den Wehen war ich wieder vollkommen weggetreten und während der Wehen röhrte ich wie ein brünstiger Elch vor mich hin. Konnte aber nicht sprechen! Es war die reinste Folter. Während jeder Wehe dachte ich: Du musst deinem Mann sagen, dass er jemanden holt!
Und dann war ich wieder weggetreten. Eine knappe Stunde kämpfte ich gegen die Betäubung an, dann konnte ich endlich die Augen öffnen und meinen Mann ansprechen, der besorgt und blass neben meinem Bett stand. Im Nachhinein sagt er, er habe nicht gewusst, was er machen soll. In einem Moment sah ich aus, als würde ich schlafen und im nächsten litt ich scheinbar Höllenqualen.
"Hilfe!" brachte ich hervor. Mein Mann drückte den Notknopf. Es dauerte ein bisschen, bis 2 Hebammen ins Zimmer kamen. Es kostete mich meine ganze Kraft, bis dahin nicht wieder vollkommen wegzudämmern.
Man wüsste nicht, was man mir noch geben sollte, sagten die Hebammen. Eine PDA würden sie erst legen, wenn der MuMu bei mindestens 4 cm war. Ich solle mich noch einen Moment gedulden, dann würden sie im Kreißsaal nochmal ein CTG machen und noch einmal untersuchen.
Mein Mann bugsierte mich nach Vorn. Ich wurde erst untersucht. Die erste gute Nachricht: Gebärmutterhals verstrichen, MuMu bei 4 cm. Es tat sich endlich was.
Dann wurde ich wieder ans CTG angeschlossen. Ich glaube, da war es ca. 21 Uhr. Ich tönte sehr, sehr laut vor mich hin, wollte sterben und dass das alles endlich vorbei ist. Ich fühlte mich, als würde man mich an einem Fleischerhaken durch die Eingeweihde an die Decke ziehen. Ich hätte mir lieber sämtliche Knochen brechen lassen, als noch eine Wehe durchmachen zu müssen. Ich hatte mit vielem gerechnet, aber nicht mit sowas!

Um 22 Uhr entschied man sich endlich dazu, dass ich bereit für eine PDA wäre. Zu dem Zeitpunkt habe ich nicht einmal mehr verstanden, was mein Mann mir da von der Einverständniserklärung zur PDA vorlas. Erschöpft setzte ich eine total verzerrte Unterschrift darunter. Hätte man mir ein Buttermesser gegeben, hätte ich mir mein Kind selbst aus dem Bauch geschnitten. Ich wollte nur, dass es endlich vorbei war!

Gegen 22:30 Uhr kam endlich die Ärztin, die mir die PDA legen sollte. Dafür bekam ich einen Wehenhemmer gespritzt, damit ich still saß. Durch den Wehenhemmer konnte das erste Mal seit Stunden wieder richtig sprechen. Das nutzte ich um meinem Mann mitzuteilen, dass ich das NIE wieder machen würde!

Das Legen der PDA tat übrigens weniger weh, als das Legen des Zugangs. ;-)

Und dann lief es mir kalt den Rücken runter und alles wurde dumpf. Die PDA war das Beste, was ich in dieser Situation hätte machen können. Ich konnte ruhen, wenigstens ein bisschen. Mein Mann war erleichtert, denn ich tönte nicht mehr, als würde ich sterben. Ich schloss für einige Zeit die Augen. Trotz Wehentropf, dämmerte ich weg und konnte Kraft tanken. Sonst hätte ich den Rest vermutlich nicht mehr geschafft.

Irgendwann kam die Hebamme, untersuchte mich nochmal. Ich war positiv überrascht, als sie sagte, dass wir bei 7 cm wären. Ich hatte davon quasi nichts mitbekommen. Sie legte mich auf die andere Seite (damit das Kind sich gerade in den Geburtskanal schiebt) und verließ wieder den Kreißsaal.

Keine 5 Minuten später guckte ich meinen Mann entsetzt mit großen Augen an. Ich musste mal...und zwar groß!
Ich schickte meinen Mann los um die Hebamme zu holen. Ich wollte schließlich nicht ins Bett machen.
Mein Mann kam keine Minute später wieder ins Zimmer. Die Hebamme würde gleich kommen.
Ich hingegen rief ihm nur entgegen: "Die muss JETZT kommen! Ich muss nicht auf Toilette, das ist sein Kopf!!!"
Von meinem Mann sah man nur eine Staubwolke.
Als er mit der Hebamme wieder hereinkam, war ich schon dabei mein Kind durch den Geburtskanal zu atmen. Das tat nicht wirklich weh, Dank der PDA, allerdings war der Druck im Körper und die Belastung so enorm, das mir kotzübel wurde. Ein Wunder, dass ich mich nicht übergeben musste.

Alles Weitere geschah wie in Trance. Ich habe geschrieen wie am Spieß, am Schlimmsten, als ich es endlich schaffte, den Kopf meines Sohnes heraus zu pressen. Ich spürte trotz PDA, wie ich riss (hatte einen starken Labienriss und viele Scheidenrisse). Mein Mann sagt heute noch: der Schrei den ich tat, ging ihm durch Mark und Bein und er wird ihn seinen Lebtag nicht vergessen. Das ist auch das, woran ich am meisten denken muss und vermutlich am längsten dran zu knabbern haben werde.

Als der Kopf erst einmal draußen war, waren die Schultern kaum mehr ein Problem. Und als es dann erleichternd flatschte, waren alle Schmerzen verschwunden. Es dauerte ein paar Sekunden, bis mein Sohn anfing zu schreien. Mein Mann fing sofort an zu weinen. Man drehte mich auf den Rücken (ich habe in Seitenlage gelegen, mein Mann hielt mein Bein oben) und legte mir das kleine quietschende, nasse Bündel auf die Brust. Und das war tatsächlich nach den schlimmsten 26 Stunden meines Lebens, das Schönste, das ich je erlebt habe. Das Leben machte plötzlich einen Sinn. Und ich habe noch nie etwas oder jemanden so sehr geliebt, wie dieses kleine Wesen!

Mit 4 Tagen Verspätung, kam am 3. Oktober 2016 um 1.13 Uhr unser Kilian Alexander auf die Welt. 3.950 g pures Glück auf 53 cm verteilt (36 cm KU).

Ich wurde nach der Geburt noch über eine halbe Stunde genäht. Das fand ich nach allem, was ich da schon hinter mir hatte, natürlich nicht angenehm. Das Nähen an sich habe ich nicht gemerkt, aber die Betäubungsspritzen waren ganz schön fies!

Ob es sich trotz der abnormalen Schmerzen gelohnt hat? - Definitiv!
Ob ich es noch einmal machen würde? -  Hmmm, aktuell eher nicht. Aber das sagen sie ja alle. ;-)

Ich wünsche allen, die es noch vor sich haben eine hoffentlich entspannte und reibungslose Geburt!

Liebe Grüße,

Ziege mit Kilian auf dem Arm, fast 8 Wochen #verliebt

1

Herzlichen Glückwunsch zu deinem kleinen Prinzen...
Zwischendurch wurde mir mal leicht panisch beim lesen (37.ssw 1.kind)..aber dein doch positiver Schluss tat dann gut ;-)

2

Danke dir! :-)

Leider bringt Panik ja leider gar nix! Eher im Gegenteil. Möglichst locker und positiv an die Sache heran gehen. Dann klappt das schon. Und auch wenn es am Ende nicht die Geburt wird, die man sich gewünscht hat: Hauptsache es geht alles gut!

Und das tut es ja in den aller meisten Fällen!

Alles Gute und eine schöne Geburt für dich! #liebdrueck

3

Dankeschön :-)

4

Fleischerhaken? ???????? ok, jetzt habe ich Angst. Bin 39+3..

und auch ne Spritze in den Po werde ich, wenn ich es irgendwie noch hinbekomme, vermeiden.

Klingt wirklich schrecklich was du beschreibst.

Umso schöner, dass du am Ende so glücklich warst! Alles Gute und herzlichen Glückwunsch!

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Danke für den tollen Bericht, wirklich super geschrieben! :)
Wäre ich mit meinem ersten Kind schwanger, wäre ich wahrscheinlich auch etwas in die Panik verfallen xo
Ich habe vor einem halben Jahr mein drittes Kind entbunden und obwohl die zweite Entbindung mit einem Kaiserschnitt endete und mit etlichen Komplikationen verbunden war, fand ich die erste Geburt, was die Schmerzen angeht, am schlimmsten. Vielleicht macht es dir ja etwas Mut ;)

Alles Gute euer Familie!

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Herzlichen Glückwunsch. Toller Bericht, super geschrieben :)

Ich musste immer wieder schmunzeln. Wahrscheinlich weil mich Dein Bericht sehr stark an meine Entbindung erinnert. Alles ziemlich ähnlich. Vor allem die Erfahrung mit dieser Spritze in den Po. Ich hab meinem Mann total verwirrende Sachen erzählt. Hab mir eingebildet, ich war (zwischen einer Wehe) in Kiel spazieren, stand aber fest gekrallt an diesem Seil im Kreißsaal in Berlin *lach*.

LG