Das beste Erlebnis unseres Lebens - "Bonding" zu Dritt (Erstgebärende)

Hallo liebe Schwangerschaftsgemeinde ?

Endlich ist auch unser Baby da und nach ein paar Wochen zuhause und ein bisschen eingekehrter Routine und Ruhe möchte ich mir die Zeit nehmen euch einen ausführlichen Geburtsbericht zu verfassen. Dieses Forum bzw. die Berichte haben mir im Vorfeld sehr geholfen und mich am Ende auch bei Laune gehalten, als ich auf den Termin hingefiebert habe.

Nun denn…..

Los ging es bei uns am 11.02.2016 als ich mich zum CTG beim Frauenarzt einfinden sollte. Morgens noch schön geduscht und geschminkt und ab zum Doc. Der ET sollte der 13.02. sein, ich war also 39+5 und hatte gut eine Woche vorher – mehr aus Langeweile und Ungeduld, weniger weil ich fest daran geglaubt habe - mal angefangen mit heißen Bädern, Himbeerblättertee und langen Spaziergängen… das, was man hier eben immer so liest, was auch die Hebammen predigen und was angeblich den Muttermund weicher und die Geburt vorantreiben soll.

Ich lag um 13.00 Uhr beim Doc und ließ das CTG schreiben. Die Werte waren wie die ganze Schwangerschaft durchweg top und wir hatten uns gedanklich schon mit einem „späten Baby“ angefreundet. Beim Liegen spürte ich 2x ein heftiges Ziehen, fast wie ein gereizter Darm, der gleich entleert werden möchte. Ich wunderte mich nur kurz, schenkte dem aber keine große Beachtung. Als das CTG geschrieben war und ich mich aufrichtete, strömte plötzlich gefühlt literweise Fruchtwasser an meinen Beinen herunter und der CTG-Raum war ruckzuck unter Wasser gesetzt. :-D Ich war kurz geschockt, musste mich auch sammeln und zog reflexartig die Strumpfhose und die Stiefel aus. Den Rock schob ich einfach hoch. Als die Klamotten soweit gesichert waren, musste ich auch schon grinsen, weil ich wusste, dass das Baby sich jetzt wohl auf den Weg macht. Außerdem fühlte ich mich beim Frauenarzt absolut in guten Händen. Einen besseren Ort für einen Blasensprung hätte es wohl kaum geben können, dachte ich mir. Nachdem ich kurz den Zwischenfall durch die halboffene Tür angekündigt hatte, eilten auch schon die Sprechstunden- und Arzthelferinnen herbei und versorgten mich mit Handtüchern und Binden. Mein Frauenarzt kam auch sofort aus seinem Behandlungsraum und grinste mich an. Er wollte dann auch einmal gerne den Muttermund und die Kindslage checken, aber ich habe bestimmt 45 Minuten in dem CTG-Raum ausharren müssen und 5 Anläufe gebraucht, bis der Großteil des Fruchtwassers abgelaufen war. Wahnsinn, was da an heraussprudelte. Offensichtlich lag sie mit dem Kopf noch nicht ganz unten, sonst wäre es nicht so in Fluten geströmt.

Meinen Mann informierte ich dann auch ganz gemütlich und beauftragte ihn die Kliniktasche sowie ein paar Handtücher, Schlüpfer und 2 Leggins mitzubringen. Ich versuchte ihn direkt zu beruhigen, dass alles gut ist und es einfach „läuft“, also kein Grund zur Sorge bestünde. Außerdem sollte er bloß keine Verwandschaft oder Freunde antexten, damit die uns die nächsten Stunden nicht in den Ohren liegen. Den Hinweis hat er aber gekonnt ignoriert, er war einfach zu nervös und musste sich direkt der Schwiegermutter mitteilen. :-\
Der Arzt untersuchte mich endlich gegen 14.30 Uhr und stellte fest, dass ich nicht zwingend liegend transportiert werden müsste und mein Mann mich – da ich auch noch keine Wehen hatte - in Ruhe ins Krankenhaus fahren könnte.

Gesagt - getan. Mein Mann trudelte kurze Zeit später ein, es wurde noch ein bisschen in der Praxis gelacht und schon waren wir um ca. 15.00 Uhr im Krankenhaus. Mein Mann meldete mich an und wenige Minuten später wurde ich herzlich vom Hebammenteam empfangen und wieder ans CTG angeschlossen mit der Diagnose „kaum Wehen“. Ich bekam einen richtig tollen Krankenhausschlüpfer aus einem netzartigen Stoff inklusive Rentnerbinde und durfte mein Zimmer beziehen. Wir haben uns ein Familienzimmer gegönnt und das war absolut eine Investition wert, wie sich herausstellte. Mein Mann wollte alles unzensiert miterleben und ich war froh, dass er bei mir war. Wir aßen gemütlich zu Abend und richteten uns häuslich ein, voller Vorfreude, dass es die nächsten Stunden langsam losginge.

Gegen 18.00 Uhr gab es dann erste Anzeichen in Form von leichten Wehen alle 15 Minuten. Das war noch sehr erträglich – fühlte sich 1:1 wie Regelschmerzen an und um 19.30 Uhr sollte ich mich noch mal zum CTG im Kreißsaal blicken lassen. Befund war da dann 1 cm. :-\ Ernüchternd, aber darauf habe ich mich schon eingestellt. Immerhin war ich glücklich, dass die Wehen von alleine kamen und nicht eingeleitet werden mussten. Es wurde dann stündlich heftiger und gegen 23.00 Uhr waren die Abstände dann grob bei 3 Minuten, außerdem hat die Intensität stark zugenommen. Brav habe ich die Wehen veratmet und das tat doch erstaunlich gut. Mein Mann hat mir zwischendurch Buscopan bei der Stationsschwester organisiert, damit ich wenigstens noch ein paar Stündchen schlafen konnte. Buscopan half aber überhaupt nichts. Ich also weiter im Sitzen beim TV schauen versucht etwas zu dösen und brav zu atmen. Meinen Mann bat ich zu schlafen, er hätte sowieso nichts tun können. Das mit dem Dösen ging aber für mich gar nicht, weil die Wehen immer heftiger wurden. Viele wollen wissen, wie sich das anfühlt, daher meine Erklärung: Es sind ganz starke „Regelschmerzen“, ein extremes Unterleibsziehen. Mir sind dann morgen schon langsam die Tränen gekommen, weil die vermeintlichen „Regelschmerzen“ echt unerträglich wurden. Ich bin wirklich kein Weichei und habe bis morgens gegen 4.00 Uhr die Wehen ausgehalten in der Hoffnung, dass der Muttermund dann auch schön weit ohne fremde Hilfe geöffnet war, aber irgendwann musste ich dann auch eingestehen, dass wir noch mal runter zum Kreissaal sollten und den Muttermund kontrollieren lassen. Mein Mann wollte sich das Elend auch nicht weiter anschauen. Auch er konnte dann nicht mehr schlafen und hat versucht mir Geschichten zu erzählen und zwischen den Wehen herumgealbert und mich gestreichelt.

Um 4.00 Uhr haben wir den Muttermund dann im Kreißsaal kontrollieren lassen. Der Weg dahin war schon eine Überwindung, weil die Schmerzen alle 3 Minuten den Gang unterbrachen und ich meinen Mann umklammerte, wie ein Koala seinen Ast. Wie befürchtet, war der Muttermund gerade mal 3 cm offen. Schade, ich dachte ja, dass ich zu den wenigen Prozent der Erstgebärenden gehörte, bei denen es etwas schneller ging. Wir durften aber schon im Kreißsaal bleiben und ein Kreißzimmer beziehen. Dort wurde mir dann, weil die Schmerzen kaum auszuhalten waren die PDA-Frage gestellt. Taktisch natürlich sehr klug. Und obwohl ich mit meinem Mann eine klare Abmachung hatte, nämlich, dass ich die PDA versuchen möchte zu vermeiden, stand meine Antwort schon nach 2 Minuten fest. Die Hebamme wollte mir nicht zur PDA raten oder mich überreden, aber ich wollte gerne damit das Öffnen des Muttermunds vorantreiben und mich auch gerne etwas zum Ausruhen hinlegen können. Ohne PDA könnten die weiteren 7 cm noch 8 Stunden dauern, sagte man mir… die Betonung lag auf „könnte“, es könnte also auch schnell gehen. Auf weitere eventuelle 8 Stunden Wehen hatte ich nicht so Lust. Die Nadeln in die Wirbelsäule, vor denen ich eigentlich echt Angst hatte, waren mir plötzlich wirklich (sorry) scheißegal. Und witzigerweise habe ich die auch gar nicht als schlimm empfunden. Da ist eine Spritze zur Grippeschutzimpfung schmerzhafter, wirklich! Und wenn ich das sage, will das was heißen. Ich habe mich zwar geärgert, dass ich doch eingeknickt war, aber ich denke, ich würde es genauso wieder machen.

Mein Mann hat sich nach meinem schnellen Entschluss zur PDA erstmal an die frische Luft - und wie ich später erfuhr - auf die Toilette verabschiedet. Für ihn war der Höhepunkt erreicht. Er kam auch erst wieder, als die PDA schon gesetzt war und anfing zu wirken. Herrlich die PDA, das sag ich euch! Ein Traum, ich konnte wieder lachen, Blödsinn reden und auch ans Frühstück denken. Dass mir alle halbe Stunde jemand zwischen die Beine geschaut hat und das Fruchtwasser (teilweise mit etwas Blut) immer noch ablief, hat mich gar nicht gestört. Die Hemmungen habe ich bereits am Vortag mit der Ankunft im Krankenhaus vor der Tür gelassen. Auch mein Mann hat sich von nichts beeindrucken oder abtörnen lassen. War wohl auch mehr meine Angst als seine. Für ihn war das alles das natürlichste der Welt. Mein Mann hat sich trotzdem aufgrund meines „Leidensweges“ auf der Toilette komplett entleert vor Stress, Nervosität und Aufregung. Ihm hat das bis dato psychisch alles abverlangt, erklärte er sich später. Und mein Mann ist eigentlich ein ganzer Kerl. Man hört zwar vorher immer, wie das so abläuft und wie auch die Männer eine Geburt oft erleben, aber richtig nachvollziehen kann man es erst, wenn man es selbst erlebt. Ist einfach so! Mein Mann hätte nie gedacht, dass ihn das auch emotional so mitnimmt. Er sagte, es hätte so ihn so fertig gemacht, wie ich zwischenzeitlich gelitten habe, und ich habe nicht einmal großartig herumgejault, sondern nur in mich zusammengesunken und gestöhnt wie verrückt. So habe ich ihn noch nie erlebt, er hat kurz vor der PDA geweint wie verrückt. Er tat mir am Ende mehr Leid als ich mir und ich habe immer versucht ihn zu beruhigen und auch meine Schmerzen herunterzuspielen.

Gut, mit der PDA war damit dann auch erstmal vorbei. Ich hatte nur noch ein leichtes Ziehen und mein Mann organisierte uns gegen 8.00 Uhr das Frühstück, brachte es in das Kreißzimmer und schmierte mir direkt ein Nutellabrötchen ? Für kurze Zeit war die Welt wieder in Ordnung. Immer wieder wurde der Muttermund kontrolliert und gegen 10.00 Uhr morgens, gut 3 Stunden nach der PDA war dieser komplett auf 10 cm offen. Juhu! ? Schnell wurde die PDA „abgestellt“ und der Wehentropf wieder aktiviert, damit die Presswehen kommen und ich sie auch spüre würden. Das ging auch ratzfatz und ich bereitete meinen Mann darauf vor, dass es gleich wieder etwas schmerzhaft wird und er sich keine Sorgen machen braucht… die Kleine kommt ja dann auch bald. Wir waren wieder voller Vorfreude und alberten noch mit den Hebammen herum, dass ich ja Gott sei Dank noch vorher auf der Toilette war und nicht passieren könnte beim Pressen ;-)

Die Presswehen kamen sehr schnell nach dem Abstellen der PDA und – weil auch hier oft gefragt wird – fühlen sich genauso an wie Darmdruck, und zwar ganz genau. Sie tun unglaublicherweise überhaupt nicht weh und sind ganz andere Wehen als die Eröffnungswehen zum Muttermund. Kann man nicht vergleichen. Die Hebammen bereiteten sich auf den Empfang unseres kleinen Babys vor und feuerten mich an. Ich presste bis mir fast der Kopf platzte, aber das Köpfen rutschte immer wieder zurück. Das war frustrierend. Eine Ärztin begann bereits zu telefonieren und ein Arzt erschien kurze Zeit später. Mein Mann drückte mir beim Pressen den Kopf auf die Brust, 2 Hebammen drückten auf meinen Bauch und die Ärzte packten eine Saugglocke aus. Es sollte also nochgeholfen werden. Ich betete innerlich, dass sie es damit schafft und presste wieder auf Befehl. Aber es half nichts, das Köpfchen lag nicht richtig im Geburtskanal und wollte sich auch nicht einstellen. Ich hatte noch Kraft ohne Ende, aber der Muttermund war bereits 3 Stunden offen und eine Regel besagt wohl, dass nach 3 Stunden was passieren muss sonst folgt der Kaiserschnitt. Einmal wurde noch probiert, aber den Ärzten war das Risiko dann zu groß, dass unsere Herztöne absacken und so entschloss man sich, die kleine per Kaiserschnitt zu holen. Für mich brach eine Welt zusammen und ich musste zwangsläufig heulen. Ich hatte so gehofft, dass ich so was nicht bräuchte und es schaffe, wie es die Natur will, das Baby auf normalem Weg zur Welt zu bringen. Alles ging dann plötzlich auch superschnell, sodass mein Mann nicht mal wusste, wie ihm geschah und er den vielen Ärzten und Hebammen, die zur Stelle waren, aus dem Weg gehen wollte. Emotional erlebte er da dann seinen nächsten Höhepunkt und schlimm war für ihn wohl auch, dass sich keiner großartig um ihn kümmerte. Mir wurde der K.O.-Saft eingeflöst, die PDA wieder aktiviert, das Hemdchen ausgezogen, sämtliche Kabel verlegt und ich wurde auf eine Liege gepackt, mit der man mich sofort in den OP schob. Ich kann mich nur an die gefühlt 20 vermummten Ärzte erinnern, die da um mich herum wirbelten. Ich hatte immer noch Presswehen und wurde schnell abgedeckt und untenherum mit Desinfektionsmittel gesäubert. Man zuppelte an meinem Bauch herum, um zu testen, ob die PDA schon wirkte. Ich konnte den Bauch noch spüren und es wurde dann nicht lange gefackelt sondern die Vollnarkose gesetzt. Für mich absolut unverständlich, wieso man der PDA nicht noch mal 2 Minuten Einwirkzeit gab. Unsere Werte waren ja gut. Nach wenigsten Sekunden hat mich man dann also komplett aus dem Leben geschossen und die Kleine sofort geholt. Wie mir später ausführlich erzählt wurde, müsste sie wohl kurz beatmet werden, weil eine Vollnarkose immer zum Teil auch an das Kind übergeht. Was für eine beschissene Vorstellung, das hätte ich mir, aber vor allem ihr gerne erspart und entsprechend frustriert war ich im Aufwachraum. Meine ersten Worte waren „ich hab versagt“, was meinen Mann zu einem 100sten Heulkrampf hinreißen ließ.

Er erzählte mir später, dass er noch einige Minuten auf dem Flur und später im Kreißzimmer herumstand, bis man ihn dann blitzschnell in den Vorraum des OPs holte. Für einen Moment dachte er, dass er uns nicht wieder sieht, so dramatisch war das für ihn.

Erst um Vorraum des OPs und nach den ersten Worten der Hebammen „ihrer Tochter geht es gut und auch ihre Frau hat das super überstanden“, beruhigten ihn. Da durfte er unsere kleine Gwen Paula, die mit 52 cm, 3445 g und einem Kopfumfang von 37 cm am 12.02. um 13.40 Uhr zur Welt kam, einige Minuten ganz alleine oberkörperfrei „bonden“ und den Moment genießen. Nein, nicht immer die Frau muss das Recht haben, dieses Bonding zu erleben, aber mir wurde ja nicht nur das genommen, sondern auch der erste Schrei. Und das hat mich noch ein paar Tage nach der Geburt ziemlich beschäftigt. Man darf sich da auch nicht zu viele Gedanken machen, was vor 200 Jahren passiert wäre, hätte man da gelebt.

Auf meinen Mann bin ich aber so unglaublich stolz. Er sorgte nämlich dafür - und die Hebammen ließen ihn ausnahmsweise auch – dass er mit dem Baby direkt mit mir in den Aufwachraum durfte. Und er sagte später auch, dass ihn keiner hätte aufhalten können, weil er wusste, wie wichtig mir bei aller Eventualitäten, die eine Geburt mich sich bringt, dieser erste Moment war und dass ich mich so darauf freute. Schon auf dem Weg dahin redete er immer schon auf mich ein, dass alles gut wird, er und die kleine da wären und nicht weg gingen. Er meinte, dass ich wahnsinnig schnell die ersten Regungen gezeigt hätte und obwohl Augen noch geschlossen waren und ich nicht antworten könnte, ich bereits wenige Minuten nach Verlassen des OPs und im Aufwachraum nach unserer Tochter gegriffen hätte. Auch habe ich mir das Hemdchen zum Stillen ständig herunterziehen wollen. Die Hebamme, die noch kurz mit dabei war, half meinem Mann dann, unsere Tochter auf mir zu platzieren und legten sie auch an. Sie fing direkt an zu saugen. Mein Mann führte meine Finger zu ihrem Gesicht und ich ertastete auch mit den Lippen die kleine. Ein unbeschreiblicher Moment. Mit den Händen formte ich ein Herz, das meinem Mann galt, auf den ich so stolz war. „Ich liebe dich auch“, sagte er. Er musste wieder weinen und dieser Moment war für uns drei der emotionalste und unvergesslichste Moment überhaupt. Auch 4 Wochen später sind wir so heftig verliebt. Und wer weiß, vielleicht wäre es nicht so schön gewesen, wenn das Ende der Geburt nicht so doof gewesen wäre.

Das Stillen, was mir eigentlich nie besonders wichtig war – ganz nach dem Motto „entweder klappt es oder eben nicht“ – war und ist für mich der reinste Segen und ein absoluter Herzenswunsch, auch deshalb, weil es mir das Gefühl gibt, mein Kind ernähren zu können. Das Versagensgefühl, was eigentlich völliger Blödsinn ist, sich mit den Hormonschüben der Tage danach aber nicht ignorieren ließ, war dann auch recht schnell verflogen. Aber auch die Gespräche mit Hebammen und Ärzten halfen mir den verpassten ersten Moment zu verdauen. Der Bindung zu unserer Tochter tat das alles keinen Abbruch. Diese war vom ersten Moment da und ist so stark, dass ich (manchmal auch mein Mann) beim Anblick ihres hübschen Gesichtchens immer noch weinen muss.

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1

Ach so schön geschrieben!

Herzlichen Glückwunsch und alles alles Gute für euch drei! #herzlich

LG Kotik 31 SSW

4

Dankeschön. Freut mich, dass mein Bericht unterhaltend war. Er ist sehr lang, aber man kann ein solches Erlebnis nicht lang genug verfassen.

Ich wünsche dir ein schöne komplikationsfreie und ebenso emotionale Geburt!

LG, Julia alias cherie2312

2

Ein wunderschöner Bericht. Vielen Dank dafür und alles Gute für euch :-)!

5

Gern geschehen und dankeschön :-)#blume

3

Ach Mensch, das ist mal ein ganz toller Bericht :-) auch die Story über den Mann finde ich toll. Da liest man so selten von. Meinem erging es ganz ähnlich. Deshalb musste ich herzlich schmunzeln. Schön, dass du trotz der kleinen Katastrophe glücklich damit bist. Annehmen ist da glaube ich der beste Weg. Wünsche euch eine ganz tolle Zeit! Wir sind 12 Wochen nach der Geburt auch noch furchtbar verliebt in unsere Tochter und auch ineinander :-)

6

Dankeschön. #blume Wie schön, dass es bei euch auch ein so tolles Erlebnis war (wenn auch zwischenzeitlich grenzwertig). Das Glück ist doch wirklich kaum in Worte zu fassen und lässt auch locker über die ein oder andere schlaflose Nacht hinwegschauen.

Als Mann hat man es definitiv nicht leicht, wenn nicht sogar schwerer. Ich habe mich zwar über das ausbleibende Bonding geärgert, vielmehr aber über die überhaupt verpassten ersten Minuten, kann ich jetzt aber alles nachholen. Das Bonding wird wohl sowieso überbewertet. Die Maus weiß schon, wo sie hingehört. Ich gönne meinem Mann den ersten Kontakt aber von Herzen. In den Genuss kommt nicht jeder.

Ja, so ist das. Und kaum zu glauben, dass eine Ehe (oder Beziehung) nach einem solchen Erlebnis in die Brüche geht. Allein der Gedanke an die Geburt löst so viel aus und das wird man auch niemals vergessen. #verliebt

Euch dreien auch alles Gute! #herzlich

7

Hallöchen,

erstmal alles liebe für euch drei >3
dein Bericht ist echt so toll geschrieben, war echt schön zu lesen!
so ehrlich und offen, musste an einigen stellen echt lachen. was mich fasziniert ist deine einstellung. ich selbst hatte meinen sohn auch schlussendlich per ks geboren und ich muss sagen, ich fühle mich manchmal heute noch so: "ich habe versagt". natürlich völliger quatsch, wie du schon schreibst. auch toll fande ich es, dass du die perspektive des papas auch so schön erzählt hast :)

wünsche euch dass deine leichtigkeit, die ich meine zu erkennen, euch weiterhin behalten bleibt, alles Liebe madi + miniboy (14 Monate)

10

Hallo Madi, danke für deinen lieben Kommentar zu meinem Geburtsbericht. Mittlerweile sind 2 Monate vergangen und ich denke kaum mehr an die Geburt. Wie sich das Baby entwickelt, ist auch viel spannender. Aber wie du schon sagst, das Gefühl versagt zu haben, ist manchmal doch noch da und vor allem der Neid auf alle, die es spontan geschafft haben zu entbinden. Es ist fast so, als wäre man keine vollwertige Frau und hätte sich so drum herum gemogelt. Erstaunlich ist, dass aber sehr viele Frauen per KS entbinden müssen. Irgendjemand erklärte mir, dass Babys heutzutage einfach sehr groß werden und Ärzte immer weniger riskieren wollen. Solche Erklärungen helfen dann schon nochmal die Geburt besser zu verdauen. Vielleicht gibt es auch nochmal eine Möglichkeit spontan zu entbinden. Aber erstmal soll ws eigentlich bei einem Kind bleiben.
Euch und eurem.kleinen Mann auch alles Gute!

8

Du hast es so toll beschrieben! Ich musste echt voll mitweinen und mitlachen! Ein toller Bericht #danke

Vielen Dank dafür und alles Gute Dir und euer Familie #herzlich

9

Herzlichen Glückwunsch :)
Du hast diesen Bericht super geschrieben und ich freue mich sehr für dich das zumindest am Anfang die Pda ihre Arbeit getan hat.. :)
Meine hat leider nicht gewirkt und ernst genommen bzgl meiner Aussagen sie wirke nicht wurde ich nicht geschweige denn mir erstmal etwas anderes zu verabreichen..

Du hast es super gemacht und nicht versagt !
Lg und eine tolle Zeit mit eurer Maus die einen sehr schönen Namen hat !

Sofie mit Zola ( fast 16 Monate)