Was ne Scheiss Geburt ... und ich hab noch immer dran zu knabbern

Hallo zusammen!

Ich habe lange überlegt und gehadert ... hier ist mein Kaiserschnitterlebnis und das Gefühl das ich seitdem habe.

Am 20.04. wurde die Geburt unserer ersten Tochter eingeleitet. Wir waren bereits über den Termin und das Gewicht der Kleinen wurde auf 4200g geschätzt. Somit wurde um 9 Uhr morgens das erste Mal mit Gel eingeleitet. Es passiert erstmal nichts. Um 16 Uhr kam dann die zweite Ladung Gel. Ab ca. 18 Uhr hatte ich dann Wehen, die beinahe minütlich heftiger wurden. Gegen 23 Uhr ist meine Fruchtblase geplatzt und die Wehen kamen alle 2 Minuten. Ziemlich schnell entschied die Hebamme, dass eine PDA sicherlich Linderung bei den Schmerzen sein könnte und ehe ich mich versah hatte ich diese. Was mir aber Recht war. Der Muttermund war gegen halb zwei schon 6 cm offen. Bis hierhin war alles ertragbar, auch wenn die Wehen inzwischen jede Minute kamen und ich kaum Zeit zum verschnaufen hatte. Dann untersuchte mich die Hebamme und meinte, dass sie glaubt, dass es „eng“ werden würde. Sie hat die Ärztin geholt die zu dieser Zeit Dienst hatte. Diese hat mich dann auch untersucht und ist ohne ein Wort raus. Die Hebamme hat mich verdattert angeschaut und meinte, ich frag mal was los ist. Sie kam dann wieder und teilte mir mit, dass der Oberarzt hinzu geholt wird. Er kam dann und untersuchte mich ebenfalls. Ziemlich deutlich teilte er mir mit, dass mein Beckenboden wohl ziemlich gut durchtrainiert sei und die Kleine nicht durchpassen würde. Nun ja, ich war ja schon so weit gekommen. Der Muttermund war 6 cm offen. Ich lag da und war wie vor den Kopf gestoßen. Der Arzt meinte, dass ich es normal versuchen könnte, aber dass es sehr schmerzhaft werden würde. Uff, was für eine Aussage! Die Ärzte sind dann raus und ich habe mich mit meinem Mann kurz besprochen und wir kamen zu der Meinung, dass ich nicht den Held spielen muss und haben uns für den Eingriff entschieden.

Dann kam die Narkoseärztin. Sichtlich genervt, dass sie um 3 Uhr morgens in den OP musste. Als wenn ich mir das ausgesucht hätte. Bis dann alles an Personal da war, verging ein wenig Zeit. Ich bin in den OP geschoben worden und sagte direkt zu der Hebamme, dass ich nicht mit der Narkoseärztin alleine sein will. Sie wich mir nicht von der Seite und hat die ganze Zeit meine Hand gehalten. Ich lag also in diesem kalten OP und irgendwie war alles wie ein Film. Die Arme so weit auseinander, schlecht gelauntes Personal … meine PDA wurde aufgespritzt und ich sah immer abwechselnd in die Augen von der Hebamme und in die Augen meines Mannes. Dann ging es los. Ich kam mir vor wie ein Stück Vieh. Es ruckelte und ich wurde richtig durch geschüttelt. Die Vorstellung, dass sie in meinem offenen Bauch „rumfummeln“ war überhaupt nicht schön. Sie mussten ziemlich kämpfen um die Kleine raus zu bekommen. Als sie die Kleine raus hatten, hat sie nicht geschrien. Ich wäre beinahe ausgeflippt. Habe immer nur gefragt. „Warum schreit sie nicht?? Warum schreit sie nicht!“ Mir liefen die Tränen über mein Gesicht. Mein Mann sah mich hilflos an und ich meinte nur: „Geh zu unserer Tochter!“ Er ging dem Arzt hinterher. Schnell kam irgendjemand zurück meinte zu mir: „Beruhigen Sie sich, ihre Tochter schreit schon den Kinderarzt an“. Dann brachen die Tränen nur so aus mir raus. Ich hatte ja noch über eine halbe Stunde zunähen vor mir, die mir vorkamen wie eine halbe Ewigkeit. Es war so kalt und die Medikamente taten das restliche. So lag ich zitternd auf der Pritsche. Als der Arzt soweit fertig war, schaute er einmal um den Vorhang und meinte nur: Herzlichen Glückwunsch, wie sie gemerkt haben, war das eine schwere Geburt. Es war die richtige Entscheidung einen Kaiserschnitt gemacht zu haben!

Soweit so gut. Die Kleine hat sich regelrecht in meinem Becken verkeilt und es steht nicht zur Diskussion ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Ich hatte keine Wahl. Und trotzdem geht es mir nicht gut damit. Das Gefühl so ausgeliefert zu sein, und am Ende ein angezogenes Kind in den Arm zu bekommen, war furchtbar. Es fehlt einfach was.

Die Tage nach der Geburt liefen normal. Ich hatte normale Schmerzen, konnte relativ schnell aufstehen und die Zeit mit meiner Kleinen genießen. Schnell habe ich gemerkt, dass ich an der Geburt zu knabbern habe. Irgendwie kam ich beim „Mutter-sein“ gar nicht an. Mir fehlt einfach was. Ich kann gar nicht genau sagen was. Ich liebe unsere Tochter abgöttisch, kann mir ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen. Und trotzdem bin ich nicht mehr die Silke die ich vorher war. Ich bin so ruhig geworden und habe ständig das Gefühl mich für alles was ich tu rechtfertigen zu müssen. Angst was falsch zu machen oder einfach Angst Leute zu enttäuschen. Früher habe ich mein Ding durchgezogen und dazu gestanden was ich wie tu. Nun bin ich total unsicher, sensibel und schnell gereizt.

Ich will das nicht mehr. Ich will so sein wir früher. Ich habe die tollste Tochter der Welt und einen wunderbaren Mann an meiner Seite. Warum kann ich das nicht genießen? Ich grübele über alles nach und wenn ich mich mal jemanden mitteile, dann bekomme ich zu hören: „Ach so schlimm wird es nicht gewesen sein“ oder „sei doch froh du hast eine gesunde Tochter!“ Ja, ich bin froh das mein Tochter gesund ist, aber warum fragt sich eigentlich keiner wie es der Mutter geht?!?!?

Ich komm mir schon wieder vor, als wenn ich total wirrwarr schreibe? Versteht mich hier jemand was ich sagen will??? Was kann ich tun, damit ich wieder die alte Silke werde?????

Ich freu mich auf eine Antwort oder Erfahrungsberichte.

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Hey. #liebdrueck

>> Irgendwie kam ich beim „Mutter-sein“ gar nicht an. Mir fehlt einfach was. Ich kann gar nicht genau sagen was. Ich liebe unsere Tochter abgöttisch, kann mir ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen. Und trotzdem bin ich nicht mehr die Silke die ich vorher war. Ich bin so ruhig geworden und habe ständig das Gefühl mich für alles was ich tu rechtfertigen zu müssen. Angst was falsch zu machen oder einfach Angst Leute zu enttäuschen. Früher habe ich mein Ding durchgezogen und dazu gestanden was ich wie tu. Nun bin ich total unsicher, sensibel und schnell gereizt.

Ich will das nicht mehr. Ich will so sein wir früher. Ich habe die tollste Tochter der Welt und einen wunderbaren Mann an meiner Seite. Warum kann ich das nicht genießen? <<

Ich hatte zwei spontane, komplikationslose Geburten.
Und trotzdem hätte das, was ich da kopiert habe, 1:1 von mir stammen können, als mein Großer auf der Welt war.

Was du erlebt hast hat nichts mit den schönen Ideen zu tun, die man von einer Geburt hat.
ABER es kommt auch ein ziemlich heftiger Hormoncocktail dazu, der bei einigen bzw. recht vielen Frauen allein schon ausreicht, um sie in handfeste und ernstzunehmende Depressionen zu stürzen.
Beides zusammen - hey, klar macht dir das zu schaffen. #liebdrueck

Gesteh es dir zu, denk und grübel, versuch nicht es abzustellen, schreib es auf, schreib es wem immer du kannst und gib dir Zeit.
Ich hab's bei meinem Großen NICHT so gemacht und mir ging es wirklich sehr, sehr lange Zeit sehr schlecht.
Diesmal (trotz einer tollen Geburt ging in den letzten Wochen extrem viel bei mir völlig schief - Papa gestorben, Kind auf Intensiv etc), habe ich es so gemacht.
Ich habe 32 Seiten getippt, die ganze Geschichte der letzten Wochen, ich habe ganz viel E-Mail-Kontakt, ich habe HIER geschrieben .... und langsam höre ich auf, Nacht für Nacht durch den Garten oder die Wohnung zu wandern, ich bin langsam wieder ich selbst.

Versuch es so, versuch es durchzukauen bis es nicht mehr so schmerzt.
Und wenn das nicht geht, hol dir Hilfe - das ist eine Option, die ich auch für mich noch immer in Erwägung ziehe.


Ich wünsch dir alles Gute.

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hihi
mir geht es genau so hatte aM 17 .02 .08 ein ks weil die kleine nicht ins becken rutscht hab das gefühl ich bin schuld das meine köeine nich spontan geboren wurde konnte (habe meinen sohn spontan geboren) es fehlt was ich hab versagt ........... das im op ausgeliefertzu sein war schlimm wie ein stück vieh schlimm vor 4 monaten das gleiche seit dem ist alles doppel so schlimm

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Du schon wieder;-):-)

LG Jana

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Hallo,

ich habe beide Kinder normal entbunden und mir ging es GENAU SO!!!

Ich war von Anfang an in beide Babys "verknallt", aber die richtige Liebe, diese absolute Symbiose, das Gefühl, dass sie MEINE sind kam erst mit der Zeit.

Mir tun so viele Kaiserschnitt-Frauen leid, weil sie diese Gefühle automatisch mit der Geburt in Verbindung bringen und so daran hadern. Es ist ein Tabuthema, aber ich kenne ganz viele Frauen (fast alle), die nach einer normalen Geburt genau so fühlten.

Du bist durch die Hormone weichgespült und sensibel, wie ein rohes Ei. Fühlst dich still, leer, irgendwie traurig und verletzlich. Die Natur will das so, du bist so empfindsam und emotional, damit du auf dein Kind mit der nötigen Empfindsamkeit eingehen kannst.
Das lässt nach. Der Zauber wird kommen und du wirst auch wieder Kraft haben.#liebdrueck

Alles Liebe
Jana

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Hallo Silke,

bei mir wares zwar ein Ks, auf den ich gedrängt habe...und ich es genossen habe...trotzdem haben wir eins gemeinsam...Ein Stück fehlt...und das ist mir bewußt..

zweitens zu dem Mutersein..Irgendwie kam ich beim „Mutter-sein“ gar nicht an... Das eitnwickelt sich langsam...hat sie dich schon bewußt angelächelt..die schönen ...aber richtig schönen phasen kommen jetzt und mit ihnen kommt evtl..das muttersein..bei mir hat es irrelange gedauert..bis ich dieses Gefühl tatsächlcih gespürt habe..

und wer kümmert sich um dich ? Ja, es ist ungerecht. und tut ziemlich weh. Das kind steht im Mittelpunkt, von er Mutter wird erwartet, dass sie alles kann... am besten reden noch alle rein..
Ich musste meine Mutter 10 Tage nach der Geburt rauschmeißen (400km zurücschicken), weil sie meinte, dass sie mir jetzt zeigt, wie richtige Hausfrau aussehen soll...wir sitzen auf der Terasse, sie holt sich mich und sagt: Jetzt werden wir aber ernst sein..und ich ZEIGE dir...
Die erste Zeit ist meiner meinung nach mit abstan die schwierigste..(da sind die bockphasen oder ihr zahnen nichts dagegen)..es wird davon gesprochen, wie schön es ist ein kidn zu bekommen..ja...die Schatenseite..über die spricht man nicht...

Für dich war es ein Trauma... wenn es dich auf Dauer kauptt machen sollte.... evtl. eine kurze Gesprächstherapie...

Ich halte dir die Daumen, dass du langsam aus deinem ,,Loch´rauskommst...Für mich war die zeit ab 3 Monaten...die mit abstand die schönste..ic hoffe dein baby gibt dir genug kraft um wieder zu sein, was du willst
Ich offe, meine quatschen haben dir bisl geholfen.

toto

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hallo!
erstmal glückwunsch zu deiner kleinen! gut, dass sie heil gelandet ist.
ich kann deine gefühle sehr gut verstehen, mir ging es ähnlich. ich hatte einen not-ks aus dem stand, also mit vollnarkose, und es hat mich einfach überrollt. 2 wochen später ist mir dann erst wirklich klar geworden, dass es jetzt DA ist, dass es keine geburt geben wird .... klingt total paradox aber ich glaube, vielen frauen mit ks geht es so.
die meisten leute spielen es total runter, manchmal heißt es sogar "ach so, war ja nur kaiserschnitt", und was die einem damit antun wissen sie gar nicht. das wird dir sicher noch öfter so gehen.
das mit dem stück vieh - das kann ich auch gut nachvollziehen. vielleicht war dafür sogar eine vollnarkose besser, dass ich das alles nicht so mitbekommen habe. dafür habe ich halt einen filmriss, das ist nicht wirklich schön ....
wenn du magst, hier mein (schon alter ;-)) geburtsbericht:
http://www.urbia.de/forum/index.html?area=thread&bid=43&tid=1401445&pid=9038525

was mir - außer gesprächen - sehr geholfen hat, war das buch "der kaiserschnitt hat kein gesicht". da stand endlich mal schwarz auf weiß, dass es für die meisten frauen eben nicht so spitze ist ... sondern - wie für mich - eher ein trauma. (was nicht heißt, dass das mit einer natürlichen geburt nicht passieren könnte - hab eine gute freundin, die ist ähnlich "traumatisiert" aber durch eine spontangeburt.)
ich denke, es wird heute auch zum teil total romantisiert, dass eine geburt TOTAL toll ist (ist sie für viele bestimmt, aber nicht zwingend ...) und dann ist man noch enttäuschter und hat das "leistungsziel nicht erfüllt", wenn es anders läuft.
aber du hast nichts falsch gemacht, sondern im gegenteil genau das richtige!!!!
noch ein rat: rede drüber!!! nicht reinfressen! ich hab alle damit genervt, aber es musste raus, und das ist heute noch manchmal so.
du wirst in die ungewohnte mutterrolle genauso gut reinwachsen wie ich - egal wie es lief, es ist einfach eine riesenumstellung, die einen erstmal aus dem gleichgewicht bringt! das ist ganz normal, hab keine angst! du wirst mit der zeit wieder anteile deines "alten ichs" wieder finden - aber du bist für immer verändert, wie wir mamis hier alle. :-) gib dir und auch den hormonen zeit.
wenn du magst, schreib mich an über vk.
lg
anjulia

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Hier mein Geburtsbericht:http://www.urbia.de/forum/index.html?area=thread&bid=43&tid=2164434&pid=13792659

Wie du siehst, erging es mir ähnlich. Wenn du magst, kannst du mir über PN schreiben. Ich würde dir gern ausführlicher antworten, aber meine Kleine schreit #schrei

;-)

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Hallo
Mir ging es ähnlich nach der Geburt per KS, unseres Sohnes. Noch heute glaube ich, dass ich haarscharf an einer Wochenbettdepri vorbei geschrammt bin.
Als Viola auf die Welt kam, hatte ich zuvor ein langes Gespräch mit dem Oberarzt der Kinderintensiv (Theo musste dort eine ganze Weile bleiben, was mir sicher auch zu schaffen gemacht hat) - er konnte mich verstehen und vor allem meine Ängste akzeptieren, es könnte wieder so werden wie bei Theo.
Alle anderen standen immer irgendwie fassungs und hilflos mir gegenüber - keiner konnte nachfühlen, wie es mir ging - immerhin hatte ich doch ein gesundes Kind...was will ich mehr? Und früher, ja da hatte man sein Kind nie im Zimmer...!
Wie du siehst ich kenne diese Aussagen, die sicherlich richtig sind, aber eben den Schmerz der Seele nicht heilen.
Was mir geholfen hat... ich habe mit meiner Hebamme und mit einer sehr lieben Krankenschwester gesprochen, eben mit diesem Arzt, und mit meinem Sohn...geweint habe ich auch viel...das tat gut. Aber wenn ich mich dabei nicht regeneriert hätte, hätte mein Weg zum Psychologen geführt.
Es war sicherlich ein Drahtseiltanz, so schnell nach Theo wieder schwanger zu werden... es hätte echt richtig schief gehen können, wenn sich alles wiederholt hätte bei Viola! Empfehlen kann ichs nicht.
Und diese Erfahrungen, beider Geburten, prägen mich bis heute... nun bin ich zum dritten Mal schwanger und allmählich wächst wieder die Angst ...
Ich hoffe für dich, dass du der alten "standhaften" Silke wieder näher kommst, aber du wirst sie nicht mehr werden, denn deine Erfahrungen kannst du nicht löschen, ebensowenig wie ich.
(Bei der SS von Theo, war ich sicher, mir kann nix passieren - so sicher war ich nie wiedersseit dem!)
Ich wünsch euch als Familie alles Gute und für dich als (Einzel-) Person auch.
Gruß Bianca

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Hallo du,
kann dich soo gut verstehen!

Hatte das jetzt leider schon 2x erleben müssen...
... das 1. Mal ungeplanter NotKS und das 2. Mal ein KS nach 20h Wehen und offenem MuMu... (mehr in VK)

Ich kann dir nur sagen, dass das Gefühl etwas verpasst zu haben, versagt zu haben und dass einem etwas "Großes" bzw. das "richtige Ende" der Geburt fehlt noch laaange bleiben wird!
Bin heute noch nicht klar damit!
Dazu kommt bei mir noch das traurige Gefühl, bei beiden Kindern die erste Zeit nicht "aktiv" miterleben zu dürfen...

Kaum einer versteht mich und die Gefühle im Zusammenhang mit den Geburten - alle reden immer nur von den gesunde Kindern.
Klar bin ich sooo froh darüber, dass alles gut (geworden) ist, aber darf ich nicht trotzdem traurig und enttäuscht über die Art und Weise der Geburten sein?!

Rasend macht mich der Gedanke, dass ich dieses spontane, "echte" Geburtserlebnis auch wohl nie mehr erleben darf (wer entbindet schon spontan nach 2 KS...?!).

Ich drück dich und wünsch dir viel Kraft!!
Mir hats übrigens etwas geholfen, die Geburten für meine Kinder in 2 Briefen an sie aufzuschreiben...

GlG, die traurige schoki
(Wenn du magst, kannst du mich ja nochmal über VK anschreiben...)

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Hallo,

meine Geburtserfahrung klingt ähnlich wie Deine, und obwohl meine schon am 25.10.07 war, kommen mir immernoch die Tränen, wenn ich von ihr berichten soll. Soll heißen: ich verstehe Dich sehr gut! Mir hat damals geholfen, dass ich bei einer sehr liebevollen Osteophatin war und dort ganz ungezwungen davon erzählen und weinen konnte. Ich verarbeite immernoch, aber es ist besser geworden... Rede darüber, so viel Du kannst!!!
Wenn Du magst, kannst Du mich auch gerne anschreiben :-)
Deiner kleinen Familie alles Gute,
Lg Mina