Wie waren eure geplanten KS?

Mein geplanter KS war, im nachhinein betrachtet, ein Klacks. Aber auch ich hatte zuvor viele Bedenken, zumal ich eventuell auch die Chance gehabt hätte, normal zu entbinden. Aber heute bin ich froh drüber, dass ich mich für den KS entschieden hatte. Verglichen mit meiner ersten (spontanen) Geburt war es ein Kinderspiel. Bei mir ging es morgens los. Ich bekam eine Spinalanästhesie, also wo alles untere taub ist. Dann wurde der Zwerg rausgeholt (hat keine 10 min gedauert). Mein Mann hat sich dann quasi von Anfang an um sie gekümmert, aber als ich dann aus dem OP kam, konnte ich sie gleich neben mich ins Bett legen. Und dort blieb sie dann auch, außer mein Mann hat sie zum Windeln rausgenommen. Allerdings war er die ganze Zeit bei mir (wir hatten ein Familienzimmer im Krankenhaus), ansonsten holen die Schwestern das Kind wohl immer lieber ab, damit man sich erholen kann und weil man selbst ja nicht aufstehen kann. Das musste ich dann am Abend das erste Mal wieder machen. Klappte ganz gut, nur der Bauch tut mächtig weh, wie so ganz fieser Muskelkater. Den nächsten Tag hab ich auch fast komplett im Bett verbracht, weil das Aufstehen zu sehr weh tat. Trotz Schmerzmitteln. Aber dann war die Schonfrist vorbei, ich sollte viel laufen, und siehe da, es ging tatsächlich . Ab diesem Zeitpunkt konnte ich meinen Zwerg komplett allein versorgen, und als ich nach fünf Tagen entlassen wurde, tat mir schon fast gar nichts mehr weh.

Alles Gute für morgen!

Liebe Grüße, Anne mit Timon (29.08.2005) und Talina (12.07.2007)

Hallo Andrea,

ich hatte auch am 25.05.07 einen geplanten KS, da meine Tochter 1999 nach Geb.-Stillstand ebenfalls p. KS geholt wurde.

Ich weiß, wie es dir momentan geht, mir ging es mind. genauso. ABER bleib ruhig, ich würde mich immer wieder für einen KS entscheiden!

Ich war auch am Abend davor vorstationär zum CTG, Fragmin-Spritze + Ranitic (Magentablette) abholen. Ab 22 Uhr durfte ich nichts mehr Essen und wenig trinken.
Ich musste am OP-Tag um 6:30 Uhr im Kreißsaal sein und dann gings los: CTG 30 Min., Zugang gelegt, bekam noch ein paar Mittelchen i.v. gespritzt .... und nen Blasenkatheder gelegt. (vor der Narkose)

Spinale spürte ich NUR als leichten Druck am Rücken, mehr aber auch nicht! Danach gings ratz fatz, 45 Min. später (bei mir dauerte es etwas länger) war ich fertig und mein Süßer da. Als ich ihn sehen und spüren durfte, hab ich das zunähen bzw. klammern gar nicht groß realisiert, sondern war nur auf unseren Kleinen fixiert.

Danach hatte ich klar Schmerzen, ist ja immerhin eine OP, aber die fand ich noch erträglich. Außerdem bekommt man ja auch Schmerzmittel nach Bedarf.

Ich wünsche Dir/Euch alles Gute!

Anja

Vanessa *12.05.99 + Lukas *25.05.07

Hallo,

also, ich hatte am 13.11.2007 einen kurzfristig geplanten Kaiserschnitt. Auch ich hätte gerne spontan entbunden, durfte aber aufgrund meines hohen Bludrucks nicht und bekam dann ab 12.11.2007 auch wehenhemmende Mittel.

ICh hatte von zwei Freundinnen Berichte über Kaiserschnitt gehört und mir war auch recht mulmig, da beide bedauerten ihr Kind in den ersten Tagen noch nicht mal mehr selber aus dem Bett holen zu können.

Ganz abgesehen davon, das der Kaiserschnitt mit Spinalanästhesie ( davor hatte ich eigentlich am meisten Angst ) ein wunderschönes Erlebnis war-die Spritze habe ich gar nicht gemerkt - War ich abends schón wieder auf den Beinen und am 14.11. um 10.00 habe ich sie das erste Mal alleine im Kinderzimmer ( am Ende des Flures ) gewickelt. Zwing dich selber auf die Beine, mit jedem Schritt wird es besser. Sheu dich aber auch nicht die ersten Tage Schmerzmittel zu nehmen, sonst verkrampfst du.

Kopf hoch, alles halb so schlimm.

Lg und viel Glück
Suppenfee