Bitte Hilfe Zeckenimpfung für und wieder....

Hallo Ihr lieben, meine Frage steht ja schon oben.....meine kleine (wird Ende Juli 3 Jahre alt) hat morgen einen Impftermin zur Zeckenimpfung aus Zweifel habe ich den Termin schon einmal verschoben. Wir wohnen in keinem Risikogebiet, zwar in Bayern, aber in diese Region ist kein Risikogebiet. Ich höre immer wieder dass für und wieder, jeder sagt etwas anderes dazu, wenn ich die Arzthelferin frage sagt sie auch nur ja der Wirkstoff wird gut vertragen, aber dass müssen sie selber wissen sie sind die Erziehungsberechtigte... so quasi wenn etwas passiert bin ich selbst dafür verantwortlich....ich habe so tierische Angst vor den Nebenwirkung denn diese Impfung kann auch Hirnhautentzündung auslösen. Mich reisst es hin und her soll ich es machen oder nicht....meine Tochter hat bis jetzt noch fast keine Impfung gut vertragen bis jetzt hatte sie fast bei jeder Impfung Fieber usw. letzte Woche hatte sie noch eine Erkältung jetzt bin ich froh dass es ihr wieder gut geht und dann soll ich sie schon wieder mit sowas vollpumpen dass sie Fieber bekommt?
Ich bin echt so ratlos...

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also ich wär für eine impfung.auch wenn ihr in keinem risikobereich seid,dieses jahr soll es besonders schlimm werden mit zecken.und die "gefärlichen" sollen wandern.
du weißt also nie,wo genau wo die grenze ist.
mein sohn hatte letztens auch so eine zecke,die es bei uns eigendlich nicht gibt und wir wohnen in niedersachsen...
ich würde es machen.
was machst du denn,wenn sie eine zecke beißt und du siehst es nicht.z.b. auf dem kopf (bei den schönen dichten haar).da kann sie auch eine hirnhautentzündung bekommen,oder räuma,oder oder oder....


gruss sandryves

Sabrina+Yves Cedric (2 3/4)+Zoe Alina (24 Wochen)
http://www.unserbaby.de/pieper/content.html

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Wir leben im "Hochrisikogebiet", aber ich bin total gegen die "Zecken-"Impfung. Dass der Stoff gut vertragen wird, ist falsch. Genau aus dem Grund werden Kinder unter drei auch normalerweise (bei verantwortlichen Schulmedizinern) NICHT geimpft.

Und ums "Vertragen" gehts eigentlich auch nicht. Erstens ist die Impfung kein Schutz gegen Borreliose. Du musst also Dein Kind in jedem Fall abend immer absuchen und evtl. Zecken entfernen (die eh viel seltener auf Kinder gehen als auf Erwachsene).

Dass neue Impfstoffe von Kindern besser vertragen werden, ist durch keinerlei Studie bewiesen. Im Gegenteil.

Direkt nach der Impfung werden häufig Nackensteifigkeit, Muskel- und Gelenkbeschwerden und Sehstörungen fest gestellt.

Dagegen ist es wichtig zu wissen: schwere Krankheitsverläufe bei FSME werden nachweislich fast nur bei Erwachsenen fest gestellt.

Es geht aber viel mehr um die Spätschäden der Impfung. In Österreich ist z.B. Multiple Sklerose als Impfschädigung der FSME-Impfung anerkannt. Außerdem sind Krampfanfälle, Meningitis, Enzepahlitis, Augenmuskellähmungen, Guillain-Barré-Syndrom und Depressionen Schäden, die durch die FSME-Impfung entstehen können.

Das Risiko der Impffolgen steht zur sehr geringen Gefahr, von einer infizierten (!) Zecke gebissen und damit dann auch geschädigt zu werden, wirklich in keinem Verhältnis.

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genau meine meinung! bei uns in der schweiz wird sogar seit neustem empfohlen, die impfung erst ab 6 jahren vorzunehmen! ist allerdings nur eine empfehlung, es ist glaube ich schon ab 3 möglich. ich werds jedenfalls nicht tun...

liebe grüsse
brige

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Hallo,

wir wohnen in einem Risikogebiet und meine Tochter (4) wurde schon vor zwei Jahren geimpft.

Obwohl sie bei anderen Impfungen auch Probleme hatte, hat sie die FSME-Impfungen (insgesamt 3) alle gut vertragen.

Klar gibt es auch ein Risiko bei dieser Impfung, aber ich habe bei Kinderärztin und Hausarzt nachgefragt, und die hatten bisher in ihrer langjährigen Berufspraxis keinen solchen Impfschaden. Deren Familien sind auch komplett geimpft.

Da meine Tochter viel draußen ist, sie auch im Kiga 1x in der Woche Wandertag haben und wir selbst im Garten Zecken haben, habe ich mich für die Impfung entschieden.

Letzten Endes muß es aber jeder selbst entscheiden, und natürlich kann Dir auch der Arzt oder die Arzthelferin nicht die Entscheidung abnehmen.

VG
Susi

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Da wäre doch auch die Frage interessant, wie viele Fälle von FSME sie in der Praxis hatten. Keine vermute ich.

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Die Frage ist für mich uninteressant.

Meine Tochter ist auch gegen Masern, Mumps, Röteln, etc. geimpft, ohne daß mich interessiert hätte, wieviele Kinder in der Praxis daran mit Komplikationen erkrankt sind.

Ich befürworte diese Impfung vom Grundsatz her, und deshalb interessieren mich vorrangig die Nebenwirkungen.

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Ich wollte meine Tocher auch gegen FSME impfen lassen. Da wir aber in keinem Risikogebiet leben (Pfalz), hat sich der KA geweigert, die Kleine zu impfen.

Er sagte, in unserem Gebiet gibt es keine oder fast keine Zecken, die FSME übertragen.

Und gegen die bekannte Borelliose kann man eh nicht geimpft werden. Die Borelliose kann überall vorkommen.

Wenn aber Dein Gefühl ja zur Impfung sagt, dann würd ich es auch machen.

LG Jasmin

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Hallo Sabberschnute,

Tim wurde vor vier Wochen gegen Zecken geimpft und hat keinerlei Beschwerden gehabt, es hat ihm nicht weh getan und die übliche Müdigkeit nach einer Impfung fiel auch weg.

Heute kommt die 2. Impfung + Meningokokken (hoffe ich hab`s richtig geschrieben *g*).

Leider kann man gegen die Borreliose noch nicht impfen, sonst würde ich es auch tun!!!

Wäge persönlich für dich das Für und Wider ab und entscheide dann.

Ich persönlich habe mich immer für Impfungen entschieden, da ich nicht damit leben könnte, wenn er durch eine Folgekrankeit der "Kinderkrankheiten" irgendeine Behinderung o. ä. davon tragen würde.

Allerdings bin ich mir bewusst, dass auch eine Impfung ein Risiko bergen kann, aber so wie Impfgegener darauf vertrauen, dass ihr Kind, ohne Impfung, alles unbeschadet übersteht, vertraue ich darauf, dass mein Kind die Impfung gut übersteht. ...und ich muss mir keine Gedanken machen, wenn im KIGA mal wieder irgendeine dämliche Kinderkranheit ihre Runden macht.

So genug jetzt. Hör auf dein Bauchgefühl ...:-D

LG

jumati

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Wir hatten auch keine Probleme mit Der Impfung.
Aber wenn dein Kind erst einmal ne schlimmer Hrinhautentzündung bekommt, machst du dir ewig Vorwürfe.
Wir wohnen eigentlich auch in keinem Risikogebiet, aber die Patin meiner Kinder hatte jetz schon 2 Fälle bei ihr in der Kinderklinik wo sie arbeitet. Bei dem einen Kind verlief das ganze so schlimm, das erst mal um das Leben gekämpft werden musste und nun muss der Kleine vieles erst nochmal lernen.
Dort sagen alle Ärzet das du impfen lassen sollst.

Liebe Grüße Anke

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eine hirnhautentzündung durch eine zecke? oder sonst? oder als folge der impfung? steig da grad nicht so durch was du meinst...

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gute frage... wir wohnen in einem risikogebiet (schwarzwald) und mein kinderarzt impft kinder unter 6 jahre NICHT (er ist ansonsten überhaupt kein impfgegner, hat lena 5-fach und mmr geimpft).

mein früherer hausarzt impft ebenfalls keine kleinen kinder gegen fsme.

der kinderarzt meiner schwägerin, dagegen, impft alle altersklassen gegen fsme.

die entscheidung wird dir wohl niemand abnehmen können. dass du dir einen kopf machst, verstehe ich sehr gut. lena reagiert auch total heftig auf alle impfungen (fieber, schreien, überempfindlichkeit gegen diphterie-impfstoff, hohes fieber nach mmr...) direkt nach einer erkältung würde ich allerdings nicht impfen gehen. würde den termin evtl. verschieben.

liebe grüße sunflower, die dich gut versteht und trotzdem keinen ratschlag geben kann





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der neue FSME Impfstoff fuer Kinder ist gut vertraeglich. Ihr muesst halt einschaetzen wie oft ihr euch im Risikogebiet aufhaltet. Wenn wir in Bayern wohnen wuerden, waeren meine Kinder geimpft.

LG

Catherina

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Wir wohnen in einem Risiko-Gebiet und ICH hatte gestern eine Zecke im Po! Sie muß aber mind. 24 Stunden schon am Saugen sein, um mich zu schädigen. Das war zum Glück nicht der Fall und ob sie überhaupt infektiös war, ist ja auch nicht sicher. Was ich damit sagen will: Den Körper absuchen nach Aufenthalt in Grasland ist der sicherste Weg, eine Infektion zu verhindern. Ich bin gegen die vielen Impfungen, sie schädigen das Immunsystem.