Wie viel Spielzeug haben eure Kinder?

Schenkwütige Onkel und Tanten, mehr als großzügige Großeltern und auch selbst fällt euch die Zurückhaltung manchmal nicht leicht?
Gründe gibt es viele für überquellende Kinderzimmer. Wie ist das bei euch? Hat euer Kind viel zu viel Spielzeug? Oder gerade soviel, dass es gut und lange damit spielen kann?
Oder womöglich zu wenig?

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Ich persönlich finde, dass unsere Tochter genügend Spielzeug hat, fast zuviel, aber wenn wir das mit manch anderen Kindern vergleichen, hat sie eher sehr wenig.
Obwohl genau diese Eltern der Meinung sind ihre Sprösslinge haben ja soooo wenig und das und das wollen sie noch holen.
Unsere fast 4 jährige hat zur Zeit an Spielzeug
Ne schöne Auswahl an Duplo,
Ne Puppe, ein paar Kleider dazu und ein Bett.
Viele Bücher
Etwa 10 CDs mit Kinderliedern und Hörspiel
5 verschiede Spiele
Knete (selbstgemacht) mit ein paar Plätzchenausstecher.
Küche und Kaufladen
Bobbycar, Laufrad, Schlitten
Mehrere Puzzle
Und einige Kuscheltiere (hier sind einige noch aus unserer Kindertagen)
Dann draußen ne Schaukel mit spieleturm, rutsche und Sandkasten

Ist glaub das wars. Ist das viel?

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Wow, das ist echt ne gute Menge und keinesfalls zu viel. Kommt natürlich noch bisschen auf das Zubehör zu Küche und Kaufladen an.

Ich versuche auch minimalistisch zu bleiben. Aber mir würden für Deine Liste spontan noch Sachen einfallen, die ich für meine Kinder unbedingt noch haben wollen würde. Puppenbuggy/-trage, Holzbauklötze, Badewannenspielzeug (Eimerchen/Becherchen/Fläschchen, Trichter, Spritze (z.B. vom Nurofensaft)...), Bastelsachen (Papier, Stifte, Schere, Klebestift, Notitzbüchlein...)...

Ach, ich muss mal wieder mit meinen beiden ausmisten... ;-)

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Puppenwagen hab ich tatsächlich vergessen.
Auch ein paar badetiere haben wir, aber hier sind eigentlich in der wanne ein paar kleine Schüsseln und Eimer (von Joghurts) beliebter.
Bauklötze werden nur Duplo gespielt.
Bei Opa sind Holzbauszeine von mir.
Bastelsachen und Schere hat sie, hab ich jetzt nicht zu Spielzeug gezählt, ebenso Buntstifte und malbücher.

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absprechen? -- klar: aber was bringt das über JAHRE ?

Beide meiner Kinder lassen nichts los. -- Ü-Eier, Kleinigkeiten, Geburtstagsmitbringsel, Ostern, Nikolaus, Geburtstag, Weihnachten, Besuche von Tanten -- da kommt in 10 Jahren einfach zu viel zusammen. Was das schlimmste ist: mehrmals im Monat wird Papas Werkstatt gekapert und dann sägen und bauen sie sich auch noch weitere "Spielsachen", Häuser und Gefährte für Ihre Figuren usw.... das ist super: sie sind mega kreativ, ... aber die Sachen sind dann natürlich "Schätze" und dürfen auch nicht weg.
Dass wir die jüngsten in der Reihe sind und "nebenher" viel "erben" kommt auch noch dazu.

Klar: zu den großen Festen sprechen wir uns ab. Da gibt es dann von allen weiteres Zubehör zum einen LEgoset oder Erweiterungen zur Kugelbahn .... also sinnvoll geschenkt und reduziert.
Unser Problem ist die Kreativität, tausend selbst gemachte Dinge und das "nicht loslassen können" von KrimsKrams bis hin zum Überraschungs-Ei Inhalt oder eben die Geburtstagstüte oder Abschiedsgeschenke von Kinderturnen, - das Armband der vorletzten Kindergärtnerin ..... usw....

Für meine Kinder sind das alles Schätze. -- Sie wissen WIRKLICH wo alles in den Kisten ist. Sie merken auch, wenn Dinge "fehlen" ....

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Ich habe hier auch so ein Exemplar, der Text könnte von mir sein😂 Ich bin da auch etwas ratlos, wie wir das in den Griff kriegen. Zumindest überlässt er hin und wieder etwas seiner kleinen Schwester...

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inzwischen konnte ich durchsetzen, dass wir einiges, was für SChätze oder liebgewonnene Babyspielsachen gehalten werden in eine Umzugskiste in den Speicher packen.
Wenn was bestimmtes gesucht wird, dann ist auch Bedarf da und dann kann man es aus den Kisten herausholen.

nach einem halben Jahr oder so kommen die Kisten in den Müll (oder werden bei Ebay verkauft, wie z.B. die Schleichtiere).

Und ich habe festgestellt, dass die Faulheit hilft. -- ich sag dann nicht: soritiere aus. - Sondern stelle die übervolle Kiste vor die Nase und frage: magst du was bestimmtes noch behalten? --- dann greift der Junior noch 2-3 Sachen, hat genug und sagt dann einfach "fertig" :) ... Faulheit siegt :)

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Das sind (fast) all seine Spielsachen auf einen Blick. An die Bücher kommt er nicht dran, aber wir haben immer ein paar neben dem Bett in einem Bücherkorb. Die wechsle ich regelmäßig aus.

Nicht auf dem Bild:
-Bobbycar
-Buntstifte und Fingerfarben
-Förmchen für den Sandkasten (die sind unten im Kinderwagen)
-Lieblingskuscheltier

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Sehr vorbildlich! Spielt sie mit allem regelmäßig? Ich habe immer das Gefühl, wir haben zu viel und deshalb spielt sie mit nichts richtig. LG

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Woher ist denn die tolle Küche?

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Ich denke, wir haben sehr viel Spielzeug. Meine Tochter wird aber Einzelkind bleiben und bekommt alles, was sie sich wünscht und was finanziell möglich ist. Ich mache da auch keine Unterschiede bei Geburtstagen oder normalen Tagen. Wir gehen auch zwischendurch mal zu Rossmann und kaufen ein paar Brettspiele, Puppenzubehör etc. Sie hat auch ihr neues Fahrrad zwischendurch bekommen. Ich bin auch nicht anders aufgewachsen.

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Bei uns auch so siehe meinen Beitrag unten

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"zu viel" ist ja schon defnitionsfrage...

wie viel ist genug?

viele selbst finaziell schwache familien haben zu viel spielzeug, weil mehr rumliegt als benutzt wird, viel nicht mehr teuer sein muss, aber spielwert in jeder familie ganz anders ist.

meine hatten immer viel (bestimmt mehr als sie brauchten) aber gutes spielzeug. den billigen plunder der schnell kaputt geht und wenig lernwert hat habe ich immer schnell aussortiert. aber lego z.B. kann man mMn nicht zu viel haben, auch wenn wenig bestimmt ausreichend wäre. aber die 20 little-ponys mit denen das kind schier endlos durch die gesamte wohnung spielt können ja so verkehrt nicht sein, auch wenn man pädagogisch wertvoll vielleicht anders definieren würde...

menge haben wir definiert dadurch dass jeder der kommt EIN teil mitbringen darf. EIN paket. recht bald eben ein teil zur gwünschten lego oder playmo serie die grade dran war. bei dem einen polizei, bei dem anderen zoo, im nächsten jahr bauernhof... so kam nicht zu viel zusammen und es reichte weil sie alles vom vorjahr mitbenutzen konnten. durch viele schenker kam dann immernoch genug zusammen. das größte paket bekamen sie von uns eltern.

fahrräder, klettergerüste und so zeug sind mMn keine weihnachtsgeschenke, sondern kamen im sommer für alle kinder gleichermaßen bzw eben wenn benötigt, dafür eben auch gebraucht oder abgelegt vom großen bruder.

lieber ein teil weniger dafür qualitativ besser hab ich sogar der billig-shopping oma beigebracht bekommen. irgendwann hat sie eingesehen dass ein feuerwehrauto im risenkarton zwar toll unterm weihnachtsbaum aussieht, aber eins das länger hält doch irgendwie mehr freude macht. ich hab ihnen stumpf zu sylvester das kaputte ding mitgegeben zu oma "vielleicht kann opa das ja reparieren" nein, der konnte das billig-ramsch ding natürlich nicht kleben, und passte fortan auf dass oma nicht so mist marke "hauptsache groß und bunt im karton" mitbringt, der schon beim angucken zerbricht.

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Oh, die Idee solche Sachen zum Reparieren zurück geben ist echt super, merke ich mir!

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Der coolste tip, den ich mal irgendwo gelesen hab: lasst die kinder selber aussortieren!
ab kindergarten geht das prima.

ich hab einen korb aufgestellt und gesagt dass jedes kind wenigstens EIN teil reintut, was es nicht mehr bruacht, was ein kind haben kann, das sonst nichts hat. da ist ja das auto was man selbser nicht so toll findet, einfach weil man ein besseres hat nicht schlecht, aber eben zu viel. ich kann auch besser was aussortieren, auch wenn ich es dreimal hab, wenn ich weiß dass es weitergenutzt wird. so findet man ganz schnell heraus, was den kindern gar nicht so wichtig ist - man wundert sich teilweise!!!

daneben die kiste wo all das reinkommt was kaputt ist, was keiner mehr haben will.

haben wir mindestens einmal im jahr 8adventszeit) gemacht. ich habd ann durchgeguckt, ggf nachsortiert. das duplo kam natürlich für kleine geschwister auf den dachboden und das letzte holzbabyspielzeug, aber anderes haben wir dann auch weggegeben. ggf sogar mit den kindern. klappte prima. sie haben ein gutes verhältnis entwickelt auch mal zu sagen brauch ich nicht mehr" und verkaufen, tauschen oder verschenken ihr zeug wenn sie es nicht mehr brauchen. machen aber auch wenig kaputt, weil "das ja noch wer anders haben kann"

von wegen nachhaltig leben und so. auch jedes noch so billige plastikauto muss ja produziert werden....

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Hallo also bei uns ist es so wir haben sehr viel.
Räumen immer welche die momentan nicht so angesagt sind in den Keller bzw Abstellraum.
Aber ich muss sagen ich bin diejenige die oft was kauft.
Um die 10 verschiedene Puppen, 10 Barbies , ein viel bespielte Ikea Küche mit acc (Mixer , Kaffee Maschine.) um die 40 Kuscheltiere , vieles von Peppa wutz ( Haus , Figuren ) Dinosaurier , Bauernhof von Schleich mit ca 30 Tiere, 6 Brett spiele , Tonie Box mit 4 Figuren, jede Menge wieso weshalb warum Bücher , ein Rad, einen Roller , ein Mini Auto zum selber fahren, Rollschuhe, Skateboard , indoor Trampolin . Im großen Garten haben wir Pool und Schaukel.ein klettergerüst und ein Spielhaus +Sandkasten .
Und neuerdings liebt sie Bügel Perlen.
Sie ist Einzelkind .... sicher sehr verwöhnt , aber ich muss sagen ich bin auch so aufgewachsen.

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Ich kauf meiner Tochter auch immer wieder was, einfach so was,
weil es mir gefällt,
weil sie was will oder
weil ich finde Ergänzung xy gehört zum Duploset einfach dazu usw.
Sie hat ziemlich viel, spielt auch sehr unterschiedlich damit, wenn man was wegräumen will weil sie schon lange nicht mehr mit gespielt wurde heisst nein das ist mein Lieblingsteil.
Im Gegensatz zu uns früher wir 2 Schwestern hatten sehr wenig und haben vieles nicht bekommen was wir wollten, bzw dann die 3 ( die dritte ist ein Nachzügler mit 10 Jahren Abstand) hat dann schon mehr bekommen (trennungskind).
Aber wir stehen heute finanziell auch um einiges besser da, als unsere Eltern damals.
Manches, wie Duplo kauf ich gerne auch mal gebraucht. Da sind dann eben auch msl 2 Sachen drin, statt einem.

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Also ich habe im ersten Jahr nicht viel gekauft da meist selbst gebastelte Rasseln oder Tupper Boxen gereicht haben.

Aber das hat sich schlagartig geändert als mein Sohn 1 wurde.

Verwandte und Freunde haben eigentlich immer mit uns abgesprochen und das hat bis heute funktioniert.

Nur mein Mann übertreibt es gerne mal und wir streiten uns regelmäßig deswegen. Das hat sicherlich mit seiner traurigen Kindheit zu tun aber trotzdem übertreibt er einfach.

Mittlerweile gibt sich mein Mann Mühe nicht zu übertreiben, denn er hat keine Lust mehr das Kinderzimmer regelmäßig auf zu räumen 😉

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Hi. Ui ja unsere Kinder haben viel. Sehr viel würde ich sagen. Wir sprechen allerdings mit den Verwandten ab, was es zum Geburtstag/Weihnachten geben soll. Dennoch schenkt fast jeder was kleines dazu. Meine Kinder haben deshalb auch Schwierigkeiten aufzuräumen. Wir haben schon vieeel aussortiert und auf den Dachboden gestellt. Ich mag es nicht so gerne, wenn sie so viele verschiedene Sachen haben. Vg