Eine generelle Frage - Kindergarten Eurer Kinder

Hallo Ihr!

Ich würde einfach mal generell und sehr umfangreich erfahren, wie Ihr den Kindergarten Eures Kindes findet?
Alles soll beinhaltet sein.

-Lage
-Größe
-Räumlichkeiten
-Spielgelegenheiten
-Angebote ect.
-Außengelände
-Konzept
-Erzieher/innen
-Leiter/in
-Positive Aspekte
-Negative Aspekte

Alles positiveve oder auch negative.
Seid Ihr heute noch genauso zufrieden, wie in den ersten Tagen? Haben sich Dinge vielleicht auch geändert?
Habt Ihr vielleicht auch mal schlechte Erfahrungen machen müssen oder ist es genau die Art von Kita, die Ihr Euch immer vorgestellt habt?

Ich bin gespannt auf Eure Antworten. 👍


Liebe Grüße

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naja -- für ganz ausführliches äusserliches, was nicht wirklich represantativ ist, wenn man es nicht gesehen hat, hab ichjetzt keine Zeit, -- ABER:

war mich wirklich angekotzt hat, war diese Übergriffigkeit was die Ernährung angeht.

Es gab einen Obstteller für alle zwischenrein (Die Eltern bringen das Obst gespendet täglich mit) und deshalb "durften" die Kinder beim eigenen Vesper in der Vesperzeit kein Obst essen. Heidelbeeren wurden wegenommen, weil Obst für alle da sein sollte. (gerade in der teuren Zeit, spendet man sicher keine ganze Schale Heidelbeeren: aber wenn es das einzige Obst ist, was das Kind isst, dann tut man es natürlich in die Vesperbox ...

Dann waren so dermaßen viele Dinge "nicht in Ordnung", die einfach nur nervig wahren. Die Erzieherinnen haben es dann weggenommen und die Kinder hatten dann sonst kein Vesper, ausser den Gemeinsafts-Obst-Teller.
(dazu gehörte auch ein Stück Marmorkuchen von Omas Geburtstag von gestern, was ja durchaus auch mal i.O, ist .... - oder Buttercroissant , sogar Kinderjoghurt und klar, die offensichtlich Süssen Sachen, wie Nutellabrot -- tja: den Honig und die Marmelade mussten wir schwer erkämpfen).

Ich war es einfach leid, hier den Kampf zu führen.
Das hat man den Kindern auch angemerkt: manche hatten etwas dabei, was die Erzieherinnen nicht sehen sollten und die Kinder sind aufs Klo verschwunden, um das heimlich zu essen.

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH zu ersten Ernährungsstörung, die da rangezüchtet wurde ....

Meiner Meinung nach ist die Ernährung Sache der Eltern. Dazu gehört auch ein gesunder MIx aller Sachen...... Auch was in die Vesperbox kommt, ist meine Sache als Erziehungsberechtigte. --- und wenn es ausnahmsweise mal Kuchen von gestern oder Waffeln von gestern gibt, dann ist das meine Entscheidung. Es gibt auch Tage, da ist am nächsten Tag einfach das Brot gekippt und dann denkt man sich was aus .......

. --- bis heute gibt es EINMAL in der Woche freitags ein halbes Nutellabrot und das ist auch okay so weil es auch andere Sachen gibt, denn sonst gab es keins und darauf haben sich die Kids bis heute gefreut.....
-- Und wenn die Erzieherinnen da Missstände bei der täglichen Box mancher Kinder sehen, können sie ja privat das Gespräch suchen, - aber diese diktatorischen Verhältnisse in unserem KiGa waren unter aller Sau. -- ich froh, dass meine Kids jetzt in der Schule sind.

Das ganze drumrum hatte immer gepasst und war okay. man kannte ja nix anderes

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Krass, bei uns gibt es nur so Vorschriften wie nicht nur Süsses mitgeben was ich auch verstehe weitgehend denke wenn ein Kind nichts anderes Isst kann man das ansprechen, oder was wo in den Kühlschrank eigentlich gehört also Sahnejogurths. ansonsten ist es bei uns offen was die Kinder mitbekommen.

Zu trinken gibt es nur Wasser was für mich voll in Ordnung ist.

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Ohja das kenne ich. Ging bei uns soweit, das meine nicht mehr in die Kita wollte.
Hat immer alles gegessen. Total problemlos. In der Krippe und Zuhause. Dann der Wechsel von der Krippe zur Ü3 Betreuung. Seit dem ist Essen horror.
Nudeln mussten mit Sauce gegessen werden. Kind musste immer Essen ob es Hunger hat oder nicht, ob es das Essen mag oder nicht. Dein Kind isst nicht ... dein Kind ist verzogen blabla. Vom warmen Essen weggenommen und Brotdose mitgegeben. Andere Betreuung. Es hat 1 Jahr gedauert, bis sie wieder was zum Essen probiert hat, bis wieder mehr und abwechslungsreicher gegessen wurde.
Neulich wieder ein heulendes Kind
Es ging um den Nachmittagssnack. Gleiche Betreuerin wie beim warmen Mittagessen. Also sind die Fetzten geflogen. Ich lasse mir von der Alten nicht wieder alles versauen.
Zumal andere Kinder auch Probleme haben.

Ansonsten bin ich sehr zufrieden mit der Einrichtung und mit der Gruppe. Meine Freundin ist nicht so glücklich, andere Gruppe und die wirkt etwas kopflos

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Ich bin super zufrieden mit unsere Man Kindergarten.

Liegt in der nähe, Haus mit Garten zum spielen, 3 Gruppen - zwei Krippe a 12 Kinder, 1 Kiga a 25 Kinder
Montessorikonzept - hatte mich damals gar nicht so damit auseinandergesetzt aber bin begeistert. Die Kinder werden zur Selbstständigkeit erzogen und dürfen sehr viel machen, keine Massen an Spielzeug - top!
Erzieherinnen sind fachlich und menschlich super. Klar gibt es auch mal welche, die einem unsympathisch sind aber ich habe ein sehr gutes Gefühl bei der fachlichen Kompetenz. Und solange sie mit den Kindern klarkommen, ist doch alles super.

Essen und pflegeprodukte sind im Preis mit drin. Muss mir also nie überlegen, was ich dem Kind mitgebe. Es gibt Frühstück, Mittag, vesper am Nachmittag. Einmal die Woche süßes Mittagessen und ne Suppe davor. Ansonsten alles bio und abwechslungsreich.

Bin happy - nur etwas teuer bei uns #rofl

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Die lage :

vom weg her ok, aber ist in so ein mischgebiet, wo gewerbe und wohnhäuser sind, drum herum sind autohäuser und ich rege mich täglich über die fahrer der autohäuser auf, wenn die da mal rumfahren fahren se wie ne besengte sau - in na 30 zone...

Grösse : naja kann man nicht beeinflussen...

Räumlichkeiten: sind schön gestaltet

spielgelegenheiten: aus sehr gute

angebote : was meinst du damit direkt? ausserhalb der kita, also externe anbieter??

außengelände: ja auch ok, gestalten da auch viel


Konzept :

in der krippe ok - ist jetzt halboffen in kita-bereich find ich das offene konzept mist.. da sind sie von jetzt auf gleich auf sich allein gestellt, werden nicht wirklich begleitet...

erzieher: in der krippe sehr herzlich
im oberen bereich sind sie sehr barsch :(

leitung : sehr sympatisch

Ja also im grossen und ganzen war es nicht meine wunschkita, aber von den anderen wurden wir abgelehnt. manche haben auch eine wartelist..🙄
positiv ist dort, das die kinder verschiedene sachen geboten bekommen, sie haben unterschiedliche räume, wo sich die kinder ausprobieren können, negativ, das die erzieher überall u nirgends sind, man sie oft suchen, etwas nervig.. ja ansonsten sind sie mittlerweile auf einen guten weg. es wurde jetzt auch ein förderverein gegründet, wenn der richtig anläuft, ist bestimmt auch mehr drin🤗

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achso und um essen brauch ich mir nie gedanken machen, frühstück, obstteller, mittag und vesper zahlen wir monatlich eine gebühr u wird dort zurecht gemacht. das ist sehr positiv😊

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Hi,

unser Kiga ist, wie alle anderen im Ort auch, ca. 1 km weg. Heißt 20-25 Minuten zu Fuß oder 15 Minuten mit dem Fahrrad und Kiwa. Also völlig in Ordnung, der Schulweg wird genauso lang später, also ist er es schon gewöhnt.

Das Gebäude selbst ist ein Bungalow, heißt keine Treppen, aktuell sind es glaube ich knapp 80 Kinder auf 5 Gruppen verteilt.

Frühstück ist vom Buffet und inklusiv, Mittags kann man Imbiss (Brot mit Käse/Wurst und obst und Gemüse) oder Mittagessen (Caterer)dazubuchen. Für Ganztageskinder gibt es nur das Mittagsessen.
Wenn ein Kind Geburtstag hat, darf es sich Freunde einladen und es wird in einem seperaten Raum gefeiert mit Kuchen oder was man als Eltern mitgibt.
Da der Kiga ein offenes Konzept hat, sind die Gruppenräume thematisch. Es gibt einen Toberaum auch mit Spielzeug, 2 Kreativräume, Ein Zimmer zum Bauen mit allem möglichen, Duplo, Lego, Kappla, dazu noch Spiele und Puzzle und ein Zimmer mit Verkleidungsecke und Hämmerchenspiel,,Bügelperlen, Sandkasten.
Zu Fasching gab es eine Pyjama Party und eine Faschingsparty.
Zu Weihnachten hat jede Gruppe ihren Adventskalender für die Gruppenkinder. Zu Ostern werden kleine Geschenke draußen versteckt.
Zudem hat jede Altersstufe ein Jahresprojekt. Bei den Minis kommt Klara Maus, bei den Midis geht es 2x für eine Woche in den Wald plus mal Müllsammeln im Feld und Besuch vom Jäger.
Die Maxis besuchen die Grundschule und machen koch andere Sachen, aber da meiner noch Midi ist, weiß ich noch nicht genau was.😊

Das Außengelände ist super. Viel alter Baumbestand, Wasserpumpe für den Sommer, Fahrweg für Laufräder und Kettcar, Großes Spielhaus mit Rutsche, kleiner Bolzplatz mit 2 Toren, Nestschaukel, Wackelbrücke, Barfußweg usw.
Und zwei Sandkästen.

Die Erzieher sind alle nett, es ist altersmäßig gut gemischt, einige sind schon 30 Jahre dabei. Die Leitung ist auch sehr nett.

Ich bin sehr zufrieden und unsere Kleine wird mit 3 dann auch dort hingehen.

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Wir sind super zufrieden. Einziger Wehmutstropfen ist das Mittagessen, das kommt wie bei allen städtischen Kindertageseinrichtungen von einem großen Lieferanten und ich find es gewöhnungbedürftig. Meine Kinder sind nicht wirklich wählerrisch oder essen nur einzelne Komponenten passt für sie als irgendwie. Frühstück und Imbiss werden vor Ort zu bereitet und sind top ...
Jedes Mal wenn eine gute Erzieherin ging, war ich besorgt ob es wieder so wird, aber es wurde fast noch besser mit der Neuen/dem Neuen. Die Leitung hat ein gutes Händchen fürs Personal, so dass nach einigen Wechseln in der Anfangszeit des Großen inzwischen seit 3 Jahren das Team stabil ist und alle Stellen besetzt sind. Das ist in der heutigen Zeit ja schon fast die Ausnahme.

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lage: auf dem dorf und in einer spielstraße

Größe: sehr groß auf jeden fall, da offenes konzept und ca. 50 kinder
räumlichkeiten: es gibt themenräume, z.b. einen bewegungsraum, einen leseraum, einen kreativraum, küche etc.
spielgelegenheiten: gibt es durch die unterschiedlichen räume und den großen außenbereich auch genug
außengelände: ist sehr kreativ gestaltet
konzept: kann man mögen oder auch nicht. ich finde es gut, allerdings ist es manchmal etwas planlos
erzieher: sind alle nett und es gibt auch 4 männliche erzieher. ich hatte bisher keine probleme und meine tochter auch nicht
leiter: die leiterin ist auch in ordnung
positive aspekte: das konzept, die themenräume, die kinder gehen raus, wann sie wollen, das frühstück und mittagessen geht 1 stunde und jeder kann essen, wann er will
negative aspekte: leider dadurch auch etwas planlos, die erzieher wissen nicht, wo mein kind gerade ist, keiner fühlt sich richtig zuständig. am anfang hatten wir probleme mit dem toilettengang, meine tochter hat sich oft eingenässt und es wurde nicht richtig der po abgewischt.

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Mein Jüngster war in einer kleinen, privaten Einrichtung mit zwei Gruppen a 20 Kindern, plus einer Krippengruppe von 10 Kindern.

Relativ großzüger Neubau über 2 Etagen, mit mehreren Räumen und kleinem Außengelände, mitten in der Stadt.

Sehr großzügige Öffnungszeiten (6 bis 18 Uhr, Kernzeit war 9 bis 13 Uhr, in dieser Zeit musste jedes Kind da sein und Mittagessen war Pflicht. Drumrum konnte man die Zeiten flexibel so buchen, wie man sie täglich brauchte) und nur eine Woche Schließtage zwischen den Jahren.

Wir waren sehr zufrieden, allerdings war mit Wechsel der Leitung irgendwann, eine sehr strenge Essensreglementierung eingeführt worden.

Plötzlich war jeglicher Zucker Todesfeind und wurde sehr streng kontrolliert #augen
Nichtmal an Kindergeburtstagen war noch Kuchen erlaubt.

Alles in allem war das ein Thema welches viele Gemüter reizte, denn die Leiterin selbst war extrem übergewichtig und wurde von mehreren Kindern beim Duplo essen im Aufenthaltsraum erwischt #rofl

Mir war es dann am Ende egal, es war eh erst im letzten Kindergartenjahr meines Kindes, vorher war sowas nie wirklich ein Thema.

Insgesamt waren wir super zufrieden. Mein Sohn hat diesen Kindergarten geliebt.

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Lustige Umfrage. Also für unseren Kiga gibt es definitiv 10 Sterne von 10.
Die Lage ist gut, also zur Not zu Fuß erreichbar, per Auto binnen 5 Minute
Die Gruppe ist klein - 3 Erzieher auf ca. 20 Kinder, es wird frisch gekocht, das Frühstück gestellt und das ist abwechslungsreich und gesund.
Es ist ein gr. Garten dabei, Ausflüge in den Wald, ins Kindertheater, zum Bauernhof, ganz viel Abwechslung geboten. Spielzeug nicht in Hülle und Fülle, da montessoriorientiert. Dazu kommt ein Integrationskind mit Downsyndrom, Babywatching, etwas englisch spielerisch vermittelt.
Es ist immer Personal da, also Notrgruppe wegen Krankheit kenne ich nicht. Einzig die Lage des Gartens war heuer ein Problem, da nachts ein Auto in den Kiga Garten fuhr, und einiges beschädigt hat. Unvorstellbar, was passiert wäre, wäre sowas am Tag vorgekommen.
Der Kindergarten ist ein privater Kindergarten, sei erwähnt.
Ich habe ihn für meine beiden Kinder gewählt, würde ich so auch immer wieder tun. Ich bin rundum zufrieden.

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Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden. Kommt ja immer ein bisschen drauf an, was man erwartet ;-)

Positiv: großes Außengelände, keine Schließzeiten, Essen: Rundum-Sorglos-Prinzip und es wird dort vor Ort gekocht, Von 1-6 Jahre ein- und dieselbe Gruppe, es ging halt nur ein Erzieher weg, Muttersprachler vor Ort, und das Seepferdchen hat das Kind auch während der Kita-Zeit gemacht...

Negativ: Erziehermangel, ständig andere Erzieher und seine Bezugserzieherin durfte wählen, die Gruppe ein Jahr vor Ende der Kitazeit abzugeben, allgemein ist die Kommunikation unter aller Kanone.... und es sind immer andere schuld.
Naja... ich reg mich nicht mehr auf.

Denn das Wichtigste: mein Kind geht gern hin...

VG