Eingewöhnung Kita

#putzIch gehe gerade durch eine Situation bei der Eingewöhnung, wir haben zwei Trennungsversuche letzte Woche hinter uns. Erstens war ich aus dem Raum und Erzieherin hätte sich for meinem Kind, 5 Jahre alt, aufgebäumt ( mit breiten Beinen und Armen ) und nicht durchgelassen, nächsten Tag wollte ich im Anschluß ein Gespräch, allerdings ist beim nochmaligen Trennungsversuch die Erzieherin auf die Idee gekommen, meine Tochter am Handgelenk festzuhalten, mein Kind noch mehr in Panik versetzt, woraufhin von meiner Seite das Ganze abgebrochen wurde und ich der Erzieherin klar gesagt habe, dass ich weder möchte dass meinem Kind der Weg versperrt wird noch auf irgendeine Weise festgehalten. Man kann doch keinem Kind in einer Stress situation noch mehr Angst machen. Da hat man meines Erachtens den Beruf verfehlt. Und immer die Aussage, dass man als Mama das Kind nicht loslassen kann. Wie kann ich mein Kind bei einer Person hinterlassen, die anstatt es zu beruhigen noch mehr verängstigt???? Und das vor meinen Augen!!!Montag werde ich nochmal das Thema ansprechen, da ich das Missverständnis ausräumen möchte, dass ich als Glucke dargestellt werde. Allerdings habe ich schon ein ungutes Bauchgefühl mein Kind bei jemanden für mehrere Stunden am Tag zu lassen, der nicht in der Lage ist, ein verzweifeltes Kind aufzufangen. Ich würde sie am liebsten abmelden, mein Mann meint ich schade dadurch meinem Kind, da ich ihr die Möglichkeit nehmen würde, Sozialkompetenzen anzueignen . Man muss dazu sagen, dass wir aus beruflichen Gründen von meinem Mann 3 Umzüge in den letzten 4 Jahren hatten und seit Anfang des Jahres eine râumliche Trennung von meinem Mann (auch beruflich bedingt) Nun bin ich die einzige Konstante in ihrem Leben. Kita gefällt ihr auch, solange ich da bin. Auch fehlt der Erzieherin in meinen Augen Einfühlungsvermögen. Wie kommt man sonst auf die Idee sich for einem kleinen Kind aufzubäumen, die gerade Ängste durchsteht., Wäre über jede Meinung dankbar, wie würdet ihr euch verhalten. Danke im Voraus für jede Antwort

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Hallo!
Ich habe hier jetzt nur mal die ersten Antworten auf deinen Beitrag gelesen und bin ehrlich gesagt sehr erstaunt, dass hier DEIN Verhalten so angegangen wird!
Das Verhalten der Erzieherin geht für mich gar nicht! So geht man nicht auf ein Kind ein bei den ersten Trennungsversuchen-egal wie alt das Kind ist!
Ich verstehe dein ungutes Gefühl sehr gut, mir ginge es auch so! Ich muss mich doch darauf verlassen, dass mein Kind da in guten Händen ist und dass es, wenn es mal Kummer hat, oder sich wehgetan- liebevoll und verständnisvoll getröstet wird.
Habe so ein Verhalten noch bei keiner Erzieherin erlebt- zum Glück! Man hätte doch erstmal schauen können, wie dein Kind reagiert, wenn du gehst und dann sagen können : Die Mama kommt gleich wieder. Sollen wir bis dahin mal in der Puppenecke spielen? ... so kenne ich es.
Ich hoffe, es läuft jetzt besser für euch und dass du das klären kannst und dein Kund viel Spaß im Kindergarten hat!
Gruß Pfreni

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Beim ersten Lesen deines Beitrags dachte ich, dass es um ein U3-Kind geht! Aber deine Tochter ist 5!!! Quasi ein Vorschulkind. Da würde ich erwarten, dass sie nicht versucht wegzulaufen, bzw. dir hinterherzulaufen. Kurz verabschieden und gut.

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Nach 4 Umzügen in 3 Jahren & die einzige Konstante dabei ist Mama? Jedes Mal ist das soziale Umfeld neu - da würde ich NICHT erwarten, dass das Kind einfach "Tschüß" sagt & geht - zumal wenn es vorher noch keine Erfahrungen mit KiTa o.ä. hatte! ...ja, wahrscheinlich haben die betreffenden Erzieher ähnliches erwartet - aber es gibt halt auch Lebenssituationen, in denen es anders ist!

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Guten Morgen,

ich könnte jetzt sehr viel zu Deinem Text schreiben, ich denke vorerst solltest Du Dir zwei Fragen stellen.

1. Reflektiere Dich selbst: Warum regt Dich die Eingewöhnungssituation so doll auf ?
2. Was hätten die Erzieher Deiner Meinung nach anders machen sollen und warum ?

Grüße dore

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Guten Morgen Dore,

Das ist die allererste Trennungsituation. Ich hätte mir von der Erzieherin gewünscht, dass sie es auf beruhigende und kindgerechte Art und Weise löst, zB hätte sie es ablenken können, beruhigend einreden können, ich meine sie sollte doch als Pädagogin wissen, die sie es am Beaten gestaltet. Aber definitive nicht mit festhalten bzw Weg versperren. Mit dem Weg versperren hat mir meine Tochter zu Hause erzählt bzw gezeigt und sie Angst bekommen hat dadurch. Weil bei dem ersten Versuch hatte sie ja nicht geweint, sie sollte einfach nur raus um zu schauen so ich war und wäre wahrscheinlich wieder rein. Klar am nächsten sollte sie far nicht Mehr, dass ich den spielraum verlasse. Ich wäre trotzdem gegangen, nicht weil es von mir erwartet sure, sondern damit mein kind weiß, Mama geht , aber kommt wieder. Aber als die Erzieherin das Handgelenk gepackt und zu sich gezogen hat war es für mich ein Grund das Ganze abzubrechen. Ich muss dazu sagen, ich have von Beginn gesagt, dass ich Zeit mitbringe und dass Trennungen für sie seit der räumlichen Trennung vom Papa ganz schlimm ist. Ich denke, wenn das Ganze Anders gehandhabt wäre, wäre es nicht so rückschrittig gewesen. Sie würde man sich als erwachsener fühlen, wenn sich ein zwei Meter Mann vor einem aufbaut und nicht durchlässt??? Für mich absolut unverständlich, wie man auf die Idee kommt, dass bei einem Kind zu machen? Was will damit erreicht werden?

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T9 wortkorrektur lässt grüssen, sollte bitte mit wollte ersetzen#sorry see

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Wie lange ist für die Eingewöhnung angesetzt? Nach welchem Modell soll die Eingewöhnung stattfinden? Wovor hat deine Tochter Angst? Bleibt sie beim Hobby auch ohne Mama oder wenn sie sich mit Freundinnen trifft? Kommt sie kommendes Jahr in die Schule?
Warum hat die Erzieherin den Weg versperrt? Warum bist du abredewidrig beim zweiten Mal wieder zurück, so dass eine zweite Trennung notwendig wurde? Hälst du dich an die Anweisungen der Erzieherinnen? Ist es für dich schwierig, dein Kind loszulassen?

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Hi ihr.
ich bin Erzieherin. Das Kind ist nicht das Problem.... Die Erzieherin auch nicht.... Ich wuerde ueberlegen.. Warum du dein kind nicht loslassen kann. Ich glaube, es nicht das es mit dem asperren war. Kinder erleben es. So weil du ja nicht mehr da warst und sie nicht konnte. Sie spürt unbewusst dein nicht loslassen.....
Andrea

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dem kann ich mich aus vielen Beobachtungen einfach nur anschließen...

es ist in 90% nicht das Kind, --- es ist die Mama.
Das Kind spiegelt (unbewusst) die Ängste oder Bedenken der Mama ... die haben Antennen für sowas....

ich würde Dir auch ganz dringend empfehlen, mal in Dich zu hören...

und ganz ehrlich: -- solch einer Mama, wie Dir kommen die paar Sekunden weinen vielleicht "lange" vor -- oder "schlimm" --- aber solche Mamas sollten einfach mal die paar Sekunden, -- vielleicht die 2 Minuten Abstand aushalten udn der Erzieherin überhaupt erst einmal die Zeit lassen, die Situation zu regeln - das Kind abzufangen usw..... ... -- das darf auch ruhig ein paar Minütchen gehen ..... und dann ist oft alles gut .... ----

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Hallo!
Ich bin selbst seit 19 Jahren Erzieherin und habe viele Mütter in Trennungssituationen erlebt. Alleine dass dein Kind mit 5 Jahren (!!) zum ersten Mal eine Trennungssituation erlebt und davor nie einen Kindergarten besucht hat, sagt schon viel über dich als Mutter aus... Somit bin ich auch der Meinung, dass hier hauptsächlich DU das Problem bist. Sorry 🤷‍♀️

Lg Sandra

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Hast DU Dir durchgelesen, welchen Lebensweg Mama & Kind hinter sich hatten?? Hättest Du es besser gefunden, das Kind alle 9 Monate in einen neuen Kita einzugewöhnen??? ICH NICHT!

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Unabhängig davon, ob du eine „Glucke“ bist, oder nicht (wie beurteilt dein Mann das, Familienangehörige, Freunde, Nachbarn, Du selbst?) finde ich das Verhalten der Erzieherin auch absolut nicht okay. Festhalten und weg versperren- geht beides gar nicht (außer in notditustionen), erst recht nicht bei einem quasi fremden Kind.
Ich selbst kam übrigens mit 4 in den Kindergarten (war damals so üblich) und ging immer nur für ein paar Stunden und das auch nur selten. Erst im vorschuljahr ging ich regelmäßig-geschadet hat es mir nicht, auch nicht meiner Sozialkompetenz. Ich habe sogar einen sozialen Beruf ergriffen (-;
Dennoch solltest du die Bindung zwischen deiner Tochter und dir überprüfen. Du schadest ihr, falls du sie nicht selbständig werden lässt, sie künstlich klein hältst, ihr kein „eigenes“ Leben zugestehst.

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Fast jeder in meinem Umfeld ist fürs abmelden. Nach Dem Motto: wenns in der Eingewöhnung so anfängt. Ich habe mich hier nur angemeldet um neutrale Meinungen zu hören. Familie und Freunde ist immer eine Prise Loyalität dabei.

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Hallo,

für mich wäre so ein Verhalten einer Erzieherin gegenüber einem Kind auch nicht akzeptabel und übergriffig! Ich bin auch der Meinung, dass es zudem überhaupt nicht zielführend ist, um einem Kind die Eigewöhnung zu ermöglichen.

Ich würde ein ruhiges Gespräch mit der Erzieherin suchen, was ihre Sicht auf die Dinge angeht, und daraus dann die Entscheidung treffen, ob Du genug Vertrauen zu ihr hast, Deine Tochter weiter dort einzugewöhnen.

Es wird sehr schnell der alte Mythos ausgepackt, dass es an den Eltern liegt. Wenn man die notwendige Geduld aufbringt, und dem Kind von der Erzieherseite einfühlsam begegnet, dann läuft auch alles für das Kind entspannt.

Alles Gute!

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Genau das ist der springende Punkt, danke du redest mir aus der Seele. Es geht mir darum, ist es eine geeignete Kita für uns oder nicht. Ich mache es Punkteartig und würde wirklich wissen würdet ihr euer kind in diese Kita geben oder nicht. Und an Erzieher oder Erzieherinnen, ist es solche Sachen in Ordnung. Ich danke allen für eure ehrliche Meinungen. Klar ich reflektiere mich selber, rede auch mit anderen Müttern im Freundeskreis und habe mich extra in diesem Forum angemeldet um Mütter zu hören die mich nicht kennen und ganz neutral was davon halten.

-Mein Kind kam ungewollt mit 5 Jahren in die Kita, wir leben seit 10 Monaten (damals noch 4 Jahre)Deutschland, und 10 Monaten AKTIVE SUCHE, war ich überglücklich endlich eine Kitaplatz zu haben. Weite Weg (20 minute Busfahrt jeden morgen)ist auch kein Problem für mich

-Kind liebt turnen über alles, zu den Turnangebot im Kita darf sie nicht teilnehmen, weil in der Eingewöhnung wäre das nicht erwünscht. Jede Kita hat seine Regeln verstehe. Wieder Turntag, meine Tochter möchte liebend gerne mit fragt auch ob Sie darf. Nein. Auf mein Vorschlag, sie könnte ja turnen und ich erkläre ich warte im Vorraum. Wieder nein.

-Wir sind immer nur eine Stunde da, auf meine Frage ob wir denn nicht länger bleiben können, da meine Tochter auch bleiben und spielen will, hieß es Nein das geht nicht wir haben noch andere Programme, ich kann mich dann nicht um sie kümmern. Auf mein Entgegnen, es wäre okay, Sie kann auch alleine spielen oder mit den Kindern, war gerade am spielen mit einem Mädchen, hieß es nein wir müssen gehen zeit ist um. Ich aus Dem Spiel rausgeholt und weg.

-NächstenTag war Bezugserzieherin nicht da und wir bräuchten nicht zu kommen. Wir wären gerne hingegangen, ich habe auch gesagt, es wäre in meinen Augen nicht schlimm, da könnte Sie mit den anderen Kindern spielen. Leitung sagt Nein, es würde Rückschritte geben. ?!?!?!

-Mein Kind wird täglich 6 Stunden bleiben, ohne Mittagessen. Ich habe gebeten, ob Sie bitte ihr Essen geben können, ich bezahle das auch, damit sie bis 3 Uhr (da wären wir zu Hause angekommrm( nicht ohne warmes Essen ist. Nein ist nicht machbar.

-Ich werde demnächt in Teilzeit 20 Stunden arbeiten, zudem bin ich praktisch alleinerziehend, da mein Mann noch die nächsten 10 Monate I'm Ausland arbeitet, Familie lebt 150 km entfernt. Habe angefragt ob wir meine Tochter sobald Platz frei wird auf Ganztags hochstufen können (mein Hintergedanke, dann könnte sje auch zu mittag essen)
Leitung: "Nein dafür müssen Sie mehr arbeiten."


Eine Sache die mir unverständlich bis heute ist:

Ein Junge möchte in der Bauecke spielen, 3 andere möchten mit ihm nicht spielen, was an und für sich okay ist, kommt halt unter Kinder vor. Kind wird von Erzieherin aus der Bauecke rausgeholt mit dem O-Ton: "XY geh Bitte aus der Bauecke raus, WXYZ wollen jetzt nicht mit dir Spielen" Kind weint , Erzieherin: "Du und ich können ja später was bauen" Ich war nur perplex. Wieder jede Kita hat seine eigene Regeln.

Ich habe mit vielen gesprochen, weil es nur frustrierend ist, aber ich keine vorschnellen Entscheidungen treffen und auch wieder monatelang suchen muss. Aber mittlerweile zweifle ich an der Kita, ob es die richtige für uns ist. Ich zweifle nicht an meinem Kind, sie wird bleiben und ich bin mir auch sicher, dass wenn Sie eingewöhnt ist auch von den Kindern sein wird die beim Abholen noch bleiben will. Sie will jetzt schon länger bleiben, geht aber von kitaseite nicht. Wäre das überfriffige Verhalten nicht gekommen, wäre alles andere noch akzeptabel.
Bitte ganz ehrlich, würdet ihr euer Kind in diese Kita mit gutem Gefühl abgeben????

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In einem jahr bzw. Sommer kommt sie in die schule..... Dort wird sie noch andere Erfahrungen machen. Sie sollte es nun lernen sich zu loesen.
es kam von Kind das die Erzieherin den Weg versperrt..... Aber ich denk ea gibt fuer allen eine erklaerung

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Eigentlich geht das hier jetzt eher an die Kommentare, die der TE den Vorwurf machen, direkt oder indirekt schuld zu haben.

Die Tochter meines Mannes ist 2. Wenn sie bei uns ist, dauert es jedesmal aufs neue wieder mindestens 1 Tag bis sie sich an mich gewöhnt hat. Und sie ist sehr auf meinen Mann fixiert. Ist halt ein richtiges papamädchen.

Wenn mein Mann was erledigen muss und er zur Tür geht, fängt das geschreie schon an und sie will mit. Ich stell mich da auch nicht hin wie der Mount Everest. Ich sage ihr, dass ich mit ihr einen Kakao mache und wir dann zusammen einen Kinderfilm schauen und der Papa ganz schnell zurück ist und sich freut wenn sie nicht geweint hat.

Und zu dem Kommentar "mit 5 sollte man einfach schon Abschied nehmen und dann ist gut" jo ... da ja auch alle Menschen gleich sind. Die TE erwähnte doch Umzüge und dass der Papa nicht zuhause war/ist.
Kinder fühlen und denken unterschiedlich. Genauso wie Erwachsene.

Klar geht es einem ans Herz wenn das Kind weint und nachlaufen will aber dann jemand kommt und es noch mehr verängstigt.

In einem Kindergarten oder KiTa kann man erwarten dass die damen einen weg für das Kind finden, welcher ihm keine Angst macht. Und das ist nunmal von Kind zu Kind verschieden. Ich würde es definitiv ansprechen. Sollen sie dich halt für eine Glucke halten.

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Manchmal kapiere ich anhand von urbia, wieso so viel passiert und die Leute weggucken ...

Sich in den Weg stellen ist ne absolut kindische Reaktion. Für sowas hat die Dame eine so lange Ausbildung gemacht?

Auf die Ängste der Kinder muss man individuell eingehen können anstatt diese noch zu verstärken ... mir egal ob das Kind 2 oder 6 ist.

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Danke, es ist genau das was ich meine. Ein solches Verhalten hätte ich auch erwartet, einfach nur liebevoll ablenken oder erklären und alles wäre gut. Wie gesagt Sie hatte nicht mal geweint, auch als ich schon aus Dem Raum war nicht geweint, zuhause hat Sie mir erzählt, Sie wollte schauen wo ich bin, und dass die Erzieherin sie nicht durchgelassen hat und mir gezeigt wie die sich aufgestellt hat. Ich bin in vieles selbstkritisch und reflektierend abends wenn meine Tochter schläft. Aber diesem Punkt kann ich nicht hinterfragen, es ist schlicht und ergreifend falsch.

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Danke an alle die verstehen was Ich meine und mich hochgezogen haben mit euren Verständnis. Aber auch danke an alle die anderer Sichtweise waren und mich erneut alles nochmal reflektieren lassen habt . Ich habe bevor ein Vertrag unterschrieben war gesagt zu der Leitung und später vor Eingewöhnung auch Erzieherin, dass seit der Trennung vom Papa etwas länger dauern kann. Und auch die Mentalität und Sprache ist ganz neu (vorher haben wir in Amerika gelebt). Ich habe gesagt Ich bringe die Zeit mit die Sie braucht. Anfangs fand ich die Erzieherin auch sympatisch und nett, aber die Vertrauensbasis ist angekratzt. Ich habe monatelang daran gearbeitet um sie gut ankommen zu lassen und auch spricht sie gut deutsch für die kurze Zeit. Wir sind viel unterwegs, besuchen Kurse, kriegen demnächst eine Wunschoma, sie hat schon zwei feste Freunde hier, hat auch 5 gleichaltrige Cousins mit denen wir uns mindestens 1 mal I'm monat übers Wochenende treffen wo Sie auch bleibt. Sie ist keineswegs antisocial ganz im Gegenteil. Ich bin auch nicht Erziehergegnerin, wir haben zwei Lehrer in der Familie und weiß was für eine enorme Verantwortung Sie tragen. Aber kein erwachsener Mensch sollte jemandes Kind anpacken oder mit Gewalt etwas erreichen (den Weg versperren, in diesem Fall, ist in meinen Augen eine Form von Gewalt), ganz egal wie, es sei denn es besteht unmittelbare Gefahr. Danke nochmal an alle die mir Verständnis gezeigt haben. Nach tagelanger Überlegung werde ich morgen das Gespräch suchen und daraufhin entscheiden, ob es so Sinn macht. Denn wir haben noch knapp 20 Monate kitazeit vor uns. Liebe Grüße

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Mach dir nix draus ... online sind viele schlimmer als Hyänen weil sie sich privat anscheinend nicht genug austoben können.
Ich verstehe was du meinst. Dass sie aber mit der Sprache, bzw mit dem Leben auf nem anderen kontinent umgehen muss, hättest du evtl vorher erwähnen können. Dennoch kein Grund dafür, sich hier so eklig zu äußern wie die Dame mit dem "da bin ich ja froh dass die beiden nicht in unserer Einrichtung sind" ... statt so nem dummen Kommentar hättest du lieber deinen fliesentisch abwischen können.