Hallo,
ich habe mal eine etwas andere Frage.
Ich habe 2 Kinder (4 Jahre, 8 Monate) und fahre einen kleinen Van. Nun ist es mir in der letzten Zeit wirklich sehr oft vorgekommen, dass mich jemand, meißt auf der Fahrerseite, einparkt, sodass ich meinen kleinen Sohn nicht ins Auto bekomme. Bisher habe ich immer Glück gehabt, dass zufällig jemand da war, der kurz auf den Kleinen aufpasst, während ich mein Auto zurück setze, sodass ich die Türe hinten aufbekomme.
Wie reagiert ihr in so einer Situation? Ich rege mich immer tierisch auf, dass die Leute nicht mal vernünftig gucken können. Habe an der Heckscheibe schon ein Schild, dass Kinder an Board sind und auch die beiden Kindersitze sieht man deutlich.
Letztens musste ich den Kleinen auf den Vordersitz packen, hatte zum Glück die Babyschale dabei, und mich erst mal freiparken. Aber wenn dann in dieser Situation etwas passiert, bin ich auch gear...t.
Die Leute parken schön neben mir rückwärts ein, dass ich die hintere Tür noch nicht mal auf die erste Raste aufbekommen, wegen dem Spiegel des Nebenmannes.
Einmal konnte ich jemanden ansprechen, aber mir fehlen dann in der Situation auch die richtigen Schlagworte ohne pampig zu werden.
Gestern zum Beispiel habe ich mir extra schon einen Parkplatz am Rand gesucht, war paar Minuten mit den Kindern im Supermarkt, zack, steht rechts einer rückwärts, dass der Große nicht ins Auto kommt.
Ich hasse es!
Mal etwas out of Topic
Hallo,
ich versuche es mal vorsichtig. Es wird grundsätzlich so sein, dass jeder denkt, alle anderen müssen auf ihn ganz besonders achten, weil....
Auf irgendwelche Aufkleberchen am Auto achte ich prinzipiell nie - nur der Rolliaufkleber, den beachte ich. Ich inspiziere auch kein benachbartes Fahrzeug auf sein Innenleben und kontrolliere, ob da vielleicht ein Kindersitz drin ist. Ich parke kein Fahrzeug ein, nur bei den schmalen Parkflächen heutzutage kommt man mit Babyschale wirklich nicht mehr in ein Auto. Da kann aber der parkende Nachbar nix dafür.
Ich habe einige Jahre direkt gegenüber einer Grundschule gewohnt. Nachdem was ich dort gesehen habe, bin ich heute der Meinung, dass Mütter die rücksichtslosesten Fahrer überhaupt sind. Erstens hatte praktisch jedes Kind das Mama-Taxi (es gab keine Parkplätze) und zweitens...kaum war das Kind ausgestiegen und auf dem sicheren Schulhof, wurde ohne zu schauen losgefahren. Es gab einen Parkplatz direkt vor der Schule, der reserviert war für behinderte Menschen - die Schule hatte auch gehbehinderte Kinder...hoffnungslos. Irgendwelche Mamas meinten ständig, dort „mal eben kurz“ warten zu müssen.
Als meine Jungs kleiner waren, bin ich ohne sie einkaufen gegangen. Das war deutlich entspannter.
Erst mal muss ich sagen, dass ich definitiv nicht zu den rücksichtslosen Muttis gehöre. Ich lasse mir viel gefallen, aber diese einparkerei geht mir halt langsam auf die Nerven.
Das die Parkflächen zum Teil sehr schmal sind, stimmt. Aber gerade dann kann ich doch wenigstens vorwärts in eine Parklücke fahren. So hätte ich zumindest gestern die hintere Tür bis zur ersten Raste aufbekommen.
Ich persönlich stelle mich nur in Parklücken die mir ausreichend Abstand bieten. Ich selber möchte keine Katscher im Auto haben, weil die Kinder vom Nachbarn die Türe aufdonnern. Da achten manche Eltern nämlich auch nicht drauf.
Klar gehe ich auch lieber ohne Kinder einkaufen, aber das ist nicht immer machbar. Kann sie ja schlecht zu Hause an die Klinke hängen 😉 und es ist auch nicht nur der Supermarktparkplatz. Bei Mc Donalds ist es auch schon passiert 😅
Die McDonalds-Parkplätze die ich kenne sind ja schon für meinen vergleichsweise schmalen Agila eine Herausforderung 🤔
Selbst wenn ich und beide Nebenautos perfekt in der Markierung stehen hatte ich damals als Hochschwangere echt keine Chance, das Auto zu verlassen, ohne dem Nebenmann eine Delle zu verpassen, Babyschale war genauso wenig möglich.
Und das Ding war neu! Man sollte meinen, das die die Parkplätze dann auch so anlegen, das da ein realistisches Auto drin Platz findet...
Wenn die bei euch nicht deutlich breiter sind, dann trifft den Nebenmann echt keine Schuld, der hatte auch nur die Wahl zwischen gar nicht parken und eben so hinstellen, das er irgendwie selbst das Auto verlassen kann...
das kenne ich auch zu gut inzwischen brauche ich zum Glück keine Babyschale mehr und muss auch zum Glück nur noch ein Kleinkind irgendwie in den Sitz bekommen wenn es gar nicht geht dann über den Fahrersitz oder durch den Kofferraum und ich krieche zum anschnallen dann hinterher wie das wäre wenn ich nicht so schlank wär will ich mir gar nicht vorstellen und nerven tut es trotzdem .
Bis letztes Jahr hatten wir einen Bus mit Schiebetüren da ging das mit dem einsteigen zwar irgendwie aber dafür ist regelmäßig irgendwer so nah von hinten aufgefahren das ich die Klappe vom Kofferraum nicht mehr aufmachen konnte um den Kinderwagen oder die Einkäufe einzuladen auch grandios . Eine zeit lang habe ich immer extra sehr abseits geparkt war auch umständlich mit babyschale und kleinen Kindern und Rückweg auch noch mit vollem Einkaufswagen über den halben Parkplatz zu müssen .Wenn ein Eltern Kind Parkplatz frei ist parke ich da inzwischen auch wenn ich kein Kind mithabe ist mir schnuppe .
Ja, genau, priiiima! Von allen Rücksichtnahme erwarten, aber ohne Kind den Eltern/Kind Parkplatz nutzen 😂 Herrlich...
sei dir sicher ich hab schon sehr viel Babyschale geschleppt und bin vollbeladen mit kleinen Kindern über den Parkplatz ( auf die Jahre wirst du kaum kommen 
) das ich mir das tatsächlich ,wenn es denn mal vorkommt das ich ausnahmsweise keins meiner Kinder dabei habe, erlaube dort zu parken um kurz in den Laden reinzuspringen .
Hallo 
Mir ist sowas jetzt erst 2x passiert, zumindest dass es so massiv war. Klar, eng ist es mal, aber einmal wurde ich (damals zum Glück nur 1 Kind, was dann hinten rechts gesessen hat) so zugeparkt, dass ich von hinten auf den Fahrersitz klettern musste. Den Fahrer zum Nachbarauto habe ich nicht gesehen, konnte also nix sagen, habe aber Fotos gemacht, falls was an meinem Auto gewesen wäre.
Das andere Mal bin ich grad ans Auto gekommen nach dem Einkauf, da parkt jemand rechts neben mir. Zu dem Zeitpunkt war das 2. Kind schon da und sollte eigentlich auf die Base hinter mich. Tja, der Typ hatte so dicht geparkt, dass die Schiebetür! gerade eben noch aufging. Nur mit Babyschale keine Chance vorbei zu kommen. Ich habe geflucht, aber da es ein Franzose war und mein Französisch für solch eine Konversation nicht ausreicht hab ich mir dann alles weitere gespart und das Baby über den Sitz der Großen rein gewuchtet. Ich kann allerdings nicht garantieren, dass meine Tasche nicht evtl an seinem Auto hängen geblieben ist als ich mich nach vorne auf meinem Sitz geschlängelt habe 😇
Ganz ehrlich, ich erwarte keine besondere Rücksichtnahme wg dem Kindersitz, aber man sollte auch beim Parken das Hirn nicht ganz ausschalten und gucken, ob die Nachbarn wenigstens halbwegs vernünftig in ihr Auto kommen. Aber da erwarte ich denke ich zu viel.
Liebe Grüße
Jessi
Ich habe selber drei Kinder, hab sie fast immer dabei gehabt,...& kenne sowas nicht.
Ich habe so einen Aufkleber nicht (finde die gruselig) und achte nicht wirklich drauf. Außer im Stau, manche Namen sind da ja schon...interessant. Auch gucke ich nicht in das Innenleben eines Vans, ob da Sitze drin sind, oder nicht.
Gestern ist mir nur aufgefallen, wieviele Mini Autos (zB ein smart), auf einem extra xl Parkplatz stehen (extra für SUVs, gibts selten, hab ich nicht, aber es gibt sie).
Sobald ich innerhalb der Linien parke, ging es immer prima. Enge Parkplätze habe ich mir nie ausgesucht. Dann parke ich lieber weiter weg, hab Platz, und laufe mehr.
Die Namensaufkleber finde ich auch gruselig. Ich habe ein Schild hinten hängen wo Baby on Board draufsteht.
Dass viele Menschen lauffaul sind, oh ja, da kann ich auch ein Lied von singen. Wir wohnen über einer Arztpraxis und wie viele sich auf meinen markierten, privaten Parkplatz stellen, um möglichst wenig laufen zu müssen. Dabei mangelt es nicht an öffentlichen Parkplätzen.
Ich finde trotzdem, um beim Thema zu bleiben, man hat so zu parken, dass alle vernünftig ein- und aussteigen können. Unabhängig, ob ich in der Markierung stehe.
Kann doch nicht sein, dass ich als Mutter von 2 Kindern Rücksicht auf jemanden nehmen muss, der alleine mit einem Monster SUV unterwegs ist. Aber gerade die quetschen sich in die kleinste Lücke
Ja genau, jeder muss Rücksicht auf andere nehmen. Deswegen kenne ich das Problem nicht. Trotz 3 Kindern in 4 Jahren, die immer beim einkaufen dabei sind.
Ich laufe,...was andere machen ist mir egal.
Hallo!
Das Gleiche ist mir leider auch schon passiert 😕
Hab mir extra einen Parkplatz ganz am Ende des Parkhauses gesucht und zu meinem Glück parkte kein Auto neben mir auf beiden Seiten. Als ich nach der U3 vom Kinderarzt kam, stand links von mir ein dicker SUV, allerdings so bescheuert schief in seiner Parkbox, dass ich die Tür hinter mir nicht mehr aufbekam um die Babyschale in die Base zu klicken, geschweige denn die Fahrertür, um selbst einzusteigen 🤬
Der Platz hinten rechts war belegt durch den Kindersitz der großen Schwester.
Mit blieb nichts anderes übrig, als selbst über die Beifahrerseite hinters Lenkrad zu klettern und vorher noch den Maxi Cosi auf die Beifahrerseite zu wuchten, auszuparken und dann alles an den richtigen Platz zu bringen. Mann, hatte ich da den Kaffee auf!
Ich habe dem SUV dann auch einen giftigen Zettel unter den Scheibenwischer geklemmt 😑
Ich selbst achte auch nicht auf irgendwelche Aufkleber am Auto (Behindertenzeichen ausgenommen), aber ich schaue, dass ich vorschriftsmäßig gerade, mit relativ gleichem Abstand zu beiden Begrenzungslinien, in meiner Parkbox stehe. Würden dies alle tun, wäre schon ein ganzes Stück weit geholfen 🤨
Ich würde aber auch nicht auf einem Eltern-Kind-Parkplatz ohne Kind dabei stehen 🤷🏻♀️ das widerstrebt irgendwie meinem Gerechtigkeitssinn.
Viele liebe Grüße und mit der Hoffnung auf mehr Rücksicht der Mitmenschen (im Straßenverkehr im
Besonderen und im Leben generell)
Lass den 4 jährigen von der Fahrerseite reinklettern. Anschnallen geht in einem Van dann auch innen. Dann musst du nur mehr auf die Fahrerseite achten.
Es nervt, ist aber bei Weitem kein Drama. Irgendwie kommen Kinder immer ins Auto. Und ein Aufkleber oder Kindersitz ist nun einmal kein Grund anders behandelt zu werden.
Ich selbst wurde in meiner ersten Schwangerschaft bei der letzten Vorsorgeuntersuchung (38. Woche) so zugeparkt, dass ich durch den Kofferraum kriechen musste. Dagegen ist alles andere was mir bis jetzt mit zwei Kids passiert ist ein Kinderspiel.
ich kann dich seeeeeeeeehr gut verstehen.
Und finde du bist absolut im Recht!!!
Ich hab da auch ohne Kind schon innerliche Tobsuchtsanfälle bekommen.... jetzt mit Kind werde ich schnell mal zur Furie 🤣🤣🤣
Und finde es geht dabei doch einfach um ganz normalen Sachverstand.
Eine Parklücke, in der angrenzende Fahrzeuge nicht mehr die Türen öffnen können, ist schlicht und ergreifend zu eng und man sucht sich einen anderen Parkplatz.
Und überhaupt: wer sich hier auf die Begrenzungsstreifen beruft....
Jeder sollte auch auf seinem Begrenzungsstreifen aussteigen können 😉 .... so wäre man auf einen Schlag fast alle SUV Fahrer los 😎😁🤣
Aber es ist wohl auch ein großer Unterschied, ob man ländlich wohnt und sich maximal 1x die Woche auf dem Aldi Parkplatz rumtreibt, während man sonst das Auto in der Garage stehen hat... oder ob man in der Stadt wohnt und dauermd damit konfrontiert wird.
Ich hatte es schon mehrfach, dass Autofahrer AUF dem Zebrastreifen oder dem Fußgängerüberweg halten, weil sie telefonieren oder der Beifahrer kurz am Geldautomaten oder so ist....
Da brennen mir regelmäßig die Sicherungen durch....
Oder erst heute gehabt: dass ein fetter SUV so besch***** geparkt hatte, dass ich mit dem Kinderwagen nicht mal vorbei kam, sondern auf die Straße ausweichen musste....
Aber nochmal zum Thema:
Ich habe schon Zettel an die Windschutzscheiben gehängt, wenn ich zu wütend war. Scheitert zum Glück meistens am fehlenden Zettel 😂
Und was bringen Dir diese Tobsuchtsanfälle - geht es Dir danach besser?
Ich wünsche Dir folgendes:
Der Herr gebe Dir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die Du nicht ändern kannst, den Mut, Dinge zu ändern, die Du ändern kannst, und die Weisheit, das Eine vom Anderen zu unterscheiden. (Frei nach Reinhold Niebuhr)
Und das Parkverhalten anderer Menschen wirst Du nicht durch einen Tobsuchtsanfall ändern (wahrscheinlich auch nicht mit einem Zettel an der Windschutzscheibe).
LG
Danke, aber diese Gelassenheit möchte ich gar nicht.
Durch Nichtstun ändert man auch nichts - und dass alle immer weg schauen, ist doch echt ein Problem.
Damit meine ich jetzt weniger das zu eng parken... das wäre in der Tat ne Sisyphos Arbeit 😁😁😁.... aber wenn jemand auf dem Zebrastreifen parkt / hält o.ä. und noch im Auto sitzt, sag ich was.
Kann man ja auch (halbwegs 😁) höflich machen.
Und ich glaube DA kann man Dinge ändern.
Insofern wünsche ich dir den Mut, vermeintlich nicht änderbare Dinge anzugehen.