Fahrrad Kauf

Hallo zusammen

wir möchten gerne die nächsten Tage für unsere Jungs das erste Fahrrad kaufen.
Wir gehen in ein "Fachgeschäft", aber dennoch vielleicht könnt ihr mir ja auch schon Tipps geben.
Die Jungs können ja noch kein Fahrrad fahren, also ist das mit dem ausprobieren ja etwas schwierig...

Gibt es etwas auf was wir achten sollten...

Vielen Dank!

#winke

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Haben sie denn von selbst Interesse gezeigt? Probiert doch erstmal bei Freunden/Nachbarn o.ä. aus, ob sie Lust am Radfahren haben.
Wichtig: Beide Füße komplett auf dem Boden. Einen tiefen Einstieg würde ich noch empfehlen und auf keinen Fall Stützräder.
Lasst euch beraten und dann viel Spaß :-)!

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P.S.: Meine 3 Kids hatten alle als erstes Rad ein 12 Zoll Puky, da waren sie 2,8 J., 3,2 J. und 2,6 Jahre alt.

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Hallo

mehr oder weniger Interesse.
Wir haben leider niemand wo sie das richtig ausprobieren könnten...

#winke

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Wenn es neue Fahrräder sein sollen, kann man auf das Gewicht achten. Puky Fahrräder sind zwar absolut stabil und halten lange, aber auch recht schwer.

Auf jeden Fall würde ich auch direkt ohne Stützräder starten.

Ich persönlich würde allerdings bei den kleinsten Größen nie ein neues Fahrrad kaufen. Dafür ist mir die Nutzungsdauer zu kurz. Und dann landet man doch wieder schnell bei Puky, weil man weiß, dass die auch nach 4 Kindern noch in Ordnung sind und sehr häufig abgegeben werden.

Vg Isa

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Danke, ja eigentlich war gebraucht auch unser erster Gedanke.
Da wir aber eben noch gar nicht wissen auf was es eben so ankommt, wollten wir erstmal bei neuen schauen.

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Ich würde nie mehr Pucky kaufen, selbst die Aluräder sind sowas von schwer...
Außerdem sind Pucky-Räder sehr hoch. Da braucht man schon ein 12"-Rad, andere Räder haben 14" und sind teils sogar niedriger.
Meine Kinder sind beide früh Fahrrad gefahren, die Große war noch keine 3 und ca. 95cm groß. Sie haben auf nem BMW Kidsbike Radfahren gelernt, das hatte 14" (ist aber auch nicht besonders leicht). Leider haben wir erst beim 20er Fahrrad aus Gewicht geachtet und sind beim Kubike gelandet. Das war so viele leichter als das 18er Pucky Alurad! Die Große hat mit 4 das Pucky bekommen und konnte es kaum händeln, der Kleine hatte mit 4,5 mit dem 20er Kubike überhaupt kein Problem!.

LG

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Wir hatten eines von Puckie und der Große hat sich damit wahnsinnig schwer getan. Er fuhr gar nicht gerne. Als er dann eines von Cube bekam, das 16" war er ein richtiger Fahrradfan....
Der Kleine fährt es jetzt mit 3 Jahren und ist happy (davor Laufrad gefahren), der Große fuhr das Cube 16" bis er 5 war.

Die richtige Größe ist wichtig und dass sie bequem treten können. Wenn die Knie in den Bauch hoch gehen beim Treten ist es nichts (hatten wir mal kurz eines von S'Cout oder so ähnlich.)

Viel Spass!!

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Das Fahrrad sollte möglichst leicht sein. Wir hatten am Anfang ein Puky. Sehr schwer. Jetzt das zweite Fahrrad ist von Woom. Richtig klasse und wirklich leicht. Das nächste Fahrrad wird auch ein Woom sein.

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Hallo,
Ich kann die Empfehlung für Woom nur unterstreichen. Lesst euch bei Interesse mal deren Internetseite durch, da sind die Vorteile genau erklärt.
Die sind allerdings sehr Kostenintensiv und ihr habt Zwillinge wenn ich es richtig verstanden hab. #schwitz ;-)
Sie haben aber auch einen enorm hohen Wiederverkaufswert.

Mein Sohn ist nicht viel Laufrad gefahren und war vom Gleichgewichtsinn in jungen Jahren nicht so gut dabei. ( konnte z.b. sehr lange nicht schaukeln)
Er hat sich mit 3 1/2. aufs Woom gesetzt und ist losgefahren, nach ca. 15min klappte sogar schon der eigene Anschwung und das Thema Fahrradfahren lernen war abgeschlossen.
Ehhmmm , ohne Stützräder !!!

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Hallo,

wir haben jetzt das 3. Pucky Fahrrad und werden auch erstmal bei Pucky bleiben. Würde gleich ohne Stützräder kaufen und es gibt einen Sattel mit einer Verlängerungen (Schiebestange) da braucht man sich nicht ewig bücken.

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Hallo,

ich weiß ja nicht, was hier alle für schwächliche Kinder haben. #kratz
Unsere Tochter hat mit 3,5 auf einem Puky gelernt und kam damit vom Gewicht her klar, obwohl sie klein und zierlich war.

Wenn die Räder zwar schön leicht, aber schlecht verarbeitet sind oder schlecht laufen, haben die Kinder auch nichts davon.
Unsere Kinder hatten bei Oma mal so eine billige, leichte Gurke, auf der keiner wirklich fahren konnte.

Wenn Ihr sowieso in den Laden fahrt, würde ich mich da vom Personal beraten lassen, auf welches Rad Euer Sohn am besten passt.

Stützräder würde ich vorsichtshalber zumindest mitnehmen.
Ich würde es erstmal ohne probieren. Aber unsere Kinder konnten beide super Laufrad fahren. Trotzdem ging es mit dem Fahrrad gar nicht ohne Stützräder.

Die Große kam mit den Pedalen nicht klar, und der Kleine hatte mit 4,5 so eine Angst vor dem Fahrrad, dass er sich nur im Zeitlupentempo fortbewegt hat, wo es selbst für einen geübten Radfahrer schwierig gewesen wäre, das Gleichgewicht zu halten.
Einmal (im Schneckentempo mit Stützrädern) ist eine Blattlaus auf ihm gelandet. Da habe ich gesagt, die hält ihn für eine Pflanze, weil er so langsam fährt. #rofl

LG

Heike

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Schlecht verarbeitet? Guck dir doch mal die hier vorgeschlagenen Fahrräder an die leicht sind. Die sind wirklich alles, aber nicht schlecht verarbeitet. Mit schwächlich hat es auch wenig zu tun, vielmehr damit, dass ein Kind sich mehr anstrengen muss um ein Fahrrad, dass mehr als die Hälfte seines Körpergewichts wiegt zu bewegen, wenn es dann auch noch bergauf geht und die Räder sehr klein sind, dann ist es für die Kinder extrem schwierig und für die Kinder durchaus frustrierend. Puky hat eine klare Vormachtstellungen auf dem Markt. Unser erstes Rad war auch ein Puky. Das zweite wurde ein Woom und es ist ein wahnsinnsunterschied vom fahren. Würde ich mit dem Wissen von heute ein Fahrrad für Anfänger kaufen, dann wäre das Gewicht für mich tatsächlich ausschlaggebend.

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Hat hier jemand geschrieben dass das Kind überhaupt nicht mit dem schwereren Fahrrad klar kam ? #kratz Zwischen nicht klar kommen und besserem Fahrgefühl mit einem deutlich leichteren und wendigeren Fahrrad, ist ja ein kleiner Unterschied.

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Im Fahrrad oder Sportgeschäft solltet ihr eigentlich gut beraten werden. Am besten lässt du dein Kind Probe fahren. Das mit den Stützen ist so eine Sache. Wir hatten sie. Aber nach ca. 2 Monaten klappte es dann ohne.

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Hier auch eine Stimme für ein extra leichtes Bike, wir haben z.B. ein Islabike gekauft.
Informiert euch doch mal im Internet über z.B. Woom, Islabike, kubike, frogbike...

Vorteil:
neben dem leichten Gewicht hat es auch zwei Handbremsen und KEINE Rücktrittsbremse. Damit hat unsere laufraderfahrene Tochter mit 3 Jahren innerhalb von 15 min gelernt komplett alleine zu fahren, auch mit losfahren.

In der Praxis lässt meine Tochter mit ihrem Rad alle anderen Kinder hinter sich, sie ist viel schneller aufgestiegen und losgefahren als andere Kinder mit z.B. einem Pukybike. (Die müssen zum bremsen und losfahren erst die Pedale in die richtige Position bringen!!!) Auch kleine Steigungen kann sie gut bewältigen, bei der Fahrt runter in die TG kann sie ihr Rad selbst halten, mal ein oder zwei Stufen das Rad hochtragen....
Auch ein Freund dessen Puky seit nem Jahr in der Garage stand (weil ihn das Fahrrad fahren lernen so frustrierte) lernte es auf dem Islabike innerhalb von Minuten.
Also ich finde das Gewicht spielt schon eine große Rolle.

Ich fand den Preis schon krass (200€ für ein gebrauchtes 14") aber ich werde das Rad auch in zwei Jahren (nach dem Geschwisterkind) sicher noch für 150€ verkaufen können. Also war es so gesehen nicht viel Geld.
Wenn ihr keine kleineren Geschwister habt/plant würde ich das Rad nicht neu kaufen.
Viel Freude beim aussuchen!