Hallo ihr lieben, ich hab da mal eine kleine Frage. Unser Sohn ist 5 Jahre und wir haben eine 9 Monate alte Tochter. Er liebt die kleine über alles und spielt auch gerne mit ihr. Allerdings ist er dabei recht rupig. Er nimmt z. B. Ihre Arme und wedelt mit ihnen doch sehr grob. Der kleinen macht es Spaß, ich hingegen habe immer Angst das er ihr wehtut. Was würdet ihr machen? Abwarten und beobachten oder dazwischen gehen. Wie gesagt er scheint ihr damit nicht weh zu zun, im Gegenteil sie lacht dabei noch.
Grobmotoriker und Baby
machen lassen... -- wenn das Baby weint, dann weiss er dass es zu grob war...
der kleinen passiert doch nix, wenn man mal heftiger tobt.. -- das wird auch noch mehr...
alles gut: solange es beiden spaß macht.
(ich muss da immer an so situationen denken, so mein 3jähriger die 6 monate alte schwester an den armen auf dem Parkett hinter sich hergezogen hat... (also nicht bös, sondern zielstrebig, ... und sie hat gelacht.....)
Na dann bin ich ja beruhigt.🙂
Hi,
ja lass machen, solange sie lacht ist gut!
Wenns zu arg wird dazwischen gehen und ihm immer wieder erklären warum und weshalb!
MfG Kelly
Hallo,
ich würde vermutlich schon ab und zu eingreifen, wenn es zu extrem wird. Das kann man ja auch auf sehr liebe Art zeigen und erklären.
Der Vergleich passt nicht so richtig, aber wir haben z.B. eine Katze, die alles mit sich machen lässt und sich auch nicht wehrt. Trotzdem möchte ich nicht, dass unsere Tochter so ruppig mit ihr umgeht, sondern zeige ihr, wie man behutsam und lieb mit dem Tier umgeht und sich ihm nähert. Da warte ich nicht, bis die Katze vor Schmerzen schreit.
Ebenso würde ich bei einem Baby nicht warten, bis es mal vor Schmerzen schreit.
Bei Kindern geht es manchmal wilder zu, das finde ich ganz normal und es passieren auch mal Missgeschicke, aber wenn jemand (auch unbeabsichtigt) besonders grob ist, versuche ich schon, ihm zu zeigen, dass es auch etwas sanfter geht. Das heißt ja nicht, dass es um rohe Eier geht, sondern bloß, dass man einen Gang zurückschaltet. Einfach nur zusehen, bis etwas passiert, halte ich für falsch und du scheinst zumindest die Situationen so einzuschätzen, dass manchmal nicht viel fehlt, bis etwas passieren könnte. Da würde ich durchaus etwas sagen.
Genauso würde ich es auch machen und wundere mich über die "Babys sind robuster als man denkt/Es wird schon weinen, wenn es ihm weh tut"-Antworten . Immer wieder dran bleiben, zeigen, wie man mit Babys umgeht und irgendwann, wenn's absolut zuverlässig läuft, kann man ihn machen lassen. Alles andere finde ich verantwortungslos. Meine Ältesten haben 24 Mon. Altersabstand.
VG
Hallo,
ich würde das nicht so locker sehen, wie viele hier meinen, sondern eingreifen.
Babies können z.B. schon einen Schädelbruch erleiden, wenn sie aus relativ geringer Höhe fallen oder umgeschubst werden.
Hebel funktionieren auch schon, wenn sie ein 5-jähriger unabsichtlich ansetzt. Damit kann er dem Baby den Arm brechen, auskugeln oder ähnliches.
Dein Sohn ist 5. Er sollte in dem Alter begreifen können, dass das Baby keine Puppe ist, an der er wild herum reißen kann.
LG
Heike
Natürlich weiß er das, aber die kleine lacht ja dabei also sieht er das nicht so klar wie Erwachsene das eben doch was passieren könnte. Ich sag ihn natürlich schon das er vorsichtiger sein muss aber er sieht ja die Reaktion von ihr. Er sagt dann immer das es ihr spaß macht. So lange die kleine dabei lacht wird er das glaub ich nicht so verstehen.
Warum versteht er kein STOP deinerseits und kein "Schau, spiel lieber so mit ihr, das macht ihr auch Spaß"?
Völlig egal, ob das Baby lacht, wenn er noch nicht gelernt hat, wie man mit einem Baby umgeht (und wie nicht), dann musst du eingreifen!