Welcher Kindergarten??

Hallo
Wir haben sicherlich ein Luxusproblem
Dennoch würde ich mich über Meinung sehr freuen

Im nächsten Jahr ziehen wir um und dürfen aus mehreren Kindergärten für unser Kind 5 aussuchen

Ein Privater Träger alles passt gefällt mir sehr gut allerdings für uns nur mit längerer Anfahrt dem Auto zu erreichen und anderer Grundschulbezirk, also keine Freunde für die Schule...

Ein kirchlicher Träger im Grundschulbezirk. Allerdings nur 4 Kinder im gleichen Alter, Konzept sagt mir nicht so zu Bzw. scheint keins zu geben

Und eine Elterninitiative die wir uns erst nächste Woche ansehen dürfen
Allerdings wollen Kindergarten 1&2 schon vorher eine zu oder Absage, was ich auch verstehen kann

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Eine Elterninitiative käme für mich persönlich nicht in Frage, da ich keine Zeit habe mich derart einzubringen, was ja sicher gefordert wird.
Wenn in dem kleinen Kindergarten nur 4 Kinder in seinem Alter sind, wäre also auch nur diese 4 Kinder eventuell in der Schule und ganz viele andere...
So wie du es beschreibst, bliebe doch nur Nummer eins?

2

Unser kiga ist so zentral, dass gleich drei schulen im sprengel sind.

Kind 1 ist mit 10 anderen vorschüler. Im kiga.(gruppe).
Allerdings wird nur ein einziges kind davon noch in seine schule kommen. (Mit dem spielt er eigetnlich nie)

Bei kind zwei gibt es dann insegsamt 3 vorschulkinder, allerdings alle in die gleiche schule.

Ich war ein teil meiner schulzeit im ausland, da wurden jedes jahr die klassen neu durchgemischt, neue lehrerin, neue schüler.
Fand ich im nachhinein nicht so toll, zu dem zeitpunkt hat es mich aber nihct gestört.
Damit will ich sagen, dass dein kind sicherlich auch freunde finden wird, selbst wennp kein kind aus dem kiga mitgeht,

Wie weit müsstet ihr denn mit dem auto fahren? Und ist die arbeit, in der gleichen richtung?
Gibts noch mehr kinder, die evtl später nachrücken...also z.b kind 1 dann in schule und kind 2muss weit mit dem auto in den ersten kiga gefahren werden?

3

Für mich wäre ein Kindergarten, der nur per Auto erreichbar ist ein Ausschlusskriterium ebenso wie eine Elterninitiative, da dort i.d.R. sehr viel Elternaktivität gewünscht ist - und diese können wir aufgrund Berufstätigkeit nicht leisten.

Unser Ort hat nur eine Grundschule und 4 Kindergärten mit sehr unterschiedlichen Betreuungsangeboten. Wir haben uns damals für den evang. Kindergarten entschieden, da die Betreuungszeiten am besten zu unseren Arbeitszeiten gepasst haben. Vorteil war auch noch - die Kindergarten liegt direkt neben dem Schulgelände. Unsere Tochter kannte also bereits den Schulweg.
Sie kam allerdings in eine Klasse, wo aus ihrem Kindergarten nur ein Mädchen war. Bei uns wird nach Straßenzügen die Klasseneinteilung vorgenommen. Und die Kinder in ihrer Klasse gingen vorher alle in andere Kindergärten, da diese Eltern wiederum den Kindergarten nach Wohnortnähe ausgesucht haben.

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Da ich sehe wie mein Sohn jetzt mit 2 einen besten Freund hat der auch in der Nachbarschaft lebt und die Freundschaft aufrecht gehalten werden kann... selbst wenn wir nicht im selben Kindergarten eine Zusage erhalten sollten. Daher weiß ich wie wichtig die räumliche Nähe ist um nicht unnötigen Herzschmerz beim Kind auszulösen. Die zwei sind bei uns echt wie Arsch auf Eimer!

Daher mh ich würde wohl zur kirchlichen Einrichtung tendieren obwohl bei uns nur Kind und Mann katholisch sind. Und auch wenn du noch kein Konzept erkennen kannst. Hat eigentlich jede Einrichtung eines... welche unter einer Trägerschaft oder dem Staat steht.

Elterninitiative Einrichtungen hab ich bisweilen nur negative Erfahrungen gelesen. Anscheint oft überteuert durch zich extra Leistungen und ich hätte jetzt kein Bock irgendwie in Intervallen für zb das Frühstück zuständig zu sein. Elterninitiative bedeutet ja das die Eltern viele Eigenleistungen bringen sollen/müssen. Mir reichen schon die Pflichten im Elternbeirat. Ansonsten bevorzuge ich es fixe Kosten zu haben aber nicht für Extras mitverantwortlich zu sein. Auch hör ich in solchen Einrichtungen viel häufiger raus das das Konzept gänzlich fehlt.

Wir sind aktuell beim BRK in der Trägerschaft. Könnte ggf sein das danach ein kirchlicher Träger ja sagt oder diverse staatliche. Ansonsten wenn niemand ihn haben will meld ich ihn i Waldorf gegenüber an das wäre auch privat und ist nicht im kitafinder in München integriert. Das wäre in der Nachbarschaft und im Kindergarten ist mir das bildugskonzept offengestanden scheißegal. Hauptsache mein Kind wird altersgerecht beschäftigt und ihm gefällt es dort und er findet weitere Freunde und kommt mit den Erzieherinnen klar. In meinen Augen wird fast schon in der Krippe zu viel gefördert. Meiner is gerade bei den wilden 13 und da gehört es dazu... Buchstaben und Zahlen zu lernen?!?! Ich denk mir da auch eher so... Hallo das sind 2 und 3 jährige wozu? Aber Mei schaden wird es vermutlich auch nicht wenn er es lernt.