Hallo zusammen,
ich bin mir nicht sicher, ob ich übertreibe oder ob ich es mal ansprechen soll bei den Erziehern in der Krippe? Will aber nicht als Helicopter- Mama dastehen.
Mein Sohn ( 13 Monate) geht jetzt seit einem Monat in die Krippe.
Nach anfänglichen kleinen normalen Schwierigkeiten geht es sehr gerne und die Erzieher sind auch total nett zu ihm. Nur gibt es kleine Schwierigkeiten mit dem töpfchen.
Mein Sohn trägt tagsüber keine windel mehr. Er zeigt auf sehr suptile weise das er pullern muss oder er beantwortet meine frage mit nein, wenn er nicht muss.ich setzt ihn aber auch oft auf klo, töpfchen etc. klappt nicht immer aber sehr sehr oft. zum mittagsschlaf hat er am wochenende auch keine windel mehr dran nur nachts un die ist meist trocken.
So nun zum problem. Im kindergarten soll er noch eine windel tragen. Die erzieher haben verständlicher weise keine Zeit ihm ständig hinter her zu rennen um ihn zu fragen oder ihn permanent zu beobachten. Es gibt aber auch nur vorm mittagsschlaf einmal eine Töpfchenzeit. Sonst wird von den Kindern verlangt dass sie sich melden.
Kann ich verlangen, dass er öfters aufs klos gesetzt wird? Ich machmir zuhause eine Arbeit mein kind trocken zumachen und im kindergarten wirds wieder kaputt gemacht!
Das nächste ist das Essen. Er ist jetzt nicht der super Esser aber er ist allein mit Gabel und Löffel. Im Kindergarten jedoch wird er auch zeitgründen gefüttert. Das haben wir zuhause nie gemacht. Wir haben mit 5 Monaten mit selbstbestimmten Essen angefangen und sind sehr überzeugt davon.
Durch das füttern in der Krippe will er allerdings jetzt auch zuhause gefüttert werden. Das ist doch die absolute rückwärtsentwicklung.
Das letzte was mich stört ist, dass er zum spazieren gehen in den wagen gesetzt wird. Bei uns zuhause läuft er weite strecken allein und wir benutzen garkein kiwa mehr. Dort wird er schön chauffiert und nicht gefordert und gefördert.
Sollte ich das alles ansprechen oder verkack ich es mir dann mit en erziehern?
Unzufrieden mit Krippe, kind macht rückwärtsentwicklung
hi!
Dein Sohn muss mit 13 Monaten (also knapp 1 Jahr) schon rein sein, mit Messer und Gabel essen und selbst weite Strecken laufen? 
Lass deinem Sohnemann bissl Zeit, er muss das alles noch nicht. 
Das mit dem Windelfrei, würde ich wirklich erstmal links liegen lassen.
Beim füttern würde ich ihn zu Hause weiterhin essen lassen und in der Krippe musst du bedenken, dass die Kinder durch andere Kinder gaaaanz schnell abgelenkt sind. Ich denke sie füttern ihn, damit er etwas isst. Sonst würde er wahrscheinlich mit der Gabel in der Hand herumgucken und nix essen. (Was du sicher auch nicht willst)
Beim Laufen, würde ich sagen im Garten kann er ja laufen und wenn sie unterwegs sind, denk dran er ist erst 1 jahr alt. KEINES meiner 3 Kinder hat sich mit 1 jahr an die Straßenverkehrsordnung gehalten und ist brav und manierlich neben mir gegangen und bei einem Haufen Kinder kann man nicht erwarten, dass die Erzieher jedem einzelnen nachlaufen.
lg freggl
Er muss es nicht aber er kanns eben und dann möchte ich eigentlich das er in seinen fähigkeiten unterstützt wird und nicht eine rückwärtsentwicklung macht.
Das verstehe ich absolut, es wäre blöd, wenn er das alles, was er schon kann, wieder ablegen muss, nur um sich anderen Kindern, die nicht so weit sind, "anzupassen". Gibt es die Möglichkeit einer privaten Betreuung im Familienkreis?
LG
Hallo, ich versuche es jetzt vorsichtig zu formulieren: warum willst du dein Kind in der Krippe betreuen lassen? Ist das unbedingt notwendig? Ich finde mit 13 Monaten noch deutlich zu klein und dass sie es nicht machen, wie du es möchtest, ist auch klar bei so vielen Kindern. Warte noch ein Jahr und das läuft alles, wirst du sehen. LG
Hallo,
das liebe Geld ist der Grund warum ich wieder arbeiten gehen muss. Es geht leider nicht anders.
Hallo,
bei meinem Sohn ist damals die Krippeneingewöhnung gescheitert, er war aber noch jünger.
Ich habe dann nur 2 Nachmittage die Woche gearbeitet und mich mit meinem Mann abgewechselt.
Wir haben uns halt einschränken müssen, aber das Kind ging vor. Es sind ja nur ein paar Monate und nicht ewig.
Das Kind geht vor, finde ich.
LG
Hallo, ist heute schon wieder Freitag?
Es ist doch so schönes Wetter ...
VG
B
was soll mir das sagen?
Hallo,
das ist aber auch ein gewagter Beitrag für Urbia, ich hoffe, Du meinst das ernst 
Ich glaube, ansprechen würde ich es vielleicht, aber viel erhoffen würde ich mir da nicht, da das, was Du machst, ja nicht zeitgemäß ist 
Das Kind mit 1 Jahr ohne Windel und Essen auch schon selbstständig 
und laufen kann es auch schon weiter Strecken
Unser Kiga hat damals, heut auch noch, sehr gut mit gezogen. Meine Tochter war erst später, mit 17 Monaten da, war aber tagsüber auch schon trocken. Man wird gefragt, ob sie das Kind auf den Topf setzen dürfen und stimmt zu, oder auch nicht. Gegessen hat sie auch realativ selbstständig, aber sie war ein schlechter Esser zu der Zeit und wurde oft noch gefüttert, was aber keinen Nachteil für zu Hause ergab.
Den Kinderwagen konnte ich auch ab dem Tag, an dem sie laufen konnte, bei Seite stellen, da ging kein Weg mehr rein.
LG
warum ist es nicht zeitgemäß? Gut die sache mit dem Töpfchen und co ist training aber den rest bestimmt das kind doch selbst. Ich hatte versucht ihn zufüttern aber er wollte nie. Ich habs dann gelassen und ihn machen lassen.
Das war eher ironisch gemeint
Lass dein Kind Kleinkind sein.
Guten Tag 
gibt es vielleicht die Möglichkeit, dass du dein Kind zu einer Tagesmutter geben kannst?
Ich musste mein Kind auch schon mit einem Jahr fremdbetreuen lassen und wir haben uns damals für eine Tagesmutter entschieden. Diese hatte maximal 5 Kleinkinder zu betreuen, meistens aber nur 4. Sie konnte ganz toll individuell auf jedes Kind eingehen, dass hat sie super gemacht. Mein Kind zb hat auch ganz zeitig angefangen auf die Toilette zu gehen, wollte aber zur Sicherheit gern eine Windel dran haben, auch wenn die trocken blieb. Also hat die Tagesmutter ihn immer gefragt und die Windel kurz abgemacht, damit er gehen konnte und dann wieder dran gemacht. Ein anderes Kind dort hat immer eine Windel gebraucht, dass hat sie eben wenn nötig gewindelt.
So wie es für jedes Kind am besten war.
Auch auf Gewohnheiten beim Essen und Schlafen hat sie sich ganz nach dem einzelnen Kind gerichtet.
Das geht in einer Krippe mit vielen Kindern und anderen Regeln natürlich nicht so individuell.
LG 
Deine Tagesmutter hat mehr Kinder betreut, als die Erzieherinnen in unserer Krippe (max. 10 Kind bei 3 erzieherinnen).
Nicht jede Kita/Krippe hat einen schlechten Schlüssel.
Trotzdem wäre ich nie auf die Idee gekommen, zu erwarten, dass man 100% auf meine Wünsche eingeht.
Hallo
ich hab es nicht erwartet, aber sie hat es gemacht und es hat wunderbar gepasst. Sicher ist es nicht selbstverständlich.
Es war auch nur eine Idee meinerseits und meine positive Erfahrung bei unserer Tagesmutter
Du verarschst uns doch. Dein Kind ist jetzt einfach ein normales Kleinkind...
Das die Erzieher dieses Töpfchentraining nicht mitmachen und auch nicht können ist völlig in Ordnung.
Mein Kind hat erst in der Kita selbstständig gegessen und dein Sohn wird das dann auch wieder machen, denn auf Dauer können die Erzieher das nicht leisten.
Mit 13 Monaten ist Kiwa völlig in Ordnung und das geht auch gar nicht anders.
Dein Kind wird ja nicht das Einzige sein...
Wenn du so einen Überflieger hast und das forcieren willst, kannst du keine öffentliche Einrichtung wählen, sondern 1:1 Betreuung.
Absolut richtig!
Hallo
Also erstmal finde ich die Kommentare mit "muss Fremdbetreuung schon sein" immer so unüberlegt - es gibt nun mal Familie, da ist es finanziell nicht möglich über das eine Jahr EZ hinaus zu Hause zu bleiben (also das 2. o. 3. Jahr)
Meine Tochter kam mit knapp einem Jahr in die Krippe, hatte da noch 3 Schläfchen gemacht, war/ist wählerisch beim Essen, konnte laufen, war zu Hause tagsüber hauptsächlich "trocken" und hatte/hat ein Schnuffeltuch als Schlafbegleitung.
Schnell wurde das Tuch abgeschafft - es war den Erzieherinnen nicht geheuer, wenn da nur noch ein Zipfel aus dem Mund hing. Resultat: in der Krippe schläft sie ohne ihr Tuch ein.
Es dauerte ein paar Wochen, bis sie sich an die Umstellung der Schläfchen von 3 auf eines gewöhnt hatte.
Bilder aus ihrer Mappe zeigten mir beim ersten Elternabend jetzt, dass sie auch im KiWa rumgefahren wurde - hat ihrer Mobilität keinen Abbruch getan.
So ein Krippenvormittag schlaucht auch mächtig!
Essen in der Gemeinschaft tut sie besser als zu Hause und das mit dem Besteck wird er sich sicher bald wieder aneignen. Du kannst ihm doch auch erklären, dass zu Hause alleine gegessen wird.
Und zum Thema "trocken" sein.
So lange dein Sohn nicht sagt, er muss jetzt und kann es noch anhalten, ist das nicht DAS Trocken sein, aber ich weiß was du meinst und wie es dich ärgert.
Ein paar Mal hatte ich unsere Tochter mit vollgestuhlter Windel abgeholt
Ich habe dann zu Hause einfach so weitergemacht, wie vor der Krippe.
Meine Tochter wurde mit knapp 2 zuverlässig trocken tagsüber.
Dein Sohn ist doch erst 1 Monat in der Krippe - gebt euch beiden noch ein wenig Zeit!
Ich bin auch nicht immer mit allem zufrieden (gewesen), aber im Endeffekt ist es nicht ganz so wichtig, ob dir die Einrichtung gefällt, sondern ob das Kind Spaß hat und gerne hingeht.
LG
Hallo, das ist im Gegenteil sehr wohlüberlegt. Man sollte als Frau immer gut überlegen. Vorher.
Niemals wäre ich irgendwann in meinem Leben wissentlich mit einem Mann ins Bett gegangen oder hätte gar absichtlich ein Kind gezeugt, der die Familie nicht einmal ein einziges Jahr alleine ernähren kann.
Mit 24 Monaten ist es normalerweise kein Problem ein Kind, fremdbetreuen zu lassen, da kann es reden, weglaufen und selber essen.
Genug Männer, die ich kenne, haben sich halt einen Nebenjob in der Zeit gesucht. Mein Ex auch.
So, das war jetzt meine antiqierte Meinung als 44jährige Mutter.
Gute Nacht!
puh, das ist jetzt wirklich sehr antiquiert.
Da würde meine Antwort ausarten
- vielleicht haben andere gerade mehr Lust oder es endet in einem neuen Thread
1. Dein kind ist gerade 4 Wochen in der Krippe. Rückschritte sind normal, wirklich angekommen ist ein Kind erst nach ca. 6 Monaten in einer neuen Einrichtung.
2. Töpfchen Dein kind ist nicht trocken und eher machst du Fehler was trocken werden angeht als die Erzieherinnen. Denn Töpfchen Training ist kein bewusstes trocken werden. Du setzt dein Kind unter Druck, in der Krippe lassen sie den Kindern zeit. Das Kind entscheidet ganz allein, wann es bereit ist ohne Windel rum zu laufen. Trocken werden ist zudem ein reifungsprozess im Gehirn, erst wenn da ein Signal gesendet wird zwischen Gehirn und Organen ist ein Kind bereit für die Toilette. Du trainierst dein Kind, mit trocken werden hat das nicht das geringste zu tun. Die Erzieherinnen werden dir das genau erläutern können, denn dieser wissen gehört zur Ausbildung.
3. Essen natürlich wird dein Kind mir gerade mal 13 Monaten gefüttert, da es nicht ewig Frühstück oder mittag essen gibt und Kinder sich von anderen sehr schnell ablenken lassen. In der Regel haben Kinder 30-45 Minuten Zeit für die Mahlzeiten in Einrichtungen. Wer dann nicht gegessen hat, bleibt eben hungrig.
4. Buggy Auch hier muss sich dein Kind einer Gruppe anpassen. Du kannst von der Krippe keine ewig lange Zeitspanne erwarten, die sie hat um mit den Kindern von A nach B zu kommen. Die zeit haben sie nicht. Muss es schnell gehen geht's natürlich in den buggy.