Sind Eure Kidis in der Musikschule usw.????

Hallöchen,
wir sind eigentlich keine musikalische Familie, mein Sohn Jannis (wird im Oktober 3Jahre) singt allerdings total gerne und die Erzieherin in der Spielgruppe zu der er 3mal wöchentlich für 3Std. geht erzählt immer wieder das Jannis vor allem das Trommeln so großen Spaß macht.
Er achtet extrem auf alle Geräusche und merkt sich alles was er einmal gehört hat. Eine Erzieherin meinte zu mir vielleicht ist er ein Kind das durch "hören" lernt. Was meint ihr macht es schon sinn in in diese Richtung zu fördern? Wenn ja mit was? Oder lieber warten bis er noch bisschen älter ist?

LG und Danke Sandra

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Hallo Sandra,
ich hab auch so ein Exemplar Zuhause... und das obwohl mein Mann und ich total unmusikalisch sind. :-p
Luis sitzt immer hier mit seiner Spielzeuggitarre und entlockt ihr richtig gute Töne, greift sie korrekt, kann zupfen und verschiedene Tonlagen spielen. Er schaut sich das alles ganz genau bei der Erzieherin ab, die im Kindergarten regelmäßig Gitarre spielt. Singen ist auch seine Lieblingsbeschäftigung.
Ich habe mich daher auch schon mal erkundigt und mir sagen lassen dass musikalische Förderung im Sinne von richtigem Unterricht erst frühestens mit 5 Jahren sinnvoll ist. Vorher kann man sie natürlich an das Thema heranführen indem sie halt einfach zuschauen wenn jemand ein Instrument spielt, ihnen entsprechendes Spielzeug / kleinere Instrumente zum Probieren gibt, und damit ihre Freude am Musizieren weckt.
Ich seh meinen Sohn auch schon als Rockstar auf der Bühne #cool und möchte ihn unbedingt zur Musikschule schicken bzw. ihm Gitarrenunterricht ermöglichen, aber ich denke das hat noch zwei, drei Jahre Zeit.
LG!
Inga

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Liebe Sandra,

meine Tochter ist im Mai 5 geworden und sie geht seit einem Jahr in die "Musikalische Früherziehung" von der städtischen Musikschule. Kostet 20 Euro im Monat.

Ich bin sehr zufrieden mit diesem Kurs. Die Lehrerin bringt den Kleinen bei auf die Musik zu hören, sich rytmisch zu bewegn, und verschiedene Musikinstrumente werden auch ausprobieren. Trommel natürlicha auch! ;-)

Allerdings gibt es diesen Kurs bei uns erst ab 4 Jahren.

LG

Olga mit Darja#herzlich

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Ich war mit meiner Tochter in der Musikalischen Früherziehung. Jetzt läuft das ganze im Kindergarten ab. Da ist einmal pro Woche eine Stunde Musikunterricht (20€ pro Monat).

lg ivik

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ich würde es einfach davon abhängig machen, was bei euch angeboten wird und ab welchem Alter. Spielerischer "Unterricht" in einer Gruppe Gleichaltriger ist immer angenehmer als trockener Privatunterricht. Da ihr "eigentlich keine musikalische Familie" seid, würde ich schon etwas machen, zuhause wird er wohl nicht so viel mitbekommen.


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Hi,

Lana hat einmal in der Woche im Kiga Musikschule und dann gehen wir nochmal einmal die Woche privat in die Musikschule. Lana liebt es und dafür geben wir gerne Geld aus da es unserer Meinung nach sinnvoll ist. Bis sie 4 Jahre alt ist heißt der Kurz "Kraki Kinder" und mit 4 Jahren kommt sie dann zu "Hörbie und Tönchen"! Zur Zeit kostet es 29€ im Monat und nächstes Jahr dann 39€. Instrument lernen kostet dann wohl später 49€.

Neben der musikalischen Förderung geht sie noch einmal die Woche in den Turnverein.

LG
Jacqueline mit Lana 3 Jahre + Twin Girls 22. SSW

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Halli Hallo,
mein Mann kommt aus einer sehr musikalischen Familie und spielt selbst Bass und singt in einer Band. Wir haben daher sofort "zugegriffen" als unser Jugendchor das Angebot "Musikgarten" zur musikalischen Früherziehung angeboten hat. Rike war 10 Monate, als wir angefangen haben und vorletzte Woche (sie ist im Mai 3 Jahre alt geworden) war der letzte Termin. Das Ganze war ein Kursangebot, 14 Termine, jeweils 1x in der Woche eine halbe Stunde.
Dort haben zunächst die Leiterin und wir Mütter (manchmal auch ein Vater ;O)) gesungen, mit den Kleinen Fingerspiele gemacht, nach CD Liedern getanzt oder einfachen Instrumenten (Zimbel, Klanghölzer, TRommel etc) Töne entlockt ;o))
Je älter die Kinder wurden, desto mehr haben sie natürlich mitgemacht. Ich fand es super toll!
Nach den Ferien geht Rike dann auch in den anschließenden Kurs, der heißt Singschule und die Kinder werden eben nicht mehr von den Eltern begleitet. Der ist ab 3 Jahre und findet auch einmal in der Woche statt.

Wir haben das Ganze aber auch gar nicht so sehr als Förderung angesehen, sondern sie hat auch einfach Spaß daran. Schon als Baby hatten wir das Gefühl, dass sie Musik einfach mag. Und tanzen und singen ist für die einfach toll...
Die Angebote unseres Jugendchors sind auch immer zunächst zum rein schnuppern, damit man beurteilen kann, ob das Kind auch wirklich Spaß dran hat.
Google doch einfach mal "Schaumburger Jugendchor", ich meine auf der Homepage wird zu den einzelnen Kursen einiges gesagt...
Liebe Grüße
Steffi

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Hi,

bei uns im Vorkindergarten haben sie mal Prospekte vom hiesigen Musikgarten rumgegeben. Ist sowas ähnliches wie hier:

http://www.ifem.info/programm/musikgarten/index.html

Mein Sohn geht seit er 3,5 Jahre alt ist zur musikalischen Früherziehung. Das erste Jahr haben sie viel gesungen, getanzt, gemalt und spielerisch Noten gelernt. Im zweiten Jahr kam das Glockenspiel dazu. Jetzt kann er schon ein paar Lieder darauf spielen. Es ist allerdings recht anstrengend, einen 5,5 jährigen zum Üben zu animieren. Malen und Noten schreiben klappt super. Aber er kann es gar nicht vertragen, wenn er auf dem Glockenspiel mal daneben schlägt :-p Vielleicht hätten wir doch etwas später starten sollen mit der Musikschule. So war es eigentlich auch geplant. Aber dann war noch ein Platz im bereits laufenden Kurs frei, und er hat 1/2 Jahr früher angefangen. Aufnahmealter ist eigentlich ab 4 Jahren.

Wenn die zwei Jahre jetzt um sind, machen wir erst einmal eine muskalische Pause. Am selben Tag gibt es nämlich bei uns im Ort auch Fussballtraining. Da will er jetzt lieber hin ;-)

Lg Chini

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Hi
unsere Tochter geht, auf eigenen Wunsch, seit sie 5 ist zum Flöteneinzelunterricht. Ihr macht es riesigen Spaß. Im Kindi hat sie 1 x die Woche musikalische Früherziehung von der Musikschule. Davor waren wir ab 1,5 Jahren im Musikgarten.
Ceebee