28.5 mandelverkleinerung und Polypen-Op Angst!!!!

hallo an alle,
wir haben nächste woche freitag eine mandelverkleinerung mit polpen entfernung op vor uns....
so langsam kommt mir die angst hoch, ich weiß nicht wie ich das meinem sohn beibringen soll er war gestern zur blutabnahme bein KiA und er dent jetzt das wars....
er weiß das er nächste woche ins krankenhaus muss ich habe ihm gesagt das ihm die ärzte die nase sauber machen und den hals auch....er hat tierische angst vor ärzten deshalb hab ich ihm verschont mit dem wort OP.
Ich weiß nächste woche freitag wird ein sehr harter tag für uns alle sein aber was mache ich dannach...
die OP wird ambulant gemacht und anschließend muss er 2 wochen ruhe halten...
wie habt ihr das gemacht, bei dem schönen wetter wird es sehr schwer sein...
am 6.6 wollte wir sein geburtstag feiern und mussten es leider schon verschieben auf 2 wochen.....

könnt ihr mir meine angst nehmen...

danke im vorraus

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Hallo,

ich würde dich ja gerne beruhigen. Mein Sohn (6) hatte am 10. November vergangenen Jahres die gleiche OP, die allerdings per Laser durchgeführt wurde.

Wenn das bei euch ebenfalls der Fall ist, kann ich dir sagen, dass das nur eine Kleinigkeit ist. Wir haben Marvin 2 Stunden nach der OP mit nach Hause genommen und er war an dem Tag noch etwas benommen - nach der Narkose ja auch klar.

Aber am nächsten Tage war er schon wieder der Alte und hatte keinerlei Schmerzen. Die OP war dienstags und am Montag drauf, ist er wieder in den Kindergarten gegangen.

Wenn die OP nicht als Laser-OP geplant ist, würde ich mich an deiner Stelle ganz schnell erkundigen, ob nicht eine andere Klinik oder Praxis in der Nähe dergleichen machen kann. Denn ich denke, wenn geschnitten wird, sind die "Nachwehen" bestimmt heftig.

LG
Anke

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die op wird auch mit laser durchgeführt....auf jeden fall steht hier bei den unterlagen lasertonsillotmie oder so etwas aber laser ist lesbar....

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Hallo,

dann kannst du wirklich aufatmen, diese Art der OP ist ein Klacks und die Kinder stecken das locker weg. Ich bin froh, dass wir uns letztes Jahr für diese OP entschieden haben und die Kopfklinik in F-Sachsenhausen war für uns die beste Adresse.

Alles Liebe
Anke

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Hallo,
ich arbeite bei einem HNO Arzt und wir machen auch amb. OP´s. Ich finde es wichtig dem Kind zu sagen, "so, morgen müssen wir ins KH, dort schlafen wir beide." Die Kinder denen die eltern vorher nix gesagt haben, sind die Schlimmsten nach der Narkose, sie sind dann meistens soo extrem verstört. Wachen auf und haben Halsschmerzen und wundern sich warum...
Ich bin nun nicht dafür, das du deinem Sohn nun haargenau erzählen sollst, das der Arzt irgendwas herausschneidet. Das wird ihn dann richtig ängstlich werden lassen. Darfst du mit zur Narkoseeinleitung in den OP? Finden wir wichtig, das Mama oder papa da mit bei sind. Und wenn ja, reiß dich bitte zusammen und weine nicht vor deinem Kind währenddessen!!! Danach wenn er schläft, kannst du deinen Tränen freien Lauf lassen!!
Und mit 2 Wochen Ruhe.. naja also Kinder lassen sich nunmal nicht so bremsen... Meistens sind sie ein bis zwei Tage danach eh ganz schläfrig....
So, ich hoffe dir ein bißchen geholfen zu haben ( mal aus der medizinischen Sicht )

Ganz liebe Grüße und alles Gute für die OP

Nina+Emy5+ Felicia 32.SSW

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ob wir bis zur narkoseeinleitung mit dürfen weiß ich nicht aber ob ich deinen rat folgen kann das muss ich wohl. wir gehen am mittwoch zum narkozearzt da werde ich auch fragen ob ich mit rein darf. nächsten freitag werde wi auf jeden fall schwer überstehen...

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Hallo,

ich habe vor einigen Tagen auch so ein Angstposting hier geschrieben weil uns eine Mandel-Op am 26.05. bevorsteht.
Hier ist der Link.Vielleicht helfen Dir die Antworten einbissel.
http://www.urbia.de/forum/index.html?area=thread&tid=2627315&pid=16660414&bid=4

Lg

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Hallo,

ich war gestern mit meinem Sohn zur OP. Ihm wurden die Polypen entfernt und Paukenröhrchen in die Ohren gesetzt. Ich hatte auch große Angst, vorallem vor der Narkose, da es da schon mal bei meinen Sohn Komplikationen gab.

Ich kann dir sagen, es war überhaupt nicht schlimm. Die OP hat nur 20 Minuten gedauert und wir konnten nach 4 Stunden nach Hause gehen. Alles ging gut. Kurz nach der OP hatte er Halsschmerzen und es blutete noch leicht aus der Nase und den Ohren.Zu Hause ist er dann sofort eingeschlafen und hatte auch kaum noch Schmerzen. Am Abend war er dann schon wieder richtig gut drauf und hat die Nacht auch super geschlafen. Heute früh waren wir nochmal zur Nachkontrolle,der Arzt ist sehr zufrieden.

Ich wünsche euch alles Gute für die bevorstehende OP.

LG Simone

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Hallo,

wir waren nach der OP noch 4 Tage stationär. Meine Tochter hat erst Dormicum bekommen, wurde dannach ziemlich schläfrig. Bis zum OP Vorraum haben wir sie begleitet. Da ihre Mandeln so riesig waren, hatte sie Atemprobleme vorher. Die OP selbst ist normal verlaufen, und war sehr erfolgreich. Dannach wurde sie mit Paracetamol und Novalgin Tropfen versorgt. Ein bisschen Schmerzen sind normal. Die ersten 2 Tage lag sie den ganzen Tag im Bett und wir haben gespielt oder Fernseh geguckt.
Zur Toilette habe ich sie zuerst getragen. Duschen durfte sie 10 Tage lang nicht.
Alles in allem hat sie es gut verkraftet, und auch sich auch von sich aus ruhig verhalten. Sie wußte aber auch, was sie darf und was nicht. Und wir hatten sie vorher aufgeklärt, daß der Doktor macht, daß sie wieder gut Luft bekommt und nicht mehr schnarcht.

LG Bianca

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Mein Sohn hatte am 10.05. eine Mandelverkleinerung per Laser und Polypenentfernung (ambulant). Ich habe immer mal wieder mit ihm über anstehende OP gesprochen (der Dr. repariert etwas in Deinem Mund - das fand er lustig) und ihm auch gesagt, dass es danach evtl. ein wenig weh tut, er aber ganz viel Eis essen darf. Er lief selbst in den OP mit mir zusammen, legte sich dann auch den Tisch und bekam eine Maske auf Mund und Nase (habe ihm vorher gesagt, dass das wie beim Inhalieren ist). Nach 4 Sekunden war er eingeschlafen, dann erst wurde der Zugang gelegt und ich bin wieder raus. Nach 20 Minuten wurde ich in den Aufwachraum gerufen und er wachte dann auch direkt auf. Weinte viel und jammerte, aber weniger wegen Schmerzen, sondern wegen des Geschmacks. Er wollte gerne etwas trinken. Nach ca. 30 Minuten kam der Arzt und sah, dass schon alles trocken war, und er durfte einen Schluck trinken. Dann sind wir nach Hause. Am ersten Tag war er sehr schlapp, aß und trank nicht und er benötigte viel Schmerzmittel, am zweiten Tag trank er wieder und aß ein wenig. Der dritte und vierte Tag war schon ganz ok.
Dann war er wieder der Alte. Also Montag wurde er operiert, Montag eine Woche später ging er wieder in den Kindergarten. Alles super!
Augen zu und durch...