Paukenhöhlenerguss, es macht mich so fertig

Hallo,

unsere Süsse (3) hat Paukenhöhlenerguss.

Wir haben Abschwellende Tropfchen bekommen, aber die darf man nicht so lanfge verwenden. Habe was homöopathisches gekauft, ich habe das Gefühl sie helfen nicht so richtig.

Sie hört ganz schlecht. Es scheint, sie wird ungewollt von der Außenwelt abgeschottet. Sie tut mir so Leid.

Ich weiss, dass es lange dauern kann bis es alles wieder weg ist, aber wie lange? Was kann ich noch machen? Irgendwelche Dampfbäder für den Kopf, dass es alles abschwillt und abfliesst?
Ich habe so Angst, dass es mit eine OP endet, dass es ihr sonst nich geholfen werden kann.


Hat jemand von euch auch so ein Problem gehabt? Was habt ihr gemacht? Wie lange hat es gedauert? War OP nötig?


Am Do haben ein Termin beim KA, werde noch genau nachfragen.


Danke für die Antworten


jove

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Hallo


Ich hab davon noch nichts gehört ! Was ist dsas???? KAnnst das mal näher erklären ????


LG

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Hallo,

es wird auch Paukenerguss genant

"Unter Paukenerguss versteht man eine Ansammlung von seröser, sero-mucöser oder mucöser Flüssigkeit im Mittelohr" (Wikipedia).

Es kommt wohl sehr oft bei Kindern vor. Es tut ihr nicht weh, aber was mich so fertig macht, dass sie so schlecht hört. Wenn ich ihr was sagen möchte muss ich entweder sehr laut reden oder nah ans Ohr gehen.

lg

jove

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oh das ist nicht schön :-(

Ich hoffe das geht schnell weg !!!!!!

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Also geh am besten gleich zu einem HNO Arzt. Unsere hat damals gesagt wenn nach 2Wochen keine besserung durch die Tropfen gibt dann wird er Paukenröhrchen brauchen. So war es dann auch. Würde die OP sofort wieder machen. Um so länger du wartest um so schlimmer fürs Kind und deren Entwicklung!

Liebe Grüsse
Muckeline

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warum lässt du denn nicht den schnitt machen im ohr? meine hatte es schon 3 mal durch, es ist schmerzlos und das hören und sprechen wurde danach viiiiiiiiiiiiel besser. beim letzten mal hatte sie schon ohrenschmerzen und als es dann gemacht wude war alles wieder iO. sie bekam beruhigungstropfen, wurde betäubt und nach ca 30 min war alles wieder wie vorher.

ich würde nicht zum ka sondern gleich zum hno gehen! der macht sicher gleich noch nen hörtest.

du merkst, dass sie leidet und diese echt kleine op könnte das sofort lindern.

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Ja, kenne ich, hatten wir 2 Jahre lang immer mal wieder.
Der HNO-Arzt hat immer dazu geraten, abzuwarten und nicht zu schnell zu operieren. (Mein Sohn war aber auch noch sehr jung, erst ein Jahr alt, als die Paukenergüsse losgingen)
Im Prinzip ja lobenswert, aber bei uns war es eher schlecht:
Mein Sohn hat in den 2 Jahren, wo er immer wieder gehandicapt war, kaum Sprachfortschritte gemacht und einige sprachliche Eigenarten sind immer noch (er ist jetzt 6,5 Jahre alt) nicht weg.

Uns hat die OP (Polypen raus und Paukenröhrchen rein), die er dann mit 3 Jahren endlich bekommen hat, sehr geholfen und war auch weder dramatisch, noch kompliziert.

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Das war bei meinem Neffen auch so: Der HNO-Arzt hat gesagt, "wir warten noch", "wir warten noch", "wir warten noch"...
Ende vom Lied: Er wurde auch mit 3 Jahren operiert. Die Sprachentwicklung vorher war gleich null :-( Hinterher ging's zwar bergauf, aber auch er ist heute (er ist gerade 7 geworden) noch stark eingeschränkt und konnte deshalb keine "normale" Grundschule besuchen.

Darum haben wir bei unserem Sohn nicht lange gefackelt und ihn mit einem Jahr das erste Mal operieren lassen, dann noch mal mit 1,5 Jahren (beide Male Röhrchen) und bei der 3. OP (eine Woche vor seinem 3. Geburtstag) wurden die Polypen rausgenommen und nochmals Röhrchen gesetzt. Nach der 3. OP hat Marvin eine enorme Sprachentwicklung durchgemacht #huepf

Also alles was Ohren angeht: Nicht lange fackeln, nicht den KiArzt rumdoktorn lassen, sondern direkt einen HNO-Arzt konsultieren, wenn nötig auch eine Zweitmeinung einholen!

LG
Tina + Marvin (*28.01.2007)

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Hallo!

Charlotte hatte im letzten September einen Paukenerguss. Der HNO wollte sofort operieren, ich wollte noch nicht, weil es das erste Mal war, dass sie Ohr-Probleme hatte.

Wir haben homöopathisch behandelt mit Sinupret-Tropfen und Kalium Jodatum-Globuli. Das machen wir jetzt seit 7 Monaten und der Paukenerguss ist weg, das Trommelfell ist wieder in Ordnung.#huepf

Falls ihr noch nicht da wart würde ich unbedingt zu einem HNO-Arzt gehen, der kann einfach mehr sehen und machen als ein KiA.

LG und gute Besserung!

daviecooper + Charlotte (*7.7.2006)

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Hallo jove!

Bei uns helfen Nasenspülungen mit Insulinspritze und lauwarmer Salzlösung, toleriert er besser! als die ollen Nasentropfen. So2-3x am Tag.
Außerdem alles was schleimt, vermeiden...Milch, Joghurt, nicht zu viel Rohkost und Süßes...
Und dazu noch Lymphomyosot-Tabl. http://www.lymphomyosot.at/Data/content/MediaDB/content/traumeel/content/lymphomyosot-tabletten-infprmation/1215155942_4ytj0n99k7/Lymphomyosot%20Tabletten.pdf

Die OP ist nicht so schlimm, aber ich würde immer eine vermeiden wollen (Vollnarkose etc.)

Gute Besserung

D.

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Meine Tochter hatte in diesem Winter mehrere MOEs und hörte zwischenzeitlich auch schlecht.
Wenn sie Schmerzen hatte bekam sie einen Saft und ansonsten NAsentropfen.
Es kann ca 6 WOchen - 2 Monate dauern und die haben wir auch gewartet. Zwar waren es mehrere hntereinander, aber dann war gut un seitem ist Ruhe und das hören kam wieder und ist nun wieder normal.

Ein Grund zu einer OP habe ich deswegen nicht gesehen, allerdings hatten wir auch eine offene MOE (trotzdem war danach noch Flüssigkeit drin und die muss sich rstmal zurückbilden, was beim Schnitt auch so sein kann)