fast 4 jahre und wird nachts nicht von selber munter

meine motte wird ende juni 4. sie ist tagsüber schon seit 2 jahren trocken. nachts erst seit nem 3/4 jahr. wobei trocken kann man dazu nicht sagen denn von alleine wird sie nicht munter um auf die toilette zu gehen. ich muss sie immer bevor ich ins bett gehe nochmal wecken und sie tragend ins bett bringen. sie ist da auch nicht wirklich munter. ich muss ihr mehrmals sagen das sie pullern soll. sie macht es dann auch.

warum merkt sie nicht selber das sie mal muss bzw warum wird sie nicht selber noch mal munter? wenn ich sie nicht wecke macht sie ins bett. das merkt sie nicht. auch nicht das es nass ist. das merkt si erst früh wenn sie munter wird oder ich sie munter mache.

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Hallo!


Warum machst du das denn mit dem Wecken überhaupt und lässt ihr nicht einfach noch die Windel,bis das von selber klappt?

Ich persönlich find das furchtbar mit dieser Weckerei...meine Tochter ist fast 5 und hat noch nachts ne Windeln an...na und?

Oder will deine Tochter partout keine Windeln mehr haben?

lg tina

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ich soll ihr eine windel dran machen????

auf keinen fall. sorry aber ich bin froh das ich die scheiß dinger nicht mehr kaufen muss. was ist furchtbar daran wenn ich mein kind nachts wecke? sie bekommt es nicht wirklich mit und schläft danach sofort weiter. selbst die kindergärtnerin sagte mir das ich sie lieber wecken soll statt windel dran zu machen. ich bin froh das wir die nicht mehr brauchen und wenn ich damit wieder ankomme kann es sein das sie tagsüber auch wieder eine will. also kommen windeln garnicht erst in frage.

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"selbst die kindergärtnerin sagte mir das ich sie lieber wecken soll statt windel dran zu machen."
Hat sie auch erklärt, warum es besser ist? Würd mich mal interessieren.

Gruß nakiki

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Hi saccy!
Meine Mutter erzählt immer, dass es bei mir genau so war. Und auch bei meiner Cousine lag genau dieses Problem vor.
Meine Mutter hat mich immer nachts rausnehmen müssen, weil ich auch nicht von allein wach wurde und dann nachts immer schön eingepullert habe. Es dauerte bestimmt bis ich 4 Jahre alt war. Irgendwann hat sie es probiert, mich nicht mehr rauszunehmen und ich habe "dicht gehalten". Da war dann die entsprechende Blasenreife da.

Meiner Cousine erging es ähnlich. Tagsüber mit 2 Jahren trocken, nachts brauchte sie immer noch eine Windel. Es nützte nix, wenn man sie abends vor dem Schlafen nochmal raugenommen hat: sie hat danach noch mehrfach das Bett nass gemacht und wachte dann davon auf. Erst mit fast 5 Jahren klappte es, dass die Windel auch nachts abgeschafft werden konnte. Der KiA meiner Cousine sagte, dass gerade bei Mädchen die Blase zwar früher im Wachzustand kontrolliert werden könne, nachts aber leider nicht so zuverlässig dichthält wie bei Jungen.
Sieh es also einfach als normal und als "Frauenproblem". Es wird sich in den nächsten Monaten sicher von selbst geben.
LG
cori

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das ist mir auch aufgefallen das es meistens mädchen sind die nachts nicht durchhalten bzw wach werden wenn sie müssen. windel wieder dran kommt schon mal nicht in frage. da mache ich sie weiterhin munter und bringe sie ins bad. naja, haben in 3 wochen termin beim KA. werde da einfach nochmal nachfragen.

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statistisch gesehen sind meines wissens eher jungen betroffen, zumindest wenn man vom klassischen "krankheitsbild" spricht ... dann geht es aber um kinder über 5 (!) jahren.

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Mach Dir nicht soviele Gedanken.
Mein Sohn ist 5, und ich muß ihn auch wecken.
Allerdings hat er Nachts erst seit kürzlich die Windel ab.
Morgends steht er aber von allein auf, und entleert die Blase. Ich würde vielleicht einfach noch warten, es wird schon noch #liebdrueck

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morgens ist es auch kein problem. da geht sie auch alleine. es ist eben nur nachts (so von 22-24 uhr) wo ich sie nochmal wecken muss.

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Hallo!

Ein Kind ist nachts erst trocken, wenn es von abends bis morgens "durchhält".
Deine Tochter ist noch nicht trocken. Es ist ein Reifeprozess, gib deiner Tochter Zeit.

Ich finde es ebenfalls furchtbar, ein Kind aus seinem Schlaf zu reißen, damit es auf die Toilette kann, aber das sei dir überlassen.
Meine Tochter hat nachts auch bis sie 4 Jahre und 5 Monate alt war, eine Windel gebraucht. Erst dann war sie auch nachts trocken bzw. ist nachts dann von alleine aufgewacht und auf Klo gegangen.

Gruß nakiki

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Genau wie bei euch läuft es bei uns auch. Ich setze Julian nochmal auf die Toilette bevor ich ins Bett gehe, das bekommt er aber nicht wirklich mit. Tu ich das nicht ist morgens das Bett nass! Allerdings wird er Ende August schon 5. :-(

Ich war dann am Dienstag deswegen mal beim Kinderarzt und hab mal nachgefragt. Der Doc meinte bei Kindern bis zum 6. Geburtstag müsste man sich da nicht weiter Gedanken machen, solange sie tagsüber trocken sind. Sie prüfen auch erst ob es irgendwie ein körperliches Problem gibt wenn das Kind 6 Jahre alt ist. Und er hat gemeint ich soll ihm lieber für nachts eine Windel anziehen anstatt ihn jede Nacht aus dem Schlaf zu reißen. So mach ich es jetzt auch seit Dienstag und ich mach mir jetzt auch nicht mehr solche Gedanken!

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Oje, das hört sich echt gruselg an mit dem Wecken, wenn ich mir vorstelle mich würde Nachts im Tiefschlaf einer aufs Klo schleppen...

Ich würde ihr entweder eine Windel anziehen oder eben ne wasserundurchlässige UNterlage reinlegen und probieren.

Wie soll sie es so JEMALS lernen?

Wenn sie es noch nicht kennt, nachts ne Windel ran. Was ist an einer Windel denn so schlimm?

LG
Nicole

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ich schreibe mal so denn jeden einzeln zu antworten wird schwierig.

warum soll ich mein kind eine windel anziehen???
1. kosten die dinger nicht gerade wenig
2. will sie keine mehr und
3. was ist so schlimm daran wenn ich mein kind nochmal wecke?

ihr geht doch nachts auch auf die toilette wenn ihr müsst oder nicht? ich glaube nicht das ihr euch eine windel anzieht oder sollte ich mich irren??

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Ja aber meinst du nicht,dass es ein Unterschied ist,ob man von selber wach wird,wenn man aufs Klo muss oder einfach von jemand anderem geweckt wird?!

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klar ist das ein unterschied. das weiß ich auch aber was ist so schlimm daran wenn ich sie wecke? ich mache das seit einem 3/4 jahr so und sie ist immer ausgeschlafen und schläft auch immer sofort wieder ein. soll ich sie lieber ins bett machen lassen nur weil ich sie nicht wecken darf? sorry aber dann dürfen eltern die arbeiten gehen ihre kinder auch nicht schon früh 5 uhr oder so wach machen denn da schläft ja das kind noch. da müssen die dann eben warten bis das kind von alleine munter wird.

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"warum merkt sie nicht selber das sie mal muss bzw warum wird sie nicht selber noch mal munter? "

Ganz einfach, weil sie anscheinend noch nicht genug von dem Hormon ADH bildet, das den Wasserhaushalt und die Blasenfüllung steuert und bewirkt, dass sich die Blase nachts weniger füllt.
Die Nieren von Säuglingen und Kleinkindern produzieren über 24 Stunden eine gleichmäßige Harnmenge, mit dem Älterwerden wird in der Nacht weniger, aber konzentrierterer Harn ausgeschieden. Dieser Rhythmus entwickelt sich beim Kind erst und braucht Zeit.

Erst wenn ein Kind nachts nicht mehr zur Toilette muss bzw. bei voller Blase alleine aufwacht, ist es trocken.
Deine Tochter ist es offensichtlich noch nicht.


Ich sehe nur 2 Möglichkeiten: entweder du machst so weiter und weckst sie nachts, um auf die Toilette zu gehen (finde ich persönlich schlimm), oder du ziehst ihr wieder eine Windel an, was du ja anscheinend nicht möchtest.

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hi,

deine maus ist noch nicht so weit.

meine kinder waren als babys teilzeit-windelfrei ... sie waren auch tagsüber recht früh (selbstständig) "sauber" ... d.h. 18-20 monate.

wann sie nachts "trocken" war? mit 5 JAHREN ... sogar etwas drüber 5j3m ... da war einfach nix drin ... und ich habe mich auch nicht gestresst, in rücksprache mit dem kia, der es im rahmen fand.
inwieweit nachts urin produziert wird hängt mit einem hormon zusammen. angespannt eltern können dies oral geben oder einen klingelhose einführen. ich habe gewartet. um windeln kümmern sich meine kinder selber (so hochziehdinger).
und dann plötzlich waren ihre windeln trocken, jeden morgen. ich war leicht angespannt, denn auf ein durchgepullertes bett hatte ich keine lust und dann meinte sie, sie will die windel weglassen ... ähm, ja, o.k. ... keine panne nix. von einem tag auf den anderen waren die windeln trocken und das kind wurde entweder nachts selbstständig wach und ging aufs klo oder eher die regel, sie produzierte kaum urin, selbst morgens muss sie nicht dringend auf klo.

meine kleine ist 3j2m auch bei ihr ist keine nächtliche trockenheit in sicht ... sie ist schon 1,5jahre tagsüber trocken und davor teilweise trocken ... also tagsüber ohne windel, aber mit gelegentlichen "unfällen" ;-)

ich würde es lassen. du würdest 1,5 windelpackungen im monat benötigen ... 10€ ... aber das kind nicht konditionieren und ihm seinen körper lassen ... auch wenn ich es schräg fand ... hier lief es wirklich so.

habe mal gegoogelt und z.b. das hier gefunden:
BETTNÄSSEN - ENURESIS
Bettnässer haben ein Krankheitsbild, mit Behandlungsanspruch!


Der wesentlichste Schritt ist die genaue ärztliche Untersuchung ob es sich wirklich um das typische „Bettnässen“ oder ein „Harnverlieren“ handelt. Letzteres hat andere eingrenzbare Ursachen, die in einigen Fällen durch einen operativen Eingriff behoben werden können. Die abklärende Untersuchung muss genau erfolgen und benötigt Zeit! Die „vorschnelle“ Gabe eines Medikamentes ohne vorausgegangene kinderurologische Abklärung ist strikt abzulehnen. An der Kinder- und Jugendchirurgischen Abteilung im Donauspital / SMZOst in Wien existiert seit vielen Jahren eine „Bettnässer“ Spezialambulanz (Enuresis Ambulanz), die jeden Donnerstag von 9–12:30 in der Kinderambulanz stattfindet. Um Voranmeldung wird dringlich ersucht (Tel: 01/28802 4350).


Unter Enuresis – „Bettnässen“ - versteht man das nächtliche Einnässen des Kindes nach dem 5. Lebensjahr mit einer Frequenz von mehr als 3 Mal pro Monat. Das betroffene Kind nässt nur in der Nacht ein und besitzt am Tag ein normales Blasenentleerungsverhalten, ohne Anzeichen für organische, neurologische oder andere funktionelle Störungen. Die WHO (1992) klassifiziert die „Enuresis“, also das Bettnässen als eine behandlungsbedürftige Krankheit. Dies bedeutet – in unseren Augen – auch einen wesentlichen Schritt in Richtung der Gewichtung dieses Krankheitsbildes.

Einnässen ist ein häufiges Symptom im Krankengut der Kinderärzte. Aus heutiger Sicht muss man feststellen, dass dem Bettnässen in der medizinischen Fachwelt über lange Zeit nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Erst in den letzten Jahren wurden deutliche Fortschritte im Bereich der Diagnostik, den möglichen Ursachen und der Therapie gemacht.

Es existieren unterschiedliche Formen des Einnässens beim Kind, die je nach der Art des Auftretens der Symptome und ihrer Ursachen eingeteilt werden:


Klassifikation des kindlichen Einnässens



Die typische Enuresis (Bettnässen)
Die kindliche Harninkontinenz. Hier verliert das Kind auch während des Tages Harn. Somit besteht eine Tagesymptomatik mit oder ohne Nachtsymptomatik!
Bettnässen ist eines der häufigsten Probleme im Kindesalter. Das Problem findet sich bei Buben doppelt so häufig als bei Mädchen. 15 bis 20% aller 5-jährigen Kindern nässen regelmäßig ein, 10-15% aller 6-10 jährigen und 2% der 15-jährigen. Das bedeutet, dass in Österreich etwa 60.000 Kinder jenseits des 5. Lebensjahres von diesem Problem betroffen sind. Jedoch hindert eine verständliche Verschämtheit Eltern wie Kinder daran dieses Leiden einzugestehen. Das ist bedauerlich, denn allein die Erkenntnis mit diesem Problem nicht allein dazustehen, könnte vielen Familien Entlastung bringen. Während in skandinavischen Ländern sehr offen über diese Störung gesprochen wird, ist es in Österreich ein zumeist tabuisiertes und mit Vorurteilen belastetes Thema. Die Folge ist ein massiver Leidensdruck beim betroffenen Kind und seiner Familie. Beliebte Freizeitaktivitäten wie Ferienlager, Zeltlager, Landschulwochen und Übernachten bei gleichaltrigen Freunden werden aus Angst vor Spott gemieden, was wiederum nicht zur Stärkung des ohnehin verminderten Selbstwertgefühles führt. Das Bettnässen verursacht Versagensängste, Schuldgefühle und gestörte Sozialkontakte – die Folge sind Verhaltensstörungen in oft schon problembeladenen Familienverhältnissen.


Etwa 15% der Bettnässer werden pro Jahr von selber „trocken“, der Rest, in diesem Fall die überwiegende Mehrheit, ist mit dem Problem über Jahre konfrontiert.


Ursachen:

Entgegen früherer Annahmen weiß man heute, dass das Bettnässen in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle nicht Folge einer psychischen Störung ist. Sondern es ist die Folge einer multifaktoriellen Verzögerung des Reifungsprozesses der Blasenfunktion, der zyklischen Ausschüttung des so genannten antidiuretischen Hormons (ADH; Hormon, das die Harnproduktion vermindert) und des Schlaf – Aufwachmechanismus (Die Spannung der gefüllte Harnblase sollte zum Aufwachen führen).

1. Verzögerung der funktionellen Blasenmaturation (Blasenreifung):


Entwicklung der normalen Blasenkontrolle: Der Säugling uriniert kleine Harnmengen bis zu 20 Mal am Tag. Die Blasenentleerung ist das Resultat eines Spinlareflexes im Sacralbereich, welcher dann auftritt, sobald die entsprechende Blasenfüllung erreicht ist. Die Entleerung erfolgt unwillkürlich. Mit zunehmenden Alter spielt das zentrale Miktionszentrum (Steuerungseinheit im Zentralnervensystem) eine verstärkte Rolle, die Blase stabilisiert sich und die Kapazität erhöht sich. Die Häufigkeit der Blasenentleerungen nimmt ab. Im Alter von 2 Jahren beginnt das Kind ein Blasenfüllungsgefühl zu entwickeln. Im Alter von 4 Jahren hat sich in der Regel ein reifes Blasenentleerungsmuster entwickelt mit altersentsprechender Blasenkapazität.

Üblicherweise setzt die Kontrolle der Ausscheidung in folgender Abfolge ein:


Nächtliche Stuhlkontrolle, danach

Stuhlkontrolle am Tag, danach

Blasenkontrolle am Tag, danach

Blasenkontrolle in der Nacht.
Bei einem Drittel aller Bettnässer (Enuretiker) wurde neben einer geringen Blasenkapazität auch eine „Blasen – Muskel – Instabilität“, besonders in den Nachtstunden, nachgewiesen. Hier ist vor allem der Muskel für die Blasenentleerung (M. detrusor vesicae) betroffen. Diese so genannte „Detrusorüberaktivität“ (viele Kontraktionen) während des Schlafes führt nach Erreichen der maximalen Blasenkapazität zum Einnässen.

Zusätzlich haben Studien gezeigt, dass die vorhandene Blasenkapazität einen Indikator für das Ansprechen auf Desmopressin (Minirin®) darstellt. Eine herabgesetzte Kapazität findet sich gehäuft bei den Patienten, die auf Desmopressin nicht ansprechen. Das heißt, dass eine genügend große Blasenkapazität vorhanden sein muss, damit die Desmopressin – Behandlung Erfolg hat. Die Blasenkapazität jener Kinder, die während des Schlafes aufwachen um zu urinieren ist deutlich größer als bei den Bettnässern. Das Erreichen einer adäquaten Blasenkapazität stellt einen wesentlichen Faktor für das Erlangen einer normalen Blasenkontrolle dar.

2. Verzögerung in der Entwicklung des circadianen Rhythmus von ADH:


Das Antidiuretische Hormon (ADH) wird vom Hypophysenhinterlappen aus in die Blutbahn (Osmolalität des Blutes, Schmerz, Trauma, Angst, Blasenfüllung, Schlaf) abgegeben. Durch die abendliche Sekretion des antidiuretischen Hormons (ADH) wird die Nachtharnmenge reduziert. Man sollte in der Nacht nur etwa die Hälfte des Tagesharnes produzieren. Ein Mangel an ADH Sekretion resultiert in einer nächtlichen Harnflut, welche die normale Blasenkapazität überschreitet und in bettnässenden Episoden enden kann. Ein Großteil der Enuretiker weist einen erniedrigten ADH-Spiegel im Blut und einen Nachtharn mit niedriger Konzentration auf.

3. Schlaf/Aufwachreaktion:


In der frühen Literatur findet sich eine starke Assoziation zwischen Schlaftiefe und Enuresis. Neuere Studien haben nun keinen Unterschied in der Schlaftiefe zwischen Enuretikern und nicht einnässenden Kindern gezeigt. Auffallend ist jedoch ein beeinträchtigter Aufwachmechanismus auf den Blasendehnungsreiz, der bei Enuretikern möglicherweise verzögert ausreift. Zusätzlich gibt es Hinweise, dass ADH (siehe Punkt 2) auch die Aufwachreaktion bei erhöhter Blasenfüllung fördert.

4. Genetische Faktoren:


Wenn ein Elternteil Enuretiker war, so liegt das Risiko für das Kind auch Enuretiker zu werden bei 44%. Findet sich bei Vater und Mutter eine Enuresis in der Anamnese so liegt das Risiko bei 77%. Bei negativer Familienanamnese liegt das Risiko nur bei 15%. Es konnten in Enuretiker-Familien (mehrere Genererationen von dem Problem betroffen) Enuresis Gene (ENUR1, ENUR2, ENUR3) auf den Chromosomen 12, 13 und 22 nachgewiesen werden, welche einen autosomal dominant Erbgang aufweisen. Auffallend ist, dass gerade Patienten mit einer positiven Familienanamnese eine sehr hohe Ansprechrate (91%) auf eine ADH-Therapie aufweisen.

http://www.kidsdoc.at/kinderchirurgie/bettnaessen_bettnaesser.html

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der artikel kommt aus österreich und ist hinsichtlich der altersangabe etwas irritierend.
gemeint wird - zumindest in d - ab dem 6. lebensjahr, d.h. bis zum fünften geburtstag ist es noch vollkommen im rahmen ... danach kann man mit klingelhose und co. beginnen, wenn man meint man müsse dies, zumindest hätte es mir unser arzt dann verschrieben ... ich habe mich dagegen entschieden.


dass sie keine windel will ist mMn kooperation. ich würde meinem kind sagen, dass ich kein nasses bett will und dass sie, wenn die windel eine woche trocken war gerne ohne windel schlafen kann ...

... aber wenn du dich besser fühlst, wenn du dein kind im schlaf auf die toilette setzt, bitte ... jede wie sie es braucht ... im gegensatz zu uns ... wird sie aber nicht wach, geht nicht selber ... sondern wird im schlaf ... ja was? aus sonderbaren beweggründen zur blasenentleerung gebracht.