Erzieherin und eigenes Kind in Kita

Hallo zusammen,

wie seht Ihr das?

Gehört das eigene Kind in die gleiche Gruppe bzw.
den gleichen Kindergarten wie die Mama?

Ich sehe das als sehr kritisch, da das eigene Kind
immer "gleicher" als das andere ist.

In unserem Fall übernimmt diese Person die
pädagogischen Leitung und hat ihre Tochter dabei....

LG
Schnecki

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also im kindergarten find ich das nicht so schlimm. bzw. könnte mir eher vorstellen, das es für das kind problematisch sein kann, das es seine mutter mit sovielen anderen kindern und deren bedürfnissen teilen muss.

in der schule fänd ich das schwierig, weil da ja auch beurteilt werden muss.

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Das Problem, dass die Kleine von der Mama schon bevorzugt wird. Mein Sohn hat damit Schwierigkeiten.
Beispiel:

Mein Sohn will zur Erzieherin. die Kleine: hau ab, das ist
meine Mama!

Ich finde, das geht gar nicht!

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das meinte ich ja, für das kind ist es problematisch. es will seine mutter nicht teilen.

was sagt sie mutter/erzieherin denn dazu? habt ihr anderen mütter das mal angesprochen?

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In der gleichen Kita ist in Ordnung. In der gleichen Gruppe hingegen, das geht gar nicht. Dann sind Probleme - auf allen Seiten - vorprogrammiert.

-Die Mutter kann nicht objektiv sein
-Das Kind hat nicht die Chance, sich auf andere Erzieherinnen einzustellen, wird sich immer an der Mutter orientieren und damit auch um wertvolle Erfahrungen gebracht.
-Die anderen Kinder vielleicht nicht gleich behandelt.

Ich würde die Thematik dringend auf dem nächsten Elternabend besprechen.
LG
Christina

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das hat doch nichts auf einen elterabend zu suchen , ich denk es gehört in eine andere gruppe die mutter kann sich selber viel freier bewegen

helen

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Hi,

eine unserer Erzieherinnen hatte auch ihre Tochter bei uns im Kiga dabei. Das finde ich auch ok, allerdings ging das Mädchen in die andere Gruppe und wurde nicht von Mama betreut (außer in Ausnahmefällen wie Krankheit, Urlaub, etc). allerdings gab es da auch keine bevorzugte Behandlung - eher im Gegenteil. Ich denke, dass es diese Kinder schwerer haben, eben weil die mutter immer versuchen wird, irgendwelchen Gerüchten dieser Form entgegenzuwirken.

Gruß
Kim

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Hi,

ich selber hatte meine Tochter auch mit in der Einrichtung...allerdings auch in einer anderen Gruppe und wir wurden weder bevorzugt noch irgendwie besonders behandelt...für meine Tochter und mich eine super Entscheidung!

Grüße

Simone

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Hallo Schnecki,

ich bin selber ein Erzieherkind und rückblickend betrachtet, bin ich sehr froh, dass meine Mutter die Möglichkeit hatte, sich in einen anderen Kindergarten im selben Ort versetzen zu lassen, da der Träger identisch war.
Als ich die erste Zeit im Kindergarten war, war meine Mutter noch in meinem beschäftigt und da gab es im Grunde nur Probleme.
Meine Mutter wollte mich nicht bevorzugen. Ich hatte Eingewöhnungsschwierigkeiten, da meine Mutter 3 Jahre mit mir zuhause war. Dann bin ich den ganzen Tag durch die Einrichtung gelaufen und habe meine Mutter gesucht.
Als sie dann woanders gearbeitet hat, wurde es schlagartig besser und ich habe mich auf die anderen Erzieher eingestellt.
Soweit es möglich ist, finde ich eine Trennung immer besser.
Aber oftmals kann man solche Dinge nicht beeinflussen. Lehrerkinder gibt es ja auch; in unserem näheren Umfeld kenne ich mehrere Lehrerkinder, die allerdings ganz zufällig von den eigenen Eltern als Klassenlehrer verschont wurden ;-)
Man kann den Erzieherinnen ja schlecht vorschreiben, in welcher Einrichtung sie die Kinder unterbringen. Allerdings müsste sie dann natürlich auch auf ihr Kind einwirken, dass sie in der Kita eben für alle Kinder dasein muss (du schreibst ja, dein Sohn fühlt sich "verstoßen").
Wir haben in unserer Einrichtung den Fall, dass das Enkelkind der Leiterin in die Einrichtung geht und quasi ganztags der Oma im wahrsten Sinne des Wortes am Rockzipfel hängt (obwohl es auch mit Oma im eigenen Haus wohnt).
Das hat schon bei vielen Eltern zu Unwillen geführt und wurde auch gezielt in der Elternversammlung angesprochen.
LG
Gesine

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hallo

in unserer kita sind 4 erzieherinnen die dort auch kinder haben

find ich aber nicht schlimm.

ist doch praktisch für die erzieherinnen...

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Was hast du genau für ein Problem damit?
Was geht dich das denn an, es geht doch nicht um dein Kind, sondern um das Kind der Erzieherin, sie muß sich da ihre Gedanken machen, inwiefern das gut für ihr Kind ist, oder nicht!

Davon abgesehen, sprichst du sehr abschätzig von "dieser Person"!! Das zeugt nicht von Respekt! :-[

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HALLO!

Wo hat die TS denn bitte abwertend gesprochen?
Worüber regst Du Dich denn eigentlich auf?

Ihr Sohn wurde von dem Kind der Erzieherin rückversetzt mit den Worten "meine Mama" was für das Klima der gesamten Gruppe nicht gerade förderlich ist. Also geht ihr das sehr wohl was an.

GRUSS Sabine!

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Also,
wenn jemand über mich spricht, und mich dann als "diese Person" bezeichnet, finde ich das abwertend mir gegenüber!

Wo bitte hat sie geschrieben, dass das Kind "meine Mama" gesagt hat!
Und wenn es so wäre, sind die Erzieherinnen wohl Profis genug, um diese Situation richtig einzuschätzen, und dementsprechend darauf zu reagieren.

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