Habt ihr das auch...Augen/Schielkinder

...unzwar trägt meine Tochter Lena seid April 08 eine Brille.Sie hatte da eine Dioptrinzahl von LI +4.0 und RE +4,5 und schielte mit den linken Auge.
Nun klebten wir das bessere Auge immer 2 Tage ab und 1 ein Tag offen.Mittlerweile hat sie schon Gläser mit einer Stärke von LI +5.0 und RE +5.5 und das Abkleben wurde 3 Tage zu und ein Tag offen erhöht.

Nun sind wir letzte Woche wieder beim Arzt gewesen (mußten vor die augen tropfen) sie meinte das das schielen schon fst weg ist (ist mir natürlich auch schon aufgefallen;-)#huepf )nur sind die Augen wieder schlechter geworden:-( auf LI +6.0 und RE +6.5. Habe die Ärztin gefragt, wie das kommt das die Augen immer schlechter werden und sie meinte:
das kommt dadurch,weil die Augen jetzt lernen müssen entspannt zugucken durch die Brille (und nicht so angestrengt wie vorher);und dadurch das Lenas Augen jetzt immer mehr entspannen, weil das schielen immer mehr weg geht. Die Augen können praktisch erst richtig schauen lernen (besser werden) wenn das schielen weg ist.
Hoffe ihr konntete das (griechisch;-) ) jetzt verstehen...

Kennt ihr das? Ist das in euren Augen logisch was die e
Ärztin da sagt...(sie wird sich schon nix ausdenken,aber irgendwie hab ich schiss das Lenas Augen immer schlechter werden). Ist das bei euch auch so gewesen?

LG Anja

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Hallo,
ich kann mir nicht so ganz vorstellen, daß das Schielen nur durch das Tragen einer Brille und das Abkleben des "guten" Auges weggeht.
Ich bin selbst ein "Schielkind" gewesen, war mit 6 Wochen das erste Mal beim Augenarzt und habe mit knapp 2 Jahren die erste Brille bekommen. Das "gute" Auge wurde immer abgeklebt (frag mich bitte nicht, in welchen Rhytmus, ich weiß auch meine Dioptrinzahl von damals nicht). Letztendlich bin ich dann aber, als das Auge größtenteils ausgewachsen war (da war ich gerade 5) am betroffenen Auge operiert worden. Das Schielen wurde dadurch besser, aber ganz weg ist es heute immer noch nicht. Das fällt aber auch nur auf, wenn ich meine Brille nicht auf der Nase habe. Und die sitzt dort spätestens, wenn ich aus dem Haus gehe.
LG,
Martina75

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hallo
unsere lea im august 3 geworden, trägt seid januar auch eine brille weil ihr linkes auge schielt...erst haben wir nur mit brille versucht / getestet ob es besser wird, ein bissel ja...dann nach 3 monaten nur brille haben wir zusätzlich piratolplast bekommen zum abkleben, tägl. 3-4 std...und es hat sich gebessert...am 18.11. müssen wir wieder hin...

ich kenn mich da nich aus und will auch nich sagen die ärztin hat keine ahnung, aber für mich persönlich würd ich mal sagen das es glaube nich normal is das ihre augen schlechter werden...wenn du dir da so unsicher bist, geh doch nochmal zum anderen augendoc zur "sicherheit" bzw um ein zweiten rat einzuholen....

lg wiebke mit lea *12.08.05* + kay *22.10.06*

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Huhu...

mein Junge ist 3 Jahre alt und trägt seit dem 1.Geburtstag eine Brille und muss ein Auge abkleben (Rhythmus: 2 Tage zu, 1 Tag offen)

Er ist weitsichtig und schielt mit dem rechten Augen.

Er macht das ganze jetzt schon 2 Jahren mit.

Und die WEitsichtigkeit wurde schlechter. Uns wurde erklärt dass sei entwicklungsmäßig ganz normal, dass die Kinder bis zum Schulanfang weitsichtiger werden.

Mit Brille schielt er so gut wie garnicht, ohne Brille sofort.

So aus dem Bauch heraus, klingt es logisch was die AÄ sagt. Nur wunderlich ist es schon, dass die Augen schlechter (Sehstärke) werden mit der Brille. Und das ging ja ganz schon schnell bei Lena.

Wie klebt ihr denn weiterhin das Auge ab, nachdem das Schielen bei euch nicht mehr das Problem ist? Braucht ihr überhaupt noch ein Pflaster? Nur noch 1 Tag abkleben?

Wann geht ihr wieder hin? ERst in einem halben Jahr? Wenn ja, dann geh doch nochmal woanders hin.

LG Anro

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Wir müssen am 18.11. wieder hin...wir sollen jetzt erstmal bis zum nächsten mal,so weiter machen wie gehabt (3 Tage zu und ein Tag offen),bis das schielen richtig weg ist. Ärztin meinte es ehlt nicht mehr viel und wenn man es nicht wüßte würde man es auch garnicht sehen. Ich seh es zwar aber es ist viel besser als vorher und man sieht es wirklich kaum. Das sich ihre seh stärke so doll jetzt geändert hat in der kurzen zeit find ich auch komisch...warte jetzt erstmal ab was sie nächstes mal sagen wird.
Zum anderen Doc gehen ist bei uns im Ort sehr schwer,wo wir schon mal nach gefragt hatten sind alle praxsin voll und nehmen keine neuen Patienten mehr.

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Hallo,

also ich kan nur meine Geschichte erzählen, wie es bei uns war. Mit meinem Sohn Louis bin ich auch zum Augenarzt, da er bei der U-Untersuchung nicht richtig was erkennen konnte. Also hin zum Augenarzt und die Ärztin diagnostizierte eine angeborene Sehschwäche und wir mussten von nun an zur Sehschule. Als wir zur Sehschule gingen, sollte er auch ein Pflaster (piratoplast) tragen (5 Tage kleben 2 Tage offen). Es war die reinste Hölle. Er hat nur geheult, man hat ihm damit den Kiga versaut, weil er nicht mehr spielen wollte und den ganzen Tag hat er sich nur drauf gefreut, am Abend das Pflaster wieder abzumachen. Ich habe mit ihm richtig mitgelitten. Also beschloß ich eine 2. Meinung einzuholen. Und vereinbarte einen neuen Termin. Wir sind zum neuen Augenarzt gegangen und der sah mit bloßem Auge, das die Stärke der Brille überhaupt nicht mehr mit den der Augen übereinstimmte. Denn die ganze Zeit, des Auge abklebens, wurde bei Louis nicht mehr die Sehstärke geprüft. Also bekam er erstmal neue Gläser. Und zum anderen hat der neue Augenarzt die Hände über den Kopf zusammengeschlagen, da die "Abkleberei" genau die falsche Methode war. Er stellte mit modernster Technik fest, das Lopuis keine angeborene Sehschwäche hat sondern eine extreme Hornhautverkrümmung und diese ist therapierbar. Wir sind jetzt am 6.11. in Berlin Buch zur Augenklinik und dann mal sehen was dort passiert und dort gemacht wird. Also ich kann nur sagen, immer eine 2. Meinung einholen. Denn wenn ich daran denke, was uns für Horrormärchen erzählt wurden von der 1. Augenärztin, von wegen er würde erblinden, er könnte nie einen Führerschein machen und so weiter wenn das nicht so mit dem Pflaster therapiert wird. Für diese Fehldiagnose könnte ich der Frau immer noch mit "dem nackten Hintern ins Gesicht springen". Sie hat ihm 6 MOnte seines Kiga´s versaut.

Tschüssi Doreen mit Louis 5 Jahre und Charlotte 3 Jahre
P.S. Brauch noch jemand Piratoplast, hab noch 3 Packungen á 150 Stück

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Boah, du machts mir richtig Angst, dass bei unsrem Sohn vl auch was falsch diagnostiziert wurde.

5 Tage komplet abkleben, ist schon Hammerhart. Aber verlernt da das abgeklebte Auge nicht das Sehen?

Wie ihr zum 2.Arzt gegangen seit, habt ihr da die Unterlagen von der Ärtzin dabei gehabt? Oder habt ihr ihm mündlich die Diagnose weitergegeben?

Kann man denn einfach nur einmal zu einem anderen Augenarzt gehen nur wegen der Zweritmeinung, oder müssen wir dann komplett wechseln?
Zahlt dann auch die KAsse diese Zweitmeinung?

Wir nehmen Piratoplast. Die sind ja megateuer. Da wir privat sind , zahle ich ja in der Apotheke vor. 50 Stück ca. 45€. Gibt doch deine übrigen beim nächsten Mal beim AA ab, der kann sie dann weitergeben.

Lg

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Hallo,

ja das war schon hammerhart, mit den 5 Tagen abkleben. War von Mo.-bis Fr. und das Wochenende haben wir nicht geklebt. Unterlagen haben wir zur Zweitmeinung des anderen Arztes nicht mitgenommen. Wir haben ihn den Fall geschildert und das wir eine 2. Meinung ahben möchten. Und wie man sieht, hat es ja was gebracht. Du kannst einfach zu einem anderen Arzt gehen und Dir eine 2. Meinung einholen und brauchst nicht gleich zum anderen Arzt wechseln. Wir haben das aber natürlich gemacht nach der Fehldiagnose. Die KK zahlt auch den anderen Arzt, wie das bei Euch aussieht, weiß ich nicht, da Ihr ja Privatversichert seid.

Gruß Doreen