Hochintelligent?

Und wenn der Test eine hohe Intelligenz zeigt? Was sollte das ändern?
Man sollte jedes Kind nach seinen individuellen Fähigkeiten fördern, dann wäre es doch egal, wie groß die sind. Ich halte absolut nicht von einer Ausgrenzung - weder wegen "zu dumm" noch wegen "zu klug". Die Kinder müssen vor allem ein Miteinander lernen und dass nicht jeder das Gleiche kann und weiß. Biete deinem Sohn alle Möglichkeiten und greif seinen Wissensdurst auf, dann kannst du in keinem Fall etwas falsch machen - hochintelligent oder nicht.

Ich wünsche dir ein kluges und vielleicht sogar hochintelligentes, in jedem Fall aber ein glückliches und unbeschwertes Kind!

Andrea

P.S. Sag doch deinen Freunden:" Ja, er ist ein Genie. Aber sagt es nicht weiter..."

Hallo,

kann er lesen und schreiben bzw. hat es sich selber beigebracht?

Hochbegabt fängt bei einem IQ von 130 an. Ab 110 ist man überdurchschnittlich begabt.

Bei meinem Sohn wurde ein IQ von 127 festgestellt bei seinem ADHS Test. Er ist geistig und sozial nicht auf dem Stand eines 8 Jährigen, eher dem eines 4-6 Jährigen.
Außerdem hat er dasAsperger-Syndrom (Autismus).

Nun sag mir mal bitte woran die netten Damen das ausmachen möchten?

Meine Tochter ist mit ihren 2 Jahren schon völlig selbstständig gewesen, was das Anziehen und waschen betrifft, sauber war sie eh schon lang. Sie redet wie eine Erwachsene und wenn wir wegfahren denkt sie an alle Dinge die ich für meinen 1 Jährigen Sohn mitnehmen möchte. Und eins kann ich sagen, sie ist mit Sicherheit ganz normal intelligent und darüber bin ich auch froh.

Mein Sohn ist unglücklich ohne Ende, hat keine Freunde und Selbstmordgedanken.
Ich wäre froh wenn er einen IQ von 90 hätte und einfach nur eins sein könnte: Ein Kind !

LG

Kerstin

Hi, eine Freundin hat ihren Großen (5 Jahre alt) auf Anraten der Kiga-Erzieherinnen testen lassen. Das Ergebnis: hoher IQ, aber nicht so hoch, daß das Kind hochbegabt wäre. Das wird schnell mal falsch eingeschätzt. Lilly hat im Dezember, da war sie 2einhalb, alle 4 Verse von Schneeflöckchen-Weißröckchen gesungen und kam dann in den Kiga. Da wurde dann auch was von überdruchschnittlich angedeutet. Ich bleibe da gelassen. Lilly hat sehr früh gequasselt und dafür ist das mit dem schnellen Laufen überhaupt nocht nicht so toll. Jedes Kind hat seine Schwerpunkte, denke ich. Ich würde sagen, warte bis zur Schuluntersuchung. Wenn da der Kinderpsychologe in der Richtung noch was sagt, lass ihn testen. Damit machst Du ja keinen Fehler. Dann weißt Du wo Du dran bist und kannst Dir Infos holen, wie Du ihn am besten fördern kannst. Und wenn rauskommt, daß er ein ganz "normales" Kind ist, freu Dich. Jedes Extrem bringt auch Probleme mit sich. Und sowas meistens zwischenmenschliche.
Liebe Grüße, porterhouse

Solche Tests um festzustellen ob ein Kind hochbegabt ist, sind aussagefähig ab dem 5ten/6ten Lebensjahr.

Alles andere ist Kaffeesatzleserei und wenn es noch dazu Geld kostet, dann las lieber die Finger davon.
Wie gesagt, was hast du davon wenn du es weisst? Im Vorschulalter ist es doch sowieso wurscht. Ausser man will sein Kind vorzeitig einschulen.

Trotz allem..wenn ein Kind sehr weit ist im Vergleich zu gleichaltrigen, heisst es lange nicht, daß dieser Stand immer so bleiben muss. Spätestens ab dem 9ten Lebensjahr und später kann man es genauer beurteilen, weil sich spätzünder angleichen und überflieger in der Schule (ab der 3ten Klasse) schnell merken wo ihre Grenzen sind.

Wir haben die Diagnose (leider) vor ein paar Wochen bekommen. Die Tests wurden über mehrere Termine abgehalten in einer renomierten Praxis eines Kinderpsychologen. Überwiesen hat uns der Kinderarzt und das hat uns keinen Cent gekostet. Ursprünglich wollte unser Arzt nur abklären, warum unser Kind so schüchtern ist und eine rechte eigenbrödlerin.

Lesen/Schreiben hat sie sich nicht selbst beigebracht und kann es so bis heute nicht. Das will sie sich für die Schule aufheben, meint sie. Dafür interessiert sie sich für alles, was mit Mathematik zu tun hat, fast schon manisch. Und sie ist nicht leicht...im Gegenteil. Einerseits waren wir froh zu wissen, was mit ihr los ist, aber die Sorgen sind mehr geworden. Redet man mit den Lehrern darüber oder nicht? können die damit umgehen? Was wenn sie dadurch kritischer beäugt wird und die Erwartungen an sie zu hoch? Was wenn man denkt man hat kein Kind vor sich, was sie ja zweifelsohne noch ist, sondern eine kleine Erwachsene?

Wir dachten immer, sie ist ein cleveres Mädel aber Hochbegabung hielt ich für "schnick-schnack". Tja..und nun? Lassen wir uns überaschen was da noch kommen wird.

Gruß
Barbarelle

Mein Sohn wurde im Grundschulalter getestet. Der Test hat nichts gekostet und ca. 3 Stunden gedauert und auch nichts verändert (außer der Bestätigung, dass er hochbegabt ist, aber das war eigentlich für niemanden eine Überraschung).

Dadurch dass er immer "pflegeleicht" und ohne schulische Probleme war, hätten wir uns den Test eigentlich auch sparen können.

Gemerkt haben wir es recht früh. Er war als 2 jähriger schon anders. Er konnte mit 4 Jahren problemlos bis 100 (rauf und runter und auch über den Zehner rechnen plus und minus), mit 5 hat er die Währungskurse auf DM umgerechnet (das hat ihm aus irgendeinem Grund Spass gemacht ) und sich an einem Wochenende das Lesen beigebracht.
Klingt alles spektakulär, ist es aber auf lange Sicht nicht wirklich.

Er ist mittlerweile ein Teenager, hat immer noch ne super Auffassungsgabe, aber ist stinkfaul in der Schule, braucht (leider) nicht zu lernen.

Ich sehe diese Testerei sehr skeptisch. Als Auszeichnung darf man das niemals sehen und missverstehen. Es ist eher eine Bestandsaufnahme dessen, was vorher meist schon gesehen wurde.

Wir haben noch ein Nachzüglerkind. Ihn werden wir -auch bei ähnlichem Verhalten- nicht testen lassen, solange er keine Probleme hat.

LG
Christina

Hallo !
Meinst Du Deinen vierjährigen Sohn ? Ich würde einfach abwarten, bis er im Schulalter ist, dann sind solche Tests wenigstens aussagekräftig.
Bis dahin fördere einfach seine Interessen, geh auf das ein, was er lernen möchte. Mehr würdest Du sowieso nicht machen, selbst wenn bei einem Test ein außergewöhnlich hoher IQ herauskäme.
Bei unserer Tochter besteht der Verdacht auf Hochbegabung, auch ohne Test, allerdings ist das in dem Alter nur Spekulation, manche Kinder sind dann schon weiter, das kann sich aber wieder relativieren bis zum Schulalter.
Ich gehe auf alles ein, was Emilia lernen möchte und wissen möchte und damit fahre ich gut. Ich behandle sie nicht wie manche denken daß man eine Dreijährige behandeln müsste, sondern wie sie es einfordert.
Z.B. habe ich sie für einen Italienischkurs für Kinder angemeldet, da sie an Fremdsprachen sehr interessiert ist, sie freut sich schon total drauf
Ich hoffe eher, daß sie nur überdurchnittlich intelligent, aber nicht hochbegabt ist, das erschwert nämlich auch vieles im Leben.
Liebe Grüße,

Katrin mit Emilia-Sofie (3 Jahre) und Nevio (bald 18 Monate)

Hallo !
Ich denke, Dein Sohn hat noch etwas Zeit. Ich habe mich gerade mit dem Thema recht ausgiebig beschaeftigt und es ist (gerade bei Kindern im Alter von 2 - 4 Jahren) sehr schwer, eine Hochbegabung festzustellen (gerade, weil die Wunschvorstellung der Eltern auch noch ordentlich mitmischt).

Ich wurde vor ein paar Wochen ebenfalls von einer Erzieherin im Kiga angesprochen, dass meine beiden Jungs ( 3 und 4 Jahre alt) evtl. hochbegabt sind. Ich habe nie daran gezweifelt, dass sie nicht clever oder intelligent sind, aber dieses Kommentar der Erzieherin machte mich dann doch erstmal stutzig. Mit diesem Thema hatte ich mich noch nie beschaeftigt und sah die Entwicklung meiner Kinder einfach als "normal" an und habe sie dementsprechend gefoerdert.
Ich habe mich dann mal schlau gemacht und gerade bezgl. Sprachentwicklung schon einige Punkte gefunden, die auf beide zutrafen und ein Hinweis auf HB sein koennten, aber nicht muessen. Fuer einen richtigen Test ist es aber noch etwas zu frueh und ich bin auch nicht wirklich scharf darauf...
Jetzt im Moment sollen sie einfach lernen und tun soviel sie wollen und haben bei allem meine vollste Unterstuetzung. Vielleicht sind sie es, vielleicht auch nicht - wichtig ist, dass sie gesunde, glueckliche und zufriedene Kinder sind !

Lg
Kisa

Also ic

Hier nochmal ohne Fehler.....bin immer zu schnell im Tippen

Hallo....

guck doch mal auf der Seite www.dghk.de das ist eine Seite von einem Verein für Hochbegabte......mir hat man da gut helfen weiterhelfen können.....möchte nämlich nicht das es meiner Tochter mal so geht wie mir....mein IQ ist auch ziemlich hoch aber das wurde erst sehr spät festgestellt....da war schon vieles zu spät und das möchte ich meiner Tochter ersparen und deswegen denke ich lieber nachgefragt und sich geirrt wie so ein verqueres Leben.....

LG