Gesunde Ernährung

Diese Quetschies sind über wie ein Kropf, finde ich, genau wie Fruchtzwerge .

https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Quetschies-Wie-gesund-ist-Fruchtpueree,quetschies100.html

In der Lockdown Phase war ich hochschwanger und musste viel liegen. Kind1 ist dann zu noch-früher-Aufsteher geworden und Mann musste von zu Hause aus um 8 Uhr morgens bereits arbeiten. Im normal-Leben wird unter der Woche selbstgemachte Porridge gegessen, aber unter den Bedingungen und später nach der Geburt im Wochenbett, haben wir fertigen Müsli gekauft. Das ging schnell in der Früh und Kind1 konnte sich das im Zweifelsfall alleine machen. Jetzt versuchen wir davon weg zukommen, denn gesund sind fertigen Müslis ganz gewiss nicht.

Ansonsten: im normalen Leben isst Kind1 in der Schule und wir Eltern in der Arbeit.
Jetzt mit Baby in elternzeit und kein Mittagessen dank Corona in der Schule, läuft alles anders. Jetzt nach der Neugeborenen-Phase sind wir laaangsam besser organisiert was kochen angeht und ich kann mich besser einteilen und bewusster kochen. Das größte Problem bleibt dabei der Einkauf, denn wenn kein frisches Gemüse zu Hause gibt, gibt es bei uns oft TK Fisch mit Reis. Besser als Spaghetti mit Tomatensoße, aber dennoch nicht reich an Gemüse. Aber wie gesagt: es ist eine Sache der Organisation.

Zwischen den Mahlzeiten gibt es bei uns idR nur Äpfel. Freien Süßigkeiten Konsum ist auf 1x am Tag begrenzt. Im Sommer gibt es jetzt öfters Eis aus der Eisdiele. Kind weiß, es gibt nur eine Kugel und dorthin spazieren wir erstmal 2km.

Ich denke, ein großer Vorteil bei uns ist, dass wir (ich) Zeit zum Kochen habe(n). Und dass ich kochen kann, das scheint -zumindest hier- immer seltener zu werden.
Ich benutze keine Tüten für Soßen, brauch keine vorbereitete, gefrorene Lasagne etc kaufen und weiss somit, was in unserem Essen ist.
Wir haben von allem etwas, Süßes, Fleisch, Obst, Gemüse, Kohlenhydrate ab und zu Wein.....usw
Wir sind alle gesund und haben keine Gewichtsprobleme 😀

Wir essen durchaus gemischt.
Mein Mann hat fast immer Zeit zum Kochen. Und wie schon jemand sagte, ist das schon einmal ein großer Vorteil. Allerdings gibt es ja auch schnelle Sache, die man selbst kocht.
Wir essen viel Gemüse, zB gemischt, angebraten mit Ofenkartoffeln, hm also Gemüse in jeglicher Form, kann man sagen.
Fleisch ist nicht so mein Ding, war es noch nie, nur mal ab und zu.
Meine Tochter isst allerdings Berge von Fleisch.

Also insgesamt: viel Gemüse, auch selbstgemachte Pizza, Nudeln, Reis und wir lieben alle Kartoffeln. Die Soßen macht mein Mann meistens auch selbst, aber nicht immer, Tütensoßen kommen auch vor.

Ab und zu gibt durchaus Fast Food oder mal schnell eine Dosensuppe.
Ich backe gern, also gibt es Süßzeug, sowieso, auch gekauftes Süßzeug.

Wir essen also nicht permanent nur super Bio und super "gesund", sondern gemischt.
Die Kinder (19, 17, machen eh, was sie wollen) trinken meist Wasser, meine Mann auch viel, aber auch Kaffee und Tee. Ich trinke fast nur Tee (morgens Kaffee).
Von Freunden mit riesigem Obstgarten gibt es eigenen Saft.

*was ist überhaupt gesunde Ernährung, ist unsere Ernährung /Gewohnheit überhaupt gesund? 😄*
Ich denke, es gibt fast keine wirklich gesunde Ernährung. Ausgewogen sollte sie sein und nicht zu viel Fett und Zucker.
Aber ansonsten macht man sich auch etwas vor, denn belastet ist sowieso fast alles und "Bio" ist erwiesener Maßen oft auch Beschiss.

Eigentlich dürfte man auch nichts braten wegen Acrylamid, überhaupt sind krebserregende Stoffe in extrem vielen Dingen enthalten.
Meerestiere sollte man dann eigentlich gar nicht essen.
Also wirklich "gesund" gibt es meiner Meinung nach gar nicht.

https://gesundheitstabelle.de/index.php/schadstoffe-gifte/gifte-lebensmittel

Huhu und guten Morgen
Ja, der post von gestern. Den hatte ich auch noch etwas im Kopf.

Zuerst mal würde ich mich durch sowas, nicht zu sehr verunsichern lassen. Und auch finde ich, daß man sich heutzutage zu sehr bekloppt macht.
Gute, gesunde Ernährung ist wichtig, wissen tun das alle (die meisten).
Aber wo fängt es an und wo endet es?
Heutzutage hat Ernährung ja nicht mehr nur den Gesundheitsfaktor sondern viele andere.
Da geht es sich um die Umwelt, das Tierwohl, die Gesellschaft etc tt

Ich finde gut, daß du dir Gedanken machst aber mein Kind zb mag keine getrockneten Früchte zb. Würde bei mir nicht gehen.
Und ja, mein Kind darf trotz Kl. Bäuchlein auch mal was süßes essen. (ja, ich arbeite daran)
Ich habe mir fest vorgenommen, mein bestes zu geben, uns gesund zu ernähren, auch mal 5 grade sein zu lassen und niemals Lebensmittel oder süßes zu verbieten.
Es wird bei uns niemals "böse" Lebensmittel geben.

Ich erlaube mir doch auch Alkohol, was süßes, Brot und Wurst.

Also, alles halb so wild😅😊

Hallo, ich denke, dass gesunde Ernährung, ausgewogene Ernährung ist, in der kein Lebensmittel strickt verboten ist. Ich versuche mich an der Ernährungspyramide zu orientieren und Krümel soll fünf Mahlzeiten erhalten (3 Haupt- und 2 Zwischenmahlzeiten).
Morgens gibt es Müsli, für Krümel immer zuckerfrei (ich muss mich glutenfrei ernähren und da bin ich bei den Fertigmüslis schon eingeschränkt).
Vormittags gibt es (wenn Hunger besteht) etwas Obst (Banane oder Apfel).
Mittags kochen wir: es gibt immer Gemüse (vor allem Zucchini, weil Krümel sie liebt, Erbsen, Karotten, Spinat) und dazu einmal die Woche Rührei, ein- bis zweimal die Woche Fisch, einmal Fleisch und als sonstige Beilage meist Nudeln oder Reis. Kartoffeln lehnt der Zwerg ab
Nachmittags gibt es (wenn Hunger besteht): nochmal Obst, dann sowas wie Trauben, Erdbeeren, Melone, Himbeeren etc., manchmal mit etwas Joghurt. Manchmal gibts auch ein paar Hirsekringel dazu.
Abends gibt es dann Brot mit etwas Frischkäse und dazu meist Gurke und Tomate oder auch mal Salat.

Krümel darf essen, wenn er Hunger hat. Er muss seinen Teller nicht aufessen und wird dafür auch nicht gelobt oder Ähnliches. Süßes gibt es nicht bei Hunger sondern einfach mal so, aber auch nicht jeden Tag (meist nicht mal jede Woche). Er ist erst 15 Monate und da muss das noch nicht sein. Er nascht dann mal von unserem Eis oder ein Stückchen Keks.

Ich versuche Essen nicht als Trost oder sowas einzusetzen.

Da ich selbst total auf Süßes stehe, esse ich das, wenn der Zwerg schläft und die ungesunden Lebensweisen nicht mitbekommt

Guten Morgen!

Wir haben das Glück, dass unsere Kinder nur Wasser trinken. Wir selber allerdings auch zu 95 %. Ich denke, dass dadurch schon viele unnötige Kalorien und viel Zucker gespart werden.

Bei der Ernährung achten wir auf viel frisches Obst und Gemüse aus der Region oder dem eigenen Garten. Mit TK-Gemüse oder Dosengemüse muss ich meinen Kindern gar nicht erst kommen, mögen sie nicht. Fleisch gibt es ab und zu. Ich selber mag es aber nicht und den kindern ist es auch nicht so wichtig. Wir lieben Ofengemüse und Gemüsesuppen. Wir lieben aber auch selbstgebackenes Baguette dazu oder Pizza oder Pommes. Wichtig ist uns, dass den kindern bewusst ist, was sie essen und dass es Lebensmittel gibt, die gesünder sind als andere.

Wir frühstücken viel Gemüse und Obst und am Wochenende Brötchen dazu. Die Kinder essen in der Schule Brot und Obst und Gemüse. Ich esse lieber Joghurt mit Obst. Mein Mann frühstückt in der Woche gar nicht.

Abends gibt es oft Suppe oder Brot mit einer großen Rohkostplatte, einfach weil wir es so mögen.

Auf Süßigkeiten stehen wir alle nicht so. Wir haben zwar immer was da, das liegt aber oft lange im Kühlschrank. Wir haben aber alle 4 eine Schwäche für Chips! Damit das nicht überhand nimmt, haben wir uns darauf geeinigt, dass es Chips nur am Wochenende gibt.

Wir haben außerdem viel Spaß an gemeinsamer Bewegung. Wir machen oft am Abend noch eine Radtour. Ab und zu essen wir dann auch ein Eis. Wir gehen gerne zusammen ins Schwimmbad oder im Sommer auch in den pool oder Badeseen.
Wenn wir Ausflüge machen, dann suchen wir uns auch gerne Ausflugsziele aus, an denen es Bewegung gibt. Wir fahren dann Kanu oder gehen klettern oder wandern oder so.

Ich glaube, dass es wichtig ist, mit den kindern über die Ernährung zu sprechen um ein Bewusstsein zu schaffen. Außerdem finde ich es immer toll, mit den kindern zu kochen. Außerdem sollte man sich auch immer mal was gönnen. Das kann man dann durch Bewegung ja auch gut ausgleichen. Ständiges verbieten oder verzichten führt sonst sicher zu Heißhunger oder verlangen.

Ich lehne "Kinderprodukte" ab und kaufe sie auch nicht. Von klein auf habe ich meinen Sohn über Ernährung, Zucker und Fettgehalt in diesen Produkten aufgeklärt. Quetschies sind schlichtweg Umweltverschmutzung. Ansonsten wird bei uns gut gefrühstückt und zum Abend gekocht. Mittags ist unser Sohn im Hort. Mein großes Glück ist, dass ich ca.50 Gerichte im Kopf habe und immer weiss, was im Kühlschrank ist und ich koche gern.