Personal Training nach Schwangerschaft - Erfahrungen?!?

hallo,

ich möchte anfangen, ein bisschen was für meinen körper und mich zu tun und hätte gerne ein paar erfahrungen eurerseits.

bis zur schwangerschaft mit 35 war ich immer gertenschlank, sport habe ich ab und an aus spaß gemacht. nach der zwillingssschwangerschaft blieben sehr viel bauch übrig sowie 5 kilo.
ich finde beides schrecklich und auch nach 4 jahren mag ich meinen körper nicht.

meine bisherigen versuche, zwischendurch mal sport zu machen, scheiterten am ehrgeiz und an der zeit. ab und an joggen, manchmal radfahren, spaziergänge - das wars.

ich weiss, dass ich es alleine nicht schaffe, den hintern hoch zu kriegen, deshalb gönne ich mir nun nach unserem urlaub im september einen monat eine personal trainerin.

mein ziel ist es, danach ein bisschen was erreicht zu haben sowie die "richtigen" übungen zu kennen, die mir persönlich was bringen (sie betreibt ein winziges fitnessstudio).

drauf gekommen bin ich durch eine freundin, die bei ihr seit januar 18 kilo verloren hat und nciht mehr wiederzuerkennen ist und dabei auch noch mächtig spaß hat.

wie sind eure erfahrungen? macht personal training sinn? oder ist es geldverschwendung?
hatte schon jemand dadurch freude und motivation am sport gefunden?

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Hallo #blume

man kann sein Geld sicher für Unsinnigeres ausgeben.:-p

Ich denke schon, dass das was bringt. Ob allerdings 4 Wochen ausreichen, weiß ich nicht, aber ein Anfang ist es sicherlich. #pro

Es ist aber auch nicht jedermans Sache, Sport zu machen, während ein anderer die ganze Zeit neben einem steht;-). Aber der korrigiert wenigstens die Übungen richtig.

Ich wünsche Dir viel Spaß und dass Du die von Dir gesteckten Ziele mit ihr erreichst #pro

Ob Du dadurch Spaß am Sport findest, wirst Du sehen. Ich kenne Leute, die 6 mal die Woche Sport treiben und welche, die ihr ganzes Leben noch nie etwas gemacht haben.

#liebdrueck
Sanne #sonne

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Hallo knubbelinchen77,

eine Freundin von mir hatte auch mal einen Personal-Trainer. Sogar über einen längeren Zeitraum. Hat auch ziemlich viel Geld gekostet. In der Zeit ist sie auch wirklich fitter und gesünder geworden, aber sobald sie damit aufgehört hat, riess wieder alles ein und seitdem macht sie praktisch keinen Sport mehr.
Ich denke, es macht Sinn, wenn man danach jemanden hat, der mit einem zusammen Sport macht. So dass man da nicht wieder alleine gegen den Schweinehund ankämpfen muss.

Ein Monat klingt für mich auch etwas kurz.

LG,
Bouton-d-Or

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Hallo,

ich denke, entscheidend wird sein, wie Du Deine Motivation behältst, nach dem Monat auch weiterzumachen, wenn dich keiner mehr antreibt...da tickt auch jeder anders.
Mir selbst war der Erfolg Motivation genug, weiterzumachen mit dem Sport (im Übrigen hatte ich nie einen Personal Trainer), nachdem ich mich ein Mal aufgerafft hatte.

Ausgangspunkt war bei mir die zunehmende Schlaffheit meines Körpers - mein Jüngster war bereits 5 und ich hatte irgendwie den Zeitpunkt verpasst, wieder mit Sport anzufangen, zum Reiten hatte ich weder Zeit noch Geld über, Verein war schwierig mit Schichtdienst vereinbar...blieb das Laufen - das hatte ich bis dahin gemieden wie der Teufel das Weihwasser...fand ich schon in SChulzeiten blöd, aber gut. Eines Tages, mit einer Strecken-App auf dem neuen Smartphone, bin ich mal losgelaufen - keiner wusste davon, war mir peinlich#schein...und ehe ich mich es versah, war ich 4 km gelaufen...Schneckentempo aber gelaufen...Von da an wusste ich, dass es geht und bin wieder gelaufen... klar hatte ich auch mal Durststrecken aber im Großen und Ganzen bin ich drangeblieben. Weil die Erfolge auch so schnell kamen, Zeit besser und Strecken länger wurden und am Körper schnell was zu sehen war...das hat mich motiviert. Dann war der erste offizielle Lauf Motivationsgeber - 12 km in persönlicher Bestzeit. Dann habe ich mich in einem Anflug von Größenwahn auf meinen ersten Halbmarathon angemeldet - und bin ihn gelaufen. Dann habe ich mir eine neue Zielzeit gesetzt und bin noch einen gelaufen. Und jetzt werde ich nächsten Monat am Ostseeweg teilnehmen - 100km wandern in 24 Stunden...eine echte Herausforderung, vor der ich schon auch Hochachtung habe...mal sehen, ob ich bis ans Ziel komme (Gesundheit geht schließlich vor!)...
Es mag verrückt klingen aber Läufer sind irgendwie spezielle Leute, die ich echt gern als Gesellschaft habe und das Laufen selbst ist sehr variabel und passt sich halt auch meiner Zeit gut an - habe ich mal nur eine halb Stunde, laufe ich halt nur eine halbe Stunde; bin ich wütend, laufe ich schnell; habe ich Stress, gehe ich laufen, um den Kopf frei zu kriegen. Im Urlaub erkunde ich gern die Gegend laufend - in Zeiten von Navigationsmöglichkeiten am Handy auch für ORientierungslegastheniker wie mich kein Problem mehr:-p

Hm...ist jetzt irgendwie an Deiner Frage vorbeigegangen, oder#klatsch?
An Deiner Stelle würde ich es wohl versuchen - und mir danach jemanden suchen, mit dem ich gemeinsam Sport machen kann, so dass ihr euch gegenseitig helfen könnt, dem Schweinehund gehörig in den Hintern zu treten#winke!
Im Übrigen gibt es auch im Internet gute Gruppen, die sich gegenseitig motivieren, entweder, in dem sie sich für gemeinsamen Sport treffen oder sich über ihre Trainings informieren, Ranglisten bilden etc...sowas mag ich auch ab und an ganz gern und habe so auch schon Gleichgesinnte kennengelernt!

LG und viel Spaß!

a79

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nein ,eigentlich finde ich deine geschichte ganz toll :-D

genauso hatte ich es mir in etwa vorgestellt, es gibt ja wirklich nichts konstruktiveres als laufen. schuhe an und los.

leider habe ich es nie gemocht - jedes frühjahr versuche ich es aufs neue und denke von der ersten minute an nur "wann ist endlich schluss"?

der aha-moment kam nie bei mir an, ich finds nach wie vor blöd und ich weiss, dass ich im winter eh nie laufen würde.

aber ich beneide dich drum, dass der spaß eingesetzt hat!!! weiter so #winke

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Hi Du,

ich finde deine Idee sehr gut, man muss halt dran bleiben...

Ich habe auch einen Personaltrainer - schon länger.

Bei uns ist das so, das wir einmal die Woche zusammen trainieren und er dabei genau auf meine Schwachstellen eingeht und mir zeigt, wie da dagegen wirken kann.

Dann mach ich das ganze einmal die Woche nochmal alleine und zweimal geh ich noch laufen. So klappt das ganz gut und ist auch bezahlbar.

Was es auch manchmal gibt und nicht so teuer wäre, ist so ein "starke Mitte" Kurs - oder auch Po/Beine/Bauch. Diegehen auch direkt an die Problemzonen...

Alles Liebe

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wie lange machst du das denn schon`?
und darf man fragen, was der spaß dich kostet?
was macht ihr denn zum beispiel so an einem trainingstag?

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Entschuldige, ich hab erst jetzt mitbekommen das du geschrieben hast!!!

Auch wenn es vielleicht nicht mehr aktuell ist, antworte ich trotzdem noch.

An einem Trainingstag machen wir uns zuerst warm und dabei fragt er dann wie es mir geht, was ich für ein Gefühl hab - irgendwelche Schwachstellen etc. Meinstens sag ich dann gleich was ich dieses Mal brauch, oder gerne hätte, oder auch was dieses Mal gar nicht geht.

Und dann trainieren wir alles durch. Arme, oberer Rücken, Bauch/Beine/Po usw. Das ganze immer gesundheitsorientiert.
Bei mir machen wir ganz oft Rücken und Haltung, weil das meine Schwachstellen sind.

Kosten tut das ganze 60 Euro pro Stunde. Wobei mein Trainer auch Klienten hat die sich Stunden teilen. D.H. da kommen dann zwei oder drei Mädls, trainieren gemeinsam und zahlen dann weniger.


Liebe Grüße