Hallo zusammen,
Dieser Beitrag ist sicher sinnlos, aber ich bin für den Moment etwas geknickt.
Mein Sohn, knapp 9 Monate, hat sich abgestillt ohne mich vorab in sein Vorhaben einzuweihen 
Habe es heute nach 3 Tagen ohne Stillen noch ein letztes Mal versucht ihn anzulegen: er hat Null Interesse mehr!
Jetzt hatte ich die romantische Vorstellung das letzte Mal Stillen ganz bewusst wahrnehmen zu wollen. Ich wollte ihn nochmal dabei beobachten und mir diese Innigkeit einprägen und für mich bewahren. Um diese Erfahrung und dieses bewusste Abschied nehmen fühle ich mich jetzt beraubt.
Vermutlich bin ich auch so empfindlich, weil es höchstwahrscheinlich unser letztes Kind ist (ich hätte gerne noch eines, mein Partner nicht).
Weiß gar nicht was ich hören möchte... musste es einfach mal los werden
Um das letzte Mal Stillen "betrogen"
Verstehe dich total! Ging mir bei meinem Sohn genauso. Er hat sich mit 4 Monaten einfach mir nichts dir nichts abgestillt und mir dadurch auch gleich noch einen ordentlichen Milchstau beschert 😤
Übrigens dachte ich damals auch dass das mein letztes Kind sein wird (hab noch eine Tochter). Habe dann mit der Mirena verhütet. Nach 2,5 Jahren wurde ich schwanger. Mein zweiter Sohn ist jetzt 16 Tage alt 😏
Schicksal?
(Die Spirale wurde nach der Geburt überall in der Plazenta und in meinem Körper gesucht... sie ist weg - irgendwann unbemerkt mit der Blutung rausgefallen!)
Zurück zum Thema: diesen „konzentrierten hoch seriösen“ Blick beim Trinken, das Innige ... das wirst du nicht vergessen. Ich erinnere mich sogar noch an meine Tochter ... dass ich sie gestillt habe ist auch schon sechs Jahre her. Irgendwie hat sich das längst unterbewusst eingeprägt. Bei dir bestimmt auch 😉 ich hoffe und wünsche es dir! Alles Liebe!
So hat jedes Kind seinen eigenen Kopf. Du wirst noch so viele Momente mit deinem Kind das erste und vermutlich auch das letzte mal erleben. Das bleibt alles in deinem Kopf 
meine Tochter ist mittlerweile 16 Monate und denkt nicht im Traum daran, das stillen mal sein zu lassen. Das würde ich mir hingegen wünschen
Ich verstehe dich. Ich vermisse es noch heute, dieser innige Moment. Diese Augen voller Glück und Zufriedenheit. Und dann... Zack sofort vorbei.
Ich hatte das Glück 17 Monate zu stillen, dann kam der blöde Norovirus mit Krankenhausaufenthalt meinerseits (Kind und Papa haben das deutlich besser weggesteckt) und Medikamente die absolut nicht stilltauglich waren. Nach zwei Tagen wollte sie Kleine auch nicht mehr ran und es war einfach so vorbei. Sie wird bald drei u ich vermisse es gerade wenn sie krank ist, sie einfach anzulegen.