Hat mein Sohn ein Saugproblem?

HAllo,
ich versuche nun nach mehreren postings hier meinem problem auf den grund zu gehen.

Folgende Situation. Wenn ich meinen Sohn (3,5 wo.) zum stillen anlege, ttrinkt er 2-3 min. und dann fängt er an zu schreien und die Brust weg zu drücken und wie wild rumzufuchteln. Andocken klappt dann meist nicht mehr bzw. geht das ganze nach 1-2 Schlucken von vorn los und das auf beiden Brustseiten. Ich muss ihn dann oft hochnehmen und beruhigen und die stillpositionen wechseln. Das ganze STillprozedere dauert dann 2-2,5h... und ich bin völlig fertig hinterher. Das Ende vom Lied ist... mein Sohn wird nicht satt, durch das ständige Hin & Her, An- und ABdocken trinkt er nicht so viel und schreit dann vor Hunger... auch noch nach 2 h.

Ich bin völlig verzweifelt, denn ich würd so gern voll stillen, hab aber begonnen zu zufüttern, da er ja so einen hunger hat und öfter anlegen bringt nix, da dann das geschrei von vorn los geht... Ich pumpe nach dem Stillen ab und zu ab, um die Brust zu entleeren, da kommen meist noch 50ml raus. Die ich ja dann imer gleich zufüttere...

Das macht alles keinen Spaß mehr. ich will doch nur ein sattes & zufriedenes Kind.

Hat denn mein Sohn ein Saugproblem? Oder liegt es an mir?
Mach ich was falsch? Flasche Position?
Ich weiß mir keinen Rat mehr ...
Gehts jemand ähnlich?

Piro
+ Moritz 3,5wo.

ELTERN -
Die beliebtesten Milchpumpen 2024

Hebammen-Tipp
Medela Handmilchpumpe Harmony, Produktkarton im Hintergrund
  • hoher Bedienkomfort
  • leicht und kompakt
  • flexible Brusthaube
zum Vergleich
1

hi,
das hatte meine tochter am anfang auch. aber nur wenn ich im sitzen gestillt habe. versuch es mal im liegen und halte das köüfchen sanft fest. kann es vielleicht auch sein das deine brustwarzen nicht hart bleiben und er sie immer verliert ? #kratz
ansonsten würd ich ab pumpen und ihn so mit muttermilch füttern.:-D

ganz lieben gruß,
simone mit sarah (16 tage)

2

Ich hatte mit meiner Tochter auch lange Probleme mit dem Stillen. Zeitweise hat sie von Woche zu Woche eine neue Macke entwickelt (Stillstreik, am liebsten nur Nuckeln, nur noch rechts trinken...) Das Ganze wurde auch von viel Geschrei bekleidet!
Ich hatte eine gute Hebamme, die mir immer Mut zugesprochen hat. Sie meinte, ich habe keine Garantie, dass sie mit der Flasche problemlos trinkt.
Heute bin ich froh, durchgehalten zu haben.
Meine Tochter ist fast 41/2 Monate alt und ich stille noch voll-Mittlerweile klappt es auch problemlos.
Ich kann nur sagen: HALTE DURCH!!!
LG lele

4

hm.. also ich stille immer im Liegen als Erstes, dann wenn es nicht mehr geht im Sitzen oder bergauf.
Wenn ich das Köpfchen sanft festhalten will, schreit er nur noch mehr...
Das ganze ist echt ein Desaster.
Durchhalten - wie im unteren Beitrag - scheint mir unmöglich, denn wie soll ich durchhalten, wenn mein Sohn vor Hunger an der Brust schreit?????? Er wird ja nicht satt. Würde er problemlos trinken, wäre das alles kein Problem.

Danke für eure Beiträge!
LG Piro

3

Hallo Piro,

meine Kleine (13 Wo) macht das auch ab und zu. Ich nehme sie dann hoch und lasse sie ein Bäuerchen machen. Manchmal hilft das. Sobald die Milch kommt, trinkt sie meistens relativ ruhig. Wenn das jedoch auch nicht hilft, gebe ich ihr ihren Nuckel, den sie dann meist auch nimmt und wieder zufrieden ist. Dann lege ich sie später wieder an.

Beim Trinken aus der Flasche muss sich Dein Sohn weniger anstrengen. Vielleicht hat er sich das schon gemerkt. Ich würde es einfach immer und immer wieder probieren. Ich denke mir, wenn er richtig Hunger hat, versucht er an die Milch aus der Brust "ranzukommen" und das heißt saugen,saugen, saugen. Oder er ist zu hungrig und dann zu ungeduldig, wenn die Milch nicht gleich kommt. Versuch doch mal, bevor Du ihn anlegst, die Brust ein wenig "auszumassieren", sodass schon ein wenig Milch tropft. Dann braucht er sich nicht so anzustrengend und die Milch kommt sofort.

Sprich doch mal mit Deiner Hebamme bzw. mit dem KiA über dein Problem. Die können Dir sicher mehr Tips geben.

Viel Glück

5

Hallo Piro,

es ist am Anfang nciht leicht für die Baby sich ans Saugen zu gewöhnen. 9 Monate gab es Komplettversorgung und jetzt müssen sie selber dafür arbeiten! Und Milch aus der Brust rauszubekommen ist echt harte Arbeit. Es dauert oft ein paar Wochen bis sich das ganz eingespielt hat. War bei uns auch so. Aber es lohnt sich!

ICh würde ehrlcih gesagt keine (MuMi-) Flasche geben. Das saugen aus der Flasche ist viel einfacher. Wenn es danach wieder die Brust bekommt, kann es sein, daß er dann erst recht streikt, weil er lieber die "einfache" Flasche haben will.

WEnn er Hunger hat wird er sich die Milch aus der Brsut schon holen. Du kannst sie auch virher etwas anwärmen, dann fliesst die Milch besser. Wenn er zu hastig saugt, zwischendurch Bäuerchen machen.

Das Stillen im liegen klappt bei uns auch immer super. Insbesondere nachts, wenn es keine andere Ablenkung gibt.

Viel Erfolg!

Birgit

6

hi,
meine kleine hatte es auch am anfang. bereits im kankenhaus fing es bei mir an. als ich sie zum stillen anlegen wollte fing sie an zu schreien und hat genauso "rumgespielt" wie dein kleiner. die hebamme im krankenhaus hat mir dann ein stillhütchen gegeben. seitdem läuft es super bei uns...
die meinungen gehen zwar auseinander was das stillhütchen angehen, aber wo ist denn der unterschied zw. fläschen und stillhütchen? beide sind "sauger". ich persönlich bin froh, dass uns damas das stillhütchen gegeben worde, denn dadurch ist das stillen sehr streßfrei.
vielleicht pobierst du es damit...

lg sanda und mäuschen 7+3

7

Hallo Piro,

vielleicht kannst Du zu einer Stillgruppe oder einer Stillberaterin Kontakt aufnehmen.
Dort kann dann geschaut werden, ob es vielleicht ein besonderes Problem gibt.
Hast Du vielleicht einen starken Milchspendereflex? Dann würde Deinem Moritz die Milch nur so in den Mund sprudeln und er würde gar nicht mehr mit dem Saugen nachkommen und sich verschlucken.
Das fällt mir jetzt so spontan noch dazu ein.

Aber es gibt auch vielleicht andere Gründe, wozu man aber mal beim Stillen zugucken muss.

Alles Gute, Monisonnenblume.