Milchstau und was nun? Bitte auch Hebi Gabi!

Hallo,
Unsere Tochter ist jetzt 6 Monate und ich habe angefangen abzustillen.
Die Kleine wollte gestern Morgen und Vormittag nicht richtig trinken und die Nacht davor war wg. unseres kranken Hundes recht turbulend. :-(
Sie hat nur das Nötigste getrunken und Mittags ihre Gläschenportion genommen. Danach wollte sie wieder nicht wirklich trinken. Den Nachmittag hat sie dann wieder nur so lala die Brust genommen. Und da fing es schon an, daß es mir komisch wurde und ich mich fertig und schlapp gefühlt habe. Ich hatte gestern abend einen Milchstau in der rechten Brust. Etwa eine handbreit unterm Schlüsselbein. Eine etwa 5cm lange Verhärtung über einer Rippe#heul#heul
Die Brust war nicht gerötet.
Also habe ich abgestrichen und versucht zu stillen, aber meine Tochter wollte gestern einfach nicht so recht an die Brust.#schmollHabe Quarkpackungen gemacht und trotzdem hatte ich 40 Fieber und höllische Kopfschmerzen, habe mich total matt und fertig gefühlt. Ich habe dann Paracetamol genommen, weil die Wadenwickel auch nix gebracht haben. Nach einer std war das Fieber weg und Emilia hat auch endlich in aller Ruhe getrunken.
Nun hatte ich heute den ganzen Tag über kein Fieber und habe weiter ausgestrichen, Quarkpackungen gemacht und mich nur um unsere Tochter gekümmert und mal alles stehen und liegen gelassen und viel geschlafen.
Nun tut mir aber die Stelle wo es gestern gestaut hat immer noch auf Druck weh. Ist das normal? Was kann ich noch tun um das in den Griff zu bekommen?
Ist der Stau wirklich schon vorbei? Ich fühle mich immer noch schlapp.
Soll ich das zufüttern erst einmal auslassen
Danke schonmal.
LG Astrid

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Hallo Astrid,

ich hatte gleich in der ersten Woche nach der Entbindung einen Milchstau, meine Hebi gab mir erst den Rat, mit Retterspitz- Umschlägen zu kühlen. Das war an der Brust recht angenehm, allerdings für mein Allgemeinbefinden recht fies, wo ich doch eh nur gefroren habe.
Letztendlich haben wir meine durchs KH versaubeuteltete Milchbar durch Rotlicht wieder fit gemacht. Den ersten Abend habe ich zwei Std. oben ohne davor gesessen. Als ich Maximilian die Nacht angelegt hatte, ist es nur so rausgesprudelt, das er nicht mit dem Trnken hinterherkam und nur am meckern und schimpfen war, hinterher musste ich ihn umziehen und brauchte selbst nen neuen Pyjama. Da war der Knoten endlich geplatzt und seitdem wirds immer besser. Allerdings fange ich grad erst an mit Stillen, bin froh das ich ums Abstillen drumherum gekommen bin.
Im KH wurde mir gegen die zuviele Milch, die Maximilian nicht geschafft hat wegzutrinken, geraten, Pfefferminztee zu trinken.

Liebe Grüße,
Jenny

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Das passiert mir auch schon mal wenn ich austreiche, kommt bei mir vom Druck (wie ein blauer Fleck) beim massieren und ausstreichen und geht meist nach einem Tag wieder weg.
Alles Gute, Jo

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Hallo,
mir geht es heute schon etwas besser. Konnte hier schon wieder mehr im Hauhalt machen und mal wieder ausgelassen mit meiner Kleinen knuddeln und rumalbern.
Aber meine Brust ist immer noch auf Druck schmerzhaft und ich hab leicht Kopfweh.
Werde mir also dieses Wochenende noch Ruhe verordnen und weiter abstreichen und Stillen. Hoffe daß die Brust die nächsten Tage wieder völlig ok ist. Stillen kann ich ohne Schmerzen und weich ist die Brust auch wieder.
Ich kann nur immer noch nicht meine Hebamme erreichen#schmoll
ich hab ihr schon mehrfach auf den AB gequatscht aber es kommt kein Anruf.:-[
Was kann man jetzt noch alles tun um den Milchfluß und die Brust wieder in Ordnung zu bringen?
LG Astrid.

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Hallo!

Wahrscheinlich hat Dir Deine Hebamme schon geholfen, ich geb trotzdem noch meinen Senf ab:
Ich hatte in der ersten Zeit einen Milchstau nach dem anderen. Geholfen haben Globuli von meiner Hebamme, die auch Homöopathin ist. Davon abgesehen hilft bei einer leichten Verhärtung, wenn Du während des Stillens Deine warme Hand auf die Stelle legst. Wenn das nicht hilft: Wärme durch ein Getreide- oder sonstwas-Kissen oder eine nicht zu heiße (halt so dass Du es aushältst) Wärmflasche. Du spürst richtig, wie die Knoten sich lösen. Und hinterher Quarkkompresse. Ich hab mir das Zeug so auf die Brust geklatscht (die Brustwarze auslassen, weil es nach dem Trocknen nur mit Reibung zu lösen ist und die Brustwarzen eh empfindlich sind), dann ein Handtuch oder Spucktuch drauf. Trocknen lassen, danach mit Wasser abwaschen. Und ich renn in der Wohnung fast nur ohne BH rum, weil ich das Gefühl hab, das ist mir alles zu eng. Ein Stau kam, weil der BH alles eingequetscht war bei mir.
Aber wenn Du schon Kopfweh hast (und sonstige grippale Erscheinungen?) würd ich zum Arzt (oder Hebamme), damit Du keine Entzündung bekommst.

Viel Glück und gute Besserung!

Agathe+#baby (heute genau 1 Monat)