Hallo zusammen,
meine kleine ist jetzt 5 Tage alt und ich stille sie. Allerdings schmerzen meine Brustwarzen vor allem beim andocken so sehr, dass ich richtig die Zähne zusammenbeißen muss. Ich nehme schon 600er Ibus und eine Salbe von meiner Hebamme, aber irgendwie hilft nichts. Habe bedenken stillhütchen zu nehmen weil ich nicht möchte dass sie am Ende nur noch diese verlangt. Habt ihr Tipps?
LG
Baby 5 Tage alt, Schmerzen beim Stillen
1
Hallo,
bei mir waren Anfangs die Kanälchen sehr klein und ich hatte auch diese Schwierigkeiten. Es hat geholfen die Brust vor dem Stillen gut zu wärmen, damit sie sich weiten. Vielleicht versuchst du das mal. Sonst ist es wichtig, dass die Brustwarzen tief im Rachen des Babies sind.
Die Brustwarzen sind aber nicht wund?
2
Doch leider total :(
4
Ah ok, dann brauchst du Lanolin! Und ich habe mal von so Silberhütchen gelesen, dass soll den Brustwarzen beim Heilen helfen. Halte durch, es wird besser. Wenn nicht, dann versuche es mal kurz mit Stillhut. Wenn du es nur ab und zu machst gewöhnt sie sich nicht gleich daran. Du brauchst aber unbedingt die richtige Größe! Alles Gute
3
Hey,
Ich hatte auch sehr lange Schmerzen beim stillen es ist erst besser geworden als der kleine ca einen Monat alt war. Ich hab mit lanolin eingecremt und die multi mam Kompressen sind sehr gut.
Mir hatte man abgeraten von ibu da die in die Milch übergehen, durfte nur Paracetamol nehmen.
5
Die hydrogel pads von Medela waren meine Rettung bei Wunden bw. Die können 24h draufbleiben und werden nur zum stillen abgelegt. Sind zwar etwas teurer aber ich habe nur eine Packung gebraucht bis alles wieder gut war.
Stillhütchen garantieren keine heilen Bw. Ich hatte trotzdem welche.
6
Hi!
Mir wurde im KH gesagt dass ibu beim stillen definitiv erlaubt ist.
Die multi mam Kompressen fand ich genial, am besten aus dem Kühlschrank.
Und ich habe auch für 10 Tage stillhütchen verwendet. War eigentlich kein Problem die wieder los zu werden. Allerdings heißt es dass damit der Milch Einschuss nicht so gut gefördert wird.
7
Eventuell solltest du mal eine zertifizierte Stillberaterin (IBCLC oder La Leche Liga) eine Stillmahlzeit anschauen lassen.
Unter Umständen können die Schmerzen und Wunden Brustwarzen von einer falschen Anlegetechnik oder einem verkürzten Zungenband kommen.
Das verkürzte zungenband erkennen leider die wenigsten Kinderärzte oder Hebammen, daher würde ich eine Stillberaterin drauf schauen lassen, vor allem wenn die brustwarzen wund sind.
Ich hätte am einfach auch schmerzen, vor allem links, es war aber nie wund.
Ich finde Lanolin Salbe super, außerdem noch die multi mam Kompressen und silberhütchen.
Einfach nach dem stillen etwas Muttermilch auf den brustwarzen verteilen und die silberhütchen drauf. Dadurch bleibt es schön feucht und geschmeidig und reißt nicht ein 
Ich hoffe ihr findet schnell eine Lösung und wünsche dir noch eine schöne Stillzeit
8
Hey, das hatte ich bei allen drei Kindern. Die Kleinen müssen ja auch erst lernen wie man trinkt. Tipps die ich dir geben kann:
- Hebamme oder stillberaterin draufschauen lassen ob ihr beim anlegen was verbessern könnt
- melkfett (gibt es in der Apotheke) zum einschmieren nach dem Stillen
- durchhalten. Wenn das anlegen grundsätzlich stimmt, wird es bald besser. Bei mir nach 10 - 14 Tagen.
Ich drück dir die Daumen.
9
Hier auch eine Stimme für die Kompressen von Mulitimam.
Schön aus dem Kühlschrank eine reine Wohltat.
Ansonsten auch mit Lanolin einschmieren.
Viel Luft ran lassen und wie schon gesagt am besten eine Stillberaterin drauf gucken lassen.
Ich wünsche euch alles Liebe und das ihr noch eine tolle Stillbeziehung entwickelt.
Liebe Grüße Janina mit 💙💙❤+🐣18+6
10
Wenn du die Ursache der Wunden Brustwarzen im Griff hast, besorge dir Silberhütchen. Die haben mir in den ersten Wochen die Stillzeit gerettet. Konsequent tragen und immer schön mumi drauf. Sie sind zwar teurer, aber es hilft. Viel Glück!
11
Ich habe meine Brustwarzen nach dem Stillen immer mit etwas Muttermilch eingeschmiert und an der Luft trocknen lassen. Versuch das mal zusätzlich zu den schon geratenen Kompressen und Lanolin.