An die Vollzeit-Still-Mamas

Hallo :)
Ich muss gestehen, ich habe mir nie groß Gedanken zum Thema Stillen gemacht. Ich dachte mir, das ist eine so natürliche Sache, das läuft schon irgendwie von allein und ich mache das einfach intuitiv und bedürfnisorientiert.

Nun habe ich allerdings doch ein paar Fragen bzw. würde mich interessieren, wie ihr das so macht.

(Leider finden ja keine Krabbelkurse etc. statt, wo man sich mit anderen Muttis austauschen könnte, daher nutze ich nun dieses Forum. Verzeiht mir, wenn der Text länger wird 🙈)

Also, ich stille voll und es gab bis auf einen kleinen Milchstau bisher auch noch keine Schwierigkeiten. Aber, nun habe ich z.B. gehört, dass man das Kind immer an beide Brüste anlegen soll. Das habe ich nie so gemacht. Mein Kleiner trinkt an einer Brust, solange er selbst abdockt. Sollte ich ihm künftig noch die andere Brust anbieten?

Manchmal vergesse ich, an welcher Brust er zuletzt getrunken hat. Ist es schlimm, wenn er zweimal die gleiche Brust bekommt? Manchmal trinkt er auch nicht ordentlich und dann gebe ich ihm bewusst die gleiche Brust später nochmal.
Hin und wieder habe ich das Gefühl, er verweigert eine bestimmte Brust (keine Ahnung warum). Dann gebe ich ihm einfach die andere und versuche es später nochmal mit der anderen.

Es gibt immer mal Tage / Situationen, da zeigt er für mich eindeutige Hungersignale (Mund aufreißen, suchen), aber wenn ich ihm die Brust geben will (egal welche), fängt er richtig doll an zu schreien. Es dauert dann auch immer lange, bis ich ihm wieder beruhigt bekomme. Er "beißt" dann in alles, was er kriegen kann (Ärmel, Spucktücher, Kuscheltier, mein Nacken....), sabbert alles voll, aber zufrieden stellt ihn das auch nicht. An Spielen, Schlafen etc. ist nicht zu denken. Ich biete ihm immer wieder die Brust an, aber das macht sein Geschrei direkt schlimmer. Irgendwann nimmt er sie aber doch, trinkt und schläft erschöpft ein. Warum zeigt er dieses Verhalten? Deute ich seine Hungersignale falsch? Was kann ich in Zukunft tun, damit die Situation nicht so ausartet?

Da er keinen Schnuller oder ähnliches nimmt, muss immer die Brust herhalten, um ihn zu beruhigen bzw. zum Einschlafen zu bekommen. Dabei trinkt er ja auch immer. Nun trinkt er also auch, obwohl er vielleicht gar keinen Hunger hat, sondern einfach nur müde ist bzw. nuckeln will. Meine Angst ist, dass ich ihm somit das Sättigungsgefühl abtrainiere oder gar ein Frustessen antrainiere. Ist diese Angst begründet? Sollte ich daran also etwas ändern? Wenn ja, wie?
Außerdem ist ja auch die Frage, wann und wie ich es schaffe, dass er sich anderweitig beruhigt bzw in den Schlaf findet. Ich kann ihm ja nicht ewig die Brust dafür geben 🥴
Ach und dann ist da noch das Problem mit dem Bäuerchen. Wenn er an meiner Brust einschläft, macht er kein Bäuerchen. Ist das ein Problem?

Dann habe ich noch gehört, dass man mindestens 2 Stunden Zeit vergehen lassen soll, bevor man das Kind wieder anlegt. Das ist hier teilweise gar nicht möglich. Vor allem abends will er gerne mal alle halbe Stunde wieder an die Brust.
Nach so einem Stillmarathon fühlen sich meine Brüste richtig leer an und dann habe ich Angst, dass sie gerade auch für die Nacht nicht mehr genügend Milch geben können, um ihn zu sättigen.

Also wie ihr seht, mich beschäftigt gerade so einiges zum Thema Stillen. Ich würde mich freuen, wenn die ein oder andere mir ihre Sicht und Erfahrung zu einzelnen Punkten berichten würde 🙃 Danke schonmal 🤗

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Hallo :)

Mein Kind ist 5 Monate alt und ich stille auch voll ohne Probleme.
Ganz am Anfang, vielleicht die ersten 2 Wochen, habe ich auch immer beide Brüste angeboten. Dann aber schnell immer nur eine Brust pro Mahlzeit und das klappt prima und reicht auch völlig aus bei uns.
Ich habe immer schon ein bisschen auf die Uhr geguckt, auch um rauszufinden, was sich so für ein Rhythmus rausbildet und wenn ich festgestellt hatte, dass mein Kind immer so alle 2-3 Stunden kommt, dann habe ich das so abgenommen und auch immer so in den Zeiten angelegt. Das ging dann ganz automatisch mit der Zeit, dass wir jetzt bei alle 4 Stunden sind. Ich habe aber auch nicht bei jedem meckern gleich die Brust angeboten, weil ich der Meinung bin, dass es auch andere Gründe für weinen gibt als Hunger und so mit viel mehr Kraft und Hunger getrunken wird, was bei uns effizienter war und meine Kleine hat immer super zugenommen und ich habe nie zugefüttert.
Anfangs hab ich auch nach jedem trinken Bäuerchen gemacht, jetzt aber schon lange nicht mehr, wenn sie an der Brust einschläft, und es geht ohne Probleme. Hab mir da auch immer einen Kopf gemacht.

Liebe Grüße!

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Danke für deine Antwort 🙃
Also könnte es durchaus sein, dass ich ihm die Brust zu oft anbiete? 🙈 Er trinkt tatsächlich nur sehr selten wirklich lange und ausgiebig. Aber irgendwie weiß ich nicht, wie ich das ändern soll. Da die Brust das einzige ist, was ihn beruhigt.

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Hallo ☺️.
Mein Zwerg ist jetzt 4 Monate alt und ich Stille auch voll. Ihr reicht es auch oft mit nur einer Brust. Mach dir keine Sorgen wenn dein kleiner Zwerg öfter als alle 2 Std die Brust möchte. Stille d en Zwerg einfach wenn er Hunger hat. Mir hat damals meine Ärztin gesagt es gibt Kinder die trinken größere Mengen und brauchen dann halt seltener die Brust und dann gibt es eben Kinder die trinken kleinere Mengen und brauchen die Brust dafür halt öfter. Als Tipp für das vergessen welche Seite als letzte dran war kann ich dir raten, mach dir ein Mascherl an den BH Träger. Wirkt Wunder bin nämlich auch vergesslich. Dieses Brust anschreien hatten wir auch, zum Glück ist es wieder vorbei. Ich habe es dann immer so gemacht das ich die Lieblingsbrust zum ersten Hunger stillen gegeben habe, sie dann gelöst habe und die andere gegeben habe. Das hat super funktioniert.

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Danke für die Tipps 🤗 Das es bei euch ähnlich läuft, beruhigt mich. Er ist dann definitiv auch ein wenig, dafür oft Trinker 😅 Eine Lieblingsbrust hat er allerdings nicht. Und wenn er so schreit, obwohl er Hunger hat, aber nicht trinken will, biete ich schon immer beide Brüste an. Aber keine "schmeckt" ihm. Ist auch nicht so, dass das eine Phase ist. Dieses Verhalten zeigt er immer wieder mal.

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Hallo,

leider konnte ich nicht finden wie alt dein Baby ist.
Vielleicht helfen dir folgende Infos etwas weiter.

- das du beide Seiten anbieten sollst ist am Anfang zur Milchbildung wichtig und auch für dich damit die Brüste geleert werden um keine Entzündung zu bekommen. Bei uns kommt es aber auch sehr oft vor das nur eine Seite getrunken wird.

- überfüttern kann man beim Stillen nicht, daher musst du dir da beim vielen trinken keine Gedanken machen.

-So wie du es beschreibst könnte es am Abend auch das clusterfeeding sein. Ist aber auch ganz normal.

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- wenn Stillkinder nein bäuerchen machen, und es keine Probleme gibt, ist das nicht schlimm

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Hallo :) Stimmt, das habe ich ganz vergessen zu erwähnen. Er ist nun "schon" 4 Monate alt und so wie jetzt läuft es eigentlich schon immer 😅 Danke für deine Antwort. Also alles ganz normal und ich brauche mir keine Gedanken machen?
Geleert werden beide Brüste definitiv am Abend 😅 Aber nach einer Stillmahlzeit definitiv nicht.

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Ich habe meine große 15 Monate gestillt und die kleine jetzt seit 7 Wochen und Versuch mal, meinen Senf dazuzugeben, hoffentlich hilft es dir 😄
1. Man muss beide Brüste geben: nein, mache ich nicht und habe ich bei der großen auch nicht gemacht. Ich habe viel Milch und auch meine hebamme meint, eine reicht.
2. Ich vergesse regelmäßig, welche Brust dran war und gebe auch ein zweites Mal die rechte, wenn die kleine vorher nur kurz dran war. Dadurch gab es bei mir nie Probleme 😊
3. solche Brust-anschrei-Phasen gibt es wohl häufiger, bei meiner großen ist’s 2 mal vorgekommen, aber hier liest man öfter davon.
4. meine große hat auch keinen Schnuller bekommen und sich oft auch durch die Brust beruhigt. Sie ist jetzt 3 und kann gut sagen, wann sie satt ist 👍
5. einschlafen: war bei der großen tatsächlich auch lange mit stillen verbunden. Mit 14 Monaten hab ich dann endlich geschafft, das stillen durchs kuscheln zu ersetzen. Mit 15 Monaten war das stillen dann durch. Zu dem Zeitpunkt wurde nur noch zum einschlafen und nachts gestillt. Dieses Mal wollte ich früher andere Wege in den Schlaf zeigen und meine kleine schläft oft auch mit meiner Hand auf ihrem Bauch oder kuscheln ein. Sie nimmt aber auch den Schnuller.
6. Bäuerchen: hat meine große sehr selten gemacht und die kleine macht’s ohne Hilfe. Ist scheinbar völlig egal 😄
7. die Zeitabstände würde ich vergessen, sondern einfach aufs Kind und Bauchgefühl hören. Mal brauchen sie häufiger was, mal gibts längere Pausen. Bei der großen hätte ich die 2 Stunden niemals hinbekommen.

Wie alt ist denn dein kind? Irgendwann wird die Milch ja produziert, wenn sie abgefragt wird, also beim stillen. Dann ist’s normal, dass sie sich nach dem stillen leer anfühlen.

Ich würde sagen, du fährst mit deiner entspannt intuitiven Weise ganz gut 😊👍 bei mir lief und läuft es ja sehr ähnlich ab und ich hatte bei der großen eine sehr entspannte stillzeit (bis auf das dauergenuckel in der Nacht, da würde ich jetzt regelmäßig erstmal Alternativen ausprobieren).

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Ja, deine Antwort hilft mir sehr 😊 Vielen Dank dafür! Ich habe tendenziell gar nichts dagegen, ihn so lange in den Schlaf zu stillen, wie er es möchte / braucht. Aber wenn er 12 Monate alt ist, gehe ich wieder arbeiten und er in die Kita. Da muss er anderweitig in den Schlaf finden 😕 Ist es da nicht sinnvoller ihn vorab schon andere Strategien beizubringen?

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Das kann durchaus sinnvoll sein. Probiere es doch einfach immer mal wieder aus. Du hast ja noch Zeit, entspannt andere Wege in den Schlaf zu etablieren 😊

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Klingt doch alles gut und normal.
Ich habe auch meistens nur eine Brust gestillt und dann immer die "vollere". Wenn keine voller war, dann die "praktischere".

Babys beherrschen auch das Saugen an der Brust ohne dabei Milch zu trinken. Wenn dein Baby also satt nuckelt, wird es auch nicht gezwungen mehr Milch zu trinken oder sowas.

Nach Uhr zu stillen ist auch total veraltet. Wenn dein Kind möchte, leg es an, denn nur so kann es der Brust Bedarf signalisieren. Diese wird dann auch genug produzieren. Da musst du auch keine Angst haben, dass die Milch nicht reicht.

Babys haben immer mal wieder so Phasen in denen sie die Brust anschreeien und nicht ranwollen, obwohl sie Hunger haben, auch das Verhalten ist normal und wird vergehen.

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Ach so und zum anderweitig in den Schlaf bringen. Meine Kinder konnten mit etwa 9/10 Monaten plötzlich einfach so, ohne saugen, Kinderwagen, Trage, usw. einschlafen.
Ich habe gar nichts gemacht, sondern ihnen immer das gegeben was sie gerade gebraucht haben.

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Oh, ich hoffe, so unkompliziert klappt das hier auch 🙏
Danke auch dir für deine Antwort, die mir zeigt, dass ich alles richtig mache 🤗

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Mal ganz zu Anfang: Du scheinst alles richtig zu machen und das kommt mir alles ganz normal vor.

Dass man beide Brüste anbieten soll ist wie gesagt vor Allem am Anfang für die Milchbildung wichtig, ansonsten mach das am besten intuitiv. Erst kommt ja die dünne Vormilch und erst nach längeren trinken die fette, satt machende. Daher ist es für den Hunger gut, das Kind so lange an einer Brust trinken zu lassen wie es für euch beide gut ist. Dockt es schnell ab, hat es vielleicht nur Durst, da hab ich dann auch einfach gleich die andere Brust angeboten, ganz besonders wenn es eh warm draußen war. Du darfst da aber auch ein bisschen nach dir gehen, platzen beide Brüste fast kann es ja auch eine Erleichterung sein, wenn dein Baby ekn bisschen von beiden trinkt.

Die gleiche Brust zweimal hintereinander zu geben ist nicht weiter schlimm, nur wird diese Brust dann mehr zur Milchbildung angeregt, was die Brüste dann mit der Zeit etwas ungleich machen kann.

Das Beißen könnte übrigens auch bedeuten, dass jetzt die Zähnchen ins Zahnfleisch drücken. Das sieht man von außen nicht, kann die Kleinen aber auch ganz schön stressen. Da können auch schon all die Dinge helfen, die beim Zahnen helfen.

Darüber, dass sich dein Baby nur an der Brust beruhigt, würde ich mir jetzt noch gar keine Sorgen machen, er ist ja noch so klein und in dem Alter ist das oft so. Mein Sohn ist jetzt 11 Monate alt und wir fangen gerade damit an, ihn durch Nähe, Pusten und Ablenkung zu beruhigen.

Und zum Frustessen gehört denke ich auch die Erziehung in späteren Jahren, wenn z.B. mit Essen belohnt oder getröstet wird.

Das mit den 2 Stunden Abstand ist veralteter Quatsch. Abends ist das oft Clusterfeeding, so bestellt dein Baby bei deinen Brüsten mehr Milch, bei uns war das immer vor einem Wachstumsschub besonders doll. ;)

Du brauchst dir auch keine Sorgen darum machen, dass die Brüste leer sind und nichts für die Nacht bleibt. Ich kenne das Gefühl, aber solange dein Baby einen wachen, gesunden Eindruck macht und altersgemäß zunimmt, brauchst du dir sowieso keine Sorgen machen. Und fun fact: Der Großteil der Milch wird beim Trinken gebildet, die Brüste sind damit also sowieso nie ganz leer. :)

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Hey, danke auch dir für die super ausführliche und beruhigende Antwort 🤗

Ich habe auch schon vermutet, dass er eventuell anfängt zu zahnen. Er sabbert extrem und beißt auf allem rum. Aber das macht er gefühlt schon seit einem Monat (mal mehr und mal weniger extrem) und es ist immer noch nichts zu sehen. Ich habe ihm nun schon eine Zahnbürste aus Silikon für Babys gekauft und da kaut er total gerne und ausgiebig drauf rum.

Magst du mir noch ein wenig mehr berichten, wie du ihn mittels Pusten und Ablenkung beruhigst?

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Jaa, das klingt nach Zahnen. :) Bei uns hat es auch eine ganze Weile gedauert bis man was gesehen hat, die Zähnchen schieben sich eine ganze Weile durchs Zahnfleisch bis sie irgendwann dann tatsächlich durchbrechen.

Ich glaube das erste, was wir zur Beruhigung gemacht haben, war ihn im Stubenwagen hin und her schieben, dann haben wir ihn lange mit der Trage in den Schlaf getragen. Im Moment lege ich mich meistens dazu, kraule ihm den Rücken und stille ihn ein wenig, er albert noch etwas herum und schläft dann ein.

Im Moment zieht er sich an allem hoch und fällt dann ab und zu und tut sich weh, daher das Pusten. :) Ich nehme ihn dann immer auf den Arm, rede ihm gut zu ("Noch alles ganz, gleich ist es wieder vorbei") und wenn es schon ein bisschen besser wird versuche ich ihn mit einem Spielzeug abzulenken. Raus auf den Balkon gehen und Blumen anschauen hilft hier auch total oder generell albern sein und Grimassen ziehen. Das ist aber auch alles intuitiv, man erlebt ja, was das eigene Kind toll und lustig findet. :)
Das alles machen wir aber noch nicht soo lange, denn damit das überhaupt hilft, müssen sich die Kleinen ja erstmal für Spielzeug und die Umwelt interessieren. Ich hab das Gefühl, das ist bei uns im Grunde von alleine passiert. Am Anfang hab ich übrigens gedacht, dass ich ihn auf Ewig im Stubenwagen in den Schlaf schaukeln muss und irgendwann wurde es ihm darin zu eng und er fand es doof. Und so ähnlich erledigt sich vieles im Prinzip von selbst.

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Also ich Stille immer (außer Nachts) beide Seiten....
Irgendwie hat sich das so eingependelt, in der Zwischenzeit macht Sie dann ein Bäuerchen, und dann wechseln wir halt.
Lieber wäre mir aber Ehrlich gesagt auch nur 1 Seite, aber bei uns läufts halt so 🤷🏼‍♀️
Ich hab dann auch immer ein Haargummi oder Srmband an der Seite wo ich aufgehört habe.

Und zu dem Brust anschreien : ich hab jetzt rausgefunden das die meisten ihrer Hungeranzeichen Abends , ähnlich sind wie Blähungen- total Doof 🥴
D.h. Wenn sie sich Abends anfängt zu „stressen„, Unruhiger wird etc ich erstmal versuche zu Helfen mit Pupsen (Bauchmassage etc pp), dann beruhigt sie sich und erst dann wird gestillt. Dann ist sie entspannt und Trinkt super gut!
Gleiches für wenn sie zwischendurch anfängt, da dass Stillen den Darm anregt.

Nachts aber machen wir auch nie Bäuerchen oder dergleichen, da wird fein weitergeschlafen ☺️

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So mache ich es auch mit dem Pupsen. Erstmal Fahrradfahren und Beine anwinkeln und dann Stillen zumindest nachts.
Wenn sie Luft im Bauch hat oder eben einen Pups quer sitzen hat, dann schreit sie auch ab und an die Brust an. Wenn das Problem beseitigt ist, ist alles okay.

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Danke für den Hinweis! Auf die Idee, dass ihm irgendwas im Darm stört und er deshalb dann trotz Hunger nicht trinken mag, bin ich noch gar nicht gekommen. Das werde ich beim nächsten Mal ausprobieren, ob er vielleicht pupsen muss und ihn dabei unterstützen kann. Danke 🙃

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Hey,

mein Baby ist jetzt 14 Wochen alt. Wir stillen auch voll.

Ich biete auch immer nur eine Brust an. Die ist in 5 Minuten fertig. Kann ja nicht nach 2,5 Minuten die Brust wechseln :D. Lass dir das daher nicht einreden.

ich wechsle aber tatsächlich immer die Seiten, weil sonst eine Seite irgendwann platzt. So fühlt es sich zumindest an.
Dabei benutze ich einfach ein Haargummi und wechsle es eben dann zu der Seite, an der ich das letzte mal gestillt habe.

Ein Bäuerchen kommt mal so, mal so.

Probleme hatten wir bisher auch keine. Einen leichten Milchstau mal, aber sonst nichts wildes.

Ich stille auch nach Bedarf, aber meist tatsächlich mind. 2 Stunden Zeit dazwischen. Wenn sie in der Zwischenzeit meckert klappere ich alles andere ab, um zu schauen, ob nicht vielleicht irgendwo anders der Schuh drückt. Meist ist es auch so. Dann ist sie entweder total müde oder will einfach nur auf den Arm.
Bei einer vollen Windel weint sie nie.
Abends will sie aber tatsächlich öfter und da hilft oft nur Stillen. Allerdings bieten wir auch einen Schnulli an. Der wir aber natürlich nicht immer genommen. Der Schnulli ist aber wirklich viel Wert. Das Gemeckere könnte ich sonst nicht ertragen :D.
Die Entscheidung trifft ja aber jeder für sich selbst und nicht jedes Kind nimmt Schnullis.

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Ja, ein Schnuller ist viel wert. Ich wünschte, er würde einen nehmen und könnte sich hin und wieder auch damit beruhigen 🥴 Wir haben gefühlt schon jegliche Form und Größe ausprobiert. Aber bisher spuckt er jeden Schnuller sofort aus. Er will nur das Original 😅

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https://www.still-lexikon.de/

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Danke auch für deinen Beitrag. Habe mir zwei Artikel zum nächtlichen Stillen durchgelesen, die mich darin bestärkt haben, (erstmal) weiter so zu verfahren 🙃