Langsames abstillen Einführung Flasche und Beikost kombinieren

Hallo ihr lieben,
ich hoffe mein Titel ist nicht zu verwirrend 🥴 Ich möchte meine kleine ab 6 Monaten langsam abstillen mit Fläschchen und auch mit der Beikost starten. Wie geht man am besten vor wenn man das parallel machen möchte? Hat das vll schon jemand so gemacht? Beides gleichzeitig stell ich mir problematisch für ihren Bauchi vor. Vll erst eine Woche lang eine stillmahlzeit durch Flasche ersetzen um zu gucken wie sie darauf reagiert und dann erst mit beikost starten langsam also dann ab Woche 2 mittags dann auch eine Gemüsesorte usw. oder ist es vll besser erst beikost einzuführen 🤔 Im Internet findet man viel zum abstillen mit beikost Einführung aber so eine Kombination dazu habe ich irgendwie nichts gefunden.

Vielen lieben Dank schonmal für die Antworten ☺️

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Ich habs nicht so gemacht, aber empfohlen wird eigentlich "unter dem Schutz der Muttermilch" die Beikost einzuführen, wird wohl besser vertragen und so.
Wie du es letztlich machst, hängt auch davon ab wie bald du dann unbedingt abgestillt haben möchtest. Viele Kinder halten mit 6 Monaten auch nicht viel von Beikost und die Einführung dauert sehr lange.
Also wenn du möglichst bald abgestillt haben möchtest, würde ich an deiner Stelle erst auf Flasche umstellen und dann Beikost.
Gesundheitlich empfehlenswerter ist aber andersrum.

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Ich hatte es bei meiner Tochter so ähnlich gemacht, da ab dem 8. Monat der Papa übernommen hat und ich wieder Vollzeit arbeiten war. Entspannt war das nicht, weil doch etwas Druck dahinter war und ich durch die Kombination aus beidem auch immer wieder mit Milchstaus zu kämpfen hatte...

Habe erst mit der Beikost angefangen, ab 5 Monaten nach Lust und Laune mal ein Löffelchen Brei und ab ca 6 Monaten ernsthaft. Etwas zeitlich versetzt (glaube so ab dem 7. Monat) die Stillmahlzeiten nach und nach durch die Flasche ersetzt, also den Flaschenanteil je Stillmahlzeit langsam erhöht. So erfolgt die Beikosteinführung zumindest teils noch unter dem Schutz der Muttermilch. Morgens, abends und nachts habe ich weiterhin gestillt, bis die Kleine ungefähr ein Jahr alt war, das hat gut geklappt. Da ich massig Milch abgepumpt hatte, gab es sogar tagsüber öfters mal ein Muttermilch- oder gemischtes Fläschchen.

Bei meiner Kleinen jetzt kann ich es entspannter angehen, weil ich über ein Jahr Zuhause bleibe. Und es ist deutlich einfacher, nur Beikost einzuführen, auch logistisch ;-)

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Ich würde es nicht machen, das wäre mir bezüglich des Bauchs zu durcheinander.

Aber wenn du eh langsam abstillen willst ist es doch überflüssig die Flasche einzuführen.

Denn mit Einführung der Beikost wird eh ein langsames Abstillen eingeleutet

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Ist erstem Lebensjahr ist aber die hauptnahrung immer noch milch, sei es muttermilch oder eben Pre oder ähnliches. Es heißt ja BEIkost. Also ist es schon sinnig, dann erstmal die Flasche einzuführen und nicht alles sofort zu streichen...

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Das weiß ich und von streichen habe ich auch nichts geschrieben.

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Hallo.

Erfüllt denn dein Baby die Beikost Reifezeichen?

Wenn ja, viel Glück! Wenn es kein Interesse hat, musst du sowieso auf die Flasche umsteigen.

Meine Tochter hatte erst mit 10/11 Monaten mit der Beikost angefangen. Sie wollte keinen Brei, sondern bei uns mitessen 🙈 Jetzt mit 13 Monaten, trinkt sie immernoch ein paar Flaschen (4-6stk nachts, tagsüber so 2 bis3).

Es ist echt individuell.. Du musst einfach ausprobieren.

Liebe Grüsse

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Hi, ja mit jetzt fünf einhalb Monaten würde ich behaupten das sie schon die Reifezeichen erfüllt aber ich will auf jeden Fall noch warten bis sie 6 Monate ist und bis dahin voll stillen.

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Hallo!

Ich werde auch wenn Zwergi 6 Monate ist langsam abstillen.
Habe ich bei meiner Großen auch gemacht.

Ich werde mit ca. 4,5-5 Monaten mit Brei starten. Wenn er denn bereit ist. Und die ersten 6 Wochen noch stillen. Wenn er so viel futtert wie die Große Schwester, braucht er mit 8 Monaten eh kaum noch Milch.

Ich würde also erst Beikost einführen, und dann die Flasche, um auch Allergien vorzubeugen.

Die Flasche hat meine Große anfangs nur genommen, wenn sie satt war zum zwanglosen herantasten. Nach ein paar mal hatte sie raus wie man da trinkt, und das es schmeckt. Aber Anfangs war das nur spielen und kennenlernen, und keine „Mahlzeit“.

Ich denke du wirst schon einschätzen können wann dein Baby für was bereit ist.
Aber nimm dir noch ein paar Wochen Zeit zum abstillen.
Wenn du es langsam machst, ein Brei nach dem anderen, eine Stillmahlzeit nach der anderen ersetzt durch Brei oder PRE dann macht dein Busen das auch mit.
Aus Erfahrung sage ich dir, eine Brustentzündung durch Milchstau ist nicht witzig!

Viel Erfolg.
Wird schon.....

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Also wenn du unbedingt abstillen willst, würde ich ehrlich gesagt erstmal die Flasche einführen bevor zu mit Beikost beginnst, da ja Milch im ersten Lebensjahr Hauptnahrung sein sollte. Erstmal ein paar Wochen gucken wie es mit der Verdauung klappt, und dann Beikost. Aber du musst nicht streng nach Plan Beikost einführen, also erst eine Gemüsesorte, dann Kartoffel und dann Fleisch, so muss man das nicht machen. Kannst dein Baby auch immer hier und da bei Bedarf was probieren lassen bzw schaust dir mal Baby led weaning an.

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Ich denke ich werde die erste Woche erstmal einmal am Tag eine Flasche Pre Milch einführen und schauen wie es klappt. Wenn sie diese gut annimmt fange ich dann ab Woche 2 mit Mittags Brei an. Die anderen Mahlzeiten wird sie dann gestillt und dann ersetze ich Woche zu Woche langsam die Mahlzeiten. Ich hatte vor uns 2 Monate zu geben für den kompletten „Austausch“. Soweit jetzt der Plan aber mal schauen wie es klappt, zum Glück habe ich da keinen Druck ☺️🤞🏼

Vielen Dank schonmal für die Meinungen bisher

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Hi,

Ich plane auch bald abzustillen. Mein kleiner ist grad 6 Monate alt. Ich habe mit 4,5 Monaten mit dem ersten Brei angefangen und mit 5,5 Monaten dann mit dem zweiten.
Flasche hat er in den ersten 3 Monaten mal genommen, jetzt leider grad nicht.
Ich hoffe bald Mind. 3 Mahlzeiten ersetzt zu haben, dann geht das abstillen glaube ich besser. Bzw. Hoffe ich, dass er morgens und nachts die Flasche dann besser akzeptiert.

Allerdings mag er grad nur den GOB wirklich. Gemüse und milchbrei werden nicht so gut angenommen.
Meine Tochter hat sich damals mit 7 Monaten alleine abgestillt. Sie hatte zu dem Zeitpunkt allerdings auch schon 4 Mahlzeiten und hat Brei und essen sehr geliebt. Da musste ich dann nur noch nachts und früh morgens eine kleine Flasche Pre geben.

Jedes Kind hat sein eigenes Tempo. Hadere das momentan auch, einfach weil ich in 2-3 Monaten gerne abgestillt haben möchte, Junior das aber wohl nicht so sieht.
Ich probiere immer mal wieder. Sein Darm ist da mittlerweile recht stabil.

Viele Grüße und viel Erfolg!

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Mein Kind ist ein Flaschen Kind und wir wollten jetzt eigentlich auch mit Brei anfangen. Leider ist ihre Pre momentan nicht lieferbar und wir mussten Umstellen. Wir haben jetzt die Breieinführung verschoben. Also damit will ich sagen, dass ich auch nicht beides aufeinmal machen würde. Ich habe schon gemerkt, dass der Darm etwas zutun hat, daher war Entscheidung völlig richtig.

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Ich habe meine Tochter mit 4 Monaten bereits abgestillt. Sie bekam noch HA, die sie erst nicht annahm... MuMi aus der Flasche war kein Problem, es war der Geschmack. Habe dann Muttermilch und Pre gemischt... anfangs mehr MuMi und nach 2-3 Tagen habe ich immer mehr Pre dazu gemischt, bis es schließlich nur noch Pre war. Meine kleine hat es wunderbar vertragen. Der Darm hatte Zeit sich dran zu gewöhnen.
Ca 2 Wochen später haben wir mit Beikost angefangen, auch das war kein Problem. Und das, wo sie ganz furchtbar mit Koliken zu kämpfen hatte die ersten 12 Wochen.

Vllt ist das auch eine Möglichkeit für euch ☺️

Lg, Sonnenblumenkerne mit Krümeline 1 Jahr alt 💝 und Fröschlein 7.SSW 🍀