Stillberatung,Brusternährungsset, Alles probiert, warum klappt es einfach nicht??

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Ich bin einfach nur frustiert!

Trotz all meinen Mühen, dass ich vollstillen möchte, klappt es einfach nicht!

Meine kleine Maus, 14 Wochen alt, trinkt an der Brust, bis sie anfängt zu weinen, dann kriegt sie den Schnuller, weil sie einfach nicht mehr an der Brust nuckeln mag, schläft ein!
So nach 20 Minuten wacht sie schreien auf, will auf keinen Fall an die Brust, zur Not habe ich PRE zu Hause, mache ihr eine Flasche a 135 ml, sie verschlingt alles und schläft friedlich ein. Aber WARUM?

Laut Stillberatung hatte ich zu wenig Milch, sodass sie nicht satt wurde. Habe das Brusternährungsset benutzt, was unterwegs einfach nicht geht! An manchen Tagen klappt alles gut, aber wenn sie dann mal eine Flasche bekommt ist sie wie ausgetauscht und total zufrieden!

Sie nimmt auch weiterhin pro Woche 100 gr zu, was ja laut "Plan" zu wenig sei.

Mir liegt das Stillen sooo am Herzen, aber es will einfach nicht :(

Lg

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Hallo
Das nennt sich Saugverwirrung. Lass alles weg Schnuller, Flaschen. Es wird anstrengend und hart aber es lohnt sich. Still im gehen oder auf dem Pezziball. Alles gute ihr schafft das.
Lg Ameisenbaersteffi & Maja 15 Wochen

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Hallo, Ich stimme der Saugverwirrung zu.
BES ist super für zu Hause!!

Immer ca. 45-50 ml anbieten. Paralell zum stillen. Oft anlegen. 10-12 x am Tag. Alle 2 Stunden (von Stillbeginn gerechnet)

Keine Flasche, kein Schnuller.

Soviel Zufüttern, bis die Zunahme konstant ist, dann langsam reduzieren.
Ich habe von ca. 300 ml Zufüttern auf 0 geschafft
Von Mitte Februar- Anfang Mai hat es gedauert. (Aber ur so lange, weil ich gewartet hab mit Hilfe holen)

Pumpen um die Milchmenge anzuregen
Bockshornkleesamen hochdosiert nehmen
Evtl Medikament Domperion (Verschiebungspflichtig, kann aufs Herz gehen!)
Vor dem Stillen wärmen und Massage,
Während dem Stillen Brustkompression
Nach dem Stillen Nachpumpen

Auf der Seite stillen-tragen wirst du toll begleitet und bersten.

Liebe Grüße und viel Glück

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Abpumpen kann ich leider nicht, da ich danach jedesmal einen Milchstau bekomme. Davon hat die Stillberaterin bei mir abgeraten.

Danke für die Tipps. Ich kämpfe weiter!

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Hey welche Bockshornkleesamen sind den hochdosiert und am besten geeignet

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Schliesse mich an, mach nur noch mit dem Brustset weiter. Es ist doch egal, wenn es unterwegs aufwendig ist, Baby und stillen hat jetzt halt Vorrang. Bzw mit Corona ist das sowieso ein Grund mehr, zuhause zu bleiben ;). Ich habe 3 Monate lang mit dem Set zugefüttert (ab 12 Wochen bis 6 Monate). Irgendwann hat der Herr mit dem schreien an der Brust aufgehört und normal getrunken. Jetzt mit einem Jahr kommen wir vom stillen gar nicht mehr weg :)).

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Wow das Kämpfen lohnt sich.

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Ich tippe darauf, dass es ihr zu anstrengend ist an der Brust. Merkt man auch daran, dass sie weint. Sie hat Hunger, saugt und es kommt nciht genug. Das ermüdet sie und sie schläft ein,wacht aber hungrig wieder auf. Flasche rein und Ruhe.
Saugverwirrung glaube ich nicht. Dann würde sie etwas von den ganzen Dingen absolut ablehnen. Das tut sie nicht.

Ich würde mich an deiner Stelle nciht kaputt machen. Ich hatte eine ähnliche Situation. Still sie beide Seiten und gib ihr dann eine Flasche pre dazu bis satt.

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Ja sie ist tatsächlich gerne an der Brust.

Es gibt auch Tage, das fließt die MuMi in ihr Mund und sie spuckt alles aus weil sie satt ist.

Total verwirrend

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Ja kann auch sein, dass man einen starken Milchspendereflex hat und das Baby deshalb jammert.

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Ich habe bei meiner Tochter damals Relaktiert mithilfe einer stillberaterin der la leche liga. Wende dich doch mal an die, ich kann sie wärmstens empfehlen. Ich hatte keine milch, habe im kh die abstilltablette genommen und dachte das wird nichts. Nach 10 tagen habe ich meine tochter angelegt um einen stimmulation auszulösen. Flasche und schnuller waren absolut tabu. Ich habe das brustnährset auch unterwegs genutzt. Und als meine tochter knapp 3 monate alt war habe ich voll gestillt bis sie 1 jahr alt war. Es ist möglich. Mit hilfe der la leche liga hat es bei mir geklappt aber auch das zusammenspiel zwischen kind und mir wurde durch die kompetente beratung sehr geholfen.

Ich wünsche es euch das es bald klappt.

Lg

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Hallo, ich habe bei meinem ersten Baby dasselbe durchgemacht. Ich wollte unbedingt stillen, habe 12 Tage zunächst gekämpft mit riesigen schmerzen und blutigen Brustwarzen. Nachdem ich das geschafft hatte, fing mein Baby an zu schreien und die Brust zu verweigern. Die Milch reichte vorne und hinten nicht, sie nahm nicht genug zu also bekam sie pre. sie trank massig dazu. Ich war am Boden zerstört und probierte alles! Stillberatungen, Brusternährungsset, abpumpen, Dauerstillen. Ich hab wirklich alles durchprobiert, nix half. Ich bin dann wegen was ganz anderem ins Krankenhaus und mir wurde Blut abgenommen. Dabei kam dann raus per Zufall, dass ich eine Schilddrüsenunterfunktion habe. Das hemmt die Milchproduktion. Dann bekam ich tabletten dagegen. Doch das einzustellen dauert Wochen und Milch kam quasi gar keine mehr. Jeder riet mir es einfach zu lassen, aber ich wollte im Leben nicht aufgeben. Habe permanent gestillt, ich konnte abpumpen und habe sogar nachts stündlich abgepumpt. schlafen kann man ja im nächsten Leben. Im Endeffekt hat sich alle Mühe ausgezahlt, am Ende konnte ich, als sie 5 Monate war, nochmal kurz voll Stillen und habe noch gestillt, bis sie 2 Jahre und 2 Monate war. kämpf immer weiter, keg an so oft es geht! Rund um die uhr am besten. Sogar nuckeln hilft. Aber lass den Nucki weg und nimm nur 1er sauger.

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Wow Respekt!!
Ich kämpfe auf jeden Fall weiter, bis zum letzten Tropfen Muttermilch!
Vorhin hat sie jetzt wie ein Weltmeister an der Brust getrunken, sogar etwas zu viel denke ich, weil sie viel wieder gespuckt hat danach.

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Schau mal auf Facebook bei "die stillecke 2.0" vorbei, da bekommst du evtl auch ein paar wertvolle Tipps. Admins sind u.a. Stillberaterinnen und Hebammen

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Flasche weg lassen, immer wieder anlegen.

Nach deiner Beschreibung hast du genug Milch, da ist es unsinnig zuzufüttern bzw Brusternährungsset zu nutzen.