Abstillen - Nur Vorwürde von Mann

Hallo zusammen,

hatte mich endlich dazu durchgedrungen ab zu stillen.

So nun bin ich wieder den #heul #heul nahe, da mein Mann nicht zu mir steht.

Sein Spruch war:

DANN BRAUCHT DICH DEIN KIND AUCH NICHT MEHR

Bin ich den nur Nahrungsquelle für mein Kind oder was?

Ich kann meine Meinung vertreten, nur er meint, wenn das Thema aufkommt (Verwandschaft etc. pp) wird er nicht zu mir stehen.

Ich bin echt fix und fertig und weiss nicht mehr weiter.

Sitze täglich hier und #heul, weil ich mit der ganzen Situation nicht klar komme und nun macht er mich auch noch fertig.

So langsam kann ich echt nicht mehr.

Sorry, musste es mir einfach mal von der Seele schreiben.

Lg

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1

Hallo,

sorry, aber ist dein Mann noch ganz dicht? Du bist ruhepol, Sicherheit, Quelle der Liebe und noch viel mehr für dein Kind. Warum hast du denn abgestillt? Hört sich nicht so an, als wäre das eine positive Entscheidung gewesen?
Wenn dein Mann meint, das er nicht hinter dir stehen muss, dann würd ich, wenn das Thema aufkommt, sagen, das du jetzt die Flasche geben möchtest, weil du ... (dich dann freier fühlst, das Kind nicht mehr satt wird oder oder). Es ist doch dein Körper den du zur Verfügung stellst und jede Mama muss alleine entscheiden, wie lange sie stillt.
Und dein Kind wird dich immer brauchen, auch wenn das essen "nur" aus der Flasche oder vom Teller kommt.

LG Denise

6

Hallo Zusammen,

vielen vielen Dank für Eure lieben Worte.

Tja leider hab ich nun ein total schlechtes Gewisseb meinem Kleinen Schatz gegenüber, wenn ich Ihm die Muttermilch vorenthalte.

Mein Mann hat ganze Arbeit geleistet :-[.

Ich mag einfach nicht Stillen, denn ich bin ein Typ, der seinen Busen nicht in der Öffentlichkeit zeigen möchte.

Selbst bei meinen Eltern, Schwiegereltern etc. pp fühle ich mich nicht wohl dabei und das ist meine Familie.

Ich kann das einfach nicht #schmoll.

Abpumpen auf die Dauer ist auch nicht so einfach, denn wenn man unterwegs ist, muss die Milch gekühlt werden und diese dann warm zu kriegen ist nicht immer ganz einfach.

Könnt Ihr mich verstehen?

Im Moment fühle ich mich wie eine Versagerin, denn mein geordnetes Leben wie früher (Haushalt immer Tip Top etc. pp) krieg ich im Moment auch nicht immer hin.

Heute Abend waren wir eingeladen und während des Essens wollte mein Kleiner auch Essen und ich gab Ihm die Flasche und das am Tisch wo alle saßen und mußte nicht wieder woanders hingehen und ich fühlte mich

WIRKLICH GUT.

Was soll ich nur tun???

Lg

11

Hallo,

das, wobei du dich gut fühlst, ist ok. Entspannte Mutter = entstpanntes baby.

Stille doch einfach zu Hause, und wenn ihr woanders seid, dann gibtst du ihm die Fertigmilch. Manchmal hab ich das auch gemacht, wenn ich irgendwo war, wo stillen nicht möglich war.

Mach das, was du willst, und nicht das, was dein Mann meint was du tun sollst.

LG Denise

2

sorry, aber wenn dein mann sowas sagt, dann ist er einfach nur ziemlich dumm, gemein und verletzend
okay, dass hilft Dir jetzt auch nicht weiter-nur erst mal um dich zu bestärken

denn was dein mann sagt würde ja bedeuten, dass auch nach einer natürlichen abstillphase (-denn welcher 12jährige wird noch gestillt-)die mutter nicht mehr gebraucht wird

ist doch kompletter unfug
eine Mutter wird immer gebraucht-auch wenn sie nicht stillt

meine kleine zb liebt ihren papa sehr und will auch ständig zu ihm
-ich stille sie und klar will sie dann auch zu mir
wenn dein mann recht hätte-würde sie mich ja nur zum stillen brauchen
fehlanzeige, denn abends oder wenn sie sich wehgetan hat
oder wenn sie fremdelt :
WILL SIE ZUR MAMA
dann wird sie ja nicht gestillt, sondern "NUR" gekuschelt

klar ist stillen toll und gesund-aber nicht für jeden das richtige
eine glückliche, liebevolle und geborgenheit gebende mutter ist sehr wichtig fürs kind-auch als flaschenmama

würde dir nochmal raten, einfach mal einer stillberaterin das problem zu schildern-die kann dann vielleicht auch mal mit deinem mann reden

wünsche dir viel kraft
liv

3

Hallo,
laß Dich erstmal #liebdrueck. Das ist einzig und alleine Deine Entscheidung ob Du stillen möchtest oder nicht. Wieso ist das Stillen ein Thema bei Deiner Verwandschaft bzw. wieso solltest Du Dich rechtfertigen müssen? Ich bin der Meinung, dass jede Frau selbst entscheiden sollte ob sie stillt oder nicht. Ich würde mich ehrlich gesagt auch nicht bei der Verwandschaft dafür rechtfertigen bzw. das ganze Thematisieren.

Wie alt ist denn Dein Baby? Hast Du Schwierigkeiten beim Stillen? Ich war in den ersten Wochen auch öfters kurz davor das Handtuch zu werfen. Nie hätte ich gedacht, dass Stillen so "schwierig" sein kann bzw. wie anstrengend es anfangs doch ist. Doch ich habe für mich festgestellt, dass ich mir die meisten Probleme selbst bereitet habe. Ich hatte einige Milchstaus, wunde Brustwarzen, das Gefühl mein Baby wird nicht satt..... Ich habe mir unnötigen Streß gemacht, d.h. ich habe gemeint, dass Stillen läuft so nebenher und ich war der Meinung, meinen Haushalt wie eh und je führen zu können. #schmoll Ich muß dazu sagen wir haben ein riesen Haus mit 200 qm und zwei Hunde. Milchstau Nr. 4 glaube ich hat mich wachgerüttelt und ich habe gedacht ich muß und will was ändern. Habe mich mit meinem Baby ins Bett gelegt, gestillt, gestillt und es gab nur noch mich und mein Baby. Von da an lief alles viel viel besser. #freu Die wunden Brustwarzen gehörten der Vergangenheit an. Einen Durchhänger hatte ich nochmal Mitte Juni, wo mein Kinderarzt meinte ich müßte zufüttern. Habe ich auch kurz gemacht, und mich dann entschieden weiterhin voll zu stillen. Habe mir Tee mit Bockshornkleesamen und eine Kiste alk. Weizenbier besorgt und die Produktion angekurbelt. Es war schlichtweg um die Zeit des 19 Wochen Schubes. Wir haben das mit viel Ruhe auch wieder hinbekommen.

Mittlerweile ist mein Sohn beinahe ein halbes Jahr alt, und ich bin dabei abzustillen. Wir haben bereits die Mittagsmahlzeit ersetzt und beginnen mit dem Abendbrei, ansonsten wird er noch gestillt.

Egal wie Du Dich entscheidest Dein Baby braucht und liebt Dich auf die gleiche Art und Weise. Falls Du vielleicht einfach einige "Schwierigkeiten" mit dem Stillen hast, dann kannst Du das vielleicht auch wieder in den Griff bekommen. Versuch doch nochmal mit Deinem Mann zu sprechen und schlag ihm vor Dich zu unterstützen anstatt zu kritisieren.
Mein Glück war, dass mein Mann die ganze Zeit hinter mir gestanden hat und mich nach seinen Möglichkeiten unterstützt hat. Er war zum Beispiel die erste Zeit komplett für das Einkaufen und die Essenszubereitung bzw. Essen holen zuständig. Außerdem hat er mir Frühstück etc. ans Bett gebracht. Das tat mir unheimlich gut und ihm auch, da er trotz Stillen an allem teilhaben konnte. Ich selbst bin auch mit der Flasche groß geworden und kann keine Nachteile feststellen. Wenn ich die Schwierigkeiten nicht in den Griff bekommen hätte, dann hätte ich auch ohne ein schlechtes Gewissen die #flasche gegeben. Ich selbst bin auch mit der Flasche groß geworden ohne irgendwelche Nachteile.

Ich drück Dir ganz fest die Daumen, und dass Du für Dich die richtige Entscheidung triffst.

Ganz liebe Grüße
Claudia

4

Hallo,

es tut mir leid, daß dein Mann so zu dir ist. Hast du ihn schon mal gefragt, zu was dein Kind IHN bräuchte? Er kann noch nicht mal stillen!!!!!!!!

Ich weiß, wie schwer es ist, sich zum abstillen durchzuringen. Ich hatte selber Stillschwierigkeiten und habe dann nach 3 Monaten mit Abpumpen angefangen und ein paar Wochen später nur noch Flasche mit Pre-Milch gegeben.

Ich hatte mir auch die ganze Zeit Gedanken gemacht, weil ich ja Milch hatte, Muttermilch sooo gesund ist.... Was man halt alles erzählt bekommt.

Da ich zum Schluß dieses Stillen nur noch gehaßt habe, mein Kind nicht glücklich dabei war und trotz Hilfe suchen das Stillen nicht funktionierte, bin ich dann auf Flasche umgestiegen.

Ab da war ich wieder glücklicher, meinem Kind ging es besser und ich habe endlich meinem Kind in Ruhe und Gelassenheit was zum Essen geben können. Davor hatte ich vor jedem Hunger von Rebecca schon Angst bekommen: klappt es jetzt, hab ich wieder nur Schmerzen, brüllt mein Kind die ganze Zeit????

Du mußt für dich selber entscheiden, was du machst. Und nur, wenn es dir gut geht und du keine Sorgen mehr hast, kannst du auch als gute Mutter für dein Kind da sein.

Rebecca ist heute, trotz Flasche, weniger krank als manche Stillkinder, die ich kenne.

Eine gute Mama und ein gesundes Kind sind nicht abhängig von deinem Busen!!!!!!!!!

Ich wünsch dir alles Gute, steh zu deiner Entscheidung, egal welcher. Es wird immer jemanden geben, der es besser weiß, laß die aber einfach labern.

Liebe Grüße,

Yvonne + Rebecca (*16.09.2005)

5

Hallo Zusammen,

vielen vielen Dank für Eure lieben Worte.

Tja leider hab ich nun ein total schlechtes Gewissen meinem Kleinen Schatz gegenüber, wenn ich Ihm die Muttermilch vorenthalte.

Mein Mann hat ganze Arbeit geleistet :-[.

Ich mag einfach nicht Stillen, denn ich bin ein Typ, der seinen Busen nicht in der Öffentlichkeit zeigen möchte.

Selbst bei meinen Eltern, Schwiegereltern etc. pp fühle ich mich nicht wohl dabei und das ist meine Familie.

Ich kann das einfach nicht #schmoll.

Abpumpen auf die Dauer ist auch nicht so einfach, denn wenn man unterwegs ist, muss die Milch gekühlt werden und diese dann warm zu kriegen ist nicht immer ganz einfach.

Könnt Ihr mich verstehen?

Im Moment fühle ich mich wie eine Versagerin, denn mein geordnetes Leben wie früher (Haushalt immer Tip Top etc. pp) krieg ich im Moment auch nicht immer hin.

Heute Abend waren wir eingeladen und während des Essens wollte mein Kleiner auch Essen und ich gab Ihm die Flasche und das am Tisch wo alle saßen und mußte nicht wieder woanders hingehen und ich fühlte mich

WIRKLICH GUT.

Was soll ich nur tun???

Lg

9

Hallo,
ich finde es immer wieder traurig mitzubekommen, dass manche Frauen ein so gespaltenes Verhältnis zu ihrem Körper haben (badest Du denn auch nicht im Bikini?), dass sie sich das Stillen in der Öffentlichkeit nicht trauen und deshalb ganz Abstillen wollen. Aber man muss es eben akzeptieren, wie es ist - auch Dein Mann.

Allerdings muss die Angst vorm Stillen in der Öffentlichkeit kein Grund zum kompletten Abstillen sein. Es gibt auch die Möglichkeit der Zwiemilch-Ernährung - Flasche in der Öffentlichkeit, Stillen Zuhause. So bekäme Dein Kind dann doch noch die Vorteile der Muttermilch mit.

Und dass der Haushalt in einem Haus, in dem eben ein Baby geboren wurde, nicht perfekt sein kann und muss, ist klar. Hör auf, derartige Ansprüche an Dich zu stellen.

Grüße
Suse

10

Ich kanns verstehen, ich mag auch nicht in der Öffentlichkeit stillen - aber dazu wird ja auch niemand gezwungen!

1. ist man mit einem kleinen Baby sowieso nicht so oft und lange unterwegs (das ist nämlich auch unabhängig vom Stillen für die Kleinen extremer Stress wenn sie dauernd woanders hingeschleppt werden), also stillt man sehr oft zuhause und da wirst du ja wohl nicht so viele Zuschauer haben

2. gibt es fast ÜBERALL eine Möglichkeit zu stillen, ohne dass andere dabei zusehen können (bei Freunden etc. ein anderes Zimmer, in Einkaufszentren, Geschäften, etc. Wickelraum, in Gaststätten, in denen kein Wickelraum vorhanden ist, gibt es im Notfall zumindest eine Toilette)

Aber wenn ich DAS lese:

"Heute Abend waren wir eingeladen und während des Essens wollte mein Kleiner auch Essen und ich gab Ihm die Flasche und das am Tisch wo alle saßen und mußte nicht wieder woanders hingehen und ich fühlte mich WIRKLICH GUT."

dann merke ich, dass du gar keine Ratschläge haben willst, denn du hast einfach keinen Bock dein Leben für dein Baby ändern!

Was, bitte, ist so schlimm daran, kurz woanders hinzugehen, wenn dein 1 Monat altes Baby Hunger hat?

Aber da du das anscheinend so schlimm findest, still ab, vielleicht kannst du dann wieder ein Leben führen, das nicht durch ein Baby "eingeschränkt" ist.

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7

Na so ein Blödsinn!

Mein grosser Sohn wurde nie gestillt. Er ist mittlerweile bald 15 und ein super Bursche, zu dem ich ein wirklich inniges Verhältnis habe.

Die Tage, an denen er krank war in seinem Leben kann ich an beiden Händen abzählen (ganz ehrlich, nicht gelogen!!!).
Er hat keine Allergien und ich kann auch ansonsten keine Auswirkungen des Nichtstillens erkennen!

Eine Mutter hat einem Kind sooo viel zu geben und zu bieten und die Brust in den ersten Monaten ist dagegen WIRKLICH das allerwenigste.

Viel wichtiger für ein Kind ist meiner Meinung nach, daß du immer da bist und das Kkind weiß: Egal was passiert und was ich auch anstelle, die Mama passt auf mich auf und hilft mir.

Es gibt sicher genug Mütter, die stillen und kein Gefühl für das Gefühlsleben ihrer Kinder haben!

Über die Aussage deines Mannes kann ich wirklich nur den Kopf schütteln und mich fragen, wie intelligenzschwach ein Mensch sein muss, um solch eine Prioritätenliste verinnerlicht zu haben.

Offenbar hat ER sich noch keine Gedanken über die Entwicklung seines Kindes gemacht, wenn er die Nahrungsaufnahme über alles andere stellt, sorry!


Mia

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Guten Morgen!

Kenn ich. Wollte eigentlich nach 4 Moanten abstillen, aber alle (Freund, Mutter, Tanten) setzen mich unter Druck, dass ich noch bis 1 Jahr (!) weiterstillen soll. Mittlerweile habe ich mich so entscheiden, dass ich 5 Monate voll stille und wenn ich dann mit Beikost beginne nur noch (falls nötig) nachts und am Morgen - hoffe das funktioniert, wenn ihr mir Tipps gebt, wie.

Ich bin auch total unsicher, wie das mit dem Fläschen funktioniert. Was mach ich wenn ich wohin fahr, muss ich alles mitschleppen? Wieviel braucht er? Wie oft? Muss ich das jedes Mal frisch zubreiten (dauert doch lange oder) oder wie macht ihr das? Fragen über fragen - Stillen ist doch viel unkomplizierter.

LG Doris

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Hallo,

Danke für Deine Meinung.

Lg Nicole