Vorab, ich möchte niemanden verurteilen oder sonstiges . Jeder hat sein eigenes Päckchen zu tragen und das sollte jeder akzeptieren.
Aber wenn da nicht die Neugier wäre.
(Kurz zu uns , falls interessant:
Ich bin zum ersten mal Mutter und mein Sohn mittlerweile fast 8 Monate alt, haben eine tolle stillbeziehung , seit gut einem Monat futtert er auch brei und andere Dinge vom Familientisch.
Er ist ein frühchen mit langem Intensivstation Aufenthalt ,hatte mit knapp zwei Monaten ein plötzlicher Kindstod ähnliches Ereignis, hatte einen erneuten Krankenhaus Aufenthalt und trug 3 Monate einen heim-monitor.
Wir hatten es auch alles andere als leicht.
Ich hatte eine Hebamme, die ich aber nach dem ersten(eigentlich 3 Besuch, vorher war aber mein baby noch im Krankenhaus)Besuch wegschickte und ihr sagte sie braucht ni ht wieder kommen.
Doch auf die Idee Flaschen und Pulver zu kaufen wäre ich nie gekommen.)
Jetzt meine eigentlichen Fragen:
- warum kaufen so viele Mamas Flaschen, Pulver und Co.?
-Was treibt euch dazu?
-Welche Gedanken hattet ihr als vollstillende, das ihr die Dinge besorgt habt?
-Hattet ihr eine Hebamme?
-Hattet ihr eine stillberaterin?
Vielleicht habt ihr ja Lust etwas von euch zu erzählen oder evtl. kann man hier auch zu einem netten Austausch kommen.
Vollstillen und trotzdem Flaschen und Pulver haben
Ich habe meinen Mann losgeschickt um Pulver und Flaschen zu kaufen als der Kleine im Stillstreik war. Es ging dann doch auch so und ich musste es nicht nutzen. Aber es war sehr heiß und ich war froh für den Fall der Fälle was da zu haben :)
Achso, ja ich hatte eine Hebamne aber keine Stillberaterin.
Hallo. Meine kleine ist 4 Wochen alt. Vor gut 2 Wochen war ich mal so panisch weil ich dachte sie kriegt nicht genug heraus ( war ein Abend mit Clusterfeeding, was ich vorher noch nie gehört hab )
Am nächsten Tag hab ich meinen Freund los geschickt für den Notfall Pulver zu kaufen.
Die Angst das Kind kriegt abends um 11 nicht mehr genug Milch war zu groß...
Wir hatten eine Hebamme und im Krankenhaus eine Stillberatung, dennoch mussten wir anfangs zufüttern, weil die Kleine unterzuckert ist und zu viel abgenommen hat, und ich habe drei Wochen zum vollstillen gebraucht (die Produktion kam bei mir nach schwerer Blutung während der Geburt mit Kreislaufschock und Transfusion schwer in Gang, und als es dann ging kam ne heftige Brustentzündung dazu). Deswegen hatten wir auch nachdem ich voll stillen konnte sicherheitshalber was da, weil die Kleine anfangs extrem schleppend zugenommen hat. Wir haben es aber nie gebraucht.
Hallo!
Mein kleiner ist fast 5 Monate alt und ich stille auch voll. Ich habe Flaschennahrung gekauft, denn ich HASSE das Abpumpen.😡 ich finde es unangenehm und ich komme mir irgendwie vor wie eine Kuh.😂
Außerdem muss ich ewig pumpen bis ich so 100ml zusammen habe. Da mein Sohn aber bei der U4 schon 9150g gewogen hat,kann es eigentlich nicht sein, dass da nichts kommt. 🤣
Ich habe es jetzt außerdem schon 2x gehabt, dass meine eingefrorene Muttermilch schlecht war nach dem Auftauen.
Daher habe ich jetzt Pre-milch gekauft, dass wenn ich mal außer Haus unterwegs bin, mein Mann dem Kleinen was geben kann, ohne dass ich Angst haben muss dass es wieder schlecht ist. Und das doofe Abpumpen erspare ich mir auch.
Ich hatte eine Hebamme.
"Erst" 5 Antworten.
Aber so spannend was da für Geschichten hinter stecken.
Ich bin so froh stillen zu können nach unserer Geschichte.
Ja, pumpen finde ich auch ziemlich ätzend, die ersten lebenswochen musste ich ja pumpen ,weil er da auf der intensiv war und dort wurde er sondiert und später bekam er die Flasche und wenn ich konnte hab ich ihn gestillt.
Jetzt ist er fast 8 Monate alt und wenn ich jetzt Pumpe kommt nix mehr. Mit ganz viel Glück 20ml ,also Pumpe ich gar nicht mehr.
Fläschchen habe ich von diversen Firmen geschenkt bekommen. Die hat mein Mann sogar schon benutzt um Muttermilch zu füttern. Pre habe ich tatsächlich von meiner Nachbarin geschenkt bekommen da ihre Tochter keine Pre mehr bekommt. Stilberaterin begleitet mich immer noch (Maus 6 Monate alt)