Hilfe... abstillen mit schmerzen 😨

halloihr lieben

bi total am Zweifeln.
mein kleiner ist jetzt 15 Monate alt. wir sind derzeit am abstillen (langsam). heute wollte er nur 1 mal die brust (über den tag). abends hatte ich extrem schmerzen. auch etwas aussteeichen hilft nur für 30 Minuten. danach ist die brust wieder extrem hart und schmerzt. hatte so schmerzen dass ich meinen schatz nun in den schlaf stillen musste (wollte heute mit wiegen und singen zum einschlafen helfen)..
hat jemand tipps und tricks 😕

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Ich hab Salbeitee und Pfefferminztee getrunken. Da meine Brüste nicht besonders beeindruckt davon waren, hab ich Salbeiextrakt-Tabletten, die eigentlich für starke Schwitzer sind, genommen. Außerdem hab ich viel gekühlt, ich hatte ständig Kühlpads im BH. Wärmen vorm Ausstreichen, bin oft kurz unter die Dusche. Danach hab ich gekühlt.

Muss dazu sagen, ich hatte eine ziemliche Überproduktion die ganze Stillzeit hindurch, daher die ganzen Maßnahmen.

2

hast du während der abstillteit zb eine zeit NUR zum einschlfen gestillt oder NUR noch nachts? oder einfach von heute auf morgen komplet verweifert.

ich musste vorhin einfach stillen.die schmerzen wurden echt unerträglich 🙄🙄

3

Wie oft stillst du denn derzeit noch? Ich hab zuletzt das Einschlafstillen weggelassen.

Ich hab es neulich hier mal geschildert, wie das beim Abstillen bei uns lief und kopiere das mal teilweise in abgeänderter Form. Da ging es um Abstillen, obwohl das Kind keine Pre/Milch aus der Flasche trinkt.

Ich hab mein Kind mit 9 Monaten ganz abgestillt (ich wollte gar nicht mehr), und es hat nie zum Einschlafen oder nachts Milch aus der Flasche getrunken, er hat das total abgelehnt. Mir ging es echt nicht gut damals, ich hatte nie länger als 2 Stunden am Stück geschlafen, wenn überhaupt, und so lange ich gestillt hab, war ich dran... Wenn er mal ne Mahlzeit verpennt hat, hatte ich gleich richtig Schmerzen, ich wollte echt nicht mehr.

So lief es bei uns: Tagsüber hat er maximal morgens gestillt, sonst gar nicht mehr. Das (Ein-)Schlafen tagsüber klappte auch im Kinderwagen, ohne Stillen.

Für die Nächte bin ich ins Wohnzimmer gezogen, der Papa schlief mit Kind im Schlafzimmer. Vorm Einschlafen hab ich die erste Zeit noch gestillt, dazu hat mein Mann ihn mir gebracht, dann noch mal um 23 Uhr und um 5, das waren immer die Zeiten, zu denen er mindestens getrunken hat, eher deutlich öfter. Der Kleine war alle zwei Stunden wach, wie sonst auch, hat sich aber immer schnell von meinem Mann beruhigen lassen. Er musste ihn noch nicht mal herumtragen, nur im Bett auf den Arm nehmen.

Ich war so verblüfft! Wenn ich dabei war und er nachts wach wurde, hat er immer so lange gebrüllt, bis er gestillt wurde. Mit Papa lief es ganz anders. Das 5 Uhr Stillen verschlief er nach 2 Tagen, dann konnten wir 23 Uhr auch noch weglassen, schließlich brachte mein Mann ihn einfach so ins Bett, mit kuscheln.

Dieser Prozess dauerte knapp 2 Wochen. Die Brüste haben es einigermaßen mitgemacht, ich war damals noch kurz vor Ende der Elternzeit und zuhause, und bin tagsüber unter die Dusche zum Ausstreichen. Oder ich hab mich in die Wärme Wanne gekniet, vorgebeugt, dass die klumpigen Dinger im warmen Was er hängen.

Nach weiteren 2 Wochen hab ich mich wieder zurück ins Schlafzimmer getraut.

Also, nur Papa, ohne Flasche, die wollte er eh nicht, und Mama nicht in Sicht, die kühlte ihre Brüste im Wohnzimmer. Weil ich ausquartiert war, konnte ich auch nachts mal ausstreichen gehen, ohne alle zu wecken.

Der Rest des Textes ging um Brei und so, dass ich ja für Euch nicht mehr spannend.

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