Stillen und Abpumpen unter einen Hut kriegen

Hallo zusammen,

mein Baby war ein paar Tage auf der Säuglingsstation und hat Fläschchen bekommen, während ich abgepumpt habe, um die Milchproduktion anzukurbeln.

Jetzt sind wir Zuhause und ich versuche, Pumpen und Stillen unter einen Hut zu kriegen.

Ich soll alle 3 Stunden abpumpen, weil die Milchproduktion noch nicht wirklich gut ist. Gleichzeitig soll ich so oft wie möglich anlegen.

Wenn der Kleine aber schläft, dann schläft er und ist nicht wach zu kriegen. Wenn er dann von selbst aufwacht hat er solchen Hunger, dass es ihm nicht schnell genug geht und er die Brust anschreit. Dann nimmt er nur das Fläschchen.

Gestern konnte ich ihn immerhin 4x anlegen/stillen, heute hat es nur 1x geklappt. #schmoll

Wie kriege ich bloß unsere Zeiten auf einen Nenner? #kratz

LG

ELTERN -
Die beliebtesten Milchpumpen 2024

Hebammen-Tipp
Medela Handmilchpumpe Harmony, Produktkarton im Hintergrund
  • hoher Bedienkomfort
  • leicht und kompakt
  • flexible Brusthaube
zum Vergleich
1

Hast du schonmal versucht ihn leicht wach zu machen und abzulegen bevor er richtig wach ist. Also so im Halbschlaf? Da sind Babys meist entspannter. Ansonsten vielleicht nach dem Aufwachen erstmal kurz das Fläschchen damit er nicht mehr so hungrig ist und dann mit der Brust weiter. Normalerweise bin ich ja eher fürs schlafen lassen, aber bis sich seiner an die Brust gewöhnt hat würde ich ihn schon eher Mal wecken bevor er zu hungrig ist.

2

Achja. Mit den Zeiten: Babys trinken nicht nach Zeitplan. Man sollte sowas gar nicht erst einführen. Ich würde an deiner Stelle eher schauen, ihn möglichst häufig anzulegen, und wenn das wirklich nicht klappt oder er länger schläft, dann als Ersatz abzupumpen. Die Milchproduktion wird durch das anlegen viel besser angeregt als durchs pumpen.

3

Danke für deine Antwort.

Wenn er nach dem Füttern schläft, schläft er locker 3-4 Stunden tief und fest. Dann ist er auch nicht wach zu bekommen. Kinn/Wangen/Füße/Nacken kitzeln, Hände/Füße massieren, aufrecht halten - alles mehrfach versucht.

Wenn ich ihn dann versuche anzulegen, pennt er halt einfach weiter. Halbschlaf scheint es bei ihm nicht zu geben. #rofl Schlafen oder wach und hungrig.

Ich soll aktuell alle drei Stunden wickeln, da er durch Medikamentengabe leider einen Pilz am Popo hat. Oft versuche ich es dann mit anlegen. Hier das selbe Spiel: vor dem wickeln ist er meist im Tiefschlaf und nach dem Wickeln

Was heißt denn eigentlich "häufig anlegen"? #hicks Mein Plan war, es immer mal wieder zu versuchen, wenn ich ihn wach und ruhig erwische. Das ist nur maximal 2-3x am Tag der Fall. Er ist allerdings auch erst zwei Wochen alt.

Ich hab gestern zufällig gesehen, dass es auch Fläschchensauger gibt, die für einen langsameren Milchfluss sorgen. Vielleicht kann ich ihm so die Brust "schmackhafter" machen? Fläschchen scheint er so toll zu finden, weil's halt schnell(er) satt macht und er weniger arbeiten muss.

Ach, alles irgendwie schwierig. #schmoll

5

Nein, mit Flasche kannst du ihn nur fauler machen, egal welche.

Neid, wir kennen hier keinen Tiefschlaf und schon gar nicht 3 Stunden :(.

weitere Kommentare laden
4

Pumpen immer nach dem stillen halt.

6

Ich denke du mist jetzt tapfer sein und anlegen,anlegen , anlegen.
Das hört sich nach saugverwirrung an. Jeder fremdsauger ob schnuller oder Flasche, verwirrt dein baby das es kcht mehr so effektiv an der Brust trinken kann und dann schreit es. Dann gibst du wieder die Flasche und so weiter. Das ist dann halt ein Teufelskreis.
Wenn du ihm unbedingt extra zufüttern musst dann stillfreundlich mit Becher, Löffel, fingerfeeder oder brusternährungsset.
Ich drück euch die Daumen das ihr das schafft.

Und eine stillberaterin wäre auch eine super Sache für euch.
Über la leche Liga kannst du dich informieren

8

Hallo,
Ich hatte ein ähnliches Problem bei meinem kleinen Sohn. Aufgrund der Gelbsucht wollte er nicht an der brusttrinken und hat viel geschlafen und war nicht wach zu bekommen, wenn er wach war, war er hungrig und hat sich nicht richtig anlegen lassen.

Ich hab mich bei der stillberatung in mei er geburtsklinik beraten lassen. Wir haben dann auch gepumpt und immer wieder angelegt.

Erstmal um die Milchproduktion anzuregen kannst du auch bockshornkleekapseln nehmen, die helfen ganz gut
Viel Pumpen ist gut, aber a extrem zeitaufwendig und b kontraproduktiv um ihn an die brust zu gewöhnen.

Bei uns kam hinzu, dass er nur 50 mal in 29 Minuten i insgesamt aus der Brust getrunken hat. Nachdem ich aber einen großen Sohn habe, konnte ich auch nicht ständig pumpen oder stillen. Wir mussten bei zu wenig Mumien Reserven dann zufüttern.

Von den stillberaterinnen kam als tipp die lsnsinoh flaschen zu verwenden, weil mit diesen saugen der wechsel zwischen Flasche und Brust gut klappt und der milchfluss auch langsamer ist.

Zu deiner Beruhigung gilt noch. Ich hab vier Monate gepumpt, dann war ich nervlich am ende und konnte nicht mehr. Also hab ich gestillt und im Notfall per gegeben hinterher zum sichersein, dass er satt war. Er hat dann schnell verstanden richtig sn der Brust zu trinken.
Wir haben noch gestillt bis er 19 monate alt war, dann hat er sich selbst abgestillt, weil ich aufgrund einer neuen ss keine Milch mehr habe.

9

Ich musste am Anfang auch pumpen, während es für den Kleinen die Flasche gab. Ich habe ihn erst gefüttert und dann abgepumpt. Als ich dann genügend Milch hatte wurde er langsam an die Brust gewöhnt. Erst 5 Minuten Brust und dann die Flasche, dann eine Brust komplett und die Flasche und irgendwann komplett gestillt. War zwar anstrengend, vor allem nachts, aber die Phase geht auch vorbei.
Lass dich nicht stressen und hol dir zur Not Hilfe.

12

Komisch meine Hebamme hat mir abpumpen verboten.mindestens 4 Wochen sollte ich warten.vor jeder Mahlzeit habe ich die Brüste massiert,es tat auch weh.und bevor ich Kind anlegen sollte ,habe ich dann auf die Brustwarze gedrückt,um zu schauen wie schnell Milch kommt.du kannst versuchen ,vor dem Anlegen Brust massieren.
LG Doro