Einschlafstillen

Eigtl hüpfen wir immer aufm Pezziball. Seit neustem (ca 4 Wochen) schläft sie auch mal an der Brust ein. Aber nicht immer.

Ich mache mir keine Sorgen, dass sie das für immer macht ;) denke sie wird es irgendwann nicht mehr brauchen.

Sie wird morgen 9 Monate :)

Hello.
Also überwiegend schläft meine Tochter an der Brust ein, außer wenn sie in der Trage ist.
Es gibt aber auch Phasen wo sie auch oft nur mit Kuscheln einschläft.
Ein bisschen Sorge habe ich manchmal, dass sie nicht es „nie“ schafft ohne Stillen einzuschlafen und wir es ihr dann irgendwann auf die weniger sanfte Tour abgewöhnen müssen (ich möchte ungern stillen bis sie 5 ist oder so😀). Aber dann vertraue ich auch immer wieder darauf, dass sich das schon von allein regeln wird.
Außerdem denke ich, zeigt das ja auch, dass sie sich dabei entspannt und sie sich sicher und geborgen und einfach wohl fühlt und das kann eigentlich nichts schlechtes sein und ich freue mich, ihr das geben zu können.

Meiner schläft fast nur an der Brust. Manchmal schläft er dabei nicht ein dann geht eventuell rum tragen. Aber meistens stillen. Manchmal muss ich dann auch nochmal stillen nach dem tragen.
Wenn er kurz nach dem einschlafen abends wieder aufwacht geht es meist wieder mit tragen dass er weiter schläft. Aber nach ca. zwei Stunden dann nur mit stillen. Bzw. hat er dann auch Hunger. Manchmal aber in der Nacht wenn er nach ner Stunde wieder kommt denke ich mir ob das wirklich Hunger ist?

Aber vor allem tagsüber verlangt er extrem nach der Brust. Außer ab und zu Kinderwagen oder Auto.
Aber wenn ich daheim bin und merke er wird müde und ich anfange ihn rum zu tragen dann will er bald die Brust. Anders gehts nicht. Er zieht dann an meinem T Shirt, beißt in meine Schulter, meckert etc

Wenn ihn eine andere Person Mittags/nachmittags rum trägt kann er einschlafen , allerdings war das schon circa 2 Monate her wie es aktuell ist weiß ich nicht.

Bei mir ging es früher auch ab und zu am Nachmittag ohne stillen. Jetzt gar nicht mehr.

Einschlafstillen ist auch nicht von Anfang an.
Das hat sich erst eingeschlichen als ich angefangen habe im Schlafzimmer zu stillen. Er ist zwar vorher auch mal an der Brust eingeschlafen aber seit der Umstellung ins Schlafzimmer geht es fast nicht mehr anders.
Zuvor ist er leicht eingeschlafen. Manchmal ins Bett nur legen oder bisschen tragen/schuckeln.

Ja ich habe schon Sorge dass es immer so sein wird dass er die Brust braucht. Er nimmt auch keinen Schnuller.

Mich stört es momentan nicht wirklich aber ich mache mir Sorgen wie ich mal abstillen soll. Ich möchte nicht ewig stillen.
Habe Angst davor ihn das abzugewöhnen weil ich weiß es wird ihm fehlen. Und bestimmt mit Tränen einhergehen . Und das will ich nicht .

Wie ist es bei dir?

Meine große ist die erste Zeit immer nur an der brust eingeschlafen. Sie ist außer im Auto so gut wie nie ohne stillen eingeschlafen.
Wie wir mittags nicht mehr gestillt haben ist sie dann in der trage eingeschlafen. Das ging eigentlich problemlos.
Das abendliche nicht mehr stillen war die ersten Tage schwierig, da hat sie mein Mann hingelegt. Da konnte ich sie aber nicht mehr abends stillen, weil sie mir immer die brust blutig gebissen hat (nachts gab's da keine Probleme).
Nach ein paar Tagen hat sich das aber auch problemlos eingestellt, ich hab sie ab da aber nur noch in ausnahmesituationen niedergelegt abends.
Alles ums stillen ergibt sich irgendwie von selbst, wenn man sich keine Gedanken darüber macht.
Keine Sorge und einfach nach Gefühl machen. Auch wenn es viele Leute gibt, die das Gegenteil behaupten und meinen Babys müssen auch so einschlafen können.

Meine ist 11,5 Monate alt und das stillen ist die einzige Chance sie im Liegen zum schlafen zu bekommen, das aber meist zuverlässig und von Geburt an. Ansonsten schläft sie in der Trage oder im Auto oder im Kinderwagen. Abends, also zum Nachtschlaf, geht fast nur stillen, seit kurzem auch mal die Trage (wenn sie beim stillen ewig nuckelt und nicht richtig einschläft sondern zappelt wie verrückt, kommt sie in der Trage in nullkommanichts runter und schläft ein). Ne kurze Zeit ist sie auch mit Schnuller und kuscheln eingeschlafen. Dann nicht mehr und dann hat sie den Schnuller mit 7 Monaten vom einen Tag auf den nächsten komplett verweigert und seitdem nie wieder genommen.
Ich hab mir lange Gedanken gemacht, grade weil sie seit Monaten 5-10mal wach wird und nur mit stillen weiter schläft. Manchmal sogar alle 30min. Im Moment wird es etwas besser. Die Alternative wäre aber, entweder jeden Abend tragen und das pack ich nicht wenn ich todmüde bin, zumal es mit Pech über 30min dauert (mit 9,1 kg gehts vom Gewicht noch), oder dass sie sich wenn auch begleitet in den Schlaf schreit und das wollen wir nicht.
Irgendwann wird es auch so gehen. Das abstillen wird auch irgendwann klappen. Dass ich mal so lange stille hätte ich nie gedacht. Jetzt find ich es ok.

Ich habe meine Tochter 2 Jahre und 8 Monate einschlafgestillt. Manchmal ist sie auch im Tuch/in der Trage eingeschlafen.
Schnuller oder Flasche hat sie nie akzeptiert.

Mittagsschlaf in der Kita, Übernachtungen bei den Großeltern, Übernachtungen bei ihrer liebsten Freundin, vom Papa in den Schlaf begleitet zu werden: Alles kein Problem! Ohne irgendeinen Ersatz. Mamamilch gibt's halt nur bei der Mama - war ich nicht da, gab es eben auch keine Mamamilch.

Als ich das Gefühl hatte, sie braucht das Stillen (als besondere Form der Nähe, Beruhigung und Hilfe zum Runterkommen) nicht mehr (sie hat aufgehört, das Stillen nachzuholen in Form von längerem Trinken wenn sie einen (oder mehrere) Abende nicht in den Schlaf gestillt wurde), habe ich mit ihr darüber gesprochen. Wir haben dann gemeinsam entschieden, dass sie jetzt ohne Mamamilch ins Bett geht.
Als es abends “ernst“ wurde, hat sie ein bisschen geweint und gesagt, dass sie doch noch ein Baby ist und Mamamilch braucht. Hat sich aber schnell beruhigen lassen und ist dann in meinem Arm gut eingeschlafen. Unser Abstillen lief in meinen Augen sehr gut und sehr sanft.

Den Ansatz, das Abstillen an den Papa abzugeben, kann ich zwar verstehen, ist aber nichts für mich. Mir war es wichtig, unsere Tochter mit dem Ende unserer Stillbeziehung nicht alleine (= bei einer nicht an der Stillbeziehung beteiligen Person) zu lassen.
Aber da muss jeder individuell gucken, was da passt!

Wir machen es. Ohne gewusst zu haben dass es dafür einen Begriff gibt :D.. finde es schwachsinnig wenn mein Kind an der Brust einschläft es extra wach zu halten damit es sich nicht daran gewöhnt. Sie schläft auch anders ein. Nicht immer beim stillen manchmal braucht sie länger, wenn sie aufgedreht ist. War schon lange So, seit sie 3 Monate alt oder so ist. Jetzt ist sie 8 Monate. Entweder dann im Bett mit Kuscheln/ Händchen halten oder tagsüber im Wagen/ Trage. Muss dazu sagen dass sie den Schnuller nimmt, was die Sache vereinfacht. Nach dem stillen wenn sie noch nicht schläft braucht sie den Schnuller zusätzlich.
Mach dir keinen Kopf. Wie oben beschrieben ergibt sich das von ganz alleine, stillen ist einfach eine natürliche Einschlafbrücke. Wenn das Baby dann schläft wirst du es nicht wecken. Würdest du dir nur unnötig Stress machen.
Liebe Grüße

Hallo

Ich habe den beitrag etwas aus den Augen verloren.

Ich danke euch für eure ganzen Beiträge und die entspannenden Worte.

Meine kleine ist 10 Wochen alt und nimmt keinen Schnuller - zumindest nicht zum einschlafen, sie saugt dran schafft es aber damit einfach nicht einzuschlafen, was mir etwas zu schaffen macht. Kenne das vom großen absolut nicht. Ihn legte man in sein Bett gab ihm den Schnuller und er schlief problemlos ein.

Die kleine wird meist Einschlaf gestillt, teilweise schläft sie auch in Tuch oder im Auto - da dann mit Schnuller.
Meistens überschneidet sich ihr Hunger mit dem müde sein und somit schläft sie dann.

Ich mache mir teilweise wirklich sorgen, dass es später schwer wird sie in den Schlaf zu bekommen. Es ist jetzt schon so, das sie recht lange braucht bis sie wirklich schläft. Und ohne Brust ihr es sehr schwer fällt.

Grüße