Still-Mamis: wie macht ihr das...?!

Hallöchen, unsere Kleine hat Probleme mit Blähungen und drückt und quengelt die ganze Nacht und findet nicht in den Schlaf. Auch nach dem Stillen ist sie nur kurz zufrieden, dann würgt sie aber im Bett wahrscheinlich noch mit der Milch oder der Luft rum- trotz Bäuerchen. Ich stille erst eine Seite im Wohnzimmer, dann Schlafanzug und Wickeln, dann zweite Brust im Schlafzimmer. Trotzdem ist das Ablegen und einschlafen der Horror! Oft schläft sie zwischen den Stillmahlzeiten gar nicht sondern macht nur Theater im Schlafzimmer. Es ist wirklich langsam belastend :-( sie schläft halt schon tagsüber kaum, deswegen wäre es wichtig und auch für uns eine Entlastung wenn sie in der Nacht mal besser schlafen würde. Sie ist jetzt knapp sechs Wochen alt. Wer kann helfen?

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Wir hatten das Problem leider auch.
Ab und an immer noch..
sie ist jetzt 4,5 Monate bis 4 Monaten musste wir das durchmachen..
erst mal muss man viel Geduld und Kraft haben
Nimm dir ab und zu sei es 5 min Zeit für dich sonst drehst du noch durch..

Uns hat nichts geholfen
Ich hab auch immer Massagen gemacht und dann versucht weiter zu stillen.
Nur wenn ich hüpfe und gehe trinkt sie oder ist sie ruhig
Das ist jetzt immer noch so.

Vlt pukst du sie mal?
Oder legst dich zu ihr und stillst im Liegen.
Oder vlt hat sie auch gar kein Hunger
Und will nur nuckeln das machen die dann auch oft sieht aus wie schmerzen weil sie halt immer abdocken

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Mit pucken haben wir versucht, da ist sie verrückt geworden 😬sie ist halt schon sehr mobil und fuchtelt immer sehr viel mit armen und Beinen rum. Das mit dem Nuckeln macht sie manchmal, da hab ich das Gefühl das Stillen nimmt kein Ende 😓wenn sie wenigstens danach ruhig und zufrieden wäre! Ich will mal wenigstens zwischen den Stillmahlzeiten in der Nacht einfach mal schlafen können 😏
Wir waren schon bei zwei osteopathen, nächste Woche folgt Physiotherapie. Die sind spezialisiert auf Babys mit Koliken und so. Das is meine letzte Hoffnung 😅

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Hat sie den einen Schnuller ? Vlt würde das ja etwas helfen hat es zumindest bei uns..

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Hey, wir haben das gleiche Ritual wie ihr, im Wohnzimmer eine Brust, wickeln und umziehen, im Schlafzimmer dann die andere. Danach packt mein Mann unseren Räuber ins Tuch und läuft mit ihm durchs Haus, bis er eingeschlafen ist. Mein Mann legt ihn dann zwischen uns ins Bett (das Beistellbett wird bisher noch nicht akzeptiert) und unser kleiner schläft dann gute 3 Stunden. Er ist jetzt 4 1/2 Wochen alt.

Vielleicht hilft es, eure kleine etwas zu tragen nach dem stillen?

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Mit ins Tuch packen meinst du eine Trage? Oder einfach nur warm eingewickelt auf dem Arm? Hm könnten wir mal probieren, unsere Kleine will allerdings immer so viel gucken dass ich nicht weiß ob sie davon einschlafen wird😅hat eurer das auch mit den Blähungen und dem Drücken nachts? Ich werde von diesen Geräuschen wach, das klingt wie im Zoo, und sie tut einem ja auch leid wenn sie sich so quält. Tagsüber schläft sie mittlerweile nur noch auf dem Bauch.

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Schläft sie denn tagsüber auf dem Bauch gut?Wenn ja dann lass sie doch Nachts auch so schlafen?
Mein Sohn ist auch ein Bauchschläfer.Hätte ich mich das beim Ersten auch getraut,hätten wir wohl viel ruhigere Nächte gehabt 😉

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Wie ist der Stuhl farblich? Unsere hatte immer grünen Stuhl durch die Koliken. Seitdem wir Bigaia Tropfen nehmen, passt alles. Kein Geschrei und unruhiges schlafen mehr, blähungen sind wie weggeblasen

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Bigaia nehmen wir auch seit einer knappen Woche. Der Stuhl ist gleich geblieben- gelblich orange und körnig- dünn...meine Hebamme meinte dass das normal ist für Stillkinder

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Bigaia ist super hat uns auch geholfen

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Wir hatten das auch extrem und unsere Nächte waren sehr unruhig. Sie hat anfangs generell nur auf meiner Brust geschlafen. Mit ca. 10 Wochen hab ich sie in dann einfach nachts auf den Bauch gelegt und seitdem schläft sie immer so.

Ich habe auch alles gemieden was Blähungen machen kann. Meine hat z.b. keine Kohlensäure vertragen. Jede noch so kleine Menge hat totale Bauchschmerzen gemacht. Mittlerweile verträgt sie es aber auch.

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Ich überlege auch schon hin und her ob es an mir liegen könnte🤷🏼‍♀️was hast du alles versucht wegzulassen bis zu auf die Kohlensäure gekommen bist?

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Hallo!
Immer wieder gut zu hören dass man mit seinen Problemen nicht alleine ist...uns geht es ganz genau so!
Ich stille ebenfalls voll, der kleine ist nun 9 Wochen alt und wir haben inzwischen 2 bis 3 gute Tage in der Woche wo es uns wirklich allen sehr gut geht.

In den ersten Wochen war der Schlafmangel und das ständige stillen echt eine krasse herausvorderung, ich habe mir ständig nur Gedanken gemacht was könnte er jetzt wieder haben, warum weint er schon wieder usw....am Anfang dachte ich immer er hätte ständig schlimmen Bauchweh und ständige wachstumsschübe usw...vielleicht hatte er auch ab und zu mal Bauchweh, durch das viele Stillen hatte er auch einiges an Nahrung zu verarbeiten, aber im endeffekt kann man noch so viel nachdenken und ausprobieren, wenn die kleinen sensibel sind schreien sie halt viel, auch oft ohne Grund.
Vor allem habe ich die Erfahrung gemacht je mehr Schlafmangel der kleine hat umso schlimmer wird es.

Das Grundproblem bei uns ist dass er sich einfach nicht wie andere Babys regelmäßig von selber entspannen kann und nicht oft genug abschaltet, sondern ständig durch die Gegend starrt und immer mehr und immer neue Reize aufnimmt bis er dann nur noch knatscht vor lauter überreizung und dann gar nicht mehr zur Ruhe kommt und dann ein Schlafmangel entsteht...dann trinkt er sich nie richtig satt weil er an der Brust endlich entspannt und immer schnell einschläft, dann kommt er aber nach 1 stunde wieder wegen hunger usw...ein Teufelskreis.

Jedes Baby ist ja anders aber bei uns hat geholfen:
-Möglichst wenig reize (kein tv/radio) viel ruhe
-Tragetuch war extrem hilfreich
-schnuller angewöhnen
-pucken! Vor allem wenn sie viel mit armen und beinen strampeln...mein kleiner hat es am anfang auch nicht so gemocht, aber sobald er mal gepuckt eingeschlafen war hat es einen deutlich tieferen und längeren schlaf gebracht!
- viel geduld haben...und sich selbst regelmäßig auszeiten zum entspannen gönnen...familie mit einbinden...
-aufs bauchgefühl hören und sich nix von anderen einreden lassen...

Bin gespannt wann es bei uns geschafft ist, ob es nach 12 wochen vorbei ist oder länger dauert...aber es ist schon deutlich besser geworden, er schläft bereits die halbe nacht im beistellbett (vorher immer nur an mir mit körperkontakt ) und zeitweise 3 bis 4 stunden am stück

Wünsche dir viel erfolg und dass es schnell bei euch besser wird! Und mach dir nicht zu viele Gedanken was du alles falsch machen könntest oder ob du was falsches isst. Ich habe so ziemlich alles an Essen ausprobiert weg zu lassen und geholfen hat es bei uns nichts außer dass ich mich zu sehr verrückt gemacht habe...und ab und zu mal stolz sein auf das was man leistet, es schafft nicht jeder unter den Bedingungen zu stillen...irgendwann bekommen wir das alles im positiven von unseren kleinen mäusen zurück!

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Hey, sie ist ja erst sechs Wochen alt. Muss sie denn jetzt schon alleine schlafen? Vielleicht braucht sie Nähe... zudem macht sie den ersten Entwicklungssprung durch. Die möchte evtl einfach nicht alleine sein.
LG

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Hallo du,
bis zu unserem U5 Termin heute früh hätte ich noch gesagt, alles normal dauert bis sich der Darm an die Arbeit gewöhnt hat. Das wird es bestimmt auch sein, wenn sie nachts soviel drückt. Uns hat eine Matratze geholfen, in der der kleine Mann nicht platt auf dem Rücken liegen musste (cocoonababy ist aber relativ teuer) oder auch nachts auf dem Bauch schlafen lassen.
Nun sagtest du ja unruhig an der Brust, selten zufrieden... hatten wir auch alles, heute ist rausgekommen, der Kleine hat ein zu kurzes Zungenbändchen. Viele unserer Stillprobleme sind wohl darauf zurück zu führen. Hätte ich das mal früher gewusst...
also ich würde mittlerweile bei sowas immer eine Stillberaterin die sich mit Zungenbändchen auskennt drauf schauen lassen!
Alles Liebe!

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Oh krass daran hatte ich noch gar nicht gedacht🤔was hattet ihr denn für Stillprobleme?

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Er ist immer sehr unruhig, krümmt sich, dockt ab und wieder an. Schnalzt und knackt, die Milch läuft nebenher, teils auch aus der Nase. Wenn die Brust voll war konnte er nicht richtig andocken und konnte es nicht abtrinken. Dann verschluckt er sich sehr häufig und schluckt auch viel Luft. Das frustriert ihn manchmal so das er nicht weiter trinken will...

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Koliken hatten wir auch. Letztlich half nur Zeit 😅

Aber wir haben gestillt, dann Bäuerchen und dann waren wir aufm Pezziball, bis sie schlief. Und auf uns (meist Bauch an Bauch) hat sie eigtl auch ganz gut geschlafen.

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hallo,

wir sind stammkunden in der apotheke mit kümmelzäpfchen-bekommt man auch auf rezept und sogar welche für säuglinge unter 3 monate, die helfen echt gut finde ich, zumindest dem darm.
ansonsten lefax und zeit.
bauchmassage mochte unsere noch nie.

zum schlafen stille ich im liegen und lasse sie auch oft auf der seite schlafen. sie liegt auch direkt neben mir die ganze nacht.
aber unsere ersten nächte waren auch schlimm und das zäpfchen hat sehr oft geholfen. bzw hilft immer noch ganz gut ab und zu.langsam reguliert es sich
aber sie pupst sehr viel und blähung hat sie auch noch ab und zu...sie ist jetzt 10 wochen..

ansonsten trinke du auch viel fenchel anis kümmel tee, wenn er mir geschmacklich über ist, mache ich mir 2 beutel vom fenchel und ein beutel früchte tee in die kanne..

und beim schnuller nuckeln kann es natürlich auch noch sein, das sie zuviel luft schluckt..
aber dagegen weiss ich leider auch nix..

ja soweit meine erfahrungen.. alles gute 🍀

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Hier mal ein unorthodoxer Vorschlag:
versuch sie mal abzuhalten. Also nach dem Stillen Windel abmachen und in angehockter Haltung über Toilette (oder Waschbecken, wenn dir das nicht zu ekelig ist oder über eine Zeitung) halten. Bischen abwarten.

Beim ersten Kind habe ich das aus purer Neugierde probiert. Beim zweiten Kind habe ich das ab dem 4. Lebenstag gemacht. Die Zweite hatte nie Bauchdrücken - außer an den Tagen, an denen ich selbst nicht fit war und sie nicht abhalten konnte!

Unsere erste Tochter haben wir nachts stundenlang durch die Gegend getragen. Kilometer über den Schlafzimmerboden.
Bei der zweiten Tochter habe ich nachts, wenn sie nach dem Stillen nicht sofort wieder schlief, sondern unruhig quengelte, die Windel aufgemacht, sie hat noch mal in die offene Windel gepullert, dann eine neue Windel dran. Kind schlief!! Das ging viele Wochen oder sogar Monate so!

Hätte mir das jemand vor den Kindern gesagt, hätte ich demjenigen vermutlich einen Vogel gezeigt: ein Baby, das sich Pippi oder Stuhlgang verkneift, weil eine Windel dran ist? So ein Quatsch.
Hätte ich das beim ersten Kind schon ausprobiert, hätte uns das evtl viele schlaflose Nächte erspart...

LG!

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Wir haben deinen Tipp gerade ausprobiert:-) die hat tatsächlich in die Wanne gemacht!! Mein Freund trägt sie gerade rum und versucht sie zum Schlafen zu bringen- sie schreit leider trotzdem 😅🤷🏼‍♀️aber zumindest ist etwas Platz im Bauch

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Cool! Probiert das einfach noch ein paar Mal - vielleicht kommt so etwas Ruhe in die Verdauung.
Ansonsten wird ja auch gerne mal ein Besuch beim Osteopathen empfohlen. Bei unserer Großen hat das leider nix gebracht. Die Kleine könnte nach dem Besuch beim Osteopathen plötzlich an beiden Seiten trinken, wo sie vorher die rechte Brust nur angebrüllt hat.
Aber manchmal kann man einfach nicht mehr tun, als für das Kind da zu sein und das Schreien mit ihm auszuhalten...

Viel Erfolg!