Bei Brustverweigerung Abpumpen oder Abstillen in Kauf nehmen?

Huhu. Mäuschen wird morgen zehn Monate alt. Wir hatten vor zwei Wochen schon mal ein Stillstreik, den wir mit abpumpen überbrückt haben. Jetzt verweigert sie wieder seit drei Tagen die Brust. Vor einiger Zeit habe ich angefangen, nachts zu zu füttern, weil ich es beim dritten Kind kraftmäßig nicht mehr gepackt, habe alle anderthalb bis 2 Stunden zum stillen wach zu sein. Sie nimmt die Flasche natürlich sehr gerne und ist in der Regel dann auch nur noch ein bis zweimal wach nachts. Tagsüber habe ich sie immer noch zwischendurch gestillt. Würdet ihr ein Abstillen jetzt Inkaufnehmen oder würdet ihr Abpumpen und hoffen dass die Brustverweigerung nur vorübergehend ist? Es kommen nämlich auch gerade Zähne und ich war auch ein bisschen gestresst in letzter Zeit. Ich merke das nicht Stellen an der Brust auch überhaupt nicht, sprich ich gehe davon aus, dass meine Milchmenge auch schon arg zurückgegangen ist.

Danke für eure Meinung und Erfahrung, sonnige Grüße das Fräulein

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Na ja, mit 10 Monaten kann sie ja ganz normal bei Euch mitessen oder sich zumindest von Breien ernähren.
Vielleicht noch ein paar Becherche (pre)milch dazu....

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Das ist mir schon klar. Es geht mir ja auch nicht darum, sie hauptsächlich weiterhin mit Muttermilch zu ernähren. Es geht mir darum, ob diese Brustverweigerung vorübergehender Natur ist oder ob sie mir einfach sagt: Mama ich hab jetzt genug. Ich möchte nämlich noch gar nicht abstillen. Und es gibt ja viele Mamas, die in dem Alter bis zum zweiten Geburtstag nur noch einmal am Tag stillen.
Sie kriegt nachts ja mich und ansonsten Familientisch.

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Huhu, wenn du weiter Stillen möchtest ( so wie ich es raus lese) dann mach es einfach. Das ist nur eine Phase und kommt immer wieder mal. Kein Kind stillt sich unter 2 Jahren von alleine ab. Kinder die sich abstillen haben äussere einflüsse wie ersetzte Milchmahlzeiten, Flasche, schnuller ect. Ich Stille meine 1 1/2 jährige Tochter immer noch. Sie geht von 8 bis 15:30 Uhr in die Kita und danach darf sie Stillen wie sie möchte. Es ist deine entscheidung, höre einfach auf dein Bauchgefühl :) LG

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Ich würde ja gerne nachts die Flasche geben (so wie ich es im Moment mache) und tagsüber und bei Bedarf stillen. Aber das wird wahrscheinlich nicht funktionieren fürchte ich.
D.h. ja, dass ich dann im Moment erst mal abpumpen müsste, damit die Milchproduktion nicht zurückgeht. Gestern habe ich sie zum Beispiel noch mal Einschlafstillen können. Das war aber nicht entspannt. Sie ist immer wieder abgedockt von der Brust, hat den Rücken durch gedrückt und gebrüllt. Ich interpretiere das so, dass nicht genug Milch fließt beziehungsweise nicht schnell genug.
Wahrscheinlich eine Folge der nächtlichen Flaschengabe. Ich bin aber auch nicht bereit, dies zu ändern, da ich wie gesagt als Dreifachmama meine Erholubg nachts brauche. Lg

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Ich habe die ersten zwei Monate ungefähr abgepumpt, ich kenne den Aufwand also. Als ich mit 10 1/2 Monaten Gürtelrose bekam und wegen der Medikamente eine Zeit nicht stillen konnte habe ich dann abgestillt. Je jünger das Kind desto wichtiger die Milch, ihr habt ja schon einige Zeit gestillt..