Hallo zusammen!
Nach einer turbulenten Geburt und einem längeren Aufenthalt im KH hat sich bei uns das Stillen nicht richtig eingespielt. Nachdem er irgendwann aufgrund meiner zu geringen Milchmenge die Brust nur mehr angeschrien hat und sich gar nimmer beruhigt hat, habe ich gemeinsam mit meiner Stillberaterin einen Abpumpplan entwickelt zur Milchsteigerung. Da ich dies nun seit einigen Tagen mache und die Milch sich nicht wesentlich gesteigert hat, wolltr ich euch um eure Erfahrungen fragen und fragen, wie lange es bei euch gedauert hat, bis ihr mehr Milch hattet.
Vielen Dank!!!
Milchmenge steigern
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Huhu,
Ich habe keine Erfahrung mit pumpen, aber bei mir hat sich die Milchmenge immer innerhalb von 1-2 Tagen angepasst.
- anlegen wann immer es geht
- viel Ruhe
- viel Hautkontakt/kuscheln
- ausreichend essen
- mindestens 2,5 l trinken, davon 3 Tassen Stilltee
- Malzgetränke wie Carokaffee oder Malzbier
- Fenchel (z.B. als Salat oder Gemüse)
- kein Streß
- kein Pfefferminz
- kein Salbei
Alles Gute!
LG Jelinchen
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Welche Pumpe verwendest du. Ich hatte Avent und das war ein Schuss in den Ofen.
Isst und trinkst du genug und ausgewogen. Meine Hebamme sagt, bei einem Schub etc dauert es maximal 48 Std bis sich die Menge an den erhöhten Bedarf angepasst hat
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Ich verwende die Medela Symphony...
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Leider lässt er sich nicht lange anlegen, da er entweder einschläft oder glech frustriert wird. Es gibt Frauen, die auch mit der Pumpe eine Steigerung der Milchmenge schaffen, vor allem bei sehr häufigem Pumpen... Ich möchte nur wissen, wie lange das bei denen gedauert hat... Bei mir ergibt sich nämlich fast keine Steigerung...
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Ich pumpe 8-10 Mal ca. 210 Minuten pro Tag...
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Hallo,
Ich pumpe seit 11 Monaten und hab immer mal zwischendurch Phasen zur Milchsteigerung eingelegt.
Hat deine Hebamme dieses Intervallpumpen bzw Powerpumpen erklärt? Das hilft bei mir sehr. Auch nachts pumpen ist gut, aber das tust du bei 8 bis 10 Mal ja sowieso noch, denke ich.
Die Brust vor dem Pumpen wärmen empfehle ich, beim Pumpen massieren hilft mir. Stilltee, bzw Anis-Fenchel-Kümmel Tee, helfen mir auch.
Hast du einen Bustier zum freihändigen Abpumpen? Den gibt es zB von Medela.
Wichtig ist auch wirklich, dich nicht unter Druck zu setzen. Ich merke in stressigen Phasen, dass die Milch zurück geht.
Meistens dauert es bei mir gut 24 Stunden, dann merke ich schon eine Steigerung.
8 bis 10 Mal pumpen am Tag heißt im Schnitt alle 3 Stunden? Ich würde eher alle 2 Stunden pumpen. Öfter bringt mehr als länger. Und vielleicht 2 Mal am Tag Powerpumpen.
Ich hoffe, dass dein Sohn es bald schafft an der Brust zu trinken! ☺
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Ja, ich mache all diese Sachen bereits... einmal pro Tag Power Pumping (20: 10: 10) und zweimal sieben fünf drei... Ich massiere und verwende Wärme, etc... Ich mach das seit Tagen und es lässt sich keine Steigerung der Milchmenge bemerken. Steigern kann ich nur über längeres Pumpen... Es ist zum Verzweifeln! Eine Frau in meiner Stillgruppe hat die Menge von 10ml auf 50ml in einer Woche pro Brust steigern können. Und ich mach das noch nicht ganz eine Woche und schaffe gar keine Steigerung...
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Wir alt ist dein Kind denn jetzt? Wie viel ml bekommst du pro Pumpen raus? Reicht es denn aus, um ihn nur über die Muttermilch per Flasche ernähren zu können?
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Nee, abpumpen hilft nicht immer und bei jedem. Anlegen, anlegen, anlegen. So oft wie möglich anlegen. Das Kind bestellt sich ja quasi die Milchmenge. Das heisst, die Menge passt sich innerhalb von 1-2 Tagen dem Bedarf an. Dazu muss das Kind aber an die Brust.
Ausserdem helfen zum Beispiel Fenchel, Haferflocken, Ovomaltine etc.
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Hi, fühl dich mal gedrückt. Wie alt ist dein Baby und Wie viel bekommst du pro Pumpen raus?
Nimmst du such Bockshornklee als Kapseln? Das kann auch die Milchmenge steigern.
Hast du das Anlegen mal mit Stillhütchen probiert? Vielleicht klappt's damit?
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Pro Pumpen bekomme ich meist insg. zwischen 20 und 30ml, manchmal auch weniger... Mein Sohn ist am Montag vier Wochen alt.
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Ich versuche das Anlegen ja, aber meist nuckelt er nur ein paar Minuten und beginnt dann zu weinen, drückt sich weg und streckt den Kopf in die andre Richtung. Ich will ihn dann nicht zwingen weiter zu machen, weil es, als ich das gemacht hab, für einige Tage gar nicht mehr klappte und er sich gar nicht mehr anlegen ließ. Wir verwenden das Stillhütchen, denn ohne würd es gar nicht klappen.
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Aber wenn die Situation so ist, dann fütterst du doch bestimmt mit Pre zu, oder?
Hat dir keiner von Brusternährungssets erzählt? Da nuckelt das Baby doch an der Brust, bekommt aber Milch durch diesen Schlauch und wird satt. So wird die Brust ja trotzdem stimuliert.
Und Annie hat Recht, ich hab oft gelesen dass manche Frauen beim Pumpen nicht so viel raus bekommen wie das Baby. Ich hatte das Problem nie, aber kann mir vorstellen dass es stimmt. Also kannst du das nicht als Maßstab nehmen.
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Wir haben echt alles durch: Stillberaterinnen, Stillgruppe, Hebamme, Bockshornkleekapseln, Globuli, indische Ayurvedakräuter, Malzbier und alle möglichen Nahrungsmittel, verschiede ärztliche Check-Ups (Schilddrüse und Plazentareste), alle möglichen Hilfsmittel (Fingerfeederspritze, Brusternährungsset, usw.), verschiedene Pumpen usw. und nichts scheint zu klappen. Ich habe alles bis auf eine medikamentöse Unterstützung ausprobiert... Hat jemand noch eine Idee oder gibt es jemanden, bei dem es ähnlich war und doch noch geklappt hat???