Milchpumpe auf Rezept?

Also das Stillen klappt bei mir einwandfrei und ich würde nun auch gerne mal was abpumpen, damit wir mal Milch für "schlechte Zeiten" da haben bzw. auch damit ich vielleicht doch noch in "Fluch der Karibik 2" gehen kann (läuft ja wohl noch ein Weilchen) *ggg*

Jetzt habe ich meine Hebi gefragt, welche Milchpumpe ich kaufen soll und sie meinte, ich soll mir ein Rezept ausstellen lassen. Aber ich habe doch gar keine Beschwerden und mein FA wird mir doch wohl kein Rezept ausstellen, nur weil ich mal ins Kino will oder doch? Und irgendwie hätte ich da auch ein schlechtes Gewissen. Andererseits, wenn ich hier manchmal so lese, dass Frauen z. B. Antibiotika nehmen müssen, wäre es doch vielleicht gar nicht verkehrt, sich vorsorglich einen schönen Vorrat Muttermilch anzulegen.

Also ich weiß nicht. Wer von Euch hat eine Pumpe auf Rezept bekommen und mit welcher Begründung?

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also soweit ich weiß brauchst du da tatsächlich eine gute begründung. bei meiner freundin war das so, dass der lütte auf keinem weg zum saugen zu bringen war. also an der brust. also hat sie fleißig gepumpt. allerdings bekam sie die pumpe nur für 3 monate auf rezept. ab da musste sie selbst zahlen. sie hat den kleinen dann doch direkt an die brust gekriegt.

würde mich also schon wundern, wenn man einfach so eine pumpe auf rezept bekäme. dann hätte ich auch gerne eine gehabt.

#sonne Muriel

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Hallo,

so einfach bekommt man keine Milchpumpe verschrieben. Die Begründung muss schon medizinisch nachvollziehbar sein. Nur, weil man sich einen Vorrat anschaffen möchte, verschreibt dir kein Arzt eine Milchpume und wenn du doch eine bekommst, muss es immer noch die Krankenkasse genehmigen.

Giulia war nach der Geburt zu klein und schwach um gestillt zu werden. Ich hab mir dann von meinem Frauenarzt ein Rezept geholt, aber kurze Zeit später wurde mir mitgeteilt, dass meine Krankenkasse die Kosten für die Milchpumpe nicht übernehmen würden.
Also bin ich zur Krankenkasse hin und dort wurde mir erklärt, dass ein wirklich eine gute medizinische Begründung geben muss, damit die Krankenkasse die Pumpe übernimmt.

Bei mir auf dem Rezept stand dann nachher folgendes: Trinkschwäche, Frühgeburt.
Das konnte meine Krankenkasse auch genau nachprüfen und so gab es überhaupt gar keine Probleme mehr.

Nach 3 Monaten hab ich mir dann aber die Isis Avent Milchpumpe gekauft. Die hab ich nachher lieber als die elektrische Milchpumpe benutzt.

Liebe Grüße

Melanie & Giulia *19.12.2005

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Hallo!

Wenn du kein Rezept bekommst, kannst du in der Apotheke auch eine Pumpe gegen Leihgebühr mieten. Ich hatte in einer Apotheke gefragt und die wollten ca. 2-3 Euro pro Tag (und man mußte eine ziemlich hohe Kaution hinterlegen).

Ich würde das erstmal ausprobieren bevor du dir gleich eine Pumpe kaufst, da ich von mehreren Müttern aus der Babygruppe gehört habe, dass bei ihnen die Milchpumpe eine völlige Fehlinvestition war, weil das Abpumpen nicht geklappt hat.

LG Chrissie + Tom (der auch mal eine "Trinkschwäche hatte, zumindest auf dem Rezept ;-))

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Ja, danke für Eure Antworten.

Ich werde mir wohl gleich eine kaufen, weil ich eine Freundin habe, die auch schwanger ist und sie mir dann eben abnimmt, wenn es bei mir nicht klappt.

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Hallo,
ich habe eine Milchpumpe auf Rezept bekommen. Meine Hebamme hat mir geraten, mir beim Arzt eines ausstellen zu lassen.
mein Hausarzt hat mir auch ohne Murren eins ausgestellt, auf dem Rezept stand Milchstau. (demn ich zwar nicht hatte, aber hätte kriegen können, weil ich am Tag vorher ins KH musste)

Ich hab mir eine manuelle Pumpee von Avent genommen, die hätte sonst etwa 50 euro gekostet. Die Apothekerin wollte mir erst eine günstigere andrehen von Nuk, aber die war total unpraktisch.

Lg nic