Wie viel Wasser sollte Baby trinken?

Hallo,

unsere Kleine hat schon immer eine etwas träge Verdauung.

Nach ein paar Wochen Mittags Brei wurde es plötzlich besser.
Seit dem Abendbrei ist es aber wieder schlechter.

Sie bekommt inzwischen Mittagsbrei und Abendbrei als ganze Mahlzeit. Außerdem zum Frühstück ein paar Krümel Butterbrot und Banane, aber die Menge ist verschwindend gering.

Morgens, nachmittags und abends sowie nachts wird sie gestillt.

Ihr Stuhlgang ist relativ fest und sie drückt auch ziemlich für Minibobbel. Weinen tut sie aber nie.

Jetzt frag ich mich ob die Verdauung so träge ist, weil sie zu wenig trinkt?
Oder ist der Stuhl eben relativ fest, weil die Verdauung einfach langsam ist und der Stuhl zu lange im Darm verweilt?

Wie viel sollte sie denn ca. über den Tag verteilt trinken?


Liebe Grüße

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Wurde/wird sie sonst gestillt? Oder bekommt sie die Flasche?

Wenn der Stuhlgang bei Beikost so fest ist, dass sie so kleine Köttel kackert, dann sollte man erstmal pausieren mit Beikost und lieber stillen oder pre Nahrung geben. Mit Beikost dann später noch einmal probieren.

Lg 🍀🍀🍀

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Ja, ansonsten wird und wurde sie gestillt.

Heute hatte sie zum ersten mal so Hasenböbbel. Ansonsten immer in Not alert Form, aber eben recht fest.

Sie ist inzwischen schon 8 Monate. Meinst du ich sollte trotzdem wieder aufs stillen umsteigen?

Liebe Grüße

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So ganz weglassen würde ich die Beikost jetzt nicht. Es ist ja nicht so dass stillen in dem Alter nicht mehr reicht, wie viele Ärzte gerne sagen! Aber wieso etwas abbrechen, was ihr scheinbar schon Spaß macht. ;-) Bekommt die Kleine auch schon Obst? Apfel, Birne und Pflaume lockern den Stuhl schön auf. Pflaume aber mit Vorsicht genießen. Exploaionsgefahr! :-D Wir haben mit Mittag begonnen und dann mit Obst in allen Variationen weiter gemacht. Abendbrei haben wir erst zum Schluss probiert. Bisher klappt es mit seiner Verdauung super!

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Ich konnte nicht lesen wie alt deine Kleine ist. Aber ich habe mit 8 Monaten mit Tee/Wasser anbieten begonnen. Zusätzlich zum Stillen. Das hat der Arzt uns als altersgerecht empfohlen...viel muss sie davon nicht trinken. Am Anfang wird meist ohnehin nur gespielt. :-D Mit 10 Monaten hatte er dann den Dreh raus und trinkt zusätzlich etwa 200ml Tee oder Wasser.

Ansonsten könntest du etwas Beikostöl dazu geben. Oder etwas Wasser, aber wirklich nicht viel. 1 TL reicht eigentlich. Dann wird der Brei etwas weicher. Die Gläschenbreie sind manchmal etwas zu trocken.

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Ich Dussel hab auch gar nicht geschrieben wie alt sie ist :-)

Sie ist 8 Monate. Im Moment trinkt sie etwa 100 ml pro Tag. Mal mehr, mal weniger.

Ich koche den Brei meist selbst, und füge immer schon Öl hinzu und mache ihn verhältnismäßig flüssig.

Rein vom Gefühl her würde ich sagen, dass die Flüssigkeitsmenge reicht. Allerdings weiß ich eben durchs Stillen nicht, wieviel sie sonst so trinkt.

Als ich noch voll gestillt habe kam meist 7 Tage nichts. Irgendwie ist das glaub alles etwas langsam bei ihr :-/

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Kochst du nach Rezept oder eher nach eigenem Gefühl? Es gibt ein Buch "Kochen für Babys" von Sonja Sammüller. Kostete als ich es gekauft habe 5 Euro also nicht die Welt. Da steht drin wie viel Wasser, Öl usw. rein sollte bei einer bestimmten Menge Brei. Ist gar net so schlecht, wenn man unsicher ist ob der Brei matschig genug ist. ;-)

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Ich würde nicht auf Beikost verzichten, nur weil sie Murmeln kackert. Dass sie sich dabei anstrengt ist völlig normal. Auch das müssen die kleinen erst lernen. Meine hat bei ihrer ersten Murmel sogar geweint. Mittlerweile kriege ich nicht mal mit, wenn sie groß muss.
Normaler Weise sagt man, dass man erst Wasser geben muss, wenn man drei Mahlzeiten ersetzt hat. Erst da würden sie ja von Mittag bis abends nichts trinken.
Natürlich kannst du auch jetzt schon während der Mahlzeiten versuchen Wasser zu geben. Wirst ja sehen, wie viel sie nimmt. Es gibt bestimmt (wie für alles) eine Richtlinie, wie viel Wasser sie trinken sollten. Aber was will man machen? Erzwingen kann man eh nix.
Ich würde dir eher raten die Banane weg zu lassen. Die stopft sehr. Dann lieber zusätzlich Öl (falls du Brei kaufst) an den Brei und als Nachtisch Birne oder Apfel als Brei anbieten. Das hilft bei uns am besten gegen sehr festen Stuhl.

Ansonsten würde ich mich nicht verunsichern lassen. Es muss sich alles erst einspielen. Vong Darm her 😝

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Ok, dann lasse ich die Banane mal wieder weg :-)

Ich koche den Brei selbst, relativ flüssig und mit Öl :-)

In letzter Zeit gab es öfters Karotte wie sonst. Vllt liegt es auch daran?

Wobei auffällig ist, dass es schlechter geht seit der Abendbrei ersetzt ist.

Nach dem Mittagsbrei ging es ne Zeit lang richtig gut.

Ich denke 100 ml, was sie trinkt, sind doch eigentlich gar nicht so schlecht?

Liebe Grüße

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Ja Karotte stopft auch sehr. Vllt lieber auf Kürbis umsteigen. Achso, du kochst. Ich glaube Pastinake ist auch noch etwas verträglicher, als Karotte.

100 ml Wasser? Also das ist schon eine Hausnummer. Finde ich. Da du ja auch "erst" 2 Mahlzeiten fütterst.

Dass der Stuhl nach der 2. Breimahlzeit noch fester wird, finde ich nur logisch. War bei uns auch so. Der Brei wird mehr, die Milch wird weniger. Sprich, das was den Stuhl fest macht wird mehr, das was ihn weich macht weniger.

Ich finde du machst alles richtig. Ich habe Freunde mit Babys und die haben auch alle gestaunt, als mit dem Brei auf einmal der feste Stuhl kam. Und alle Babys mussten anfangs ordentlich drücken. Das ist vollkommen normal. Irgendwann muss es ja los gehen.

Lass einfach die Banane weg und gib Birne/Apfel. Kannst du auch an den Abendbrei ran machen! Das hilft wirklich sehr gut.

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Das liegt an der Banane. Die macht den Stuhlgang hart und schwer. Vielleicht solltest du die ersteinmal weg lassen.
Liebe Grüße