Zu wenig Milch, stillen, zufüttern, abpumpen..alles zu viel

Hallo!

Mein kleiner Schatz hat von Anfang an nicht gut an der Brust getrunken. Mein Milcheinschuss kam erst nach 5 Tagen. Musste von Anfang an im Krankenhaus zufüttern.

Bin regelmäßig bei einer Stillberatung.
Habe noch immer zu wenig Milch und mein Zwerg schläft ständig ein beim Stillen. Versuche ihn immer wach zu halten, aber das klappt auch nicht gut.

Eine Trinkwiegung ergab, dass er nach 20min stillen nur 30ml Milch erwischt.
Ich soll zusätzlich abpumpen. Aber das geht sich einfach nie zeitlich aus. Ich habe letzte Woche 1 Woche lang das mit dem Abpumpen probiert. Immer wenn ich dazu kam, wurde er kurze Zeit später wach und wollte trinken. . Er ist sehr anhänglich und mag oft stundenlang nur bei mir sein. Heute bin ich durchgehend nur mit ihm beschäftigt. Er hat Hunger, ich stille 20 min, danach Fläschchen. Er braucht lange dass er wieder einschläft und sobald ich ihn in sein Bettchen lege, wird er munter. Und dann sind auch 2 Stunden schon wieder um und er meldet wieder Hunger. Habe bis jetzt 15:00 nur 20min Zeit gehabt, dass ich schnell seine Fläschchen reinige und Müll raus bringe und dann hat er schon wieder geschrien.
Ich möchte es jetzt noch weiterhin so probieren, dass ich 20min stille, dann Fläschchen gebe. Aber auf Dauer ist das ja auch keine Lösung. Die Stillberaterin meint, dass ich nur mit dem Pumpen die Milchproduktion anregen kann. Weil wenn er die Differenz als Fläschchen bekommt (pro Mahlzeit 100ml), dann glaubt mein Körper, er muss nicht mehr produzieren.

Ich habe halt jetzt die Hoffnung, dass wenn ich mir keinen Stress mehr mit dem Abpumpen mache und mein kleiner Mann täglich stärker wird (dass er länger durchhält beim Stillen, und so vl. die Produktion anregt), dass ich bald genügend Milch habe.

Sorry, wenn der Text ein bisschen durcheinander ist. Habe jetzt immer nur kurz daran getippt und dann wieder unterbrechen müssen ;)

Ich würde gerne eure Geschichten hören, wem es auch so geht/ging und wie ihr diese Situation gemeistert habt.

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Hallo,

komischer Tipp der Stillbrust. So kommst Du doch nie aus dem Kreislauf stillen-pumpen-Flasche raus!

Gib ihm keine Flasche mehr, Pumpe nicht ab. Dann kommt er öfter als nur alle zwei Stunden u. DADURCH wird deine Milchproduktion angeregt! Ich habe Maxi u. jetzt auch Marie die ersten Wochen fast komplett an der Brust gehabt. Getrunken habe beide ca. alle 30-60 Min. Nach ca. einer Woche hatte sich meine Milchproduktion eingependelt.

Das sie an der Brust einschlafen ist auch total normal! 1. schön kuschelig, warm u. ganz nah bei Mama u. 2. enthält MuMi einen schlaffördernden Stoff. Lass ihn schlafen, er kommt schön wenn er Hunger hat.

Viele Grüße
Kleine Kampfmaus + Maxi (11 J) + Marie (8 Wochen)

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komischer Tipp der Stillberaterin sollte das heißen ????

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@Kleine Kampfmaus
Den Gedanken hatte ich auch schon, es mal so zu probieren.

Wie hast du das gemeistert? Ich stelle mir das sehr anstrengend vor, den kleinen dauernd nur an der Brust zu haben.

Also meiner trinkt zb 5 min, dann schläft er ein. Nach ein paar Minuten wird er wieder munter. Dann müsste ich ihn also wieder weiterstillen. Aber wie funktioniert das wirklich im Alltag?

Wenn ich aber zur Zeit zu wenig Milch habe, dann würde er ja ständig hungern und anfangs vermutlich viel Gewicht verlieren, bis sich das eingependelt hat oder?

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Wie sieht denn die Gewichtsentwicklung aus? Wie alt ist dein Zwerg jetzt?

Stillproben sind nicht zuverlässig, da Babys nicht immer gleich viel trinken.

Die Stillberaterin hat aber Recht: Wenn du für jede Flasche nicht abpumpst, weiß dein Körper nicht, dass dein Baby diese Mahlzeit benötigt, bildet also nicht ausreichend Milch.

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Habe ich ganz vergessen zu erwähnen. Er ist am 21.7 geboren. Also bisschen mehr als 2 Wochen alt.
Er hat sein Geburtsgewicht von 3150 gr. nach 10 Tagen wieder erreicht, nachdem ich aber ständig zugefüttert habe.

Muss auch noch dazu sagen, dass er Gelbsucht hatte, weshalb die Schwestern eben meinten, ich soll zufüttern da er zu schwach ist zu trinken und ich noch dazu zu wenig Milch habe.

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Da sind 100ml PRO FLASCHE aber schon arg viel. Wenn die Gewichtsentwicklung passt, würde ich langsam reduzieren.

Das Problem ist auch, dass dein Kleiner vermutlich gut den ersten Milchspendereflex wegtrinkt und dann schlicht zu faul ist sich weiter anzustrengen, weil es mit der Flasche eben einfacher geht.

Von alleine gibt sich das nicht, da musst du schon aktiv in die Richtung steuern. Einfach ist dieser Weg nicht, ganz klar, aber er lohnt sich!

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Hey.
Ich kAnn dich gut verstehen. Wollte von Anfang an stillen aber die Milch kam erst ab 4 tag. Somit wurde mein Sonnenschein mit flasche zusätzlich gefüttert.
Habe mir eine elektronische pumpe über Frauenarzt besorgt und an tag 4 immer mal wieder 5-10 min gepumpt.
Dadurch wird die Milch Produktion mehr angeregt.
Ab tag 5 abends hatte ich dann das Gefühl das meine brüste platzen also war mehr Milch da.
Jetzt 10 tag kommt genug Milch, jedoch reicht es meinem Sonnenschein abends nicht egal wie lange er an der brust ist (schläft immer wieder ein) somit wird abends zugefüttert...
Anfangs fand ich es "schlimm " zufüttern zu müssen aber so wird er satt und ist zufrieden.
Liebe grüße

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Abends wird die Milch nicht plötzlich weniger. Dass Babys abends unruhiger sind, ist vollkommen normal. Da zuzufüttern hat nur zu Folge, dass die Kleinen in eine Art Fresskoma fallen und "zufrieden" wirken. In Wahrheit drückt der volle Magen nur auf den Vagusnerv.

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Meinst du mit Fresskoma, dass man die Kleinen also mit dem Zufüttern einfach vollstopft, obwohl es nicht nötig wäre. Und was ist der Vagusnerv?

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Ich fühle mit dir. Habe das auch hinter mir, 10 Tage lang. Das schlaucht, ich kann dich gut verstehen. Letztendlich habe ich dann einfach aufgehört zuzufüttern, mich ein paar Tage mit dem Kleinen ins Bett gelegt und nur noch gestillt, rechts, links, rechts, links. Nonstop. Das war auch anstrengend, aber es hat sich gelohnt. Denn leider kann keine Pumpe die Produktion so gut ankurbeln wie dein Baby. Bei uns war dann nach zwei, drei Tagen tatsächlich alles gut und es hat sich dann nach und nach ein guter zwei bis drei und inzwischen auch mal vier Stunden Rhythmus eingependelt.

Zusätzlich habe ich noch Bockshornkleekapseln genommen und viel Stilltee getrunken. Ob das auch Auswirkungen hatte, ist natürlich immer schwer zu sagen. Auf jeden Fall ist es super wichtig, dass du ordentlich und regelmäßig isst. Das ist ja meist das nächste Problem, wenn man so beschäftigt mit dem Baby ist, dass man gar nicht zum essen kommt. Aber du brauchst unbedingt Ruhe, regelmäßig gesunde Mahlzeiten und dann legst du dir das Baby so viel es geht auf die nackte Haut.

Ich wünsche dir alles, alles Gute.

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Wow, ihr habt das nach ein paar Tagen auf die Reihe gebracht...das motiviert mich jetzt!
Also sollte ich ihn wirklich abwechselnd li und re stillen, auch wenn er zb nur 5 min auf einer Seite trinkt?

Das mit dem Essen würde ja noch gehen...müsste mir mein Freund vorbereiten und ich stelle es neben unser Bett. Aber wie mach ich das mit duschen und schlafen?

Habe ihn jetzt gerade zb seit 1 Std bei mir...er trinkt 5 min und schläft dann ca 5 min.
Das sind schon sehr kurze Zeitspannen.

Wird er da wrs erstmal wieder Gewicht verlieren bis das alles klappt oder?
Hungern soll er auch nicht wenn er dann statt mind. 650ml Milch die er jetzt mit dem Fläschchen und den Rest aus der Brust kann man nur erahnen, bekommen hat.
dann wird er anfangs wrs weniger als die Hälfte bekommen pro Tag.

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Ich kann dir nur von meiner Erfahrung erzählen und bin natürlich keine Expertin. Ich würde das Gewicht schon weiter überprüfen, doll abnehmen sollte dein Baby nicht und weiterhin nasse Windeln haben.
Ich glaube aber du wirst schnell merken, ob er trotzdem satt wird.

Und natürlich kannst du auch mal aufstehen und duschen, wenn der Kleine schläft. Aber ansonsten würde ich es wirklich mit ganz viel nackter Haut und kuscheln probieren, das regt die Hormone an.

Übrigens sagt die angepumpte Milchmenge auch nicht zwingend etwas über deine tatsächliche Milchmenge aus. Lass dich davon nicht verunsichern. Bei mir kam beim abpumpen auch immer sehr wenig. Eine Pumpe kann den Milchfluss oft nicht so anregen wie ein Baby.

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Hallo Eva

ich hatte mit meiner Kleinen eine ähnliche Tortour und bin inzwischen echt froh, dass wir uns da durch gekämpft haben. Meine Maus war auch zu schlapp und ist regelmäßig beim trinken an der Brust eingeschlafen. Ich wollte nicht zufüttern, da ich wusste, dass dann die Milchproduktion noch schlechter angeregt wird. Meine Hebamme hat mich dabei unterstützt und wir haben das Gewicht der Kleinen sehr genau im Blick behalten. Nach drei Wochen hat sie dann so schnell zu genommen, dass sie alles wieder aufgeholt hat.
Damit will ich dir Mut machen es ohne Milchpulver o.ä. zu probieren!!!

Wir sind so vorgegangen:
Tagsüber spätestens nach 2 Stunden wecken und anlegen. Beim stillen so gut wie möglich wach halten durch kitzeln, piksen, leicht zwicken oder besonders gut am Unterkiefer vom Ohr zum Kinn streichen. Nicht zu warm anziehen im Extremfall ganz ohne Kleidung, wenn das Baby etwas friert ist es nicht schlimm, aber es bleibt wach. (Natürlich nicht im Durchzug sitzen oder wenn das Kleine gerade gebadet hat)
In der Nacht spätestens alle 4 Stunden stillen. Dafür bin ich dann auch richtig mit ihr aufgestanden, habe Licht angemacht und sie aktiv wach gehalten (das war die antrengenste Zeit ;) )
Oft hat meine Maus nur eine Brust getrunken und ist dabei fest eingeschlafen. Dann habe ich an der anderen Brust abgepumpt evtl schon parallel zum stillen. Beim nächsten stillen habe ich dann entsprechend gewechselt. Die abgepumpte Milch habe ich der Kleinen möglichst sofort angeboten. Oft hat sie sie aber nicht genommen, aber ich hatte wenigstens meine Milchproduktion angeregt.
Ach ja, zwischendurch wickeln macht das Baby auch wieder richtig schön wach.
Leider muss man mit so einer kleinen Schlafmütze etwas ruppig umgehen, damit das Baby seinen dringend benötigte Milch einfordert! Trau dich ruhig!!!

Was du unbedingt verinnerlichen solltest ist dieses: Deine Brüste produzieren Milch auf Anfrage.

Wenn dein Kleiner nur wenig an der Brust trinkt und zum satt werden die Flasche bekommt, wird deine Milchproduktion nie richtig angeregt. Sorge dafür, dass dein Baby ordentlich Milch aus deinen Brüsten einfordert und unterstütze seine "Bestellung" mit der Pumpe. Vor jeder Stillmahlzeit kannst du die Brüste evtl noch kurz massieren und anwärmen, dann fließt die Milch besser und dein Kleiner bekommt schneller die "Belohnung" für seine Arbeit.
Außerdem ist es ganz wichtig selbst genug zu trinken. Malzbier und Fencheltee wurde mir von meiner Hebamme empfohlen. Zu jeder Stillmahlzeit hatte ich was zu Trinken neben mir stehen. Und besorg dir Bockshornkleekapseln in der Apotheke, die sind auch echt klasse.

Ich wünsche dir Viel Erfolg und Durchhaltevermögen.

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Hallo
Also ich müsste ihn bestimmt nicht aufwecken, denn er meldet sich so schon regelmäßig alle 2 Stunden, und wenn er nicht zugefüttert wird, dann wird er wrs. sehr oft von selbst wach werden.

Hab das mit dem Abpumpen neben dem Stillen auch schon probiert. Da kamen dann nur so 5-10ml in 20min.

Hört sich so an, als ob bei dir schon mehr Milch gekommen ist, wenn du diese bei der nächsten Mahlzeit füttern konntest.

Ich bekomme sonst mit der Pumpe in 20min ca. 30ml raus. Deshalb komme ich ja überhaupt nicht klar mit dem zusätzlichen abpumpen. Die Sachen müssen dann ja auch gleich wieder gereinigt werden und dann habe ich vl. 10ml rausgepumpt und muss dafür das ganze wieder reinigen.

Ich weiß auch momentan nicht, wann ich sonst pumpen könnte. Er ist seit 2 Tagen permanent nur bei mir. Er schläft überhaupt nicht alleine. Er wird gestillt, dann Fläschchen, dann Bäuerchen und dann braucht er ewig zum Einschlafen. Und inzwischen ist wieder so viel Zeit vergangen, dass die nächste Mahlzeit ansteht. Max. schläft er 30 min dazwischen. Das war heute tagsüber erst 2x. in der Nacht hat er bisschen mehr geschlafen.

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Bei meiner Tochter konnte ich nur Pump- Stillen (Frühchen und zuerst viel zu schwach und dann zu ungeduldig), da gab's die Ansage ca. alle drei Stunden, 15 Minuten... Häufigkeit wichtiger als die Dauer... Aber auch nicht zu oft- Schlaf, Essen und Trinken dabei nicht vernachlässigen...

Meinen Sohn stille ich noch voll, da war die Ansage, so oft er will...
Teilweise war das auch stündlich und zumindest gefühlt auch öfter, bis sich die Menge reguliert hat- in der Zeit bin ich quasi zu nix anderem gekommen...

Anfangs hat er auch immer wieder zu viel getrunken, der ist regelrecht übergelaufen, das war einige Wochen so, bis er merkte, wann er satt ist...

Beides so zu kombinieren, dass Du nur unter Stress stehst, halte ich persönlich für fragwürdig...

Ich bin anfangs ganz oft beim oder nach dem stillen einfach mit einschlafen, bequem hinsetzen, so dass er nicht wegrutschen kann, dann kann er sich ja mehr nehmen, auch wenn Du schläfst...
Wenn Du ihn wach halten willst, eignet sich im Notfall auch ein kühler Lappen- nicht ganz nett, ich weiß- bei meinen Neffen hat das als einziges gut funktioniert...

Ihr braucht vermutlich beide einfach noch viel Ruhe und Zeit für euch um euch einzuspielen, nicht den Mut verlieren...
Sein Gewicht würde ich dabei allerdings etwas im Auge behalten, aber du selbst isst ja auch nicht immer die gleiche Menge...

Es kommt natürlich vor, dass "frau" nicht genug Milch produzieren kann, aber wie ich das bisher mitbekommen habe, ist meist wirklich Stress ein Grund dafür und nichts "anatomisches"...
Den Stilltee von Weleda kann ich übrigens auch nur empfehlen...

Viel Erfolg und noch etwas Geduld
LG

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Hallo,

probiere doch mal den Stilltee von Weleda oder Bockshornkleekapseln.

Mir hilft es enorm die Milchproduktion zu steigern.

Alles Gute!

Lg
Dünki

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Hallo

Die Kapseln nehme ich bereits sit 2 Wochen. Vermutlich hätte ich ohne die noch weniger Milch...

Liebe Grüße

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Hallo, ich hatte genau das gleiche wie du. Mein Kleiner kam 4 Wochen zu früh und war zu schwach zum Trinken. Also wurde zugefüttert und abgepumpt. Ich fands auch super anstrengend und war mehrmals mit den Gedanken beschäftigt abzustillen. Hab es aber weiter gemacht und mehrmals täglich abgepumpt, um die Milchproduktion in Gang zu halten, da er sehr wenig getrunken hat an der Brust.

Obwohl ich ihn wirklich sehr oft angelegt habe und abgepumpt habe wurde schlagartig die Milch weniger und sein Hunger aber größer. Die abgepumpte Menge reichte nicht mal mehr für eine Mahlzeit.

Also pumpe ich seit zwei Wochen nicht mehr ab. Das war ein Fehler! Trotz immer wieder anlegen ist die Milch nun fast komplett weg!

Ich werde jetzt wieder anfangen zu pumpen und hoffen wieder etwas mehr zu produzieren.

Ich würde an deiner Stelle wirklich nicht aufhören zu pumpen. Bzw kann man nie wissen wie es weiter geht. Es kann ja bei dir auch ganz anders laufen.

Drücke dir die Daumen!

LG Lefi mit Junior 9 Wochen

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Hallo,

meine Tochter hat am Anfang auch nicht zugenommen und nach einer Woche hat mich die Hebamme zum Zufüttern aufgefordert.Ich habe meine Tochter gestillt,dann abgepumpt (so 40-50ml) und beim nächsten Mal habe ich gestillt, die vorherabgepumpte Milch gegeben und dann wieder für das nächste Mal abgepumpt.War sehr aufwendig, aber nach knapp zwei Wochen war ich weg vom Abpumpen.Meine Maus ist nicht mehr ständig eingeschlafen beim Stillen und hatte gut zugenommen. Letzte Woche hatten wir die U4 und sie wog 7060g bei 65 cm (Entlassungsgewicht aus dem Kh 3460 g).

Vielleicht konnte ich Dir einen Tipp geben.Bei uns hat sich der Aufwand gelohnt und war ja auch nicht ewig????.

Liebe Grüße,

Claudia

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Hallo
Ich weiss nur noch nicht, wie ich das zeitlich hinbekommen soll. Eine Mahlzeit braucht bei uns eben mind 1 std. und das ohne Böuerchen...was nochmal 30min benötigt.Seit ein paar Tagen kann ich ihn nicht mal mehr ablegen da er dann sofort weint. Heute hat er einmal 20min alleine im Bett geschlafen und einmal nur 10min.

Letzte Woche war es noch einfacher, da konnte ich eben noch bisschen abpumpen aber nach kurzer Zeit wurde er wieder unruhig oder hatte Hunger.

Hattest du zwischen den Mahlzeiten vermutlich mehr Zeit weil deine Kleine geschlafen hat?

Wenn es wenigstens so wäre wie letzte Woche, dann könnte ich mir vorstellen dass ich noch einen Anlauf mache und mich nur aufs abpumpen,stillen und zufüttern konzentriere...

Hab mir schon gedacht, vielleicht macht er das ja bewusst dass er so anhänglich ist. Ich war letzte Woche so fertig weil ich das Gefühl habe, versagt zu haben..ich kann meinen Kleinen nicht ernähren. Da sind auch einige Tränen geflossen. Und er hat das bestimmt auch gespürt. Und jetzt will er mir mit seiner Anhänglichkeit zeigen dass ich mir keinen Stress machen muss weil ich sowieso keine Zeit hätte zum Abpumpen weil er mich ja Rund um die Uhr braucht.
Klingt jetzt vl doof...aber wer weiss.

Ich freue mich, dass es bei dir so gut funktioniert hat. Solche Geschichten muntern auch wieder auf.
Danke
Liebe Grüsse

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Guten Morgen,

es waren zwei sehr stressige Wochen und zwischen den Mahlzeiten wirklich nicht viel Zeit.Eine Mahlzeit hat mit abpumpen ca. 1,5 h gedauert.Nachts habe ich nicht gepumpt.Meine Hebamme hatte mich vorher auch gefragt,ob ich dazu bereit bin,da es sehr anstrengend wird oder eh die Flasche schon im Kopf habe.Ich weiss auch nicht,ob ich länger durchgehalten hätte und kann Dich sehr gut verstehen. Dem Baby nutzt es nix,wenn Mama einfach nur fertig ist.Du findest schon den richtigen Weg für euch.Setzt Dich nicht unter Druck.Wenn das Stillen nicht klappt, dann ist es eben so....
Ich hatte auch Glück mit meiner Tochter,waren gerade nachts schnell nur B
bei 1xstillen,nachdem sie aufgeholt hatte uns ich weiss wieder was Schlaf ist.

Liebe Grüße,

Claudia

33

Hallo Eva,

Bei mir war es ähnlich. Meine kleine Maus kam auch jede Stunde und ich habe sie dann auch angelegt. Ich hatte nach 3 Tagen schon die erste Brustwarze offen und einen Tag später die andere. Das wurde Tag für Tag immer schlimmer und die Wunden größer. Wenn ich fertig war mit stillen hab ich geweint, musste ich wieder anfangen dann auch. Dann hat die Maus in 1 Woche 250g abgenommen und ich musste beifüttern. Dann bekam ich in der 4.Woche noch eine Brustentzündung, mit 3 Tagen 41 Fieber. 2 Tage war es gut dann wieder Fieber. Das ging weitere 2 Wochen so. Ich habe in der Zeit auch so wie du gestillt, bei gefüttert und gepumpt. Hatte vielleicht mal 30 min. für mich. Tage lang hab ich nur überlegt stillen ja oder nein.

Ich hab mich dann für das Abstillen entschieden. Und es ging mir deutlich besser als ich es laut ausgesprochen habe. Auch hab ich mich für das Abstillen entschieden weil meine Große Maus ja auch noch was von ihrer Mama an Zeit haben wollte.

Nun bekommt sie seit dem sie 8 Wochen ist voll die Flasche. Sie ist entspannter und zufriedener. Und mir geht es auch besser.

Ich würde das auch noch mal besprechen und du solltest für dich mal überlegen was du genau möchtest.

Lg

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Hallo
Danke für deine Antwort.
Ich hatte im KH auch schon Probleme mit wunden Brustwarzen und als ich letzte Woche noch einigermassen regelmässig abpumpte war die linke auch schon sehr mitgenommen. Allgemein schmerzten beide bei jedem mal stillen. Seit ich nicht mehr pumpe habe ich damit auch kein Problem...das fällt mir erst jetzt auf,wo du das thema wunde Brustwarzen.ansprichst. Er trinkt 8x am Tag jeweils 20-30min und ich habe überhaupt keine Probleme mit meinen Brustwarzen.

Das würde sich bestimmt wieder ändern sobald ich abpumpe.

Es tut gut zu lesen dass ich mit meinen Problemen nicht alleine bin und andere sich dann auch für das abstillen entschieden haben.

Danke