Milchbrei bei Eiweißunverträglichkeit

Hallo ihr lieben, ich bräuchte mal einen Rat

Meine Maus, fast 8 Monate hat eine Eiweißunverträglichkeit, diese wurde mit 3 Monaten erkannt und seitdem verzichte ich auch Milchprodukte da meine Maus gestillt wird.
Beikost Mittag klappt sehr gut, auch nachmittags Obst Getreide Brei und abends Getreide Brei geht sehr gut.
Gestillt wird sie dann zum Bett gehen, nachts kommt die noch zweimal und morgens wird gestillt, zwischendrin mal nach bedarf.
So nun meine Frage, macht es Sinn den Abendbrei mit der sl Milch anzurühren oder bringt die auch nicht mehr wie mit Wasser?
Meine jetzt wegen Nährstoffe oder so
Lese immer dass die kleinen ja schon Kuhmilch bekommen sollen, oder soll ich dann Soja oder reismilch unterrühren?

Sie kommt ja nachts immer noch recht oft und will gestillt werden obwohl sie doch gut isst aber scheinbar ist sie nicht richtig satt abends.

Und noch eine Frage, ist es bei so einer Unverträglichkeit sinnvoll doch auch langsam und wenig den Organismus an das Eiweiß zu gewöhnen? Also quasi ob der Körper sich dann langsam dran gewöhnen würde?

Danke für eure tips :))

1

Hallo, meine Kleine hatte eine Kuhmilcheiweißunverträglichkeit, kann dir daher ein bisschen von uns berichten:

Kinder unter einem Jahr sollen keine Sojamilch trinken. Also nein, keine Sojamilch zum anrühren nehmen. Bei Reismilch bin ich nicht sicher, da würde ich mal den Kinderarzt fragen.

Was meinst du mit "SL Milch?" Muttermilch?

Unsere Tochter (jetzt 15 Monate) hat einfach garkeinen Milchbrei bekommen. Das lag einfach daran, dass die spezielle "PRE" Milch (Auf Rezept vom Kinderarzt bekommen) unheimlich eklig schmeckt und sie in Breiform nicht akzeptiert wurde. Und auch sonst hat sie milchproduktfrei gelebt (wir auch). Die Milch hat sie mit allen Nährstoffen versorgt, daher war ich da Recht entspannt.. und dein Kind trinkt ja auch noch Recht viel, das würde mich wirklich beruhigen.

Und nein, auf keinen Fall macht es Sinn auf eigene Gefahr eine "Provokation" zu machen! Es besteht die Gefahr eines allergischen Schocks.

Bei uns wurde das stationär gemacht, da war unsere Tochter 14 Monate alt. Ich habe die Notwendigkeit lange angezweifelt, aber im Gespräch dort vor Ort wurden mir dann die Augen geöffnet. Du solltest unbedingt mit deinem Kinderarzt die weitere Vorgehensweise besprechen.

Bei Fragen kannst du mich gern nochmal anschreiben. So Lebensmittelallergien sind wirklich ganz schön nervig, hm?

2

Lieben Dank erstmal für deine Erfahrung

Die sl Milch ist auch so eine die du wohl hattest, die furchtbar schmeckt ;)

Haben eh bald wieder einen Termin beim doc aber ich wollte eben auch mal Meinungen von jemanden hören der das Problem wirklich hat und nicht nur den Arzt mit seiner Theorie;)

Na dann werden wir wohl noch so weitermachen wie bisher ;)

Hmmm mein Kinderarzt hat gemeint ich kann dass schon nach ein paar Monaten (ca.3) mal wieder versuchen dass ich Milch zu mir nehme und schaue ob sie immer noch drauf reagiert, er meinte wenn ich merke es ändert sich was muss ich halt wieder auf Milch verzichten.

War es bei euch dann nach 14 Monaten weg oder besser? Heißt ja sowas würde sich im ersten Jahr dann verwachsen

Lg

3

Ah ok, unsere hieß Nutramigen ;)

Wenn er Kinderarzt das meint, dann mach das so. Der kennt euch und die Reaktion auf das Lebensmittel am besten... er trägt ja dann auch die Verantwortung.

Meine hatte mir eine Überweisung in die Kinderklinik gegeben. Dort wurde erst ein Pric-Test gemacht und darauf hin eine Provokation.
Zum Glück war die Allergie nicht mehr vorhanden, wir genießen es gerade sehr einfach alles essen zu können - vorallem bei Besuch oder wenn andere Kinder etwas bekommen.

Sie war ab der 3. Lebenswoche bis zum 14 Monat milchfrei ernährt worden.

Aber zur Ursprungsfrage: ich glaube bzgl der Nährstoffe musst du dir keine Sorgen machen musst solange dein Kind so eine Spezial-Milch trinkt. Da ist ja alles drin. Wir hatten noch drauf geachtet Wasser mit hohem Calciumgehalt zu kaufen.

weiteren Kommentar laden