Hallo ihr Lieben,
Seit einer Woche bin ich Mama und unser kleiner Schatz ist eigentlich ein sehr ruhiges Baby, schläft derweil viel und jammert nur wegen Hunger oder der nassen Windel. Ich hab schon in KH gleich angefangen anzulegen, jedoch so viel Glück hatte ich bis jetzt nicht. Ganz egal welche Position wir ausprobieren, er schnappt nur kurzfristig zu und dann lässt los. Nach ein paar Minuten fängt er an zu weinen und ich verzweifle dabei, dann kommt bei mir noch weniger raus. Ich hab natürlich angefangen abzupumpen, denn eine Milchstau will ich vermeiden. Milch reicht ihm mittlerweile nicht mehr aus, deswegen bekommt eine Zwiemilch dazu. Ich pumpe jede 2te 3te Stunde, damit Milchproduktion aufrecht bleibt. Heute hab ich wieder versucht anzulegen, natürlich ist der Kleine nicht blöd, die Flasche kostet nicht so viel Kraft. Mein Mann schimpft mit mir, dass ich zu faul wäre um zu versuchen aber so bald der Kleine anfängt zu schreien bin ich schon total fertig. Ich würde sehr gern nur stillen aber ich glaube mittlerweile nicht mehr, dass es noch was wird. Tut mir leid wegen dem Roman hier, aber vielleicht erging es jemanden gleich wie mir und vielleicht hättet ihr ein paar Ratschläge für mich? 
Danke
Liebe Grüße
Honeybeee mit kleinem Bärchen im Arm
Stillproblem
Dein Baby ist erst ein paar Tage alt, da ist noch nichts verloren. Mein Rat wäre, such dir eine ausgebildete Stillberaterin, die dir hilft dein Baby an die Brust zu bekommen. Allein wird es schwierig werden. Stillberaterinnen findest du z.B. bei der La leche liga oder AFS. Die arbeiten ehrenamtlich und sind auch genau für solche Probleme ausgebildet
Hallo,
ich habe/hatte hier ähnliche Probleme. Meine Kleine ist jetzt 6 Tage alt. Aufgrund einer sehr schweren Geburt (bei mir hoher Blutverlust und bei ihr hoher Stress) kam mein Milcheinschuss erst an Tag 5, also gestern. Solange habe ich abgepumpt und mit Pre gemischt aus der Flasche gegeben.
Seitdem ich Milch habe stille ich nur noch und auch meine hat letzte nacht ständig die Brust angeschrieen. Wir haben sie daraufhin erst einmal rumgetragen damit sie sich beruhigt, aber sobald sie auch nur in der Nähe meiner Brust lag fing sie wieder an zu schreien. Zum Glück bin ich dann darauf gekommen, dass ich einfach beim rumtragen stillen könnte. Bin also letzte Nacht ständig mit ihr aufgestanden, hab sie rumgetragen und währenddessen gestillt.
Heute liegt sie schon den ganzen Tag auf mir drauf und es reicht wenn ich sie währenddessen etwas schunkeln.
Also einfach mal was anderes probieren. Anders anlegen, stillen auf dem Pezziball, etc.
Vielleicht hilft dir das etwas weiter.
Erstmal noch herzlichen Glückwunsch zu deinem kleinen Schatz :) ich sage dir du musst fest dran glauben das Ihr dass mit dem stillen beide hingekommt. Bei uns gab es anfangs eine Saugverwirrung und wir haben Immer wieder angelegt und nicht mehr zugefüttwr, meine Hebamme hat gesagt das wichtigste ist das Ihr beide entspannt seit und dann klappt es 
ich würde das zufüttern einfach lassen so schnell verhungern die kleinen nicht 
lass dich am besten von deiner Hebamme unterstützten. Ihr bekommt das ganz sicher hin! Alles Gute für euch. ALG
Bei uns hat die Stillerei am Anfang gar nicht geklappt. Da habe ich gepumpt und zugefüttert. Es war wie bei dir: Anlegen, er saugt kurz, lässt los, schreit bald wieder. Nach eineinhalb Wochen wurde festgestellt, dass sein Zungenbändchen zu kurz war. Wir haben es einschneiden lassen und seitdem klappt das Stillen super. Vielleicht kann bei euch da auch mal jemand drauf schauen.
Dein mann schimpft mit dir? ? Na toll, er sollte hinter dir stehen egal ob es mit dem stillen klappt oder nicht. Bei uns war es ähnlich. Der kleine ist nach 2 min an der brust eingeschlafen oder hat immer wieder abgedockt und geschrien oder gar nicht erst richtig angedockt. Meine rechte brustwarze hat jedes mal geschmerzt, dann bekam ich in dieser brust auch noch einen milchstau. In dieser Nacht saß ich heulend mit dem kleinen auf dem Arm, da schimpfte mein freund auch mit mir aber weil ich gesagt habe "nehm das Kind weg ich kann nicht mehr ". Tja "ich kann nicht mehr " gibt's nicht hat er nur gesagt. Und da hat sich bei mir der Schalter umgelegt, ich MUSS NICHT um jeden Preis und auf Krampf stillen. Habe dann nochmal mit meiner Hebamme gesprochen und bin dann auf abpumpen in Kombination mit pre umgestiegen. Mein kleiner wurde ruhiger, ich entspannter und alles ist gut. So lange milch da ist bekommt er sie, allerdings stille ich jetzt ab weil ich es nicht mehr hinbekomme seit mein freund wieder arbeiten ist, regelmäßig zu pumpen. Es lief dann darauf hinaus dass ich fast einen ganzen Tag für eine Flasche sammeln musste und dafür mach ich mir den Stress nicht mehr. Flaschenkinder werden auch groß.
Macht das was für euch am besten ist und womit es auch dir gut geht. Und mach dir um Himmels Willen keine Vorwürfe wenn es mit dem stillen nicht mehr klappt.
Achso...Ganz vergessen, mein kleiner ist jetzt 7 Wochen alt und die Entscheidung abzupumpen statt zu stillen haben wir nach 2 Wochen getroffen.