Langzeitstillen - Erfahrungen gesucht

Hallo
Meine Tochter ist diesen Sommer 2 geworden. Vom stillen war sie eigentlich schon fast weg, dann wuchs ihr Bedürfnis aber wieder ganz schön und ich habe mir den Kopf zerbrochen wie ich weiter vorgehen soll. Dazu muss ich sagen das ich schwanger bin und es dadurch natürlich taktisch unklug wäre genau jetzt von mir aus abzustillen, toll fand ich stillen zwar noch nie, ich weiß auch das ich wenn ich es wollte aufhören könnte da es jetzt nicht überlebensnotwenig ist aber da geht es ja um etwas mehr.

Wir haben uns jetzt gut eingependelt und sie weiß auch das ich zum Beispiel in der Öffentlichkeit (eigentlich) nicht mehr stille. So kommen wir jetzt eigentlich gut klar. Wenn ich nicht greifbar bin geht es auch ohne. Bin ich aber da merke ich das ihr das ganze im Gesamtpaket einfach gut tut.
Ich wollte das ganze einfach mal laufen lassen, sie selbst entscheiden lassen und dachte das kommt irgendwann von selbst.

Kürzlich hatte ich dann aber eine Situation die mich ins denken gebracht hat. Wir waren zu Besuch bei einer Verwandten die etwas entfernt wohnt und mussten etwas helfen, es hatte sich alles etwas verspätet weil wir uns verschätzt haben und doof geplant haben, wir haben es einfach verbockt. Meine Tochter war krank und ihr ging es zum Abend hin nicht so toll. Während wir dann beschlossen haben für die Nacht ein Hotel zu nehmen habe ich sie dann tatsächlich doch in der Öffentlichkeit (?, eben bei der Verwandten in der Wohnung) gestillt.

Gerade danach habe ich mich nochmal mit dem Thema Langzeitstillen auseinander gesetzt und auch mit dem Kinderarzt darüber geredet. Das natürliche Abstillalter ist ja tatsächlich recht hoch und ich bin für mich dann zum Entschluss gekommen das es ja, wenn sie es will und es auch für mich ok ist, absolut nichts schlimmes ist das ganze weiter laufen zu lassen. Wie gesagt, wenn es für mich ok ist und mit Bedingungen. In einer völligen normalen Alltagssituation auf dem Spielplatz zum Beispiel gibt es kein "Ich will stillen" (in welcher kindlichen Ausdrucksform auch immer) oder rumreißen am Oberteil.
Verunsichert bin ich aber trotzdem etwas weil Langzeitstillen hier ja scheinbar nicht so verbreitet ist oder zumindest nicht wirklich darüber geredet wird, zumindest in meinem Umfeld. Dann natürlich auch die Frage ob es tatsächlich so ist das es die Kinder selbst schaffen sich abzustillen oder ob man irgendwann trotzdem irgendwie helfen muss davon weg zu kommen.
Mich würde interessieren wie es bei euch war und wie ihr das ganze umgesetzt habt. In welchen Situationen und wo habt ihr bei älteren Kindern gestillt und wie kam es dann dazu das sie abgestillt haben?

GLG

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Es ist weiter verbreitet als man denkt. Ab einem gewissen Alter reden Mamas einfach nicht mehr drüber. Weil sie eben dann dämlich angeschaut werden.

Ich habe seit unser Großer mit gegessen hat, nur noch zum Einschlafen gestillt. Das ging bis er 3 war. Dann war ich krank und hatte keine Nerven und Kraft. Wir haben alles so gemacht wie vorher inkl. ganz eng kuscheln. Nur eben ohne trinken. Natürlich haben wir ihm auch erklärt, warum es nicht geht. Es gab 2 Nächte Gejammer und Gezeter, dann wars gut.

Wir hatten es vorher schon paarmal versucht. Waren aber mehr so "schaun wir mal"-Versuche. Geklappt hat es wie gesagt erst, als ICH wirklich nicht mehr wollte/konnte.

Klar wäre es mir lieber gewesen wenn alles schön harmonisch verlaufen wäre. Aber Meiner war so ein Still-Junkie, dass er sich freiwillig wahrscheinlich noch lange nicht abgestillt hätte. Aber ich finde, irgendwann darf Mama auch mal an sich denken. Es heißt bei der WHO auch "solange MUTTER und Kind wollen". Ich wollte einfach nicht mehr.

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Hallo!
Ich habe meine Tochter 2,5Jahre lang gestillt. Als sie 15 Monate alt war, hab ich ihr schonend beigebracht, dass in der Öffentlichkeit (Spielplatz, Restaurant, Park) nicht gestillt wird. Nur daheim, im Auto oder bei den Großeltern daheim oder bei Freunden, die sich zumindest nicht einmischen oder es befürworten. Das hat sie ohne weiteres akzeptiert. Seit diesem Zeitpunkt war ich auch 2x pro Woche wegen der Arbeit 12h außer Haus. Ich wusste also, dass sie diese Zeit ohne Stillen auch gut überbrücken kann. Als sie so etwa 2Jahre alt war ging das Stillen ziemlich plötzlich zurück und sie wollte nur noch ein Mal täglich zum Einschlafen trinken. Da dachte ich schon, dass sie sich abstillt. Nach ein paar Wochen hing sie dann aber plötzlich wieder dauernd an mir....es war also ein stetiger Wechsel.
Aufgrund von Weiterbildungen musste ich hin und wieder für ein Wochenende weg. Sie hat danach weitergestillt als wäre nichts gewesen. Als sie 2,5 Jahre alt war und ich auf Weiterbildung war, hatte es sich aber schlagartig erledigt. Hat uns alle ganz schön überrascht. Als ich heim kam wollte sie zwar an die Brust, ich hatte aber den Koffer in der Hand und musste auf Toilette. Nachdem sie dann nicht mehr gefragt hat, war es das mit Stillen. Ich dachte die nächsten Tage immer, dass ihr noch mal einfällt, stillen zu wollen...aber nix da:-D

Mein Neffe wurde gestillt bis er fast 4,5 Jahre alt war. er hat sich dann abgestillt als meine Schwester wieder schwanger war. Vielleicht Zufall, vielleicht hat sich auch der Geschmack der Milch verändert. Keine Ahnung.

Zur Häufigkeit von Langzeitstillen hab ich irgendwo mal gelesen, dass 40% der Kinder mit 6Monaten in Deutschland zumindest noch Teilgestillt werden (daher auch die Empfehlung nach 4Momaten mit Brei zu beginnen. Weil dann wenigstens noch unter dem Schutz der Muttermilch mit Beikost begonnen wird, denn nach 4Monaten stillen noch 60% der Mütter). Über ein Jahr werden, glaube ich, nur 1-2% gestillt. Man ist also schon eine Ausnahme. Die wichtigsten Tipps sind einfach, sich ein dickes Fell zuzulegen und immer daran zu denken, dass die WHO stillen bis zum 2ten Geburtstag empfiehlt (und darüber hinaus, solange es Mutter und Kind wollen....) und das keine Aussage für dritte Welt Länder ist, wie es viele Langzeitstillgegner gern behaupten.
Du tust das für dein Kind, wovon du denkst, dass es das beste für es ist. Jemandem, der aus Überzeugung mit 4Monaten mit Brei anfängt oder die Fladche gibt, rede ich ja auch nicht rein (und du wahrscheinlich auch nicht).

Alles Gute!#winke

3

Habe meine Tochter bis zum 3. Lebensjahr gestillt vorallem abends oder wenn sie krank war. Im grunde tgl. Plötzlich verlangte sie nicht mehr ganz von allein und 2 wochen später wollte sie wieder da hat es ihr plötzlich nicht mehr geschmeckt. Bald nun ist sie 4 und hat glaub ich das sagen verlernt. Sie kuschelt noch immer gern an meiner brust. Nun bin ich auch wieder schwanger und sie teilt die brust zu rechts ist ihre und links dem Baby. Aber gestillt hat sie nicht mehr seit sie selbst entschieden hat. Gibt dir und deinem kind die Zeit die ihr braucht es regelt sich von ganz allein. LG hope

4

Hallo,

mein Sohn ist eineinhalb und ich stille noch, allerdings nur zu Hause bei uns im Bett (also zum Einschlafen und manchmal zum Aufwachen). Er kann aber auch ohne Brust einschlafen.

Wir haben das Stillen nach und nach reduziert. Zuerst nachts, dann tagsüber. Ein bisschen Protest gab es immer, aber der hielt sich in Grenzen. Ich hab auch oft überlegt, wann ich mit dem Einschränken beginne und die Zeitpunkte öfter verschoben. Wenn man als Mutter dann aber klar ist, akzeptieren die Kinder das schnell.

Er geht seit kurzem in die Krippe und ich wollte einfach rechtzeitig vorher, dass er das Stillen mit dem Ort "Bett" in Verbindung bringt und nicht in der Öffentlichkeit danach verlangt.

Es sieht ja niemand, dass ich ihn noch stille. Aber wenn dann mal jemand nachfragt oder ich sage, dass ich keinen Alkohol trinken kann, weil ich später noch stille bekomme ich auch blöde Kommentare. Der letzte Kommentar: "aber er hat doch schon Zähne." Nach Kindern hab' ich mir da eine dicke Haut zugelegt.

Ich weiß nicht, wie lange ich noch stillen will. 2 Jahre war eigentlich immer meine persönliche Grenze, aber wir werden sehen. Ich bezweifle aber, dass er sich bis dahin von alleine abstillt. Das muss man dann einfach durchziehen und liebevoll Nähe auf andere Art anbieten.

LG

5

Hallo,

ich habe beide Kinder lange gestillt. Den Großen 16 Monate lang, die Kleine (sie ist 5,5 Jahre jünger als er) 26 Monate lang. Anders als er schlief sie in meinem Bett, bis sie 4 war, und sie stillte abends zum Einschlafen, nachts und nachmittags nach dem Kindergarten. Ich habe das so gehandhabt wie Du: nur zuhause, sobald sie in den Kindergarten ging (mit 18 Monaten) nicht mehr in der Öffentlichkeit.

Sie kam erstaunlich gut mit Trennungen von mir klar, ging recht schnell 7-8 Stunden in den Kindergarten, ohne ein einziges Mal zu weinen, ich konnte sogar zweimal ohne sie verreisen (2 bzw 4 Nächte). Das hat sie jeweils klaglos hingenommen, hinterher aber weiter gestillt, als wäre ich nie weg gewesen.

Abgestillt war sie, nachdem sie mit meinem Mann und dem Großen mal für ein Wochenende weg war - als sie zurückkam, war es vobei. Sie verlangte nicht danach, es war einfach durch.

Insgesamt geht dieses Kind mit einem Selbstverständnis durch die Welt, das mich immer mal wieder fassungslos macht. Wir haben sie wirklich einfach machen lassen, bei allem - Schlafen, Beikost, (Ab)stillen - und sie hat ihren Weg gefunden, ohne Streit, ohne Tränen, einfach von selbst.

Wie es bei Dir sein kann, weiß ich nicht. Ich habe keine Erfahrung mit Stillen während der Schwangerschaft.

Es KANN klappen, dass sich die Kinder von selbst abstillen, aber möglicherweise braucht sie Deine Unterstützung.

Kannst Du Deine Hebamme fragen, was sie darüber denkt und was sie empfiehlt?

Viele Grüße!

6

Das hast du super geschrieben!

7

Hallo!
Ganz kurz zu mir.

4 Kinder. Ersten 3 nur ca. 2 Wochen gestillt. Nr. 4 fast 4 Jahre. Das lange Stillen hatte Gründe. Z.b. waren es die einzigen Minuten, die das Baby/Kleinkind nicht geschrien hat (Schreikind). Später dann bin ich aus der Nummer nicht mehr rausgekommen und hatte keine Kraft (als ich so ca. mit 2,5 Jahren) versucht habe abzustillen auf wieder Gebrüll ohne Ende.
Als es dann auf den 4. Geburtstag zu ging und er selber seine erste Geburtstagseinladung bekam, hat es dann geklappt. "Ein Mamimilch Trinker geht nicht zum Kindergeburtstag".Wir haben dann wirklich ein allerletztes Mal explizit gestillt, danach rigeros nie wieder. Er sagt jetzt noch manchmal (er ist 5.5) wie lecker doch die Mamimilch war.

Niemals nie hätte ich gedacht, dass ich (gerade als extrem viel Sportlerin) mal so viel und lange stillen würde. Es wußte auch, außer meinem Mann und den Geschwistern eigentlich keiner.

Lg Sportskanone

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Hallo charleston,

ich kann Dir nur bedingt "helfen" bzw. Dir nur meine Erfahrung schreiben - wir befinden uns jedoch noch "mittendrin".

Meine Kleine ist nun 25 Monate und von der ersten Minute im Kreißsaal an ein echter Still-Junkey. Selbst die Hebamme meinte damals, sowas hätte sie noch selten gesehen. Kaum geboren dockte die Kleine an und trank, als hätte sie nie etwas anderes gemacht. Kein Suchen, kein nuckeln...direkt getrunken.

Hätte ich nicht sanft begonnen das Ganze einzuschränken, würde sie vermutlich noch heute voll stillen. Sie nahm auch erst mit fast 9 Monaten langsam Beikost an...irgendwann schränkte ich tagsüber das Stillen dann ein. So um ihren ersten Geburtstag begann ich damit auch nicht mehr "öffentlich" zu stillen, sondern ausschließlich zuhause.

Inzwischen wird nur noch im Bett gestillt - abends/nachts/morgens und vor/nach dem Mittagsschlaf. Ich achte jedoch darauf, dass sie nicht beim Stillen einschläft - mir ist wichtig das zu trennen.

Es kommt selten vor, dass sie tagsüber nach der Brust verlangt ausserhalb des Schlafens. Nur wenn sie sehr sehr müde, durcheinander o. ä. ist z. B. während der KiTa-Eingewöhnung. Sie liebt die Brust...fasst auch immer wieder in meinen Ausschnitt...weiß aber, dass unterwegs oder sonst tagsüber da "nichts zu holen" ist.

Einzige Ausnahme im Frühjahr als sie lange sehr erkältet war und stetig Gewicht verlor. Da stillte ich wieder mehr und siehe da, das Gewicht blieb konstant obwohl der KiA meinte, ich solle aufhören zu stillen, da käme nur noch Wasser #augen

So ist es für mich ok - noch kann ich damit leben...obwohl ich nie nie nie vor hatte so lange zu stillen. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen ihr das zu nehmen - sie braucht es einfach. Ich habe immer die Hoffnung, dass sie sich selbst abstillt irgendwann.

Phasenweise wurde es weniger...dann wieder mehr nachts...sie schlief nur die ersten 3 Lebensmonate durch, danach bis heute noch 2 Nächte #schwitz aber gut...noch kann ich es. Wir gehen oft zum Zahnarzt und putzen 3x täglich - weil ich Bedenken aufgrund des nächtlichen Stillens habe. Allerdings achte ich darauf, dass sie wenn möglich nicht "dauernuckelt" sondern trinkt und dann abdockt. Nur wenn ich selbst dabei einschlafe, passiert es leider machmal. "Nachteil" des Familienbettes.

In meinem Freundeskreis haben komischwerweise viele Kinder lang gestillt. Eine ebenfalls gleich alt ebenfalls bis heute OBWOHL die Mama abstillen wollte und sogar eine Woche alleine wegfuhr. Danach ging es einfach weiter. Ein anderes Mädchen stillte sich (ebenfalls gelich alt) erst im Frühsommer ab - allerdings wirklich von selbst. So selten ist das scheinbar gar nicht dieses lange Stillen. Es sind aber alles Mütter, die noch nicht wieder arbeiten. Evtl. hält man es daher auch nachts länger aus...keine Ahnung.

So weit meine Erfahrung bislang.

LG
Martina

18

Ich habe nach 13 Monaten wieder angefangen zu arbeiten, zeitweise Vollzeit. Ging trotzdem noch 2 Jahre

27

...hui...da bin ich mal gespannt, wie das bei uns laufen wird. Ich hatte schon die leise Ahnung, dass ich vor der Kleinen "schlapp" mache, wenn ich bald wieder arbeite ;-)

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Ich hab meine Große 2,5 Jahre lang gestillt. Wie Du bin ich wieder schwanger geworden, und irgendwann im Laufe der Schwangerschaft wurden meine Brüste sehr empfindlich. Daher habe ich meine Große gegen ihren Willen abgestillt. Sie war stinkesauer und ein bisschen traurig, hats aber problemlos weggesteckt. Nach zwei, drei Tagen war das Thema vergessen. In Verbindung mit dem Baby hat sie es nicht gebracht, ich hab ihr gesagt, dass ich nicht mehr will, weil es mir weh tut und basta.

Gestillt haben wir in dem Alter ohnehin nicht mehr in der Öffentlichkeit, weil ich auch wenig Lust auf das Unverständnis hatte, das einem so entgegenschlägt. Auch war für mich der Punkt gekommen, an dem ich keine Lust mehr hatte, mich überall zu entblössen.

Meine Kleine habe ich auch gegen ihren Willen abgestillt als sie 1,5 Jahre alt war. Da hatte ich eine Lungenentzündung und wollte einfach nur schnell irgendetwas, damit es mir besser geht und hatte keinen Nerv einen Arzt zu suchen, der in der Lage und willens ist, stillfreundliche Medikamente rauszusuchen. Bei den Ärzten hier im Umkreis ist das leider nicht so dolle.
Meine Kleine hats auch gut weggesteckt, hat aber die Vorliebe für die Brust behalten. Beim Kuschln versucht sie immer noch oft, mir unter die Brust zu fassen, weil es da so schön heiss ist.

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Huhu,

Meine beiden Jungs stillen auch noch, die sind 14 Monate und grade drei Jahre geworden...
Ich glaube, es gibt schon einige Mamas, die solange stillen, nur gibt es eben keiner zu, weil man da immer so doof angeredet wird...
Wir stillen auch nur im Bett, der Große nur morgends und abends, der Kleine darf zusätzlich zum Mittagsschlaf, und nachts ein paar Mal....
Also auf dem Spielplatz unters Hemd grapschen lass ich mir auch nicht gern :-)
Zum Abstillen kann ich nix sagen, ich warte auch noch :-)
Die letzte Schwangerschaft hab ich durchgestillt, er saß zwischendrin auch ein oder zwei Monate auf dem Trocknen, hat aber weitergenuckelt...

Nun bin ich wieder schwanger, und hoffe drauf, dass sich wenigstens der Große abstillt, aber bislang stören sie sich nicht daran...
Möchtest du nach der Geburt Tandem stillen?
Lg und fröhliches Stillen

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Hallo
Bisher stört es sie auch absolut nicht, ich selbst kann jetzt auch keinen Unterschied erkennen. Anders als nicht schwanger ist es irgendwie nicht #schwitz
Meinst du mit Tandem beide gleichzeitigt ?

Auf jeden Fall, wenn Merel dann noch stillen will wird sie das auch dürfen. Hast du beide gleichzeitig gestillt ? Wie hat das geklappt ?

Wie hat dein Großer das mitgemacht?

Liebe Grüße

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Guten Morgen,

Ja, ich hab beide gleichzeitig gemeint...
Hab ich anfangs auch gemacht, wenn wir zu Hause waren, hat der Große jedes Mal mitgestillt, wenn der Kleine dran war....

War aber ein ziemliches Gezappel, und nach den ersten ein, zwei Monaten hab ich ihm gesagt, es reicht jetzt wieder morgens und mittags und abends :-) nachts durfte er dann gar nimmer und hat durchgeschlafen :-)
Jetzt still ich sie nur noch ganz selten gleichzeitig, find jeden alleine im Liegen in seinem Bett kuschliger :-)
Eifersüchtig war er fast gar nicht, jedenfalls nicht beim stillen, die Brust hat er ganz selbstverständlich geteilt mit dem Kleinen... Gab eher beim Spielzeug Probleme :-)
Nur als der Kleine so knapp ein Jahr war, hatte er mal kurz ne Phase, da wollte ER nimmer mit dem Großen teilen, aber das ging vorbei...
Lg und fröhliches Stillen:-)