Nachwehen beim stillen

Hallo :)
Mein zweiter Sohn ist heute 3 Tage alt. Ich habe noch kein Milcheinschuss aber er saugt kräftigt. Ich habe ganz Wunde Brüste und Nachwehen. Sind noch im Krankenhaus weil es ein ks war. Ich bekomme derzeit Ibuprofen wegen der Wehen aber wirklich hilft es mir nicht. Könnt ihr mir ein ultimativen Tipp geben? Globulis oder so?

Und wann tut das stillen nicht mehr weh? Salben bringen nichts und diesmal wünsche ich mir so sehr zu stillen.

Vielen Dank

Lg

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Hallo! Ich hatte auch KS und der milcheinschuss ist erst nach über einer Woche gekommen! Ich habe schüsslersalze genommen, globuli helfen sicher auch! Warst du schon auf der stillambulanz wegen deiner Brustwarzen? Vielleicht legst du falsch an?mir half ein wenig Lasern und die Multi mam Kompressen! Solang du noch im KH bist würd ich auf jeden Fall auf die stillambulanz gehen! Ach und mal einen stilltee trinken, der hilft auch! Lg

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Huhu,

Nachwehen hatte ich auch extrem, aber habe tapfer ausgehalten und diese gingen nach ca 1 Woche weg. Meiner hatte auch meine Brustwarzen kaputt gemacht, da hat mir Lanolin Salbe geholfen ( Lansinoh) die solltest du nehmen, die Kh haben auch Proben da. Der Grund ist das er falsch angelegt ist, das baby muss den vollständigen Warzenhof im Mund nehmen, sollte er die Brustwarze nur nehmen, docke ihn ab ( Finger seitlich in den Mund schieen,denn lässt es ab). Meiner probiert es immer noch nur an der Warze rumzunuckeln.

Das pendelt sich ein, bei uns ist es Zuhause deutlich besser geworden, solltest du immer noch doll Schmerzen haben, kannst du auch abpumpen, das habe ich auch gemacht, bis es verheilt war.

Komm erstmal nach Hause und dann läuft es mit dem Stillen. Im Kh ist man zu angespannt und beobachtet.

Gruß#winke
pueppy2016 mit Bub im Arm 20 Tage jung

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Erstmal herzlichen Glückwunsch.

Hatte ebenfalls ein Kaiserschnitt. Bei mir kam der milcheinschuss am 3 tag. Durch das viele anlegen waren meine Warzen teilweise blutig. Hab von der hebamme im kkh lanisol bekommen. Es half gut. Da ich sehr schmerz unempfindlich bin habe ich kaum Nachwehen gespürt. Wobei alle gemeint haben bei jedem weiteren kind spürt man es mehr. Ich habe nichts davon gemerkt und es war meine 3 Entbindung.

Als ich nach 4 Tagen Zuhause war und meine hebamme da war gab sie mir Arnika d30 zudem noch andere Tabletten ( weiß leider den Namen nicht mehr ) jedenfalls half beides bei der wund Heilung. Zum Milch anregen habe ich Fenchel tee getrunken. Was meine hebamme mir noch gegeben hat war beinwellsalbe das hilft super bei Wunden und empfindlichen brustwarzen.

Liebe grüße Kathrin mit Baby Mia Summer auf dem Arm 10 wochen alt

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Nachwehen hatte ich auch kräftig... was dagegen hilft, weiß ich nicht, bei mir war es aussitzen und warten, dass es weniger wird (zum Glück war es schon nach wenigen Tagen vorbei).

Die Anfangszeit beim Stillen fand ich auch wirklich hart! Ich bin an den Brustwarzen sowieso schon ziemlich empfindlich, und bei meinem Sohn vor 3 Jahren war ich von den Schmerzen so schockiert, dass ich leider früh abgestillt habe. Diesmal wollte ich es besser machen und habe die Zähne zusammengebissen. Trotz richtiger Technik (möglichst viel Brustwarze im Mund, Kinn des Babys dicht an der Brust) hat es sehr wehgetan, gerade die Zeit des Milcheinschusses war noch zusätzlich unangenehm (da liefen schon mal die Tränen). Gegen das Wundsein hat bei mir Lasern gut geholfen (meine Hebamme bietet das an, ansonsten machen das oft die Kliniken), Multimam-Kompressen waren auch angenehm. Mit schmerzhaftem Milchspenderreflex und Gefäßspasmen (erkennbar an weißer Brustwarzenspitze nach dem Stillen) hatte ich auch zu kämpfen, da war Wärme sehr angenehm.
Tja, was soll ich sagen, meine Tochter ist jetzt 6 Wochen alt und ich habe so gut wie keine Schmerzen mehr! Bei mir ist es nach 2 Wochen etwas besser geworden, und nach 3 Wochen war es deutlich besser. Gerade am Anfang hätte ich mir nicht vorstellen können, dass die Schmerzen jemals weggehen, aber es klappt tatsächlich! Also halt durch, das wird schon. Bei großen Problemen ist es aber sicher sinnvoll, eine bzgl Stillen kompetente Hebamme oder Stillberaterin an der Seite zu haben. Meine Hebamme kannte sich da gut aus, das hat mich einfach sehr beruhigt...

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Nachwehen werden mit jeder SS schlimmer, da die Gebärmutter härter arbeiten muss, um wiederauf Normalgrße zu kommen. Ich hatte in der 3. SS auch noch Zwillinge, so dass die Gebärmutter noch härter arbeiten musste, da termingerecht geboren und somit die Gebärmutter noch ausgeleierter. Hatte zwar keinen Kaiserschnitt aber die Nachwehen waren echt heftig. Habe nichts genommen, wegatmen hilft, wie bei den Wehen auch. Da muss man die Zähne zusammen beißen. Hinzu kamen ebenfalls wunde , blutige Brustwarzen, weil die beiden Mädels durch das mindestens stündliche Stillen diese natürlich deutlich heftiger beanspruchen als Einlinge. Da hilft auch nicht wirklich viel, Stillhütchen haben die Babys abgelehnt, aber ich wusste, irgendwann wird es besser und das hat mir geholfen. Nach einer, spätestens 2 Wochen ist der Spuk vorbei und dann macht das Stillen Spaß, auch wenn es mit Einlingen schöner und kuscheliger war und sich mit zwei Kindern im Alter von 4 und 2 Jahren natürlich nicht mehr ganz so genießen ließ. Aber gut, Flasche geben ist noch aufwendiger und dazu noch teuer und nicht so gut fürs Baby.
Also, Zähne zusammen beißen, wegatmen, in vier Tagen waren bei mir die Nachwehen erträglich, nach zwei Wochen hatten sich die Brustwarzen dran gewöhnt. Das schaffst Du!