wann mit abpumpen beginnen

hallo zusammen

meine kleine ist 6 wochen jung und ich stille voll. im september muss ich leider wieder zurück zur arbeit (60%). mir ist es sehr wichtig, saskia weiterhin zu stillen (am liebsten 6 monate ausschliesslich mumi und danach stillen nach bedarf, solange es für uns beide stimmt).
ab wann soll ich mit dem abpumen beginnen (wir haben relativ wenig platz im gefrierfach); sollten wir der tagesmutti schon mal einen vorrat vorbei bringen? wann sollten wir beginnen, saskia an die neue fütterungsart zu gewöhnen (damit es bei der tagesmutti oder beim papi klappt, wenn ich ausser haus bin)?
höre immer wieder, dass es sinnvoll ist, die mumi löffel- oder becherweise zu geben, da das trinken aus der flasche einfacher ist und viele babys dann die brust verweigern. wie handhabt ihr das? welche erfahrungen habt ihr damit gemacht? wie kooperativ waren eure tagesmütter?
wie wissen wir, wie viel saskia trinken soll? was sie an der brust trinkt, können wir ja schlecht abschätzen.
in welche behälter soll ich die milch abpumpen (100ml? 200ml?). in nährungsbecher? plastikbehälter? oder eiswürfelchen machen? wie kooperativ waren eure arbeitgeber? bekamt ihr in eurem betrieb zeit zum abpumpen oder stillen? oder musstet ihr dies in euren pausen erledigen?

#danke für eure tips

lg gabriela und saskia (18.05.06)

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Ich kann dir sagen, wie ich es vorhabe. Ich gehe auch im August schon zu 50% arbeiten, ich will aber auf der Arbeit abpumpen und in den Kühlschrank stellen und dann wird die Milch am nächsten Tag frisch gegeben. So braucht man sie nicht einfrieren. Nur für den ersten Tag der Woche (ich gehe 2,5 Tage die Woche arbeiten). Abpumpen auf der Arbeit musst du so oder so, sonst geht die Milch zurück.

Ausprobiert habe ich die Flasche schon jetzt - man sagt häufig, dass wenn die Babies erst mit 3-4 Monaten die Flasche kriegen, verweigern sie sie häufig. Ich habe Avent Flaschen, da macht er auch so weit Mund auf, wie an der Brust - er nimmt die Flasche problemlos, und Brust nachher auch.
Es gibt viele Babies, die keine aufgetaute Milch mögen, weil sie anders schmeckt und riecht - musst du erst ausprobieren.

Ich würde 140 ml abpumpen und schauen, wieviel sie trinkt - bei uns haben 100 ml gereicht. Ich habe in Fläschchen und Muttermilchbecher von Avent abgepumpt.

Gruss. Alla und Juri (heute 2 Monate alt)

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hallo

danke für die tipps. gibst du ihm selbst die flasche oder jemand anders? hab mal gehört, dass es fürs baby verwirrend ist, wenn die mutter die flasche gibt, da es sie automatisch mit der brust verbindet. hast du keine veränderungen beim stillen bemerkt? das mit dem vorrat habe ich mir gedacht, da ich heute vielleicht entspannter bin als in den ersten arbeitstagen und ich angst habe, dass sich dies auf die milchproduktion auswirken könnte (wie nach dem klinikaustritt damals).

lg gabriela und saskia

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Wir haben schon alles ausprobiert - ich habe die Flasche gegeben, seine Oma und seine Tante. Frische Milch und aufgetaute - dem Juri war alles Wurst, hauptsache Futter!:-)

Aber es geht wohl auch anders.

Ich habe extra danach aufgepasst - es gab absolut keine Änderungen beim Stillen. Die ersten Male habe ich nur 40 ml abgepumpt und vor dem Stillen gefüttert, danach ganz normal angelegt. Du sollst, wenn du nicht stattdessen sondern nebenbei abpumpst, nicht mehr als 40-50 ml auf einmal abpumpen, sonst regst noch mehr Milch an. Lieber ein paar Mal über den Tag verteilt und dann zusammenschütten (alles gekühlt, aber nicht gefroren). Danach kannst du es alles zusammen einfrieren - im Muttermilchbecher oder Eiswürfelbeutel. Aber das Datum drauf schreiben!

Da die Milchzusammensetzung sich ständig ändert, würde ich nicht zu früh Vorrat anlegen, lieber 2-3 Wochen vorher.

Gruss. Alla

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