Abends zufüttern?

Huhu!

Also ich würde jetzt mal ganz stark behaupten... solche Phasen wird es immer wieder mal geben, egal ob mit Brust oder Flasche.

Die Frage wäre natürlich auch ob er sich so einfach austricksen lässt und die Flasche bzw Säuglingsnahrung akzeptiert. Und dass es wirklich nur Hunger ist nachts ist auch fraglich. Falls er dann nämlich einfach nur gerade Nähe sucht, ist es auch egal ob er von der vermeintlichen Flasche schon satt ist. Um die 6 Monate herum schlafen viele Babys schlechter.

Ich will damit sagen, du kannst es natürlich testen, aber ein Erfolgsgarant ist auch die Pulvermilch auch nicht.
Ich persönlich würde dir eher raten, falls die Flasche nicht wie gewünscht funktioniert, die Situation so angenehm wie möglich für euch zu gestalten. Das heißt, Baby nah bei dir schlafen und evtl im liegen einfach selbst andocken lassen, also oben ohne schlafen und tagsüber unbedingt mit Baby mitschlafen!

Ich drück die Daumen!
Müde Grüße (bei uns sieht's mit 13 Monaten nämlich nicht anders aus momentan... )

Wenn es ums Trinken vor dem Schlafen geht, warum Flasche und nicht stillen? Oder bekommt er auch so zwischendurch die Flasche?

Trinken vor dem schlafen kann, aber muss nix ändern. Aus eigener Erfahrung (allerdings mit stillen) und die einer Freundin (Abendfläschchen) wird sich das wenig ändern. Ich bin der Meinung, dass das Schlafverhalten nicht viel mit dem Essen zu tun hat. Genauso, wie z.B. nächtliches abstillen nicht unbedingt zum Durchschlafen führt.

Versuche den Schlaf anderweitig nachzuholen, stille im Liegen im Bett. Evtl. erstmal probieren vor dem Schlaf nochmal zu stillen und wenn das hilft im Zuge des Abstillens auf Flasche umzusteigen, falls es was bringt und er es braucht.

Bei uns gab es die "Gute-Nacht-Milch" bis zum Alter von 17 Monaten.

Hi!
Meine Tochter ist zwar einen Monat jünger, aber ansonsten läufts bei uns genau gleich wie bei euch.
Mir wurde von der Kinderärztin auch dazu geraten, abends entweder Brei oder Flasche zu geben. Brei gebe ich jetzt, das hat aber keinerlei Auswirkung und die Flasche nimmt sie nicht. Finde ich auch gar nicht so schlimm, denn ich stelle mir vor, wie sie dann plötzlich nachts stündlich nach der Flasche verlangt!

Zusätzlich hat mir unsere Osteopathin erklärt, dass die Kleine schon im Bauch sehr viel genuckelt hat und das halt jetzt noch eine Weile möchte. Sie nuckelt auch an ihrer eigenen Zunge, nimmt jedoch keinen Schuller.
Ich habe mich für die Variante "Augen zu und durch" entschieden. Wird sicher irgendwann mal besser. Und wie von meiner Vorschreiberin schon geraten: nimm das Kind zu dir ins Bett, das Vereinfacht die Nächte zumindest ein wenig.

PS: Schon meine erste Tochter hat nicht so gut geschlafen, auch da hatte die speziell sättigende Flasche am Abend keine Auswirkung auf die Schlafdauer.

Hallo,

also ich hab schon recht früh zugefüttert und kann dir sagen das es bei uns absolut keinen Einfluss hatte ob ich Abends gestillt oder pre gegeben hab...genauso ist es aber jetzt auch mit dem Brei...Der hat null Einfluss auf seinen Schlaf.
Hab übrigens im Grunde einen ganz guten Schläfer aber momentan (6,5 Monate) ist auch der Wurmi drin...Er braucht sowohl zum Einschlafen und auch Nachts was zum Nuckeln...

Vielen Dank für eure Antworten!
Er schläft sowieso schon bei mir im Bett, aber irgendwie fühl ich mich morgens trotzdem wie gerädert. Vielleicht ist es das Wetter Werde das abendliche Stillen nicht durch die Flasche ersetzen. Vielleicht hat er gerade einfach nur ein größeres Kuschelbedürfnis oder aufgrund der Wärme mehr Durst. Wird schon werden